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Get Your Tongue Burnt

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Lange, lange mussten wir auf das neue Album der schwäbischen Indian Tea warten, die in ihrer musikalischen Vergangenheit Erfolge bei Wettbewerben gesammelt haben wie andere Briefmarken. Die Erwartungen an "Get Your Tongue Burnt" sind und waren von meiner Seite aus reichlich hoch und umso überraschter bin ich, wie spitze die 6 Songs dann letztendlich wirklich geworden sind. Der Song "Impossible" beginnt überraschend hart, geht dann aber in einen von cooler Bassline getragenen Teil über, der Gesang driftet in Rage-artiges Gebiet um dann auch wieder melodische Kontraste zu setzen. Lockenkopf Jake hat eine dieser Stimmen, die auf der einen Seite höchst wandlungsfähig sind, auf der anderen Seite aber nicht den Anspruch haben immer im Mittelpunkt der Musik zu stehen und der restlichen Band die Show zu stehlen - im Vergleich zur letzten CD konnte er einiges drauflegen. Selbstverständlich sucht man bei INDIAN TEA auch die momentan weit verbreitete Unsitte vergebens, den Sänger entweder im Gram versinken oder mit rauchiger Stimme säuseln zu lassen - sehr natürlicher Gesang der voll überzeugt. Über die Qualitäten der restlichen Musiker müssen nicht viele Worte verloren werden: Technisch über jeden Zweifel erhaben zeigen auch sie bei jedem Song aufs neue dass sie sich wirklich auf jedem Terrain zurecht finden und souverän ihr Arbeitsgerät beherrschen. In erster Linie machen die 4 guten bis verdammt guten Rock der oft Einflüsse von Bands wie den Red Hot Chili Peppers zeigt, grade "Eyes Wide Open" zeigt eine gewissen Affinität zu selbigen ohne dass man jedoch jemand des geistigen Diebstahls bezichtigen müsste, denn die Songs stammen selbstverständlich aus eigener sehr kreativer Feder und sind allesamt unverkennbar Indian Tea! Die Musik grooved, macht perfekt gute Laune und bleibt im Ohr. Die Produktion geht absolut in Ordnung und wenn es mehr Combos schaffen würden so viele Stile zu einer homogenen Mischung zu vereinen, wäre das Musikbusiness um einiges bunter. Fast langweilig nichts Negatives an dieser CD zu finden, aber "Get Your Tongue Burnt", meine Damen und Herren, ist fucking great rock music!

Get Your Tongue Burnt


Cover - Get Your Tongue Burnt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:28 ()
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Abnormities

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Fett, fett, fett! Lunar Eclipse aus dem nachbarlichen Verden haben einige Jahre Erfahrung auf dem Buckel und bereits drei Demos rausgebracht. Das merkt man, der amerikanisch klingende Death Metal des Fünfers kann auf ganzer Linie überzeugen und tritt gewaltig Arsch! Eine fette Produktion, die sich hinter "großen" Bands nicht verstecken muß, und ein gelungenes Songwriting sind die Eckpunkte für eine so gutes Ergebnis wie "Abnormities" eines ist. Wenn man dann noch einen solchen Growler wie Rolf Quast am Start hat, ist das schon die halbe Miete. Der Mann erinnert mich an Chris Barnes der ersten beiden Six Feet Under-Scheiben, geil! Die ersten drei Songs wissen auf ganzer Linie zu überzeugen, eingängige Riffs, ballerndes Schlagzeug und eben Rolf lassen drei kleine Death Metal-Perlen entstehen. Diese Songs würden auch so mancher etablierten Band gut zu Gesicht stehen. Leider sind die anderen beiden Songs bestenfalls durchschnittlich und langweilen durch ihr gedrosseltes Tempo und dem einfallslosen Gitarrenspiel. Während bei den drei ersten Songs gut auf’s Tempo gedrückt wird, schleppen sich die letzten beiden so dahin, ohne wirklich Akzente setzen zu können. Besonders gelungen ist der Einsatz der Backing Vocals bei "Damned Warrior", das klingt einfach geil! Death Metal-Maniac sollten schon allein wegen der drei ersten Songs die MCD antesten, die lohnen sich! Wenn die Band das Niveau halten kann, kommt da bald was richtig Gutes auf uns zu!

