Review:

Rattle Your Cage

()

Ohoh. Gute Laune contra Depression. Samples contra Popgitarren. Mann contra Frau. Die Band, die dieses Jahr als Support von ZOMBIE JOE und KNORKATOR durch die heimischen Gefilde getigert sind, beglückt (?) uns mit ihrem Debutalbum "Rattle Your Cage". Ich weiß, man soll die Bands nicht mit anderen vergleichen, aber hier wird das Vergleichen schon schwer, alles andere aber unmöglich. Und das ganze keineswegs weil der Sound revolutionär neu ist, er ist - nun ja - etwas sehr gemischt. Manche Tracks erinnern mich an irgendeine Vorstadtband die in der Dorfdisco spielt, andere sind wirklich originell. Bei einigen Songs denkt man unweigerlich an FIELDS OF THE NEPHILIM, der Gesang ist doch teilweise sehr ähnlich, aber hey, das ist ein Kompliment. Die Melodien laden teilweise echt zum träumen ein, andere kicken aber ganz schön ordentlich. Der Musikstil ist nicht ganz leicht zu beschreiben, manchmal normaler Rock, dann Crossover, dann Gothic Metal... Die Berliner haben ein ordentliches Debut abgeliefert, für deutschen Metal nicht übel, aber ob sie damit den großen Durchbruch schaffen stelle ich in Frage.

Rattle Your Cage


Cover - Rattle Your Cage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

World Coming Down

()

Fast 3 Jahre mußten wie warten, bis wieder ein neues Silberding  von Petrulius Ratajzcjk alias Pete Steel alias Type O Negative die Ladentische erblickte. Laut Pressetext soll das Ding nicht so kommerziell wie "October Rust" ausgefallen sein. Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen, denn die letzten drei Songs der CD, namentlich "Pyretta Blaze", "All Hallows Eve" und "Day Tripper(medium)´ würden im alltäglichen Radiogedudel einfach untergehen. Ansonsten haben wir auf der CD alles, was man von einer Type O eben so erwartet: Die typischen verzerrten Gitarren, Petes Depri-Gesang ,sinnlose kurze Zwischenstücke und ein wie immer scheiß Intro, bei dem hier hab ich gedacht, mein Player spinnt, aber das sollte man ja wohl auch denken. Ansonsten ist eigentlich auch alles beim alten geblieben, das Cover sieht aus wie immer, die Tracknamen stehen mal wieder net drauf (danke!) und das Booklet ist mehr ein Chaos als ein Booklet. Tut mir leid, aber viel ist echt nicht zu sagen, Fans wirds gefallen, Stoff für eine oder mehrere Singles gibt es auch, was will man mehr.

World Coming Down


Cover - World Coming Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 74:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Marillion.com

()

by Gast
Wer kennt ihn nicht, den Superhit "Kayleigh" von "Marillion", der Mitte der 80er die Massen begeisterte? Nun überraschen uns die 5 Briten mit ihrem neuesten Album "Marillion.com" wieder einmal. Lassen Cover und Titel doch auf sehr futuristische Musik schließen, wird man beim Anhören des Albums doch schnell eines besseren belehrt. Neben altbekannten Standart - Elementen aus dem Prog-Rock wie bei "Interior Lulu" fehlen auch neue Seiten an "Marillion" nicht auf deren letztem Album in diesem Jahrtausend. So kann man bei "House" doch deutliche Verbindungen zum Hip Hop und Dub erkennen, die aber keinesfalls verwundern, da man bekanntermaßen alles bei den 5 Briten erwarten kann, ohne, daß man von "Marillion" in irgendeiner Weise enttäuscht würde. Radiotauglich sind vor allem die Stücke "Deserve" und "Rich", wovon ich ersteren als meinen Lieblingstitel von "Marillion.com" erkoren habe. Ja, stellt sich nur noch die Frage, warum ausgerechnet "Marillion.com", wenn doch so gut wie nichts an diesem Album extrem futuristisch ist? "Marillion.com" soll einfach nur verdeutlichen, daß die Fans aus aller Welt sich irgendwie verbunden fühlen können (sozusagen wie eine große Familie), besonders in einem Zeitalter in dem sich die Menschen immer fremder werden. Mit "Marillion.com" werden die britischen Musiker wohl nicht nur ihre eingefleischten Fans zu höchsten Glücksgefühlen bringen, sondern diesmal endlich auch wieder die breite Masse. (mel)

Marillion.com


Cover - Marillion.com Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Burning Red

()

