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Children Of The Dark Waters

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ETERNAL TEARS OF SORROW waren ja schon zum zweiten Male abgeschrieben. Hatten die finnischen Metaller um die Gründungsmitglieder Altti Veteläinen (Gesang und Bass) und Jarmo Puolakanaho (Gitarre) die Band bereits 2001 zu Grabe getragen, so war die 2006er Wiederauferstehung „Before The Bleeding Sun“ ein angemessenes Lebenszeichen, bevor sich wiederum das Line-Up änderte und die Band etwas von der Bildfläche verschwand. Mit „Children Of The Dark Waters” liefert man aber nun eine Melodic Death Scheibe, die neben stimmigen Cover und klar-hartem Sound vor allem mit der richtigen Mischung aus harten Growls und cleanen (oft fast gesprochenen) Gesang sowie symphonischen Keyboards und harten Riffs/Double Bass punkten kann. Der Opener „Angelheart, Ravenheart (Act II: Children Of The Dark Waters)“ schlägt zwar textlich die Brücke zum letzten Album, setzt aber im Vergleich auf ein „mehr“ von Gitarre und dunkler Atmosphäre. Bereits die nächsten beiden Tracks („Baptized By The Blood Of Angels“, „Tears Of Autumn Rain”) setzen aber auf die bekannten ETERNAL TEARS OF SORROW Zutaten: melodieführende Keyboards, dichter Backgroundgesang und ausufernde, dichte Arrangements. Mit „Sea Of Whispers“ gelingt ETERNAL TEARS OF SORROW eine schöne, recht kitschfreie Ballade, deren als Bonus angehängte Akustik-Version dies aber noch toppen kann. „Midnight Bird“ erinnert frappierend an die alten Alben der Band und geht so als guter Standard-Song durch und zum Start von „Diary Of Demonic Dreams“ muss man sich erst mal an den dominierenden cleanen Gesang gewöhnen, ansonsten kommt der Track als Banger mit eingeschobenem Gothic-Touch (ruhiger Mittelpart mit weiblichen Vocals) um die Ecke. Jener Touch kann man auch bei „Nocturne Thule“ ausmachen – mit eingängigem Refrain und äußerst abwechslungsreichen Gesangsparts ein würdig wuchtiger Rausschmeißer. So hat man vieles zwar schon mal gehört, und nicht alle Melodien entpuppen sich als echte Ohrwürmer mit Langzeitwirkung, aber ETERNAL TEARS OF SORROW haben mit „Children Of The Dark Waters” ein Album abgeliefert das trotz vorgenannten Punkten einfach Spaß macht.

Children Of The Dark Waters


Cover - Children Of The Dark Waters Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:31 ()
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La Razza

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Es gibt diese Alben bei denen ich mich als Hörer frage, ob ich vielleicht eine Genialität des Machers überhöre oder ob die Musik wirklich nur eine krude Mischung an Nichtigkeiten repräsentiert. Bei AQUFRIGIDE hielt das erste Gefühl nur kurz und machte schnell Platz für das zweite. Mit "La Razza" wird das Soloprojekt des Italieners Bre Beskyt Dyrene keinen Blumentopf gewinnen. Was bisweilen als avantgardistische Aneinanderreihung leicht dissonanter und aggresiver Töne ansetzt endet in nicht nachvollziehbarem Neo Metal Lärm. Die italienischen Vocals tun ihr übriges die Musik schwer eingängig zu machen, laut gebrüllt stresst das zwar ordentlich ("Spacca Lo Spechio") aber nutzt sich auch ab. Die Musik dröhnt mal deathig, mal thrashig und meist eher modern - wirklich emotional oder mitreißend aber zu keiner Sekunde. Ob beinahe Crossover, etwas Hip Hop oder eher Metal: Das düstere, leicht schwere "La Razza" scheint Herr Dyrene primär für sich selbst gemacht zu haben - wer Lärm hören will steht meist auf Kompromissloseres, wer New Metal mag auf Eingängigeres. Wer aber genau das dazwischen haben will, kann AQUFRIGIDE vorsichtig antesten.

La Razza


Cover - La Razza Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 46:12 ()
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Kyutai (Sphere)

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Live hat mich kaum eine Band in der letzten Zeit mehr erschrocken als die japanischen MUCC. Wohl auch weil ich der (auch) sehr aufs Visuelle fixierten J-Rock Szene wenig abgewinnen kann und Mädels in Hochzeitskleidern genauso wenig mag wie Sänger in Captain Jack Sparrow Optik. Auf dem neuen Album "Kyutai (Sphere)" bleibt mir genau das erspart und siehe da: Der zwischen poppig-melodiös und modern metallisch pendelnde Opener "Howling" kann nach einem schwachen Intro sofort überzeugen und tönt deutlich eingängiger als ich dies nach meinem Livetrauma erwartet hatte. Das folgende "Ageha" ist eine coole Rocknummer geworden, den lässigen, fast dreckigen Anstrich finde ich ungeheuer charmant. Der dominante Bass bei "Heat Devil" ist amüsant, "Oz" der vielleicht beste Song des Albums geworden, bei dem sowohl Härte als Coolness mit vielen abwechslungsreichen Ideen umgesetzt worden sind. Mir persönlich geht der seiernde Gesang ("Flotage") ihres Frontmanns Tatsuro schnell auf den Keks, die japanischen (und damit für mich vollkommen unverständlichen) Vocals tun ihr übriges um meine Leidensfähigkeit zu strapazieren und grade bei den ruhigen Songs den Bogen auch mal zu überspannen. "Kyutai" hat wirklich lichte Momente und vom Abwechlungsreichtum der Songs könnten sich viele Bands was Abschneiden, wer jetzt noch auf den bisweilen etwas (w)irren J-Rock Stil steht, wird sich die Hände reiben bei dieser Musik. Der Gesang ist dabei aber das schwächste Glied der Band, ihn technisch zu verbessern sollte ganz Oben auf einer "to do" Liste stehen.

Kyutai (Sphere)


Cover - Kyutai (Sphere) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:18 ()
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Mania

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„Mania“ ist das dritte reguläre Album der schwedischen Stoner-Brüder TRUCKFIGHTERS (nach den beiden recht wuchtigern Vorgängern „Gravity X“ und „Phi“). Noch immer zitiert man die Altvorderen von KYUSS und ihre Wüstenrock, drosselt aber diesmal etwas das Tempo. Erwartungsgemäß erdig und rau kommen Gesang und Gitarre aus den Boxen; „Monte Gargano“ rockt frech und QOTSA-mäßig, das semi-akustische „Monster“ kommt fast schon fröhlich und „Loose“ bringt den Begriff Stoner Rock auf den Punkt - das über 13-minütige „Majestic“ hat reichlich Ideen – aber Genrefreunde werden sich wohl zurecht darum streiten, ob der Song die Länge verträgt. Dies gilt zum Teil auch für andere Songs des Albums, welche etwas die Spannungsbögen vermissen lassen; dem entspannten Opener „Last Curfew“ hätte etwas weniger Psycedelic-Attitüde und dafür mehr Schmackes gut getan, „Con Of Man“ klingt „zu cool gewollt“. Des TRUCKFIGHTERS „Mania“ bleibt trotzdem eine gute Scheibe – kann aber nur jenen ans trockene Herz gelegt werden, welche den Trend zu gelebter Zähigkeit mitgehen.

Mania


Cover - Mania Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:39 ()
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Eight Ways

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Mit „Eight Ways“ liefern die aus Norwegen stammenden MADDER MORTEM ihr fünftes Album ab und lassen den geneigten Hörer nach dem ersten Reinschnuppern etwas ratlos zurück. MADDER MORTEM sind die andere Metal Band. Metal-Jazz meets Alternative Rock, progressive Strukturen inklusive - Gothic nur als Stimmung und nicht in Form einer weiblichen Sopranistin. Und dazu die dauerhafte Präsenz von Emotionen welche einen durch die 12 Songs des Albums ziehen. Dies nicht nur instrumentalisiert, sondern insbesondere auch durch Sängerin Agnete M. Kirkevaag, welche zwischen engelhaftem Gesang und harter Kopfstimme die Songs wütend vertont – und in dieser penetranten Intensität sicher nicht jedermanns Sache ist. Die Kompositionen offenbaren bei genauen Zuhören zahlreiche Details, welche sich aber öfters auch zu beißen scheinen – hier wäre manchesmal Weniger sicher nicht verkehrt. Der Opener „Formaldehyde“ mit seinem sanft, träumerischen Beginn und einem aufgebrachten Ende zeigt die unterschiedlichen Facetten von MADDER MORTEM gut auf. „Eight Ways“ ist in Werk das man sich in seiner Gesamtheit zu Gemüte führen sollte – hier darf man den Kopf nicht nur fürs Bangen brauchen. Wer MADDER MORTEM also nicht kennt, sollte sich eher vorsichtig an die Materie „Eight Ways“ rantasten – wer dies ohne Vorurteilsfrei tut, für den könnte sich das lohnen. Wer aber eher NIGHTWISH, EPICA & Co. zugetan ist – Vorsicht. Fans der ersten vier Alben werden mit diesem Werk aber sicher glücklich.

Eight Ways


Cover - Eight Ways Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 64:23 ()
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Media Vita

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Schon als Kind sei sie von Prinzessinen und Schlössern fasziniert gewesen - es kann aber nicht nur das gewesen sein was Frontfrau Dirix dazu brachte eine Mittelalterband zu gründen, noch dazu eine nur aus Frauen bestehende. REINCARNATUS besteht aus gleich sechs davon die mit allerlei wundersamen Instrumenten "Media Vita" aufgenommen haben. In allererster Linie machen sie auf "Media Vita" Pop. Die Songs sind allesamt ruhig gehalten, bewegen sich zwischen plätschernd und träumend und sind mit der angenehmen Seite des mittelalterlichen Instrumentariums versehen (also weitgehend dudelsackfrei). Wenn nicht die mittelalterliche Wunderwaffe H. v. Bingen für die Texte herhalten muss (diese sind dann auf Latein) singen REINCARNATUS auf englisch - einfühlsam zwar, aber ohne emotionale Ausbrüche und befeuern damit den Pop-Charakter der Musik weiter. Wenige Songs erhöhen das Tempo und reißen aus dem angenehmen Plätschern aus: "Sweet Divinity" wechselt nach einiger Zeit die Sprache und rockt dann gar vorsichtig und mit Leadgitarre, "Fin Amor" steigert sich in einen beinahe tanzbaren Mittelaltersound. REINCARNATUS bleiben mir aber zu nebensächlich und ziehen ohne Aufregung vorbei. Das ist ganz nett gemacht, schön produziert und lieblich anzuhören, aber mehr auch nicht.

Media Vita


Cover - Media Vita Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:53 ()
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Nokout (Promo EP)

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Auf dem Booklet sieht er aus wie Bushido, der Titel "Nokout" klingt nach Straße, im Hintergrund trostlose Betonlandschaften - bissige Satire oder krampfhaft auf eine gewollte Zielgruppe getrimmt die bei dieser Musik das Weite suchen wird? Sacha Korn, nach Bekunden seiner Plattenfirma studierter Jazzmusiker, mehrerer Sprachen mächtig und im Osten eine wahre Macht, will das Images des Typs aus dem Ghetto. Und er erliegt dem nicht ganz unbekannten Phänomen, dass intelligente Menschen ebendieses gerne überkompensieren: "Nokout" ist die dämlichste Veröffentlichung die mir seit langem auf dem Tisch flatterte. "Nokout" besingt Koks, Gewalt und Angst (größtenteils auf Deutsch)- plakativ aber gewollt lebensnah und realistisch. Die Stimme Korns klingt dabei jedoch so emotionslos wie eine Nutte auf dem Kiez, entbehrt jeder Glaubwürdigkeit und nimmt den Texten damit jede Grundlage sie ernst zu nehmen. Die Musik hat es danach ohnehin schwer: Zwischen poppigen Keyboards und einfachen Samples hört man Gitarren zu Schlagerrythmen zahnlos rocken. Korns Stimme benötigt immer einige leiernde Sekundenbruchteile um den richtigen Ton zu treffen, jedes Aufkeimen einer Aggressivität wird durch dudelnde nach Kirmes klingende Samples erstickt. Fünf Songs reichen um für Jahre genug zu haben, ein komplettes Album ist dennoch bereits für dieses Jahr angekündigt.

Nokout (Promo EP)


Cover - Nokout (Promo EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 25:55 ()
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As Days Grow Darker

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Zum ersten mal Kontakt mit den finnischen Powermetallern von MASTERSTROKE hatte ich bei der letzten Tour von JON OLIVA als die junge Kapelle ein sehr solides Konzert als Vorband abgab. Damals habe ich den Stil als so ne Art SONATA ARCTICA mit mehr Power Metal Partsempfunden. Vor allem der klasse kraftvoller Gesang, sehr schöne Gitarrenparts und wohl dosierte Keyboards hatten mich überzeugt und auch die Songs waren sehr melodisch aus dem damaligen Album „Sleep“.

Jetzt steht Album Nummero drei auf dem Plan und der Titel „As Days Grow Darker“ paßt schon irgendwie die Tasten sind etwas mehr gothic-like etwas düster meist flächig im Hintergrund, der Gesang ist sehr überzeugend, da braucht sich Niko Rauhla keinesfalls vor dem, in der Szene zwar angesehenen aber nach meinem Geschmack, etwas leicht überschätzen Andy B. Frank (BRAINSTORM) verstecken. Warum haut mich dieses Album trotzdem nicht so ganz vom Hocker, es liegt an einigen etwas zu wenig packenden Songs, was die Refrains angeht und dies bei einer Spielzeit von nur knappen 43 Minuten.

Da fehlt es schon etwas an richtigen Hymnen, die Hooks sind mir etwas zu verlaufen. Sehr positiv ist dann aber schon , dass diese Herren hier keinen Tralala Happy Metal machen sonder eher die Dark Variante. Technisch sowie handwerklich gibt es bei Masterstroke nichts zu kritteln, aber vieles ist einfach nur Standard net schlecht aber es fehlt so der letzte Kick.
Auch sehr angenehm es wird mitunter sehr betont versucht deutlich mehr Ecken, Kanten sowie etwas mehr komplexere Songverläufe, dies hat dann teilweise sogar schon progressive Züge, in ihre Musik mit einzubauen. Der Gitarrist kann richtig starke Soli spielen und auch der Tastenmann („Into the Oblivion“) kann mehr, wenn er mal losgelassen wird - nur so richtig hammermäßige Hooklines fehlen.

Der klasse Opener „Wait for the Fall“ bietet durchaus viel Energie, geht gut nach vorne ab und hat tatsächlich einen relativ prägnanten Refrain wie auch das riffige „Walls Of My Temple“. Das kann dann vom Titelsong nicht gerade behauptet werden, der klingt da irgendwie schräg, Pianogeklimper a la H.I.M. für mich ist das relativ unausgegoren. Bei der klasse aber zu kurzen Akustik-Ballade „Another Step Back“ zeigt der Sänger erneut Klasse und sein breites Spektrum. Das etwas schleppende „Purity Fades“ mit schönen Keyboard und Gitarreneinlagen hat schon etwas von Prog Metal. Dann gibt es noch „Old Wounds“ mit einer schönen Frauenstimme im Mittelteil, dann wird ordentlich Gas gegeben und hinten raus wird eine Wendung leider nur angedeutet, es könnte eigentlich weitergehen doch es wird einfach ausgeblendet, da hätte man locker noch etwas reinpacken können. Der Schluss mit etwas episch gehaltenen "Truth Revealed" ist dann wieder sehr überzeugend mit einem leichten OZZY Touch.

Insgesamt hört man nach einigen Durchgängen mehr "As Days Grow Darker" durchaus das löbliche Ansinnen an sich etwas von der finnischen und auch sonstigen Power Metal Massenware abzugrenzen allein es gelingt leider nur in Ansätzen. Trotzdem ist dieses Werk von MASTERSTROKE alles andere als schlecht, die Band hat was drauf muß sich aber in Punkto Melodic und Tiefe schon noch etwas steigern.

As Days Grow Darker


Cover - As Days Grow Darker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:10 ()
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Salarian Gates

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GRAVES OF VALOR sind aus THROUGH THE EYES OF THE DEAD hervorgegangen und bringen ihr erstes Album gleich bei Relapse Records unter – zwei Fakten, die eigentlich für Qualität sprechen, die Erwartungen sind also hoch. Und werden nicht enttäuscht: „Salarian Gates“ ist eine brachiale Death Metal-Scheibe, die sich erfrischen Trend-frei zeigt und schlicht auf einen brutalen Mix aus Death Metal und technischem Geballer setzt, der bestens funktioniert. Im Gegensatz zu Möchtergern-Könnern wie TRIGGER THE BLOODSHED haben GRAES OF VALOR verstanden, dass technisches Können das Songwriting nicht ersetzt, folgerichtig ist „Salarian Gates“ bei aller Brutalität mit Wiedererkennungswert ausgestattet. So macht Death Metal Spaß und wird GRAVES OF VALOR viele Fans bescheren, gerade solche, die vom momentanen seelenlosen Geballer-Scheiß genervt sind. Solide, bodenständig, Gras fressend - sehr gut!

Salarian Gates


Cover - Salarian Gates Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:32 ()
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Through Forests Of Nonentities

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FRAGMENTS OF UNBECOMING finden sich ja in den Querverweisen von DEAD EYED SLEEPER, die ja bereits mit ihrem ersten Scheibchen punkten konnten. „Through Forests Of Nonentities” zeigt die Band technisch noch versierter und in der Lage, eine erstklassige Death Metal-Scheibe zu schreiben, die zum Besten gehört, was in letzter Zeit aus deutschen Landen kam. Die neun Songs sind nicht stumpfes Gebolze, stattdessen orientieren sich die Musiker an MESHUGGAH und CYNIC gleichermaßen, um eine vielschichtige, abwechslungsreiche Platte zu erschaffen. Dabei verheddern sie sich nicht im Extrem-Gefrickel, wie das CANNIBAL CORPSE mittlerweile so gerne machen, sondern bleiben nachvollziehbar und unterscheidbar in den Songs – „Enigmatic Conniption“ allein ist Beweis genug dafür.Dabei wird der Death Metal nicht vergessen, Blastparts und ein fieser Shouter sind immer präsent, genau wie schwedisch-melodische Gitarrenarbeit. „Through Forests Of Nonentities” ist durchdacht und von Könnern konzipiert, was im Ergebnis mehr als 40 Minuten Champions League-Death Metal bedeutet. Ganz große Kunst, mit der sich alle Totmetalljünger anfreunden können, sollen und müssen!

Through Forests Of Nonentities


Cover - Through Forests Of Nonentities Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:17 ()
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