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India

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XANDRIA setzten nach dem erfolgreichen letzten Jahr zeitig nach und präsentieren nur 15 Monate nach dem letzten Album und etwas über zwei Jahre nach dem gelungenen Einstand "Kill The Sun" ihr neustes Werk namens "India". Dabei gehen Sängerin Lisa und Band einen Tick weniger eingängig als zuletzt zu Werke. Das zeigt schon der das Album eröffnende Titeltrack "India". Nach symphonisch-indischen Intro (was auch sonst) gibt es harte Riffs und Schlagzeug satt - und dazu noch eine durch ein Orchester (Deutschen Filmorchesters Babelsberg) erzeugte bombastische Klangfülle. Letzteres gilt wie die auch härtere Grundausrichtung im übrigen für das ganze Album. Die epische Härte geht aber nicht zu Lasten von Melodie und Ohrwurmqualität, wie schon das folgende, hymnische "Now & Forever" und die nach Rotwein schreiende Promo-Single "In Love With Darkness" beweisen. Die beiden Songs erinnern schon an die charttaugliche Konkurrenz - und schlagen sich dabei gar nicht übel. Trotzdem würde man XANDRIA mehr als unrecht tun, sie als Kopie abzustempeln - musikalisch und vor allem gesanglich zeugt "India" von einer gehörigen Portion gewachsenen Eigenständigkeit. "Fight Me" spielt mit Industrial-Gitarrenriffs und greift das Thema "India" musikalisch mittels orientalisch angehauchten Arrangements auf. Die melancholische Ballade "Like A Rose In The Grave of Love" kommt mit keltischen Folkeinflüssen, sprich Flöte und ähnlichen Instrumenten daher und würde auf jedem einschlägigem Soundtrack ein Highlight abgeben. "Widescreen" tönt dann wieder kraftvoll durch die Boxen und zeigt das XANDRIA auch konventionelle Gitarrensoli beherrschen, bevor der rhythmische Midtemposong "The End Of Every Story" wieder Irish-Folk durchschimmern lässt. Ob man sie nun im Fahrwasser von Nightwish & Co. sieht oder nicht, ist dabei gar nicht entscheidend - XANDRIA haben sich mit Album Nummer drei gegenüber dem Vorgänger gesteigert. Ob "India" eine Erfolgssingle wie "Ravenheart" vom gleichnamigen letzten Album enthält, wage ich zu bezweifeln, aber das Album als Ganzes ist jedem Genrefan ans Herz zu legen.

India


Cover - India Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:3 ()
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A Womans Diary Chapter 1

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Es war nicht die ungezügelte Vorfreude die nach der etwas verkorksten Maxi "Don´t Wanna Run" nach dem Album "A Womans Diary Chapter 1" gieren ließ. Helena Michaelsen versucht sich mit ihren IMPERIA Jungs auf so was wie Solopfaden und verheddert sich im Versuch das Gleichgewicht aus schwülstigen Balladen und flotteren Tracks zu finden. Was löblich klingt erstickt fast im Keim, ihr Gothrock ist viel zu harmlos und mir fällt es wahrlich schwer Einzigartigkeiten in ihrer Musik zu erkennen. Die ruhigeren Songs hätten mehr Vielseitigkeit im Gesang vertragen und generell ein variableres Songwriting benötigt um zum zweiten Hören einzuladen. Zu eintönig sind die Songs, generell deutlich weniger hart als bei ihrer Hauptband ist der Sound. Wenn der Ausweg nicht wie beim Titeltrack in schweren Klängen liegt, wird Frau Michaelsen etwa bei "Glow In The Dark" gar dermaßen oberflächlich, dass der Song für jede Werbung von Diätmargarine herhalten könnte. Der darauf folgende Song "Flames Of Desire", dessen Chorus wohl gerne NIGHTWISH-schen Bombast verbreiten würde, es aber beim zahnlosen Versuch dessen belässt, zeigt deutlich die Unausgegorenheit des Albums. Versatzstücke aus Klassik, melancholische Ansätze, der Versuch auch leisere Töne anzuschlagen - all das geht in meinen Ohren nicht auf. Ein absolut mittelmäßiges Werk, auf dessen im Namen bereits angedeuteten Sequel ich mich nur in Maßen freue.

