Review:

Alleviat

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Das letzte Werk der Osloer BENEA REACH, „Monument Bineothan“ (siehe auch Review von unserem Heitmännchen), wurde sogar für den „Grammy“ nominiert, aber mit diesem Preis verhält es sich ähnlich wie mit dem „Oscar“: man kann sich darauf toll einen runterholen, aber über die Qualitäten des honorierten Werkes sagt die Auszeichnung nix aus. Darum haben BENEA REACH das Ding vermutlich auch nicht bekommen, schlussfolgere ich mal. Ob sie ihn verdient gehabt hätten, kann man zumindest nach dem Genuss des Nachfolgewerkes „Alleviat“ nur schwer beurteilen. Zwar hat sich der Haufen weitgehend der inzwischen totgelaufenen Stilrichtung Metalcore verschrieben, geht aber deutlich sperriger und progressiver zu Werke, was „Alleviat“ nicht für den Durchschnittshörer dieser Musik (16 Jahre alt, Käppi auf, Hose auf halb acht, Piercing an der Rübe, „Emo“-Freundin) prädestiniert. Der „psychopathische Gesang“, wie Kollege Lars ihn ziemlich treffend umschreibt, dürfte zwar dem „Emo“ (16 Jahre alt, Käppi auf, Hose auf halb acht, Piercing an der Rübe, Metalcore-Freundin) gefallen, den Normalhörer aber richtig fordern. Lässt man sich aber auf das Album ein und verzeiht ihm viele allzu ausgebremst wirkende und sich zäh dahin ziehende Parts, dann entdeckt man sogar die eine oder andere kleine Perle (zum Beispiel das wirklich tolle „Reason“ mit seinem zerbrechlichen Mittelteil), was „Alleviat“ dann doch ein Stück aus der Banalmasse der Metalcore-Scheiben heraushebt und zu einer hörenswerten, wenn auch arg gewöhnungsbedürftigen Angelegenheit macht, die sehr vielen Freunden härterer Klänge sicher nicht zusagen wird.

Alleviat


Cover - Alleviat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:29 ()
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Review:

Beyond The Facades

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„ARCORAIS steht für einen brutalen, schnellen und gleichzeitig melodischen Metalsound, gemixt mit kräftigem Hardcore, Deathmetal-Vocals, eingängigen Refrains und frischen Songstrukturen. Live wird dem Zuhörer ein Metalbrett mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz und Leidenschaft serviert, wie die vier Jungs schon auf zahlreichen Gigs mit Bands wie MISERY SPEAKS, MAROON, ANTICOPS, … beweisen konnten“ steht groß, dick und breit auf der Homepage der Band, die gleichzeitig ihre „Myspace“-Seite ist. Damit wäre fast schon alles gesagt, außer, dass eben just genannte musikalische Mischung exakt das ist, was bereits hunderte anderer (und mitunter deutlich besserer) Bands in den letzten Jahren abgeliefert haben, wie eben just genannte MAROON zum Bleistift. „Beyond The Facades“ tut niemandem weh, ist für eine Eigenproduktion klanglich ordentlich in Szene gesetzt worden, und spielerisch kann man dem Quartett auch nichts vorwerfen. Aber mal ehrlich: muss es wirklich sein, dass ein paar Underdogs noch immer ihre Energie darauf verschwenden, ein Reststück eines Kuchens zu bekommen, den andere Bands, teilweise mit starken Labels im Rücken, bereits ratzekahl weggeputzt haben?! Tut mir wirklich leid, aber dieses Album wird kaum einen Metalcore-Fan aus dem Häuschen locken und ist allein schon aufgrund des Marktes schlichtweg überflüssig, zudem trotz seiner objektiv wirklich annehmbaren Qualitäten auch keine echten Hits auszumachen sind, die vielleicht noch was gerettet hätten. Ok, aber belanglos!

Beyond The Facades


Cover - Beyond The Facades Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 72:35 ()
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Vertrieb:
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Experiments In Mass Appeal

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Mangelnde Kritikfähigkeit kann man dem Songwriter/Keyboarder/Produzent von FROST* Jem Godfrey
nun wahrlich nicht vorwerfen. Denn für das aktuelle Werk "Experiments In Mass Appeal“ hat sich der Hauptmacher laut eigenem Bekunden die Hauptvorwurf des Debüts „Milliontown“ (2006) sehr zu Herzen genommen, nämlich an seinem eher mäßigen Gesang zu arbeiten. Kurzum hat er sich daher einfach einen Sänger mit ins Boot geholt und so wuchs die Band diesmal zu einem stattlichen Fünfer. Dec Burke heißt der neue Mann und der hat wahrlich was drauf, besitzt eher eine proguntypische, recht helle (Alternative-) Stimme und kann außerdem noch überdurchschnittlich gut Gitarre spielen. Godfrey hält ihn für den kommenden Prog-Megastar. Na ja aus meiner bescheidenen Sicht ist dies eher leicht übertrieben, denn die Stimme ist zwar nicht schlecht, könnte bei den etwas heftigeren Momenten (und da gibt es einige) durchaus etwas kräftiger klingen, da singt er manchmal etwas vergeblich gegen die mächtige Instrumentalwand an. Ansonsten sind auch wieder Gitarrist John Mitchell (ARENA, IT BIITES, KINO), Drummer Andy Edwards (IQ) und Bassist John Jowitt (ARENA, IQ, JADIS) mit dabei. Dieser nicht nur auf dem Papier tollen Besetzung muss man die Umsetzung dieser Scheibe wirklich als sehr gut bescheinigen. Hier gibt es kein nerviges Namedropping und aufgewärmtes Proggesülze sondern es wurde wirklich erfolgreich auf mehr Risiko gesetzt, musikalische Wagnisse eingegangen und teilweise klingt das Ganze auch etwas experimentell. Trotzdem ist die Musik nie in irgendeiner Weise zu verkopft oder kommt zu technisch-spröde rüber.

Das Ziel auf "Experiments In Mass Appeal" war es komplett anders als auf dem Vorgänger zu klingen, auch songwriterisch sollte der schmale Spagat zwischen schnödem Rock, frischen Sounds und natürlich jeder Menge Anspruch für die verwöhnte Proggemeinde geschafft werden. Es braucht vielleicht zwei bis drei Anläufe sich in die Scheibe hineinzuhören aber dann steht fest: Dieses ehrgeizigen Vorgaben wurden erreicht. Sämtliche Songs besitzen ihre ganz eigene Klangcharakteristik, die Wechsel zwischen atmosphärisch sowie eher straighteren Parts sind äußerst variabel und auch die sehr gelungenen Tastensounds mal retro-spacig, dann wieder Streicher und auch Pianoklänge kommt sehr gut. Der Schlagwerker verdient sich bei mir ein Extralob für sein absolut dynamisches und gleichzeitig tightes Spiel. Die Songs sind dabei stets sehr melodiös gehalten, haben einen gewissen Hang zum Bombast was die mitunter üppige Ausgestaltung betrifft, aber auch die griffigen Gitarren dürfen richtig losledern, aufziehen und sorgen für viele energetische Momente. Dies bietet nicht jede Progplatte so vorzüglich, die vielen Kleinigkeiten sorgen für angenehme Kurzweil, man kann sich dabei je nach Track mal zurücklehnen in den Sound von FROST* eintauchen, Neues entdecken und dann aber auch wieder herzhaft mitrocken. Die reine Proglehre wird hier sicher nicht praktiziert aber gerade das sind die Stärken dieser Band. Manchmal erinnert mich dieses Album an die megastarke Scheibe von PURE REASON REVOLUTION ("The Dark Third", kann ich nur jedem empfehlen), nur nicht ganz so betont psychedelisch aber ähnlich packend. Viele überraschende Wechsel, brachiale laut-leise Dynamiken, fette Gitarrenwände und dann wieder sehr gefühlsbetonte Momente sind hier obligatorisch aber nicht berechenbar und sorgen trotzdem für ein kompaktes Gesamtwerk.

Als songliche Highlights für die etwas gefühlvollere Seite von FROST* sind das akustische „Saline“ mit dem schönen Wechselgesang, das packende „Toys“ sowie mein absoluter Favorit, der Knaller „Dear Dead Days“, ein tolle Abgehnummer mit hymnischem Refrain.

Im Vergleich zur letzten ebenfalls sehr gelungen IT BITES-Scheibe) ist hier nicht die dort sehr präsent vorherrschende „Pop-Prog“ Attitüde zu finden, sondern es wird hier eine durchaus innovative, intelligent gemachte Rockmusik praktiziert. Ein sehr cool-modern daherkommendes Produktionskleid sagt allen die hinhören wollen: Prog muss nicht verstaubt und altbacken sein sondern den Mutigen gehört dass Hier und Jetzt. Daher dürfen bei "Experiments In Mass Appeal“ nicht nur die üblichen Fans gerne mal reinschnuppern sondern auch alle schubladenfrei Denkenden. Prog für die Masse - warum denn eigentlich nicht?!

Neben der normalen Albumversion wird es auch noch eine Special Edition mit einer DVD inklusive Bonusmaterial geben, diese lag uns für diese Rezi jedoch leider nicht vor.

Experiments In Mass Appeal


Cover - Experiments In Mass Appeal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:52 ()
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Dead Calm Chaos

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Schweden ist ein Dorf, im Metal sowieso. Kein Wunder also, dass EVOCATION einen der Björlers (AT THE GATES, THE HAUNTED) und Dan Swanö bei "Dead Calm Chaos" im Studio hatten. Nach ihrem quasi-Comeback-Debüt "Tales From The Tomb" und einigen Shows machen die Schweden weiter und präsentieren mit dem neuen Langeisen frisches Material. Das ist einen Tick schleppender als beim Vorgänger, auch wenn natürlich noch oft genug Gas gegeben wird. Nach der ENTOMBED-Verbeugung wird diesmal UNANIMATED gehuldigt ("Antidote", bei dem Dan Swanö mit dabei ist), da ist wohl nächstes Mal DISMEMBER dran. Der Song bildet auch das Highlight einer guten Platte, bei der sich einige Füller eingeschlichen haben, in denen EVOCATION einmal zu oft Bekanntes wiederholen. Zwar ist "Dead Calm Chaos" keine schlechte Scheibe, im direkten Vergleich mit den Werken der Konkurrenz wie auch des eigenen Debüts kackt sie aber ab, der letzte Kick fehlt.

Dead Calm Chaos


Cover - Dead Calm Chaos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:16 ()
Label:
Vertrieb:
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Life Is Too Short To Dance With Ugly People

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Cover und Albumtitel des PARTIES BREAK HEARTS-Albums lassen eine weitere Emopopband vermuten, die ersten Töne überraschen dann doch - der Schweizer Vierer hat mit Kajal und Hello Kitty nicht viel zu tun, stattdessen gibt es Indierock zu hören. Zwar auch popppig und mit ganz leichtem HC- und Punk-Anleihen, aber meilenweit weg von dem, was Emos zur Verzückung bringt. Die Songs sind flott, die Melodien eingängig und das Ganze darauf ausgelegt, dass der Hörer direkt mitsingen kann. Dazu eine hin und wieder sogar heftige Stimme, die Mädchenherzen zum Schmelzen bringen wird, was wohl auch die Zielgruppe der Band ist. Auf Dauer sind die Songs aber zu ähnlich und vor allem belanglos, um die Scheibe interessant zu halten. Pubertierende Mädels werden den Kram trotzdem mögen, immerhin sind PARTIES BREAK HEARTS wild und rockig, aber dabei nicht bedrohlich. Oder mit wirklich eigener Identität. Rockende perfekte Schwiegersöhne eben - und wer will sowas?

Life Is Too Short To Dance With Ugly People


Cover - Life Is Too Short To Dance With Ugly People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:2 ()
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Vertrieb:
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Enterprise

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Mit ihrem Debüt „Terra“ konnten die beiden Szene-Veteranen Oystein G. Brun (Hauptsongwriter von BORKNAGAR) und Mr. V (VINTERSORG höchstpersönlich) rückblickend keinen Blumentopf schießen, dafür war das Album trotz einiger guter Parts und gelungener Ideen einfach zu banal ausgefallen. Zweieinhalb Jahre später versuchen diese beiden Herren nun ihren zweiten Anlauf in Form von „Enterprise“, der, um das Fazit vorwegzunehmen, auch nicht viel essentieller ausgefallen ist. Der mit allerlei elektronischen und orchestralen Spielereien versetzte, insgesamt sehr ruhige Viking Metal, der stilistisch nahtlos an das Debüt anschließt, verliert sich zunehmend in „symphonischen“ Experimenten, die eher an Meditationsmusik denn an die Hymnen großer Nordmänner mit Hörnern erinnern. Der Opener „Diamond Skies“ überzeugt noch mit seinem eingängigen Refrain, und auch die drei nachfolgenden Songs, „Arcades“, „Nine Waves“ (ebenfalls sehr cooler Refrain) und „Project Hibernation“, wissen durchaus zu gefallen, doch spätestens danach baut das Gespann drastisch ab. Ein Soundtrack-artiges Stück wie „Cirque“ soll wohl den (Pseudo-) Anspruch der beiden Musiker befriedigen, und danach sind „CRONIAN“ endgültig im Mittelmaß mit arger Kitsch-Schlagseite angelangt. „Prinz Eisenherz“ trifft auf „Gladiator“ trifft auf „Titanic“ – poetisch-düstere Soundwände der Marke ENSLAVED oder MOONSORROW liegen meilenweit hinter den Fjorden. Das Gesamtergebnis ist, erst recht gemessen an der Erfahrung und dem Können des Duos, einfach zu wenig und kommt zudem auch in den wenigen härteren Parts zu saft- und kraftlos rüber. Man könnte „Enterprise“ mit viel bösem Willen als „Fahrstuhlmusik für Wikinger“ bezeichnen.

Enterprise


Cover - Enterprise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:42 ()
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Vertrieb:
Review:

Overcoming The Archetype

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TODAY WE RISE haben mit “Overcoming The Archetype” ihr Longplayer-Debüt fertig, nachdem sie gerade mal ein Demo brauchten, um Let It Burn von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Die Würzburger Band setzt mit dem Album ihren auf dem Demo eingeschlagenen Weg fort und setzt auf melodischen Hardcore alter Schule, der immer wieder mit Moshparts und klarem Gesang aufwartet, ENDSTAND kommen immer wieder in den Sinn, auch wenn die Finnen cleane Vocals ja nicht hatten. Wie dem auch sei, TODAY WE RISE verstehen es, ihre Kreativität in mitreißend-knackige Songs umzusetzen, die abwechslungsreich sind und zu keiner Sekunde langweilen. Die Band versprüht Spielfreude und macht in den knapp 40 Minuten mächtig Druck, dass jedem Corler warm ums Herz geht. Hier stimmt vom Songwriting zum Spielerischen, von der Produktion bis zum Artwork einfach alles, „Overcoming The Archetype“ ist eine verdammt starke Scheibe, die sich niemand entgehen lassen sollte, der mit Hardcore auch nur ein wenig anfangen kann!

Overcoming The Archetype


Cover - Overcoming The Archetype Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:8 ()
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Vertrieb:
Review:

Deadache

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Aus dem Nichts waren die verrückten Monster von LORDI plötzlich da und legten mit „Get Heavy“ ein fantastisches Debütalbum in Sachen traditionellem Heavy Metal hin. Damals dachte wohl noch niemand der finnischen Verkleidungskünstlerdaran, dass sie gerade einmal drei Jahre später mit dem Titel „Hard Rock Halleluja“ den Eurovision Song Contest gewinnen sollten, um dann 2008 mit „Deadache“ ihr viertes Studioalbum auf den Markt zu bringen. Und nach mehrmaligen Durchlauf des neuen Werkes, muss man den Jungs um Tomi „Mr. Lordi“ Putaansuu ein feines Händchen in Sachen konstantem Songwriting eingestehen. Schon mit „Girls Go Chopping“ und „Bite It Like A Bulldog“ werden die LORDI Traditionen „melodisch fette Bratgitarren“ „Whiskystimmen Gesang“ und „gefährliche Ohrwurm Refrains“ fortgesetzt.
Mit „Monsters Keep Me Company“ und „Evilyn“ schaffen es die Kuschelmonster wiederholt zwei eingängige Midtempo Balladen ins Repertoire einzubauen, die spätestens nach dem dritten Durchlauf all ihre Feinheiten aufweisen. So kann man LORDI heute nämlich wirklich nicht mehr nachsagen, ihre Songs sind stumpfsinnig und einfach strukturiert. Im Gegenteil – Abwechslung wird mehr und mehr groß geschrieben und so wechseln sich temporeiche Songs und Passagen wie bei „Man Skin Boots“ oder „The Ghost Of The Heceta Head“ gleichmäßig ab. Die größten Kracher haben sich die Finnen dann jedoch für das hintere Drittel des Albums aufgespart. „Raise Hell In Heaven“ und „Devil Hides Behind Her Smile“ sind Hits der Marke „The Devil Is A Looser“ und machen einfach nur Spaß. Letzter erinnert durch sein Orgelspiel stellenweise bewusst an das Phantom der Oper was letztendlich zum starken Wiedererkennungswert des Songs beiträgt. Bleibt somit noch zu erwähnen, dass sich kein Fan dieser Band Sorgen machen braucht - wo LORDI drauf steht, ist nach wie vor LORDI drin. Gut gemacht!

Deadache


Cover - Deadache Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:17 ()
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The Single Collections Vol. 1

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QUEEN waren und sind bis heute eine der bekanntesten und erfolgreichsten Rockbands der Musikgeschichte. Ein Grund dieses Erfolges war neben den Protagonisten und Charaktere Freddy Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon vor allem ihr Mut ständig Neues zu probieren und so eine unberechenbare Größe des Rock-Biz zu sein. Anfang der Siebziger in London gegründet und zum Start vom Glam-Rock der Zeit geprägt (was vor allem für die Optik galt) entwickelte sich QUEEN mit hartem Rock, Pop, Balladen und Filmmusik zum Stadionact und Megaseller. Alle Singles, und QUEEN hatten davon reichlich, werden nun in „The Single Collections“ neu veröffentlicht. Die Serie mit insgesamt 4 Boxset berücksichtigt 35 Jahre QUEEN mit 16 Studioalben (von 1973 bis 1995), wobei die im Pappschuber und mit einer CD pro Single ausgestatte Box auf das Original-Artwork unterschiedlichster Länder zurückgreift.

„The Single Collections Vol. 1” präsentiert dabei sicher die innovativste Zeit der Band mit 12 Singels und einer EP, begonnen vom ersten Hit „Keep Yourself Alive“ bis zu „Don’t Stop Me Now“. Hits wie „We Are the Champions” und “We Will Rock You” kennt jedes Kind und der Überklassiker „Bohemian Rhapsody“ ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Im einzelnen enthält die Box:



CD1

1. A. KEEP YOURSELF ALIVE

2. B. SON AND DAUGHTER



CD 2

1. A. SEVEN SEAS OF RHYE

2. B. SEE WHAT A FOOL I'VE BEEN



CD 3

1. A. KILLER QUEEN

2. A. FLICK OF THE WRIST



CD 4

1. A. NOW I'M HERE

2. B. LILY OF THE VALLEY



CD 5

1. A. BOHEMIAN RHAPSODY

2. B. I'M IN LOVE WITH MY CAR



CD 6

1. A. YOU'RE MY BEST FRIEND

2. B. '39



CD 7

1. A. SOMEBODY TO LOVE

2. B. WHITE MAN



CD 8

1. A. TIE YOUR MOTHER DOWN

2. B. YOU AND I



CD 9 - Queen's first EP

1. A. GOOD OLD FASHIONED LOVER BOY

2. DEATH ON TWO LEGS (DEDICATED TO...)

3. B. TENEMENT FUNSTER

4. WHITE QUEEN (AS IT BEGAN)



CD 10

1. A. WE ARE THE CHAMPIONS

2. B. WE WILL ROCK YOU



CD 11

1. A. SPREAD YOUR WINGS

2. B. SHEER HEART ATTACK



CD 12

1. A. BICYCLE RACE

2. A. FAT BOTTOMED GIRLS



CD 13

1. A. DON'T STOP ME NOW

2. B. IN ONLY SEVEN DAYS

The Single Collections Vol. 1


Cover - The Single Collections Vol. 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Compassion Fatigue

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"Compassion Fatigue" stellt das Debutalbum der britisch-schwedischen Band HATE GALLERY dar, und lässt sich wohl am besten als zielgerichteten, ambitionierten Krach mit zum Teil gesellschaftskritischen Texten beschreiben. Die Platte trieft geradezu vor Vollgas gebendem, dreckigem Straßen-Rock´ n´ Roll, wie schon der Opener "The Idiots" unter Beweis stellt, ist allerdings nicht gerade übermäßig melodiös ausgefallen, was mitunter den Wiedererkennungswert der einzelnen Songs schmälert, da sich ein Teil des Geschrammels dann doch eher gleich anhört. Am eingängigsten ausgefallen ist "New God", das gleichzeitig auch den tendenziell ruhigsten Song darstellt. "Good Things Come To Those Who Hate" ist ein ziemlich aggressives Brett, bei "Exit Wound" drosseln HATE GALLERY noch mal etwas das Tempo zu (zumindest für ihre Verhältnisse) Midtempo. Wer also auf dreckigen Rock´n´Roll steht und keine großen Melodien braucht, kann in "Compassion Fatigue" ruhig mal reinhören.

Compassion Fatigue


Cover - Compassion Fatigue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:58 ()
Label:
Vertrieb:

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