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Veritas

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Schade, dass GARY HUGHES sich nicht etwas mehr Mühe mit dem Cover seines Albums "Veritas" gegeben hat, das sieht nämlich eher altbacken aus und verleitet nicht gerade dazu, sich die zugehörige CD zu schnappen und reinzuhören. Und das wiederum wäre eigentlich ein Jammer, denn "Veritas" ist ein schönes Album. Hochmelodisches gedämpften Härtegrades schallt aus den Lautsprechern, wenn man es ungeachtet der optischen Aufmachung doch einlegt. Bereits der Opener "Veritas", gleichzeitig Titeltrack des Albums, gibt die grobe Marschrichtung vor: melodischer Rock mit relativ gleichberichtigtem Nebeneinander von Gitarren und Keyboards. "In My Head" ist ein wunderschönes, dezent melancholisches und balladesques Midtempo-Stück mit schwermütig-sehnsüchtigem Gesang, "I Pray For You" hingegen erinnert (ihr mögt mich steinigen, aber ich kann mir nicht helfen) in der Strophe von der Melodie her ziemlich an BILLY IDOLs "Rebel Yell". Ein wenig eigenartig geraten ist "Synchronicity", das etwas durch weibliche Gesangsparts irritiert, die sich mehr nach Kleinmädchengesang anhören, sich allerdings glücklicherweise nur auf diesen Song beschränken. Also, beschafft dem Mann einen neuen Art Director, er hätte ihn durchaus verdient.

Veritas


Cover - Veritas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:42 ()
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Invanity - Live in Berlin

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Der Name FLOWING TEARS ist hierzulande ja nun nicht mehr ganz unbekannt. Mit "Invanity" präsentiert die Gothic Metal- Kombo nun ein Live- Album, aufgenommen stilecht bei einem kerzenbeleuchteten, halbakustischen Gig in der Berliner Passionskirche. Um es gleich mal vorweg zu nehmen: wirkliche Live- Stimmung kommt bei "Invanity" nicht auf, da die Aufnahme technisch nachträglich wohl noch hochpoliert wurde, um guten CD- Sound zu gewährleisten - woran ja nun für sich allein genommen auch wirklich nichts auszusetzen ist- und dabei das Publikum bedauerlicherweise nahezu wegrationalisiert wurde. Lediglich etwas ruhiger Applaus zwischen den Songs blieb erhalten, der durch die Bearbeitung allerdings eher verhalten und künstlich wirkt. Sieht man allerdings über diesen Makel einmal hinweg ist "Invanity" ein herrliches Album für einen gepflegt- melancholischen Rotwein- Abend. Die Arrangements sind allesamt stimmungsvoll und Helen Vogts großartige Stimmung kommt hierdurch erst richtig zur Geltung. Das Set umfasst neben Songs von verschiedenen Alben auch das reizvolle SLAYER-Cover "Dead Skin Mask" sowie eine (im Studio, nicht live augenommene) Cover- Version von NICK CAVE´s "The Weeping Song" im Duett mit Johan Edlund von TIAMAT. Wer also über mangelndes Live- Flair hinwegsehen kann, findet auf "Invanity" schmackhaftes Gothic- Futter.

Invanity - Live in Berlin


Cover - Invanity - Live in Berlin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:2 ()
Label:
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Deadly Sins

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Jack Frost, seines Zeichens vielbeschäftigter Gitarrist schafft es immer wieder trotz ständiger Line-Up- und Label-Wechsel sein Baby SEVEN WITCHES am Leben zu erhalten. Mit "Deadly Sins” also nun die zweite Scheibe mit ex-HADES und WATCHTOWER Frontröhre Alan Tecchio. Die 2005er-Scheibe "Amped" löste eher zwiespältige Reaktionen aus (vor allem im Vergleich zu den hervorragenden Vorgängern "Year Of The Witch” und "Passage To The Other Side"); die Fußstapfen von James Rivera (HELSTAR, DESTINY’S END) schienen zu groß, das Songmaterial zu bemüht. Auf "Deadly Sins" läuft es aber hörbar besser, etwas härter (bis hin zu gar thrashigen Ausflügen) und immer noch einen leichten Schuss progressiv. Liegt vielleicht auch daran, das wieder Basser Joey Vera (ARMORED SAINT, ANTHRAX, FATES WARNING, ENGINE) mit dabei ist und das Alan Tecchio wohl auch etwas mehr Einfluss auf das Songmaterial hatte; und der einen klasse Job am Mikro liefert. Trotz allem, am Manko von "Amped" hakt es aber auch bei "Deadly Sins" immer noch ein wenig. Kein Ausfall, Könner am Werk - aber die Kompositionen lassen oft Aha-Effekte und Hitpotential vermissen. Mit "Science" (schnell und mit NWOBHM-Anleihen), dem heftigen, als Liveknaller konzipierten "Worship”, dem von Drummer "Troll" dominierten "Knowledge" und dem gesanglich hochklassigen Mid-Tempo Schlusspunkt "The Answer” ist echt guter Stoff am Start. Die können aber das Gros der Platte nicht so richtig nach vorne bringen, so daß unter dem Strich eine wohl eher durchschnittliche Platte hochbegabter Musiker übrigbleibt. Das Niveau vergangener Großtaten können SEVEN WITCHES also wiederum nicht erreichen, das Album dürfte aber zumindest einschlägig vorbestraften Fans gefallen. Denn was bemerkenswert ist - "Deadly Sins" entfaltet mit der Zeit doch noch das eine oder andere Schmankerl.