A Womans Diary Chapter 1


Cover - A Womans Diary Chapter 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
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Hazardous Mutation

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Beim Hören von "Hazardous Mutation” konnte ich mir eine Träne der Rührung nicht verkneifen. Früher war einfach alles besser. Man konnte peinliche Frisuren, Augenkrebs fördernde Hosen und weiße Basketballstiefel kombinieren und war arschcool. Kein Mensch brauchte Handys oder eine 300-GB-Festplatte voller mp3s. Das Wort Crossover wurde noch für anständige Bands benutzt. ANTHRAX hatten ihre ganz ganz große Zeit...
MUNICIPAL WASTE fühlen sich dieser Zeit sehr verbunden und lassen selbst in Jungspunden nostalgische Gefühle aufkommen. Fröhlich wird hier drauflos gespielt, einfach wodrauf man Bock hat, und heraus kommt punkig schneller Thrashcore, wie ihn DRI oder ANTRHAX nicht besser hinbekommen hätten. Wer jetzt irgendwas von simpel faselt, sollte sich vor Augen halten, dass hier u.a. BURNT BY THE SUN-Drummer Dave aktiv ist - und der Mann ist beileibe kein uffta-uffta-Drummer. Neben der rasend schnellen, einfach zum Bangen einlandenden Mucke hat mich der Humor der Songs gefangen, heutzutage ist im krampfhaft politisch korrekten HC davon ja nicht mehr viel zu spüren. MUNICIPAL WASTE scheißen drauf, was sie nur noch sympathischer macht. Schnappt euch einen Kasten Bier, holt die alten Shirts hervor und dreht "Hazardous Mutation" laut auf. Dann muss nur noch einer "Circle Pit" brüllen und alle sind selig. Selig in den 80ern - und das kann sehr schön sein. Danke dafür.

Hazardous Mutation


Cover - Hazardous Mutation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 26:10 ()
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Embalmed Madness re-release

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Es gibt Bands, bei denen man in Nostalgie verfällt und immer Sätze wie "das erste Album war das beste" murmelt. So geht es mir bei PROSTITUTE DISFIGUREMENT, die vor vier Jahren mit "Embalmed Madness" ein Debüt veröffentlicht haben, das in der Szene einschlug wie eine Bombe. Feinster Brutal Death, der vor filligraner Gitarrenarbeit (nein, das ist kein Widerspruch in sich!) nur so strotzt und einen Sänger an, der Emo-Weiner und Proggies gleichermaßen verstören wird, auf Freunde gefplegten US-Todes aber wie die Offenbarung wirkt. Tief, einfach nur tiiiiief. Allem Geknüppel und zeitweise irrwitziger Geschwindigkeit zum Trotz ist "Embalmed Madness" nie langweilig und weiß auch nach vier Jahren immer noch zu überzeugen. Einziges Manko war für mich der Drumcomputer, der stellenweise zu dünn klingt - außerdem bin ich kein Fan von Computer-Drums. Unmatched Brutality hat sich die Rechte für die Scheibe geschnappt und bringt sie mit aufgepepptem Artwork und Sound neu raus. Als Zugabe gibt es noch die Songs vom einzigen (und vergriffenen) "Disfigure"-Demo, so dass man satte 17 Songs auf der Scheibe hat. Wer das Teil noch nicht sein eigen nennt und auch nur annähernd ein Faible für brutalen Death Metal hat, muss hier einfach zuschlagen.

Embalmed Madness re-release


Cover - Embalmed Madness re-release Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 40:4 ()
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Sliver In The Hands Of Time

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INTEGRITY gehören ohne Frage zu den Wegbereitern des Metalcore und haben schon Anfang der Neunziger Metal und Hardcore zu einer gelungenen Symbiose geführt. Trotz dauernder Line-Up-Wechsel hat die Band fleißig weiter veröffentlicht (die ehemaligen Mitglieder sind u.a. bei TERROR aktiv) und werden in Bälde ein neues Album rausbringen. "Sliver In The Hands Of Time” soll die Wartezeit bis dahin verkürzen und ist eine Sammlung rarer B-Seiten und Compilation-Beiträgen, die oftmals nur in kleinen Auflagen von 500 oder 1000 Stück erschienen. Für Komplettisten und Historiker ist so eine Scheibe natürlich ein gefundenes Fressen, zumal das Teil mit 32-seitigem Booklet inklusive Liner Notes von Bandchef Dwin daherkommt. Die Tracks schwanken qualitativ erheblich und bieten von brettharten Songs in guter Tonqualität über mittelmäßig aufgenommene MetalcoreNummern bis zu reichlich obskuren Spoken Word-Sachen ("Silence Even After") so ziemlich alles, was INTEGRITY jemals aufgenommen, aber nicht auf regulären Alben veröffentlicht haben. Da gibt es natürlich neben viel Licht ("In Contrast Of Sin" beispielsweise, sehr heftige HC-Nummer) auch viel Schatten (besagtes "Silence Even After"). Für Metalcore-Kids, die mehr über die Wurzeln ihrer Mucke wissen wollen, lohnt sich ein Ausflug in die INTEGRITY-Geschichte auf jeden Fall. Eingefleischte Fans der Combo kommen um diese kleine Perle natürlich nicht herum.

