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Jack Slater

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Of Infinity

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Misdemeanor

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Unlove (EP)

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Weißes Cover, spartanische Aufmachung, nachdenklicher Titel. "Unlove" wirkt cool und schlicht und suggeriert doch gleichzeitig eine gewisse Tiefe. Ein Eindruck, den die Musik unterstreichet. Und das tut sie eindrucksvoll. Eine stellenweise fast übertrieben sauber wirkende Produktion, bei der man vom Anschlagen der Basssaite bis zum krachenden Sound der Drums alles vernimmt. Melodiesüchtig sollte man für diese Musik sein, "Unlove" ist dann die perfekte Droge. Gesanglich hält man sich an bekannte Schemata aus schmachtenden cleanen Vocals und aggressiverem Geschrei, die Gitarren verharren zwischen hochmelodiösen Parts und groovenden Riffs. So abwechslungsreich wie moderner Rock mit New Metal Anleihen nur klingen kann, so klingen sie auch. Auch wenn all das nicht wirklich neu ist, so ist es bei NME.MINE herrlich cool und schlicht. Und suggeriert eine gewisse Tiefe.

Unlove (EP)


Cover - Unlove (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:23 ()
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Who´s Your God

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Was sich beim Opener und Titelstück noch anhört wie eine Light-Version der Industrial-Götter Ministry, das mutiert mit den folgenden Stücken immer mehr zu einer poppigen Alternative-Industrial-Mischung. Vor allem "Devil In Me",ja auch schon auf einer vorher erschienenen Maxi vertreten, offenbart regelrechte Chart-Qualitäten. Was die Schweizer Buben übrigens beim folgenden "Killing Me" nahtlos fortsetzen. Selbst ein anfangs noch spartanischer Song wie "Breathe" bekommt nie die Kälte eines echten Industrial-Schockers und als sämtliche Instrumente einsetzen, reisen die Schweizer wieder in wesentlich hüpf-kompatiblere Bereiche. Und dann ist da noch das nervige "Yuppie Thrash", dass sich mit seinen Licks anhört wie ein Stumpf-Nu-Metal-Kack-Stück, sich dann aber stellenweise wandelt in eine doch industriellere Strickweise. Die Stimme jedoch, die kann viel zu viel. Was das Ganze noch ein Stück mehr erfolgskompatibel macht. Was dem Album aber auf keinen Fall vorzuwerfen ist? Langeweile kommt nicht auf, die Scheibe ist abwechslungsreich geworden, und sie ist tanzbar. Nicht unbedingt das, was ich von einer als Industrial-Scheibe apostrophierten Pladde erhoffe, aber allemal interessant für alle die, die eine Hörsturz-Party im Hamburger Grünspan mögen. Hart ist was anders, Industrial auch, dies ist eben "Alternative". Und dafür nicht einmal schlecht.

Who´s Your God


Cover - Who´s Your God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:0 ()
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San Dimas