Das neue Album von den Schwer Metallern aus den USA ist eine Mischung aus "Follow the Leader" (KoRn) und "Burn my Eyes" (Machine Head). Anfangs dachte man keinen großen Unterschied zu erkennen, dass sie den Produzenten gewechselt hatten. Nach wenigen Minuten aber hört man es raus, dass das Album doch recht stark in die KoRn-Richtung schlägt. Das Cover von Sting & the Police "Message in a Bottle" ist sehr bewundernswert. Nicht das übliche Bild von Dancefloor Mixen für alte 80er Jahre Popmusik, nein, eine Metal Band versucht sich an einem Cover. Wirklich gelungen. Leider ist das Cover auch das mit Abstand beste Lied auf diesem Album, auch wenn das Album nicht schlecht ist, ein Muss für einen Machine Head-Fan, aber nicht unbedingt für einen KORN-Fan. Anspieltip: "Message in a Bottle". (msc)

The Burning Red


Cover - The Burning Red Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

New Direction

()

Puristisches Understatement, minimalistische Zurückhaltung oder einfach ruhige Rockmusik, so könnte man das schwedische Trio GRAND TONE MUSIC beschreiben. Die klare Stimme der Vokalistin Nina Ramsby zaubert durch ihre tolle Stimme fernab aller Heavenly Voices Klischees eine tolle Atmosphäre. Die restliche Band begleitet nur durch sehr zurückhaltende Klänge, keine solistischen Auswüchse oder gar harte Gitarren zerstören das himmlische Gesamtbild. Beeindruckende wirkt das unglaubliche harmonische Zusammenspiel von Sängerin und den beiden männlichen Begleitern, die es immer schaffen, die unterschiedliche Stimmung der Songs passend zu umrahmen ohne an irgendeiner Stelle kitschig zu wirken. Zu allem Überfluss werden die Songs nie langweilig, nie hat man das Gefühl, die Melodie schon mal gehört zu haben, irgendwelche neuen Ideen tauchen in jedem der 11 Songs auf. Somit bleibt eigentlich nur zu empfehlen, den 3 Schweden Respekt zu zollen und ein paar Minuten in die Scheibe reinzuhören. Alle, die offen sind, auch mal ihre ruhige und nachdenkliche Seite auszuleben, werden es nicht bereuen.

New Direction


Cover - New Direction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Butterfly Effect

()

So, da isses nun, das lange erwartete Album der portugiesischen Gothic Metal Legende Moonspell. Mit dem neuen Bassisten Sèrgio Crestana haben sie ein sehr eigenwilliges Album aufgenommen. Viele Samples und elektronische Spielerei erinnern mich irgendwie an die momentane Bewegung im Black Metal Genre, wo ja auch Bands wie Samael, The Kovenant oder Satyricon dieses Schema verfolgten...  Das erste Lied "Soulsick" knallt aber gleich mal voll rein, gut tanzbar, würde sicher eine nette Single abgeben. Das zweite, der Titelsong "Butterfly FX" ist ja auch noch O.K..Das Folgende "Can`t Be" hätte auch von der Sin/Pecado sein können, während Song No. 4, mit dem Vielsagenden Namen "Lustmord" doch irgendwie nicht so recht zu Moonspell passt. Keine Melodie, irgendwie langweilig. "Selfabuse" kommt mit poppigen Sound und schöner Melodie daher, bääääh, ich will düstere Mucke, kein Radiogedudel...  Also, dann mal weiterhören: "I Am The Eternal Spectator", mit Fernandos supertiefer Stimme.Ganz nett, etwas seltsames Pseudo-Jatt Ende. "Soulitary Vice" ist das dann siebte und vorletzte gute Stück der Scheibe. Endlich mal ein bißchen aggresiv und düster. Die nächsten beiden sind leider Zeitverschwendung. Lied 10 wieder ganz o.k., schöne Wechsel in Dynamik und Aggresivität. Und dann gibts da halt noch "Tired" mit coolen Frauenchören zwischendurch. Eins der besten Lieder auf der CD, recht einfach gestrickt aber dadurch umso eingänglicher. Der Bonustrack "K" ist den Bonus aber wieder nicht wert.

The Butterfly Effect


Cover - The Butterfly Effect Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Enter The Realm Of Death

()

Runemagick. Who the fuck is Runemagick? Nun gut, hören wir uns das zweite Werk der Schweden mal ein bißchen genauer an. Ganze zwei Personen waren von Nöten um das Ding aufzunehmen. Live sinds dann drei Leute. Nicklas Terror Rudolfsson ist für alles bis auf die Akkustikgitarren verantwortlich, Fredrick Johnsson für die Akkustikgitarren - wow, Höllenjob in ´ner Deathband... Die Mucke kommt mit einem fetten Groove daher, richtig schön fetter Metal. Spaß bei Seite, die Musik ist gut, nach kurzen Intro geht es eine Stunde zur Sache. Viel mehr ist dann aber eigentlich zur Musik nicht mehr zu sagen, zu einem Standartschlagzeug kommen eine, immer die gleichen Akkorde spielende Gitarre, manchmal hört man ein Keyboard durch, der Gesang ist deathtypisch unverstehbar und viel zu leise, insgesamt ist die Aufnahme meiner Meinung nach zu gitarrenlastig. Alles in allem kann mans hören, und bei Titeln wie "Dethrone The Flesh" und "Dark Necroshadows" wird sogar mein Herz weich...ha und halt bei Track 12 hab ich sogar die Akksutikgitarre gehört!