Sliver In The Hands Of Time


Cover - Sliver In The Hands Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 63:20 ()
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Half Past Violence

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Viele Bands aus Norwegen machen viel Musik, viel Black Metal, viel Metal vieler Couleurs. Da fragt sich der Musikant wohl nicht selten: Wie soll ich bloß was Neues machen? Derzeit lautet die Lösung bei vielen: Wir machen’s viel komplizierter. Da ist dann nicht selten der Mathematiker in uns gefragt, die Musik zielt direkt auf den Kopf und nicht in den Bauch. Viele finden das wirksam, so kann eine Band wie Meshuggah vor euphorischen Fans referieren. In eine ähnliche Kerbe hauen auch die Jungs aus Norwegen: Das Konzept der Trondheimer besteht aus Death und modernem Thrash, ein wenig Hardcore, manchmal springen sogar leicht industrielle/noisige Partikel hervor. Und sogar Tribal-Sounds verwenden die Nord-Nasen. Und das Ganze zielt halt auf den Kopf, aber manchmal auch voll auffe Fresse. Dann aber bremsen absolut frickelige Parts solche Bretter wie "The Art Of War" - klaut dadurch zwar Durchschlagskraft, lässt die Unterrichtsstunde aber niemals langweilig werden. Der Lehrplan von MANIFEST ist anspruchsvoll und abwechslungsreich - aber dennoch geht es den Skandinaviern nicht besonders gut. Die Stimme ist nicht heiser, sondern ziemlich frustriert, die Texte gehen auch nicht gerade in eine lebensbejahende Richtung. Was also bringt dieser Unterricht? Das muss jeder selbst entscheiden, aber eine Erfahrung für’s Leben ist "Half Past Violence" allemal. Und dafür gibt es eben noch viel zu lernen.

Half Past Violence


Cover - Half Past Violence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:10 ()
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Live At The House Of Blues

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Hossa, hier scheint eine echte Allstar - Band am Start zu sein! Gestandenen Rockern sollten die Namen Pat Travers (Vocals & Guitars), Carmine Appice (Drums) und T.M. Stevens (Bass) zumindest vom Namen her ein Begriff sein. Immerhin haben diese Herren schon mit Leuten wie Rod Stewart, Ozzy Osbourne, Jeff Beck, Billy Joel, Steve Vai, Joe Cocker oder Tina Turner zusammengearbeitet. Wirklich harten Stoff darf man hier nicht erwarten, dafür aber eine ganze Schippe voller zeitloser, bluesiger Rockmusik, die live zum Besten gegeben wird. Metallern dürfte das Album eine Spur zu soft sein, aber bei näherem und mehrmaligem Hören erschließen sich einige echt coole Stücke, die erkennen lassen, dass hier in der Tat keine unfähigen Musiker am Werk sind. Wer mit dieser Art von Musik gut zurechtkommt, dem seien Stücke wie die teilweise gut abrockenden "Better From A Distance", "Crash And Burn", "Living Alone" oder das erdig umgesetzte Cover von "Do Ya Think I´m Sexy" zum Reinhören empfohlen. Keine Originalitätsware und nicht unbedingt ein Pflichtkauf für Headbanger, aber ein hörenswertes Rockalbum, das mir persönlich jedoch eine Spur zu langatmig ausgefallen ist. Als Bonustrack gibt es noch die speedige Hymne "Keep On Rocking" zu hören und weiterhin wird die CD serienmäßig mit einer zusätzlichen Live - DVD als Bonus ausgeliefert. Für Fans daher keine schlechte Sache!