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Nme.Mine

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Mournful

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Forcilized

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Was damals als Side - Project begann, ist für die übrig gebliebenen Mitglieder der deutschen Progressive - Hoffnungsträger THOUGHT SPHERE nun das neue musikalische Zuhause geworden und 2003 erblickte mit "Coldheart Canyon" das erste fulminante Demo von FORCES @ WORK das Licht der Welt. Die hochtechnische Mischung aus abgefahrenen Techno - Elementen, vertrackten Achterbahnfahrten und teilweise schon "deathmetallischen" Aggro - Einschüben findet auf "Forcilized" nun ihre Fortsetzung, die mit Sicherheit genauso polarisieren wird wie der Erstling. Freunde von musikalischem Fastfood werden nach wie vor an den Klängen des Quintetts verzweifeln, während Liebhaber komplexer Klänge eine Scheibe vorfinden werden, die einerseits extrem schwer zu ergründen ist, andererseits aber gerade deshalb so viel Spaß macht, weil sie einfach keine Abnutzungserscheinungen zeigt und auch nach dem tausendsten Hören nicht langweilig zu werden droht. Dafür sorgen schon die packenden Songs, die vor Spielwitz und Ideenreichtum nur so strotzen, nur Sänger Andreas Lohse könnte seine Stimme ruhig mal variabler einsetzen und so einige etwas monotone Abschnitte vermeiden. Los geht’s mit dem brettharten "Vortex Phobia", das am Anfang noch einige relaxte Parts offenbart und gegen Ende zu einem aggressiven Banger mutiert, gefolgt von "Harvest At The Bodyfarm", das gekonnt mit Frickelparts und sägenden Riffs spielt. Die goldene Mitte markiert "The Benefit Of All My Senses Sharpened", fraglos der beste Song, den FORCES @ WORK bisher geschrieben haben. Die anfangs balladeske und generell sehr melodische Nummer steigert sich mit der Zeit in einen absoluten Killerrefrain, um hinterher in einem ruhigen Break wieder in sich zusammenzufallen. Saugeil! "Versus" hingegen fährt wieder das komplette Brett auf, ist im Mittelteil sehr experimentell und verfrickelt ausgefallen und das am Wenigsten eingängige Stück der Scheibe (sofern man bei dieser Art von Musik überhaupt von "eingängig" sprechen kann… ), fährt aber einen coolen, etwas am FEAR FACTORY erinnernden Refrain auf. Das mit einem an SEPULTURA zu "Roots" - Zeiten erinnernden Riff durchstartende "Husk Of The Withered Moth" ist eine harte Mischung aus Neo - Thrash und Old School - Brett Marke SLAYER, wobei die Jungs eine gewisse Vorliebe für modernere Sounds offenbaren, was sie aber, wie die gesamte Platte, auf äußerst hohem Niveau praktizieren. Die Produktion befindet sich in etwa auf dem Level des Vorgängers, ist sehr kraftvoll ausgefallen und nur an einigen Stellen etwas monoton, was sich hauptsächlich beim Gesang (noch zusätzlich) auswirkt. Wer sich schon mit dem ersten Demo nicht anfreunden konnte oder schon leicht proggige Klänge für "zu kompliziert" erachtet, braucht hier keinen Gedanken zu verschwenden. Alle anderen aber greifen sich das neben der neuen INTO ETERNITY bislang beste Techno / Progressive - Werk des Jahres ab und begeben sich in die Vorfreude auf den angekündigten ersten Longplayer!



Das Demo kann, wie auch der Vorgänger "Coldheart Canyon", über die Homepage der Band (http://www.forcesatwork.de/) bezogen werden.

Forcilized


Cover - Forcilized Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:36 ()
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Worlds Apart

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"Worlds Apart" ist nun schon das zweite Album des deutsch - französischen Projektes HORIZON und haut eine gute Stunde lang sägenden, in der Tradition von SINNER oder PRIMAL FEAR stehenden Power Metal der alten Schule aus den Boxen. Den Originalitätsorden kann sich das Trio also nicht an die Jacke heften, überzeugt aber durchgehend mit druckvoll produzierten Stücken, für deren Mastering niemand anders als Edelstahl - Knöpfchendreher Achim Köhler verantwortlich zeichnet. Die Gitarren von Patrick Hemer sind dann auch, ähnlich wie bei den oben genannten Kollegen, das tragende Element des Gesamtsounds und klingen herrlich krachig und knackig. Negativ macht sich jedoch bemerkbar, dass der Gesang durch die sehr weit nach vorne gemischten Klampfen ein wenig in den Hintergrund geraten ist, gut nachzuvollziehen beim geilen Opener "Burning Hunger". Echte Blöße geben sich die Herren mit dem Gesamtbild der Platte nicht, aber das Weltklasse - Gütesiegel kann man nicht auf die Verpackung kleben, weil dazu einfach die kompositorischen Highlights vom Fass, wie etwa auf dem neuen Sinner / Scheepers - Langeisen "Devil’s Ground" verteten, fehlen. Hört Euch einfach mal den erwähnten Opener, das coole "Always A Stranger" oder die Stampfer "Brainwashed" und "Backstabber" an und entscheidet selbst. Kein Geniestreich, aber ein durchaus lohnenswerter Anspieltipp für Traditionsbanger!

Worlds Apart


Cover - Worlds Apart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:23 ()
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