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Gentle Carnage Sampler Volume 1

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Sampler? Braucht keine Sau? Denkste Puppe! Diese Zusammenstellung aber braucht jeder, der Death Metal hört. Und das Beste: Jeder bekommt ihn, denn eine Mail an info@db-agency.de reicht und schon kriegt ihr das gute Stück - UMSONST! Die Osnasen von Delicious Bowels Agency zeigen sich zudem sehr geschmackssicher - sie haben hier die verschiedensten Spielarten des Tod-Metalls rausgesucht und nicht einen (in Zahlen: NULL!) Lückenfüller auf Datenträger gegniedelt. Von der melodischeren Ausrichtung bis hin Voll-Geknüppel mit Grindschlag-Seite geht die wilde Fahrt - und sogar ein Thrasher (Blood Red Angel) und ein Power-Metaller (Black Destiny) haben sich eingeschlichen, die Frechdachse. Besonderers Bonbon: Die Künstler-Kanadier von Quo Vadis - eine Band für die manche ihre Mutter verkaufen würden. Danke DBA - ich wusste, dass es in Osnabrück viel Erfreulichereres gibt als einen Fahrstuhlverein.



1. Symbiontic - Bloodpath

2. Sardonic - Abulia

3. Dawn of Disease - Fried Genitals

4. Spirit Corpse - Weeping A Lake Of Blood

5. Fallen Yggdrasil - Building Up A Ruin To Come

6. Quo Vadis - Silence Calls The Storm

7. Black Destiny - Carnival Of Fate

8. Chronicle of Tyrants - Cerebral Assassin

9. Tombthroat - Bad Blood

10. Blood Red Angel - Enforced

11. Veneral Disease - The Solvent

12. Misanthropic - Suicide Run

13. Purgatory - Luciferic

14. Vermis - Deathstorm Cycling

15. Human Bloodfeast - My Flesh Consumed

16. Fetocide - Utterances Unheard

17. Deifecation - Babybrutaliser

18. Serpent Soul - Beyond Humanity

Gentle Carnage Sampler Volume 1


Cover - Gentle Carnage Sampler Volume 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 78:9 ()
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Ghosts Of Loss

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Mit "The Morning Never Came” haben die finnischen SWALLOW THE SUN ein ganz starkes Debüt abgelegt und die Erwartungen an den Nachfolger in die Höhe geschraubt. Die vorab ausgekoppelte Single "Forgive Her.." hat es auf Platz 4 der finnischen Charts geschafft (erst ROTTEN SOUND und jetzt SWALLOW THE SUN - ich will nach Finnland!), das will schon was heißen. Und siehe da, "Ghosts Of Loss" setzt im Vergleich mit dem Vorgänger noch einen drauf: wider überzeugen der unheimlich melancholische Death/ Doom der Finne zu jeder Sekunde und dürfte jedem Düsterfan vom Fleck weg begeistern. SWALLOW THE SUN haben den Keyboard-Anteil ein wenig zurückgeschraubt, wodurch das Tasteninstrument aber nur effektiver wird, wenn es mal in den Vordergrund gerückt wird ("The Ship”). Herr Kotamäki am Mikro setzt verstärkt auf cleanen Gesang und stößt so die Tür Richtung OPETH verdammt weit auf (genau wie das Artwork der Scheibe). Nur schade, dass er nicht öfter von den Growls ablässt, seine cleane Stimme gefällt mir sehr gut. Bei einer Spielzeit von mehr als einer Stunde schaffen es SWALLOW THE SUN, jede Sekunde intensiv und fordernd zu machen und den Songs Zeit zum Entfalten der melancholischen Atmosphäre zu geben. Eine unter der Melancholie brodelnde Wut bricht sich manchmal Wut, wie im Beginn von "The Giant" in Perfektion vorgemacht. "Ghosts Of Loss" ist eine weitere Steigerung, was ich nach dem grandiosen "The Morning Never Came" kaum noch für möglich gehalten hatte - schön, einmal so positiv überrascht zu werden!

Ghosts Of Loss


Cover - Ghosts Of Loss Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 65:59 ()
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Countdown To Misanthropy

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Kann mich mal einer wecken? Das ist aber mal eine echte Überraschung aus Norddeutschland. Absolut Death Metal! Was beginnt wie ein traditionelles Schwedengericht mausert sich in kürzester Zeit zum Multi-Kulti-Death-Metal-Mix - wie im Info deklariert schimmern immer mal wieder Zyklon durch. THE AWAKENING gehen ungeheuer abwechslungsreich zu Werke, decken die ganzen Spanne vom leichter verdaulichen Schweden-Death bis hin zur brutalen Ami-Allianz. Sie verzichten auf nichts: Da sind Wikinger-Melodien (Lied sechs: "Defragmentation Of A Human Soul"), da sind vertrackte Drum-Parts, abgewichste Gitarren-Soli, wechselndes Tempo, guttural-grunzende Stimme. Film-Intros, Texte von Tod, Teufel und gegen’s Leben. Und das Geilste: Trotz der vielen Elemente wirkt "Countdown To Misanthropy" niemals zusammengewürfelt, sondern rockt in ziemlicher Geschlossenheit voll in die Magengrube. Auch deswegen, weil sich auch noch ein oberfetter Sound dazugesellt - da haben der Herr Scheel hoch auf dem Gelben Wagen im Celler Pivo-Studio und seine Kollegen in anderen Aufnahme-Stätten ganze Arbeit geleistet. So einen Wumms muss Death Metal haben. Hoffentlich bleiben die Oldenburger so wach.

Countdown To Misanthropy


Cover - Countdown To Misanthropy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:43 ()
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Man Made Machine

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Schenkt man dem sehr kurzen Info Glauben, hat einer der zwei Masterminds von CARPTREE, Carl Westholm, bereits mit den Bands CANDLEMASS, KRUX und ABSTRACT ALGEBRA zusammen gearbeitet. Und das hier vertretene "No Future Orchestra" ist in der schwedischen Metal - Szene angeblich auch eine bekannte Größe. Jedenfalls hat sich das Duo (der andere Kopf ist Niclas Flinck) ordentlich Gäste ins Studio geholt, die "Man Made Machine" klanglich veredeln und mit diversen Instrumenten und Chören ansprechend aufwerten. Trotz zusätzlicher Saiten, - und Percussion - Instrumente, die zu Piano, Synthesizer, etc. noch hinzukommen, wirkt das Album nicht überladen, sondern von vorne bis hinten schlüssig und nachvollziehbar. Atmosphärisch erinnert "Man Made Machine" etwas an das obergeniale MARILLION - Debüt "Script For A Jester´s Tear" und wartet mit sehr leisen, treibenden, gefühlvollen Kompositionen auf. Als echtes Highlight entpuppt sich das zusätzlich (!) mit dem "Trollhättan Chamber Choir" aufgenommene "Sunshine Waters", eine epische Hymne im Breitwandformat, was aber auf alle Stücke irgendwie zutrifft. Auch der tolle Titelsong erweist sich als echter Ohrwurm mit Langzeitqualitäten, aber über die gesamte Spielzeit hinweg schleicht sich für meine Begriffe doch ein wenig Banalität ein, weil klangliche "Explosionen" leider rar gesät sind, das Tempo nur selten angezogen wird und die Produktion leicht volumenlos und matt herüber kommt. Das degradiert "Man Made Machine" leider etwas zur Hintergrundmusik, was ich echt schade finde. Aber Fans mit Hang zu softerem, symphonischem Progressive Rock dürfen sich CARPTREE dennoch gerne notieren!

Man Made Machine


Cover - Man Made Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:36 ()
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India

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XANDRIA setzten nach dem erfolgreichen letzten Jahr zeitig nach und präsentieren nur 15 Monate nach dem letzten Album und etwas über zwei Jahre nach dem gelungenen Einstand "Kill The Sun" ihr neustes Werk namens "India". Dabei gehen Sängerin Lisa und Band einen Tick weniger eingängig als zuletzt zu Werke. Das zeigt schon der das Album eröffnende Titeltrack "India". Nach symphonisch-indischen Intro (was auch sonst) gibt es harte Riffs und Schlagzeug satt - und dazu noch eine durch ein Orchester (Deutschen Filmorchesters Babelsberg) erzeugte bombastische Klangfülle. Letzteres gilt wie die auch härtere Grundausrichtung im übrigen für das ganze Album. Die epische Härte geht aber nicht zu Lasten von Melodie und Ohrwurmqualität, wie schon das folgende, hymnische "Now & Forever" und die nach Rotwein schreiende Promo-Single "In Love With Darkness" beweisen. Die beiden Songs erinnern schon an die charttaugliche Konkurrenz - und schlagen sich dabei gar nicht übel. Trotzdem würde man XANDRIA mehr als unrecht tun, sie als Kopie abzustempeln - musikalisch und vor allem gesanglich zeugt "India" von einer gehörigen Portion gewachsenen Eigenständigkeit. "Fight Me" spielt mit Industrial-Gitarrenriffs und greift das Thema "India" musikalisch mittels orientalisch angehauchten Arrangements auf. Die melancholische Ballade "Like A Rose In The Grave of Love" kommt mit keltischen Folkeinflüssen, sprich Flöte und ähnlichen Instrumenten daher und würde auf jedem einschlägigem Soundtrack ein Highlight abgeben. "Widescreen" tönt dann wieder kraftvoll durch die Boxen und zeigt das XANDRIA auch konventionelle Gitarrensoli beherrschen, bevor der rhythmische Midtemposong "The End Of Every Story" wieder Irish-Folk durchschimmern lässt. Ob man sie nun im Fahrwasser von Nightwish & Co. sieht oder nicht, ist dabei gar nicht entscheidend - XANDRIA haben sich mit Album Nummer drei gegenüber dem Vorgänger gesteigert. Ob "India" eine Erfolgssingle wie "Ravenheart" vom gleichnamigen letzten Album enthält, wage ich zu bezweifeln, aber das Album als Ganzes ist jedem Genrefan ans Herz zu legen.

India


Cover - India Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:3 ()
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A Womans Diary Chapter 1

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Es war nicht die ungezügelte Vorfreude die nach der etwas verkorksten Maxi "Don´t Wanna Run" nach dem Album "A Womans Diary Chapter 1" gieren ließ. Helena Michaelsen versucht sich mit ihren IMPERIA Jungs auf so was wie Solopfaden und verheddert sich im Versuch das Gleichgewicht aus schwülstigen Balladen und flotteren Tracks zu finden. Was löblich klingt erstickt fast im Keim, ihr Gothrock ist viel zu harmlos und mir fällt es wahrlich schwer Einzigartigkeiten in ihrer Musik zu erkennen. Die ruhigeren Songs hätten mehr Vielseitigkeit im Gesang vertragen und generell ein variableres Songwriting benötigt um zum zweiten Hören einzuladen. Zu eintönig sind die Songs, generell deutlich weniger hart als bei ihrer Hauptband ist der Sound. Wenn der Ausweg nicht wie beim Titeltrack in schweren Klängen liegt, wird Frau Michaelsen etwa bei "Glow In The Dark" gar dermaßen oberflächlich, dass der Song für jede Werbung von Diätmargarine herhalten könnte. Der darauf folgende Song "Flames Of Desire", dessen Chorus wohl gerne NIGHTWISH-schen Bombast verbreiten würde, es aber beim zahnlosen Versuch dessen belässt, zeigt deutlich die Unausgegorenheit des Albums. Versatzstücke aus Klassik, melancholische Ansätze, der Versuch auch leisere Töne anzuschlagen - all das geht in meinen Ohren nicht auf. Ein absolut mittelmäßiges Werk, auf dessen im Namen bereits angedeuteten Sequel ich mich nur in Maßen freue.

A Womans Diary Chapter 1


Cover - A Womans Diary Chapter 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
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Hazardous Mutation

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Beim Hören von "Hazardous Mutation” konnte ich mir eine Träne der Rührung nicht verkneifen. Früher war einfach alles besser. Man konnte peinliche Frisuren, Augenkrebs fördernde Hosen und weiße Basketballstiefel kombinieren und war arschcool. Kein Mensch brauchte Handys oder eine 300-GB-Festplatte voller mp3s. Das Wort Crossover wurde noch für anständige Bands benutzt. ANTHRAX hatten ihre ganz ganz große Zeit...
MUNICIPAL WASTE fühlen sich dieser Zeit sehr verbunden und lassen selbst in Jungspunden nostalgische Gefühle aufkommen. Fröhlich wird hier drauflos gespielt, einfach wodrauf man Bock hat, und heraus kommt punkig schneller Thrashcore, wie ihn DRI oder ANTRHAX nicht besser hinbekommen hätten. Wer jetzt irgendwas von simpel faselt, sollte sich vor Augen halten, dass hier u.a. BURNT BY THE SUN-Drummer Dave aktiv ist - und der Mann ist beileibe kein uffta-uffta-Drummer. Neben der rasend schnellen, einfach zum Bangen einlandenden Mucke hat mich der Humor der Songs gefangen, heutzutage ist im krampfhaft politisch korrekten HC davon ja nicht mehr viel zu spüren. MUNICIPAL WASTE scheißen drauf, was sie nur noch sympathischer macht. Schnappt euch einen Kasten Bier, holt die alten Shirts hervor und dreht "Hazardous Mutation" laut auf. Dann muss nur noch einer "Circle Pit" brüllen und alle sind selig. Selig in den 80ern - und das kann sehr schön sein. Danke dafür.

Hazardous Mutation


Cover - Hazardous Mutation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 26:10 ()
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Embalmed Madness re-release

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Es gibt Bands, bei denen man in Nostalgie verfällt und immer Sätze wie "das erste Album war das beste" murmelt. So geht es mir bei PROSTITUTE DISFIGUREMENT, die vor vier Jahren mit "Embalmed Madness" ein Debüt veröffentlicht haben, das in der Szene einschlug wie eine Bombe. Feinster Brutal Death, der vor filligraner Gitarrenarbeit (nein, das ist kein Widerspruch in sich!) nur so strotzt und einen Sänger an, der Emo-Weiner und Proggies gleichermaßen verstören wird, auf Freunde gefplegten US-Todes aber wie die Offenbarung wirkt. Tief, einfach nur tiiiiief. Allem Geknüppel und zeitweise irrwitziger Geschwindigkeit zum Trotz ist "Embalmed Madness" nie langweilig und weiß auch nach vier Jahren immer noch zu überzeugen. Einziges Manko war für mich der Drumcomputer, der stellenweise zu dünn klingt - außerdem bin ich kein Fan von Computer-Drums. Unmatched Brutality hat sich die Rechte für die Scheibe geschnappt und bringt sie mit aufgepepptem Artwork und Sound neu raus. Als Zugabe gibt es noch die Songs vom einzigen (und vergriffenen) "Disfigure"-Demo, so dass man satte 17 Songs auf der Scheibe hat. Wer das Teil noch nicht sein eigen nennt und auch nur annähernd ein Faible für brutalen Death Metal hat, muss hier einfach zuschlagen.

Embalmed Madness re-release


Cover - Embalmed Madness re-release Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 40:4 ()
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Sliver In The Hands Of Time

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INTEGRITY gehören ohne Frage zu den Wegbereitern des Metalcore und haben schon Anfang der Neunziger Metal und Hardcore zu einer gelungenen Symbiose geführt. Trotz dauernder Line-Up-Wechsel hat die Band fleißig weiter veröffentlicht (die ehemaligen Mitglieder sind u.a. bei TERROR aktiv) und werden in Bälde ein neues Album rausbringen. "Sliver In The Hands Of Time” soll die Wartezeit bis dahin verkürzen und ist eine Sammlung rarer B-Seiten und Compilation-Beiträgen, die oftmals nur in kleinen Auflagen von 500 oder 1000 Stück erschienen. Für Komplettisten und Historiker ist so eine Scheibe natürlich ein gefundenes Fressen, zumal das Teil mit 32-seitigem Booklet inklusive Liner Notes von Bandchef Dwin daherkommt. Die Tracks schwanken qualitativ erheblich und bieten von brettharten Songs in guter Tonqualität über mittelmäßig aufgenommene MetalcoreNummern bis zu reichlich obskuren Spoken Word-Sachen ("Silence Even After") so ziemlich alles, was INTEGRITY jemals aufgenommen, aber nicht auf regulären Alben veröffentlicht haben. Da gibt es natürlich neben viel Licht ("In Contrast Of Sin" beispielsweise, sehr heftige HC-Nummer) auch viel Schatten (besagtes "Silence Even After"). Für Metalcore-Kids, die mehr über die Wurzeln ihrer Mucke wissen wollen, lohnt sich ein Ausflug in die INTEGRITY-Geschichte auf jeden Fall. Eingefleischte Fans der Combo kommen um diese kleine Perle natürlich nicht herum.

Sliver In The Hands Of Time


Cover - Sliver In The Hands Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 63:20 ()
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Half Past Violence

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Viele Bands aus Norwegen machen viel Musik, viel Black Metal, viel Metal vieler Couleurs. Da fragt sich der Musikant wohl nicht selten: Wie soll ich bloß was Neues machen? Derzeit lautet die Lösung bei vielen: Wir machen’s viel komplizierter. Da ist dann nicht selten der Mathematiker in uns gefragt, die Musik zielt direkt auf den Kopf und nicht in den Bauch. Viele finden das wirksam, so kann eine Band wie Meshuggah vor euphorischen Fans referieren. In eine ähnliche Kerbe hauen auch die Jungs aus Norwegen: Das Konzept der Trondheimer besteht aus Death und modernem Thrash, ein wenig Hardcore, manchmal springen sogar leicht industrielle/noisige Partikel hervor. Und sogar Tribal-Sounds verwenden die Nord-Nasen. Und das Ganze zielt halt auf den Kopf, aber manchmal auch voll auffe Fresse. Dann aber bremsen absolut frickelige Parts solche Bretter wie "The Art Of War" - klaut dadurch zwar Durchschlagskraft, lässt die Unterrichtsstunde aber niemals langweilig werden. Der Lehrplan von MANIFEST ist anspruchsvoll und abwechslungsreich - aber dennoch geht es den Skandinaviern nicht besonders gut. Die Stimme ist nicht heiser, sondern ziemlich frustriert, die Texte gehen auch nicht gerade in eine lebensbejahende Richtung. Was also bringt dieser Unterricht? Das muss jeder selbst entscheiden, aber eine Erfahrung für’s Leben ist "Half Past Violence" allemal. Und dafür gibt es eben noch viel zu lernen.

Half Past Violence


Cover - Half Past Violence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:10 ()
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Vertrieb:

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