Deadly Sins


Cover - Deadly Sins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:57 ()
Label:
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... And The Lipstick Traces

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Dieses Postfach ist definitive kein toter Briefkasten. Die Franzosen verwenden Blasinstrumente, sind aber dennoch weit von diesem verzweifelten Gute-Laune-Ska der Marke "One Step Beyond" entfernt. Kein Wunder, denn trotz aller Blaserei steht hier der gute alte Punkrock im Vordergrund, schon schön rot und damit engagiert und ein wenig politisch. Und dabei grüßen sie nicht nur Vorzeigelinke und klagen Gesellschaft, Medien, ja die ganze Welt an, sondern tolerieren auch ausdrücklich das Verbreiten ihre Musik, auf vermeintlich illegalen Wegen (Brennen, herunterladen und so weiter). Dabei loht es sich durchaus, ein paar Euro in die Band aus Nancy zu investieren. Denn die Jungs haben beinahe hektischen Groove und jede Menge Energie, bringen einige unglaubliche Melodien, die auch Bad Religion/ nicht schlecht zu Gesicht stünden, hervor. Die gesamte Scheibe hat enormen Dampf, hält sich im UpTempo-Bereich auf, macht Spaß und Laune, trotz einiger vielleicht zu hektischer Momente. Live bestimmt ein Hammer. Schmankerl für Experten: "Big D And The Kids Table"-Sänger Dave Mc Wane gastiert auf "Music Has Taken A Backseat To Haircuts" - nicht, dass es Postmann Seb nötig mit seiner charismatisch-rauen Stimme nötig hätte, sich prominente Verstärkung zu holen. In diesem Sinne: Lasst die Jungs ruhig zweimal klingeln.

... And The Lipstick Traces


Cover - ... And The Lipstick Traces Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 35:34 ()
Label:
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The Insight Eye

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ILLOGICIST haben bereits mit mehreren Veröffentlichungen unter Freunde gepflegt-technischen Death Metals für Furore sorgen können, auch wenn sie über den Status eines Geheimtipps nie hinauskamen. Mt ihrem neuen Werk, für das sie den jetzigen NECROPHAGIST-Drummer rekrutierten, könnte sich das ändern, mit Candlelight Records erscheint "The Insight Eye" immerhin bei einem renommierten Label - und die Musik stimmt ebenfalls. Im Geiste von DEATH, CYNIC und ATHEIST haben die Italiener hochkomplexe Musik geschrieben, die zudem mit jazzigen Einflüssen und sogar melancholischen Untertönen überraschen kann, trotzdem aber immer nachvollziehbar bleibt, wildes Gefrickel gibt es hier selten. Also keine Platte von Muckern für Mucker, sondern auch für normalsterbliche Death Metal-Fans geeignet, solange sie ein Faible für fordernde Musik haben. Technisch haben die vier Musiker viel auf der Pfanne und ergänzen sich bestens, wobei ds Schlagzeugspiel immer wieder für Furore sorgt. Die Produktion ist ebenfalls bestens, also gibt es für Frickel-Fans keinen Grund, an "The Insight Eye" blind vorbeizulaufen.