Enter The Realm Of Death


Cover - Enter The Realm Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live Aus Berlin

()

Ein Livealbum der deutschen Superstars RAMMSTEIN, das war ja schon lange überfällig. Die Gigs  am 22./23. August ´98 auf Parkbühne Wuhlheide fanden ausschließlich zu demZweck statt, ein Livealbum bzw. Video aufzunehmen. An einem Tag wurden das Publikum gefilmt und aufgenommen, am anderen die Band. Leider liegt mir jetzt nur das normale Album vor, nicht das Doppelalbum. Nun ja, viel gibt es eigentlich nicht zu sagen. Die Lider kennt man alle schon bis auf "Wilder Wein", ein langsames Stück dass RAMMSTEIN bisher nur Live gespielt haben. Die Produktion ist gut, das Publikum jubelt, was will man mehr. Ja gut, der Gesang hätte etwas lauter sein können, aber gut, ich sehe gerne drüber weg, man kennt die Texte ja eh alle auswendig. Alle Fans lege ich allerdings eher das Video wärmstens ans Herz, denn was diese Band live für ein Feuerwerk abfackelt ist wirklich phänomenal. Aber am besten geht ihr einfach auf eins der Konzerte und guckt sie euch an.

Live Aus Berlin


Cover - Live Aus Berlin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 78:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead, Hot And Ready

()

Wahnsinn, das dritte Album, dass WITCHERY dieses Jahr veröffentlichen. Nach der genialen Coverscheibe "Witchburner" und dem Album "Restless&Dead" liegt mit "Dead, Hot And Ready" die aktuelle Scheibe der schwedischen Gruppe um Sharlee D`Angelo(Bass, MERCIFUL FATE) und Patrick Jensen(Gitarre, THE HAUNTED). Die Musik ist auf der einen Seite eine Homage an den Metal der 80er, auf der anderen Seite kann sie auch als Satire auf den Heavy Metal gesehen werden, die Texte sind allesamt völlig schwachsinnig... Die Riffs von WITCHERY klingen groovig und cool, nicht immer  neu aber auf jeden Fall gut, der Gesang ist für dieses Genre untypisch rauh und tief. Endlich mal eine Band die ohne einen nervigen Sänger auskommt auskommt, der so singt, als hätte ihm jemand in die E*** getreten. Nicht umsonst ist diese Scheibe bei der vielen anderen Magazinen als CD des Monats weggekommen, und hätte ich diese Scheibe früher erhalten wäre sie es wohl auch bei uns... Ein aggressiver und undergroundiger Sound dürfte dieses Album für beinahe alle Fans des Metal interessant machen, aber gerade Freunde der Heavy/Power Ecke müssen hier ein Ohr riskieren, auf die gefahr hin, dass ihnen WITCHERY nicht "true" genug sind.

Dead, Hot And Ready


Cover - Dead, Hot And Ready Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

King´s of Beer

()

by Gast (nicht überprüft)
Das Jahr 2000 scheint ein gutes Jahr für den deutschen Trash Metal zu werden, vieleicht sogar DAS Jahr, welches einst als Beginn einer neuen Trash Ära bekannt werden wird... zumindest seit der neuen Destruction schwelge ich in solchen Träumen und Tankard haben diese Hoffnungen mit ihrem neuesten Album "King’s of Beer" weiter bestärkt. Diese Scheibe ist ein straighter, witziger Schmaus für Liebhaber des deutschen 80‘er Trashes ala Sodom und Destruction mit guter Produktion, coolem Layout aber dem typischen 80‘er Sound, welcher jedes Old School Herz erfreuen wird und der Beweis ist, daß diese Musik nicht nur in der Nostalgie alter Tage fortlebt, sondern aktueller denn je ist. Trashhits, die zum mitgröhlen und rübenschütteln anregen sind zu genüge vetreten (Dark Exile z.B., der meiner Ansicht nach straighteste und vielleicht beste Song des Album’s). Besonders spaßig ist der Titeltrack, dessen Name hält, was er verspricht: Eine coole, witzige Manowarparodie, mit den typischen "hohohooo" Chören im Hintergrund und einer Aussage, die nur von Tankard stammen kann: Heavy Metal wird niemal sterben! Er wird in unseren Bierkrügen weiterleben! Für alle Fans des traditionellen deutschen TrashMetals heißt es deshalb: Kaufen!

King´s of Beer


Cover - King´s of Beer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:41 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD