„Sehr ruhig“ ist wohl das erste, was einem zur neusten Veröffentlichung „Momenta Quintae Essentiae“ der Briten NHOR einfallen mag. Während das letzte Album „Within The Darkness Between The Starlight“ doch recht stark vom Black Metal geprägt war (und sehr zu gefallen wusste!) gehen NHOR auf „„Momenta Quintae Essentiae“ zurück zu ihren Anfängen. Sphärischen Ambient bekommt der Hörer hier geboten, wobei die Musik sehr reduziert klingt. Es sind sich sacht wiederholende und langsam aufbauende Ton-Folgen, die hier Momente der Einsamkeit erschaffen.
Auf Gesang wurde hier bis auf wenige Ausnahmen („Nosce Te Ipsum“, „Contra Ventum“) verzichtet. Tatsächlich stehen die Vocals hier aber auch so sehr im Hintergrund, dass sie ohne großes Aufsehen zu erregen ganzz sacht, fast unbemerkt, an einem vorbeihuschen. An einigen Stellen („Luna Oritur“ ist da leider schon ein fabelhaftes Beispiel) kommt das neue Material doch sehr eintönig und zäh herüber. Auch die Natürlichkeit ist hier leider etwas auf der Strecke geblieben: „Momenta Quintae Essentiae“ weist eine astreine, fast schon zu reine, Produktion auf. Das lässt das Werk klinisch wirken, man fühlt sich in einem weißen Raum gefesselt, nicht von der Natur befreit. Das haben NHOR auf den Vorwerken sehr viel besser hinbekommen – wobei man diese stilistisch gesehen nicht wirklich vergleichen kann. Wer NHOR als Atmospheric Black Metal-Band kennengelernt hat sollte hier vor Kauf unbedingt reinhören.
KAMPFAR sind mittlerweile bei Album Nummer Sechs angekommen; "Profan" ist der Nachfolger des erfolgreichen "Djevelmarkt". Anno 2015 gibt es im positiven Sinne keine Weiterentwicklung, KAMPFAR bleiben sich treu und legen wie gehabt den Fokus auf die charakteristischen Vocals, effektive wie harte Riffs und eine unheilsschwangere Atmosphäre. Das saueingängige "Icons" oder das bösartig-epische "Daimon" entpuppen sich als heimliche Hits eines hochklassigen Albums. Ein schwacher Song findet sich auf "Profan" nicht, so ist "Tonekratt" als Rausschmeißer ebenso gelungen wie der Opener "Gloria Ablaze" als Anheizer. Und selbst wenn nicht jedes Riff zündet - manche sind sehr nah am Genre-Klischee - und in den mehr als sieben Minuten von "Skavank" die ein oder andere Redundanz zu finden ist, überzeugt "Profan" am Ende voll und ganz. KAMPFAR verstehen es, durchweg eine dichte, dem Black Metal angemessen düstere, Atmosphäre zu kreiieren und durch den Gesang immer wieder akzentuieren zu lassen. Wenn bei "Daimon" dann unerwartete Ideen eingebaut und doch perfekt in den KAMPFAR-Sound passen, wird klar: KAMPFAR haben ihren Stil gefunden, verfeinert und fast perfektioniert.
TSJUDER sind die Black Metal-Variante einer Band, die trotz guter Alben nie wirklich den Durchbruch geschafft hat. Vier Jahre haben die Norweger an "Antiliv" gewerkelt, ohne dass sie in dieser langen Zeit neumodische Einflüsse oder hippen Scheiß an ihren Black Metal ließen. Der ist gewohnt puristisch. Rasend schnell geht es schon beim Opener "Kaos" zu, womit die Ausrichtung der Platte gleich mal klargestellt wird. In ähnlich hohem Tempo geht es - bei weitgehendem Verzicht auf Melodien - weiter, egal ob beim treibenden "Norge" oder dem old schooligen "Slumber With The Worm". TSJUDER konzentrieren sich auf eingängige Riffs, die Betonung des bösartigen Keifgesangs und auf so viel Abwechslung, wie beim Old School Black Metal geht. Das Ergebnis überzeugt von Anfang bis Ende: "Antiliv" ist ein pechschwarzer Klumpen Hass. Genau so muss Black Metal sein. Das Können des Trios zeigt sich beim Schreiben einer rasend schnellen Black Metal-Platte, die in gut 45 Minuten kein einziges Mal langweilt. "Antiliv" ist jedem Black Metal-Fan an das eiskalte Herz zu legen, besser geht es in diesem Jahr kaum.
Schon seit vier Jahren kriecht ein „Gespenst“ durch den serbischen Untergrund: UTVAR heißt dieses Gespenst und UTVAR sind in letzter Zeit ziemlich produktiv. Die Single „Silentium Tuum Est“ machte im April den Anfang, während UTVAR im Sommer mit „Bespúca“ eine EP herausbrachten und nun kürzlich ihr zweites Album „Matr“.
Atmospherischen (Post) Black Metal bekommt man hier geboten, mit einer gehörigen Portion Shoegaze und serbischen Lyrics.
Mit „Mesec U Snovima (Moon In Dreams)“ startet „Matr“ ziemlich verträumt während das folgende, recht sphärisch beginnende „Centar Oluje (The Eye Of The Storm)” schließlich mit dominanteren Drums und fieseren Vocals Kontraste setzt und dem Hörer offenbart wohin die Reise gehen soll: Epische Keys und verträumter Klar-Gesang gehen bei UTVAR einher mit harten Metal-Passagen, erhabenen Melodien und mächtigen Refrains.
Ob es die fast spirituellen, ruhigen Songs wie „Transcendent“ oder mit mächtigen Gitarren und kräftigen Grunts versehene wie „Nikada Ni Bilo Nije (Never Ever Was)“ sind: UTVAR geben sich sehr vielseitig und sorgen immer wieder für Überraschungen. So wurde das bluesige, tieftraurige „Neum (No-mind)“ mit einem sehr mitreißenden und treibenden Refrain ausgestattet, der Titelsong ist mit schlappen 09:20 Minuten ein episches, facettenreiches Meisterwerk für sich.
Wie können so viele Ideen und vor allem eine so gute Umsetzung aus nur einer Person kommen? Sifr Shraddah heißt der einzige Mann hinter UTVAR, der scheinbar alle Instrumente perfekt beherrscht und sogar noch singen kann. Das hat man bei gar nicht einmal so vielen Ein-Mann-Projekten. Auch der Sound von „Matr“ ist glasklar und klingt für eine Eigenproduktion sehr gut.
UTVAR haben seit ihrem Debüt-Werk „Valcer Tišine I Njene Senke“ noch einmal einen gewaltigen Schritt nach vorn getan: Die Black Metal-Elemente haben zwar abgenommen und UTVAR sind verspielter geworden, doch die Vielzahl an Instrumenten wurde auf „Matr“ grandios arrangiert, so das hier alles stimmig und nicht überladen wirkt. Ein großer Schritt nach vorne. Und auch das wirklich hübsche Artwork hat Lob verdient, man macht sich.
Fans von Bands wie ALCEST, AMESOEURES, den russischen BLACK LAKES (Чёрные Озёра), KAUAN oder OLD SILVER KEY sollten hier unbedingt mal reinhören!
Die finnischen VORNA bringen mit „Ei Valo Minua Seuraa“ ihr zweites Album raus. „Ei Valo Minua Seuraa“ heißt so viel wie „Kein Licht folgt mir“ und tatsächlich holen die Finnen weit aus um den Hörer in ein schwarzes Loch mystischer Finsternis zu ziehen. Skandinavischer Folk und etwas irgendetwas trollisches in den Vocals (ich schiebe das mal auf die Sprache) sorgen hier für eine wunderbar urtümliche Atmosphäre.
Während VORNA auf ihrem Debüt „Ajastaika“ (2013) noch ziemlich ziellos zwischen sehr unstrukturiertem Songaufbau und trunkenen Heiden wandelten folgt 2015 eine ziemliche Kehrtwende: VORNA entführen den Hörer plötzlich in eine epische, düstere Welt, die absolut überzeugend und in jeder einzelnen Minute ergreifend ist. Die Band schafft es Spannung aufzubauen und mitreißende Melodien zu komponieren. Natur-Sampler, episches Keyboard, Akustik-Klampfen und Streicher sorgen für ein zusätzliches Plus an Atmosphäre, während der auf „Ei Valo Minua Seuraa“ ziemlich variable Gesang und die so passende Platzierung der Bässe für Gänsehaut sorgen. VORNA muss man einfach erleben, das Gesamtpaket ist hier so stimmig, dass es schwer fällt irgendwelche Anspieltipps zu nennen. Eine finstere Atmosphäre breitet sich aus, packt relativ rasch zu und verschlingt den Hörer. Wunderbar unkitschig ist dieses Mal der „Folk“ Anteil ausgefallen.
Das einzige, was den gemeinen Black Metaller jetzt noch stören könnte sind die doch ziemlich omnipräsenten Keyboard-Klangteppiche. Das könnte durchaus weiter reduziert werden um einen noch natürlicheren Klang zu erzeugen, funktioniert aber auch so ganz gut. Die Produktion der CD ist wirklich sehr stark, gerade eben erwähnte Bässe schreien da ordentlich nach Lautstärke. Für mich liefern VORNA mit „Ei Valo Minua Seuraa“ eine wahrliche Überraschung ab, die gesetzten Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Wer auf Bands wie CRYPPTIC FOREST, THULCANDRA und (alte) FINSTERFORST steht sollte hier unbedingt mal reinhören!
Aus Wenden kommen SEKORIA, die mit „Im Reich Der Schatten“ ihr zweites Album veröffentlichen. „Epic Black Metal“ ist hier die Spielart, wobei SEKORIA einige Elemente des Symphonic (Black) Metal in ihre Musik einfließen lassen (wie einem gleich schon das sehr symphonische Intro „Einbruch Der Dunkelheit“ suggeriert). Tatsächlich nehmen die symphonischen Elemente „Im Reich Der Schatten“ eine angenehm hintergründige Stellung ein, im Vordergrund stehen ganz klar die Gitarren, ein rasantes Schlagzeug und der wirklich gut verständliche Gesang der Herren Felix und Matze. So schaffen es SEKORIA ein ziemliches Tempo mit jeder Menge melodischen Parts und einer Prise symphonischer Verspieltheit zu würzen, so dass ein leidenschaftliches, mitreißendes Gesamtpaket herauskommt.
Auf die englische Sprache wurde dieses Mal komplett verzichtet. Das Album erzählt von Depression, Trauer und Tod – metaphorisch ausgeschmückt. So lohnt es sich wirklich dem Gesang zu lauschen und den ein oder anderen Blick in das Booklet zu werfen, die Lyrics sind hier wirklich sehr gelungen.
Ein einziges Manko sind die Längen, die sich in der guten Stunde Musik eingeschlichen haben. Die meisten Songs glänzen durch einen ziemlich verschachtelten und detaillierten Aufbau, der es dem Hörer beim ersten Durchlauf schwer macht alles aufzunehmen und zu verarbeiten. Nach einigen Durchläufen jedoch entpuppt sich die wahre Schönheit des Albums, welches an den vielen Melodien, eingängigen Gesang-Parts und fast majestätischer Orchester-Untermalung kontinuierlich wächst. So haben SEKORIA hier ein wirklich gutes und auch komplexes Album geschaffen, das hervorragend an das bereits vergriffene „Iter Stellarum“ (2012) anknüpft, wohl aber noch Platz nach oben lässt.
Anspieltipps sind auf jeden Fall „Die Nachtigall“, „Canicum Maris“ und „Vendetta“. Wirklich schlechte Songs sucht man hier vergebens. Wer auf epischen deutschsprachigen Black Metal sollte hier unbedingt mal rein hören!
„Huren, Saufen und Black Metal“ – geht das? „Na klar!“ sagen die tschechischen BLACKOSH dazu, die ihr erstes Album kurzum „Kurvy, Chlast, Black Metal“ taufen. Titel wie „Ve spiknutí se Satanem“ („In Verschwörung mit dem Satan“) und „Peklo Nás Bavi“ („Die Hölle ist Spaß“) zeigen ferner, was das Duo unter Black Metal versteht.
Black Metal und Party – das funktioniert nur in den seltensten Fällen. Im Falle von BLACKOSH tragen eine enorm miese Produktion und eine rohe Instrumentierung dazu bei, dass das Album zwar sehr „Old School“ nicht aber besonders gut klingt. Voller Schmutz und Räudigkeit preschen die Songs nach vorne, wobei leider nicht allzu viel hängen bleibt. Lediglich „Funeralismus“ verschafft dem etwas Abhilfe und stampft beinah rockig dem Ende entgegen.
Der Gesang ist hier auch sehr gewöhnungsbedürftig. Es wird in Landessprache gesungen und zwischen klassischen Screams, dezentem Clean im Hintergrund und gruseliger Stimmakrobatik variiert. Den obskuren Lauten steht dabei die wirklich fragwürdige Thematik entgegen.
BLACKOSH haben mit „Kurvy, Chlast, Black Metal“ definitiv ein sehr polarisierendes Werk geschaffen. Man liebt es seiner Andersartigkeit wegen, oder man hasst es.
Genesis“ heißt die erste Veröffentlichung der (Ambient-) Black Metaller LUNAR MANTRA aus Glasgow. Geboten werden drei sehr ritulesk anmutende Black Metal Stücke, so wie ein rein aus Noise- und Drone-Elementen bestehendes In- und Outro. Das erste Lied „Stellar Catacombs“ zeigt mit einem frickeligen Aufbau, Ambient und Drone-Passagen, hypnotischen Gitarrenläufen und verhallenden Vocals gleich wohin die Reise geht, die in dem mystisch geisterhaften „Xanthotic Madness“ noch perfektioniert wird. Hier passt alles und LUNAR MANTRA schaffen es den Hörer zu fesseln und in die Tiefe zu ziehen.
Das Intro und das Outro wissen leider nicht ganz so gut zu gefallen. Das, was eine kunstvolle (?) Aneinanderreihung von Geräuschen und ist langweilt leider ziemlich schnell, der Spannungsboden ist hier sehr flach gehalten.
So bleibt zu hoffen, dass LUNAR MANTRA ihre reinen Ambient-Stücke bei kommenden Veröffentlichungen entweder verbessern oder weglassen, denn gerade „Stellar Catacombs“ und „Xanthotic Madness“ wissen per se ganz gut zu gefallen. Beim nächsten Mal bitte mehr davon!
Lange war es geplant, fast zwei (!) Jahre wurden Teile davon live gespielt und da ist es nun endlich: „Mystical Future“, das zweite Album von WILDERNESSKING. Black Metal mit viel Atmosphäre und Leidenschaft bekommt der geneigte Hörer hier geboten, „Mystical Future“ ist mehr als die logische Konsequenz der letzten Veröffentlichungen: Während „The Writing Of Gods In The Sand“ (2012) stellenweise noch ziemlich roh und urtümlich auf einen hereinbrach, brachte die Band im Laufe der Jahre immer mehr Atmosphäre in ihre Songs. Verschiedene Stilrichtungen wurden angeschnitten und stimmungsvoll in die Musik eingebunden – Ein Entwicklungsprozess ohne Scheuklappen. Und dennoch sind WILDERNESSKING immer noch so „trve“ wie zu Anfangszeiten: Die Band kommt ohne Elektro-Elemente und schwulen Klargesang aus, viel mehr taucht das Quartett die Urgestalt des Black Metal in einen epischen See atmosphärischer Klangwelten, was "Mystical Future zu einer halb verträumten, halb realen Odyssee werden lässt.