The Insight Eye


Cover - The Insight Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:33 ()
Label:
Vertrieb:
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Morbid Visions

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Zum zehnjährigen Geburtstag machen LUNAR ECLIPSE sich selbst ein Geschenk: ihr neues Album ist fertig. "Morbid Visions" wurde mit verändertem Line-Up im Vergleich zum Vorgänger aufgenommen, die Death Metal-Ausrichtung hat sich aber keinen Deut geändert. Wie gehabt pflügen sich die Norddeutschen durch eine oftmals gelungene Mischung aus CARCASS, BOLT THROWER und US-Kollegen des Genres, wobei besonders die Gitarrenarbeit immer überzeugen kann. Im Gegensatz dazu steht die Gesangsleistung: das eintönige Growlen, das zudem recht kraftlos abgemischt wurde, nervt nach einiger Zeit und ist vom Genre-Standard ein gutes Stück entfernt, was angesichts der guten Leistung des gleichen Sängers auf dem Vorgängeralbum verwundert. Beim Songwriting haben LUNAR ECLIPSE ebenfalls Verbesserungsbedarf, viele gute Ideen und Riffs ergeben noch lange keine guten Songs. Zu oft wurde auf Nummer Sicher gegangen, zu oft sind die Songs dadurch berechenbar und langweilig geworden, mutige Einfälle wie "Dead End" die Ausnahme. Schade drum, so versacken die guten Ansätze letztendlich im Mittelmaß.

Morbid Visions


Cover - Morbid Visions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:4 ()
Label:
Vertrieb:
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Ninewinged Serpent

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Nach seinem Ausstieg bei den schwedischen Krachbuben MARDUK wurde es still um Fronter Legion, der von 1995-2003 im Dienst der Band gestanden hatte. Doch bereits vor einiger Zeit schnappte er sich seinen alten MARDUK-Weggefährten Emil Dragutinovic (Drums von 2002-2007) und gründete die Band ELIZIUM, die jedoch fix in DEVIAN umbenannt wurde. Nun liegt das Debüt der beiden Herren vor, die dabei von dem Dreigestirn Joinus, Tomas Nilsson und Markus Lundberg tatkräftig unterstützt wurden. Um die Pointe gleich vorwegzunehmen: nein, DEVIAN klingen zu keiner Sekunde nach MARDUK, nicht einmal ansatzweise! Zwar thront über "Ninewinged Serpent" der gewohnt finstere Kotzgesang Legions, doch geht diese Band, die sich im Übrigen nicht als Projekt sieht, deutlich langsamer und Groove-orientierter zu Werke als MARDUK, so dass niemand von einem zweitklassigen Abziehbild sprechen kann. Dass man Scheiben wie "Rom 5:12", "Plague Angel" oder "Panzerdivision Marduk" in ihrem Bereich eh kaum toppen kann, haben DEVIAN anscheinend auch so gesehen und lassen Nackenbrecher wie "Dressed In Blood", "Scarred" oder "Gemini Is The Snake" darum lieber als Midtempo-Dampfwalzen mit stellenweise sogar doomigen Passagen über die Ziellinie hüpfen. Lediglich das Fehlen des einen oder anderen prägnanteren "Hits" und das insgesamt noch nicht vollständig ausgereifte Songwriting kosten dieses Debüt leider den "Tipp", was aber nicht heißen soll, dass Legion und Co. hier eine müde, langweilige Platte aufgenommen haben - im Gegenteil. "Ninewinged Serpent" wird ganz sicher und ganz berechtigt seine Freunde finden, nur wahrscheinlich nicht im eingeschworenen MARDUK-Lager, sondern wohl eher bei den Leuten, die stilistisch ganz grob ähnliche Bands wie ILLDISPOSED oder GOREFEST verehren. Ein wirklich gutes Comeback!

Ninewinged Serpent


Cover - Ninewinged Serpent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:22 ()
Label:
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The Crossfire

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FALL OF SERENITY haben nach ihrem letztjährigen Album einige Veränderungen im Line-Up verkraften müssen, von denen der markanteste sicher der Weggang des alten Sängers und der daraus resultierende Wechsel des Bassers ans Mikro war. Der erledigt seinen neuen Job aber dermaßen vorzüglich, dass dem Hörer die Frage kommt, warum er nicht schon eher mal seine Stimmbänder malträtiert hat. Trotz Änderungen in der Aufstellung ist "The Crossfire" ein Album geworden, mit denen FALL OF SERENITY ihren Death Metal-Kurt weiterfahren, vielleicht sogar noch einen Tick brutaler. Die Songs sind zudem sehr abwechslungsreich, ohne die Genre-Grenzen zu sehr zu dehnen, Irgendwascore ist das Ergebnis nie. Dafür gibt es Verbeugungen vor klassischem Metal ("Blood Portrait") und sowohl schwedisch als auch amerikanisch beeinflussten Death Metal, was den Musikern alles locker von der Hand geht. Die gewohnt gute Rape Of Harmonies-Produktion und die Endbearbeitung von Dan Swanö himself hat "The Crossfire" einen fetten Sound verpaßt, der quasi als I-Tüpfelchen auf einer sehr guten Death Metal-Scheibe kommt. Ein überraschend starkes Album, mit dem FALL OF SERENITY einen Sprung nach vorne machen, allen Problemen zum Trotz. Dafür gebührt ihnen Respekt!

The Crossfire


Cover - The Crossfire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:5 ()
Label:
Vertrieb:
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Soul Of A New Breed

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Es gab da mal eine ungarische Band mit einem ähnlichen Namen, die aber scheinbar nicht mehr aktiv ist… CADAVERES sind, zumindest musikalisch, die Fortsetzung dieser Combo, grooviger moderner Metal ist das Gebot der Stunde. EKTOMORF muss da natürlich genannt werden, die Landsmänner sind nunmal das Aushängeschild des Landes in Sachen harter Musik. CADAVERES gehen allerdings vielfältiger als die Kollegen zu Werke, neben straighten, schnellen Songs (bei denen nur das obligatorische "Jump! Jump!" fehlt) haben sie auch ein Händchen für komplexe Songs wie "Blood-Stained", das mit toller Gesangsarbeit überzeugen kann. Sänger Adam zeigt sich in beinahe jedem Song sehr experimentierfreudig und kann sowohl in aggressiver Tonlage als auch mit klarem Gesang auf ganzer Linie überzeugen, was ihn von vielen Genre-Kollegen unterscheidet, die sich nur auf’s markante Brüllen verstehen. Im Songaufbau zeigen sich CADAVERES ebenfalls abwechslungsreicher als der Großteil der Konkurrenz, sie erinnern mehr an das letzte MACHINE HEAD-Album als an relativ simple Combos wie SOULFLY oder auch EKTOMORF. "Soul Of A New Breed" wird dadurch zu einem höchst interessanten Metalalbum, mit dem die Ungarn bei Freunden moderner Klänge punkten werden und gleichzeitig verhindern, als bloßer EKTOMORF-Klon abgestempelt zu werden.

Soul Of A New Breed


Cover - Soul Of A New Breed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:10 ()
Label:
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Hellfest Compilation Vol. 3

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Labelübergreifende Metalsampler hoher Qualität wachsen nicht auf Bäumen, die nun in dritter Auflage vorliegende "Hellfest Compilation" ist aber dahingehend eine Bank. Die gleichnamige Festivalreihe bildet den Auswahlpool, generell wurden die bislang allesamt als schicke Digipacks 2-CD veröffentlichten Sampler im Laufe der Zeit härter. Auf "Vol 3" findet sich überhaupt kein Rock mehr, der Schwerpunkt liegt im Metalcore und Death Metal. Allzu modern (SAMAEL machen die Ausnahme) wird es nicht, leichte Hardcoreausflüge (HATEBREED) sind drin, Black Metal Pop (DIMMU BORGIR) und ein bisschen Schwermut (TYPE O NEGATIVE) wird geliefert. Erstaunlich viele Bands mit deutschem Liedgut sind dabei, fristen TOTENMOND, NARZISS oder GRANTIG sonst doch eher ein Schattendasein. Die jungen Wilden des Metalcore und alten Hasen des Death Metals geben sich die Klinke in die Hand und zeigen wie es gemacht wird - solide zweieinhalb Stunden Musik!



CD 1

Chimaira - Resurrection

In This Moment - Daddy´s Falling Angel

The Sorrow - Knights Of Doom

Butterfly Coma - Yellow Blood

Caliban - I Will Never Let You Down

Sonic Syndicate - Psychic Suicide

Volbeat - Radio Girl

Paradise Lost - The Enemy

Samael - Slavocrazy

Daath - Festival Mass Soulform

Kataklysm - Like Angels Weeping (The Dark)

Hatebreed - Defeatist

Mnemic - In The Nothingness Black

Shadows Fall - Redemption

Grantig - Der König

Ensiferum - Deathbringer From The Sky

Despised Icon - In The Arms Of Perdition

Cadaveres - Soul Of A New Breed



CD 2

Job For A Cowboy - Embedded

Dimmu Borgir - The Serpentine Offering

Amon Amarth - Cry Of The Black Birds

Six Feet Under - Ghosts Of The Undead

Narziss - Und Du Verblasst

Totenmond - Heroin

Type O Negative - The Profits Of Doom

Gorefest - A Question Of Terror

Dew-Scented - Now Or Never

Nightrage - A Condemned Club

Torch - K-Bomb

Intronaut - Gleamer

One Man Army And The Undead Quartet - Mine For The Taking

Deadlock - Code Of Honor

I-Remain - Empires Burning

Hatesphere - Forever War

Legion Of The Damned - Infernal Wrath

Hellfest Compilation Vol. 3


Cover - Hellfest Compilation Vol. 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 36
Länge: 148:0 ()
Label:
Vertrieb:

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