Abnormities


Cover - Abnormities Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:16 ()
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Behind Silence And Solitude

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Eine zwiespältige Scheibe haben die Amis um den Ex-Shadows Fall-Shouter Phillip Labonte eingespielt. Die Gitarren sind endgeil und schütteln sich wunderschöne Riffs aus dem Ärmel, die richtige Ohrwurmqualität haben. Das klingt dann nach den ganz alten In Flames, so zu "Lunar Strain"-Zeiten, hach, damals... dazu noch ein paar nette Solis, um mal zu zeigen, was man kann (und man kann was!), das paßt scho’. Der Drummer ist da schon eher mit amerikanischen Einflüssen gesegnet und ballert gut was weg. Nur Mr. Labonte paßt mit seinem leicht eintönigen Shouting nicht dazu. Stellt euch das Ganze als eine Mischung aus alten In Flames, Slayer und einem Hardcore-Brüllwürfel vor. Liest sich komisch, hm? Und so klingt’s auch. Der Sänger paßt nicht zur Mucke. Oder die Mucke nicht zum Sänger. Egal, wierum, es paßt nicht so richtig. Ist so ähnlich wie bei der letzten Arch Enemy-Scheibe: Klasse ist da, die Songs sind geil, die Musiker fit, aber es paßt nicht mit dem Gesang zusammen. Das sie einiges auf der Pfanne haben, wird deutlich und Touren mit The Haunted, The Crown (mittlerweile ohne Tompa *seufz*) oder Cannibal Corpse zeigen das Potential von ATR, aber mich stört der Gesang. Freunde melodischen guten Death Metals sollten unbedingt vorher reinhören.

Behind Silence And Solitude


Cover - Behind Silence And Solitude Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:15 ()
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Tears Like Rain

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Musik aus Italien, und endlich mal wieder ohne Assoziationen zum Power Metal, das alleine ist beinahe Grund genug, SPELLCRAFT genauer unter die Lupe zu nehmen! Die seit nunmehr 5 Jahren bestehende Combo hat sich dem Gothic Rock verschrieben, der sich in langsamen Gefilden angesiedelt hat und am ehesten vielleicht ansatzweise (!) mit PARADISE LOST verglichen werden kann, denn grade der Gesang erinnert mich klanglich manchmal leicht an Herrn Holmes - bei SPELLCRAFT fehlen aber noch Nuancen im Gesang um die Songs emotional überzeugender zu gestalten. Musik im Grenzbereich zwischen Aggression und sanfter Melancholie. Die Lieder sind ansprechend strukturiert, technisch teilweise anspruchsvoll auch wenn einige gleiche Stilmittel recht oft verwendet werden und noch ein wenig von Unsicherheit zeugen. Die Produktion ist nicht ganz das Gelbe vom Ei, die Gitarren klingen ziemlich blechern und das Bassfundament ist schwach auf der Brust, so dass die Musik manchmal etwas wacklig klingt. Etwas durchwachsene Sache, hier treffen gute Ansätze auf eine noch etwas halbherzige Umsetzung - dennoch eine bestens hörbare CD!

Tears Like Rain


Cover - Tears Like Rain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 27:40 ()
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Mind Explosion

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Ich fühle mich mal wieder wie in der Zeitmaschine. Und das ist gut so, denn während Altmeister wie Slayer oder Testament in den vergangenen Jahren allerhöchstens Durchschnittsware (auf CD wohlgemerkt) abliefern, knallt diese Scheibe der Würzbürger FINAL BREATH wie einst Testament in Holland. Von Andy Classen ausgestattet mit dem, was man allgemein als "fette Produktion" bezeichnet, geht "Mind Explosion" an den Start. Und ist sofort auf hundert. Das Titelstück demonstriert den alten Herren von Slayer eindrucksvoll, welch energetischen Stücke sie mal geschrieben haben und zeigt, welch` Energie eine frische Band auf eine CD packen kann. Sehr geil, sehr Slayer. In "Break Down" erinnern mich die Jungs dann sehr heftig an bessere Testament-Zeiten mit feinen Melodien und tiefen und vor allem passenden Growls. Für Nu-Metaller is das hier absolut nichts, aber alle, die neben den heute "gebräuchlichen Genres auch den ein oder anderen Schuss Nostalgie vertragen können, die müssen jetzt zuschlagen. Aber versteht mich nicht falsch: Wir haben es hier nicht mit dem x-ten Thrash-Aufguss zu tun. Die Jungs haben und machen Bock, bringen das rüber und verbinden moderne Möglichkeiten mit alten, wertvollen Wurzeln. Coole Scheibe, wer hätte das gedacht. Und jetzt pack ich doch mal wieder ne alte Vinyl-Scheibe auf meinen Schallplattenspieler ("Dynamo, fuck the rain...").

Mind Explosion


Cover - Mind Explosion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:23 ()
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Wrecking Everything (Live)

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Frohe Kunde für Overkill Fans. Es gibt jetzt also nicht nur die Best Of CD der kultigen Thrasher um Bobby Blizz sondern auch ein Live Scheiblettchen mit 13 Songs drauf. Viel brauche ich dazu nicht sagen: der Sound lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig, nur das das Puplikum meistens etwas zu leise weg kommt. Aufgenommen wurde das ganze im Paramount Theatre im März diesen Jahres. Songs wie "I Hate", "Shred", "Thunderhead" und natürlich die richtigen Klassiker wie "In Union We Stand" oder "Necroshine" dürften die Fans sehr ansprechen. Ein paar Kultsongs fehlen halt aber dafür hätte wohl eine Doppel CD her müssen.

Wrecking Everything (Live)


Cover - Wrecking Everything (Live) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 70:52 ()
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Die Rein

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"Weiberelectro TM" lehnen MASSIV IN MENSCH nach eignen Angaben ab. Während dieser Schlag nach Apop und Konsorten für mich nach "Belastendes Material" eher nach dem üblichen Verhalten eines neidischen Nebenbuhlers (um die Hörergunst) geklungen hätte, wirkt bei "Die Rein" nun doch eher glaubhaft. Denn die bislang sehr stiefmütterlich behandelten Elektroniker aus Deutschen Landen haben mit "Die Rein" ein wirklich feines Album produziert, was ihnen auch endlich die ihnen zustehende Aufmerksamkeit bringen könnte. Textlich wird die absolute Sparschiene gefahren, wenn Sprache zu vernehmen ist, meist in Form von wenigen Samples - plakative Phrasen oder humorvolle bis ironische Sätze. Weibliches Gesäusel wurde übrigens nur noch einem einzigen Lied spendiert! Musikalisch ist MASSIV IN MENSCH noch deutlicher in Technogefilde gedriftet, sie vermischen die Elemente aus EBM und Techno in einer Form die dieser langsam dahinsiechenden Musikrichtung vielleicht noch zu ein wenig mehr Lebenszeit verhelfen könnte. Minimalistischer Aufbau und etwas altbackene Beats, allerdings derart, dass jeder Ton da sitzt wo er hingehört, machen "Die Rein" (Was auch immer genau mit diesem sprachlichen Affront gemeint ist) zu einem gut hörbaren Erlebnis. Primär sicherlich auf Tanzbarkeit getrimmt, doch auch für die Benutzung in der heimischen Beschallungseinheit gut zu gebrauchen, denn die Songs sind trotz oder natürlich grade wegen ihres klaren aber durchdachten Aufbaus gut zu hören ohne - wie bei Techno nur zu oft der Fall - zu nerven.

Die Rein


Cover - Die Rein Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:57 ()
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To Serve Man

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Der Bandname bedeutet soviel wie "Vieh-Enthauptung". Das Artwork war selbst der Plattenirma zuviel, so dass die Scheibe der Kalifornier wohl nur via Mailorder zu bekommen ist. Soweit, so wenig geschmackvoll. In Wirklichkeit aber sollen das ja ganz töfte Jungs sein, die sich sogar für Tierschutzorganisationen wie PETA oder "Cows are Cool" engagieren. Und mal im Ernst: Da haben wir auch schon schlimmere Cover und Booklets gesehen. Musikalisch geht’s vom Death Metal in die extremere Richtung (an deren Horizont sicherlich der Grindcore liegt). Als Anhalt lassen sich vielleicht Cannibal Corpse nennen. Und na klar, politisch sind die Kameraden wie Napalm Death drauf, künstlerisch so abstoßend wie Carcass. Nun ja, stimmt wohl alles. Auf jeden Fall ist die Musik CATTLE DECAPITATION extrem hart ("hart wie Sau" passt ja hier nur bedingt). Mit ihrem Metal-Blade-Debut legen CT bereits ihren dritten Longplayer vor. Das merkt der Hörer ihnen an: Sie wirken eingespielt, tight as hell und vergessen bei aller Härte nie, dass sie auch auf kleine melodische Ansätze nicht verzichten sollten. So erinnert beispielsweise "Land Of The Severed Meatus" an die vielen, vielen Elchtod-Kapellen, allerdings ein Abteilung härter. Und das liegt nicht nur an dem außerordentlich ekligem Grunzgesang des Herren Travis Ryan am Mikro. Insgesamt ein brauchbares Stück Vieh sozusagen.

To Serve Man


Cover - To Serve Man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 34:54 ()
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Obsolete Power

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Vor mir liegt die 5-Track CD einer deutschen "Nachwuchsband" ALIEN NATION, die ursprünglich einmal aus der Band ALIEN hervor ging und bereits 1980 gegründet worden war. Zur Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen mit einer gleichnamigen schwedischen Band ALIEN wurde 1997 dann der neue Bandname ALIEN NATION gewählt. In den Anfangszeiten wurden dabei Coversongs von Iron Maiden, Judas Priest, Gary Moore oder Thin Lizzy (hört man bei "Things I knew so well" recht gut raus!) gespielt. Von dieser aktuellen CD "Obsolete Power" mit komplett 14 Songs, die irgendwann noch 2002 veröffentlicht werden soll, liegt mit leider nur ein Auszug von 5 Songs vor, die an sich doch recht unterschiedlich ausgefallen sind. Die Aufnahmen fanden im bandeigenen "Hot Space"-Studio in Kirrweiler statt. Die Band ist nachwievor auf der Suche nach einem Platten- bzw. einem Vertriebslabel. Nach zahlreichen Besetzungswechseln konnte 1989 Joe Knecht als Sänger und Akustik-Gitarrist gewonnen werden, was gleichzeitig den Wendepunkt von Coversongs hin zu eigenen Kompositionen darstellte. Nach jahrelanger Suche konnte dann auch ein neuer Drummer gefunden werden. Im Oktober 1999 wurde die offizielle Webseite (www.aliennation.de) der Band gestartet und zwei Songs der damaligen CD ("Longing for the past" & "Ready to play") erreichten in zwei Monaten über 850 Downloads. Der Sound an sich und auch die recht solide Produktion sind hier insgesamt ganz passabel. ALIEN NATION machen eine Mischung aus Metal und traditonellem Rock, wobei die Betonung wohl auf letzterem liegt. Der kraftvolle Titeltrack kommt mit viel Doubelbass zwar recht gut rüber aber der Song an sich wirkt doch etwas abgedroschen und nichtssagend, da schon tausendmal so ähnlich gehört. Die Ballade "Some brighter Day" zeigt zwar einen guten Sänger aber auch hier ist das Songwriting (leider) an die Kuschelrockära aus den 80ern angelegt und daher eher langweilig. Bei "Running Man" ist zwar die fusionmäßige Gitarrenarbeit sehr gelungen aber der schwache Refrain und der schlechte Drumsound (zu hohe Toms) machen den Song leider doch ziemlich kaputt. Fazit: Trotz teilweise recht guten Ansätzen sind mir ALIEN NATION vom Stil etwas zu unausgegoren, altbacken und nicht besonders originell, die Musiker agieren zwar solide (die Gitarre überzeugt dabei am meisten!) bieten aber insgesamt zu wenig.

Obsolete Power


Cover - Obsolete Power Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 47:43 ()
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The Only Way To Know For Sure

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Muskelpaket Rollins hat sich bereits als Schriftsteller versucht, seine "Spoken Words" Sessions genießen großes Ansehen, die Alben von ROLLINS BAND sowieso. Und wie es sich für eine anständige Discographie einer Band gehört, wird mit "The Only Way To Know For Sure" nun ein Livealbum hinzugefügt. Livealbum hin, Livealbum her, die einen hassen sowas aus Prinzip, für die anderen gehört es einfach dazu - und damit möchte ich diese Grundsatzfrage auch wieder abschließen. Auf 2 CD´s hat Meister Rollins insgesamt 28 Songs eines Konzerts im Chicagoer Metro für die Ewigkeit auf silbernes Plastik gepresst, der Sound ist für ein Livealbum erste Sahne, nicht zu übertrieben sauber aber auch nicht der zu oft gehörte Garagensound. Das Publikum ist zwar leise, aber hörbar und das Flair eines Konzerts wird durch viel Zwischengerede des Herrn bestens eingefangen. Bis auf "Liar" sind alle bekannten und auch weniger bekannten Songs im Set vertreten, auf CD 2 befinden sich neben etlichen Bildern auch die Videos zu "Get Some Go Again", "Illumination" und "Your Number Is One". Unglaublich charismatischer Frontmann, schwerer Sound, brachial und abwechslungsreich, beinahe minimalistisch umgesetzt: über die Qualitäten der Songs muss nicht viel gesagt werden, sie sind über jeden Zweifel erhaben, die Liveumsetzung tut dem keinen Abbruch sondern unterstreicht vielmehr die Ausnahmestellung dieser Band.

The Only Way To Know For Sure


Cover - The Only Way To Know For Sure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: -:- ()
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