Während das Schlagzeug insbesondere bei dem Opener „White Horses“ und dem schon zuvor veröffentlichten „With Arms Like Wands“ sehr stürmig vorantreibt, schlagen WILDERNESSKING bei „I Will Go To Your Tomb“ und insbesondere „To Transcend“ erheblich ruhigere Töne an. Sehr atmosphärisch und post-metallisch wird es hier, dabei ist noch einmal zu erwähnen wie gut die fast sphärischen Gitarren passen und eine leicht depressive Grundstimmung verbreiten. „If You Leave“, das Letzte und Längste Stück des Albums, beginnt nach einem längeren Intro schließlich mit verträumtem Frauen-Gesang (Alexandra Morte NIGHT SCHOOL, CAMERA SHY), was zusammen mit den mächtigen Trommeln eine sehr spirituelle Atmosphäre erschafft und in den ersten Minuten sehr an „The Cleansing“ von WOLVES IN THE THRONE ROOM erinnert. Später kommen Keenan Oakes geniale Vocals hinzu und eine wunderschöne Melodie baut sich auf – bis das Stück nach satten 13 Minuten leider viel zu abrupt endet.
WILDERNESSKING haben mit „Mystical Future“ einen würdigen Nachfolger zu ihrem erstklassigen ersten Album geschaffen. Auch wird hier ersichtlich, dass die Südafrikaner nicht auf der Stelle reiten und den Mut und das Talent zur musischen Weiterentwicklung haben. Album Nummer drei ist auch schon geplant, ich bin gespannt! Für Fans von WOLVES IN THE THRONE ROOM und DEAFHEAVEN ist “Mystical Future” ein absoluter Pflichtkauf, den man bei dem französischen Label LES ACTEURS DE L’OMBRE tätigen kann.
“Enthrall To The Void Of Bliss” heißt das neue, vierte Album von ÆVANGELIST. Offenbar befinden sich die beiden Herren gerade in einer sehr kreativen Phase, wurden doch erst kürzlich zwei EP’s veröffentlicht: Die „EP“ „Abstract Catharis“ mit einem Song von 14-Minuten vertontem Wahnsinn und „Dream An Evil Dream“ mit einem noch längeren Manifest der Finsternis, welche im September folgte. Ein Vorgeschmack auf „Enthrall The Void Of Bliss“? Nur wer „Dream An Evil Dream“ ohne zu Zucken in vollen Zügen genießen und nachvollziehen konnte, wird mit dem Neuen Album glücklich werden.
Übermächtige Finsternis, hypnotische Stimmen aus dem Jenseits, und eine unheimlich obskure, wie undurchsichtige Atmosphäre sind es, die ÆVANGELIST seit jeher ausmachen. Die Extreme des Black- und Death Metal werden dabei noch weiter ausgelotet, Synthesizer, ein Saxophon, eine Harfe und wirre Piano-Melodien sorgen für einen durchweg verstörenden Klang und überdecken vieles. So wissen die Gitarren und der kranke Gesang vordergründig zu gefallen, werden aber meistens in den Hintergrund eines wirren Sumpfes aus Chaos gerückt. Das Schlagzeug klingt extrem dünn. Wärend der hypnotische Anfang von „Arcane Manifestia“ den Hörer auf die Folter spannt und guält, ist die Atmosphäre anderen Punkten sehr erhaben („Cloister Of The Temple Of Death“, „Emanation“), doch gerade auf dem Höhepunkt leider wieder von verstörenden Disharmonien zerbrochen. Schade. So bleiben ÆVANGELIST weiter ein dämonisches Nischen-Projekt und Geheimtipp für die ganz spezielle musikalische Erfahrung.