Live At The House Of Blues


Cover - Live At The House Of Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 78:32 ()
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Lick ´Em All

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Aus Österreich erwartet man ja gemeinhin eher Wiener Walzer oder chilligen Caféhaus-Drum ´n Bass als harte Rock-Klänge. Wie um diesem Vorurteil zu trotzen, geben die vier Jungs von CAPSIZED mit ihrer Mischung aus ´77er Punkrock, Streetpunk, Rock und einer Prise Metal mächtig Gas. Ihre bereits vierte Produktion "Lick ´Em All" klingt dementsprechend wie eine Mischung aus SOCIAL DISTORTION, den RAMONES und den SUPERSUCKERS und lässt auch gelegentlich ein wenig die MISFITS anklingen. Die Gitarren sind dreckig, die Drums wummernd, der Gesang rau, und Songs wie "Sorry", "Sickness 75" oder "Goahead" zeichnen sich noch dazu durch Ohrwurmqualitäten aus. Insgesamt klingt die Musik allerdings stellenweise etwas ungelenk und zu wenig eigenständig - hier fehlen noch der Feinschliff und eine echte persönliche Note. Aufgrund der spürbaren Energie und Spielfreude kann ich mir aber gut vorstellen, dass der Vierer aus dem Alpenland live mächtig Spaß machen kann.

Lick ´Em All


Cover - Lick ´Em All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 41:47 ()
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A Perfect Forever

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Im letzten Frühjahr wurde das Debüt der Dänen ANUBIS GATE, "Purification" (siehe Review), von großen Teilen der Presse sehr zwiespältig aufgenommen und fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit in die Läden gestellt. Jedenfalls hat man seit der Veröffentlichung nicht mehr viel, sprich gar nix, von dieser geilen Band gehört. Auch live gab man sich, soweit ich weiß, nicht die Ehre und nun, knapp eineinhalb Jahre später, steht der Nachfolger des grandiosen Debüts an. Und tatsächlich haben es die Jungs geschafft, ihren Erstling noch zu toppen, da auf "A Perfect Forever" nicht ein einziger schwacher Song zu finden ist, im Gegenteil! ANUBIS GATE sind noch etwas straighter geworden, verleugnen ihre Einflüsse (die man auch in der Biographie nachvollziehen kann) aber immer noch zu keiner Sekunde. Die "mystische" Atmosphäre, die das Debüt dominierte, ist hier nicht mehr ganz so dominant, wobei der Stil jedoch immer noch weitgehend einmalig ist und in dieser Form von keiner mir bekannten, noch aktiven Band fabriziert wird. Hymnischer (eine Floskel, die hier absolut zutrifft) Power Metal in seiner reinsten Form, zwar teilweise mit Keyboards, aber ohne Bombastkitsch! Und dazu megageile Ohrwürmer und eingängige Hämmer vom Fass, wobei die Stücke durchaus sehr komplex gehalten sind und auch nach dem xten Hören noch zu begeistern wissen. Als Vergleich, auch qualitativ, fallen mit hier spontan noch MORGANA LEFAY und NEVERMORE ein, die auf ähnliche Weise vorgehen. Befehl an alle Power Metaller: nehmt endlich Kenntnis von dieser Hammerband und pfeift Euch Klassesongs wie "Sanctified", "Kingdom Come", "Future Without Past", "Curfew", "Children Of The Pauper King" (Aaarrrggghhh!), "Approaching Inner Circle", "The Wanton Blades Of Lust", "Epitome Of Delusion" (nochmal aaarrrggghhh!), "Endless Grief" und den alles überragenden, zwölfminütigen Titelsong - das war im Übrigen die gesamte Platte - in die Backen und genießt eines der Genrehighlights des Jahres, das zudem von Jacob Hansen kraftvoll (ein Bisschen wäre vielleicht noch drin gewesen…) produziert wurde! Ich kann Euch nur immer wieder dazu aufrufen, dieser dänischen Combo Eure Aufmerksamkeit zu schenken, denn im mittlerweile von Berufsdilettanten übersäten Genre des Power Metal (hatte ich schon erwähnt, dass dieser Begriff hier ausnahmsweise mal angebracht ist?!) stellen ANUBIS GATE ein fürstliches Highlight dar. Ende der Durchsage!

A Perfect Forever


Cover - A Perfect Forever Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:43 ()
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Amok

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Eine ziemlich direkte Angelegenheit ist das Debüt der Essener NOIZSQUAD geworden. "Amok" haut uns acht Hardcore-Songs um die Ohren, die hörbar von der alten Schule des Genres beeinflusst sind und auf neumodische Spielereien verzichten. Hier gibt es fast durchgehendes Geballer, recht typisches (und gutes) Riffing und einen fies bellenden Sänger. Hin und wieder mal das Tempo variieren und ein paar Moshparts reinnehmen ist etwas, auf das NOIZSQUAD offensichtlich keinen Bock haben, wodurch "Amok" einen sehr punkigen Grundcharakter hat. Schnörkelloser, handwerklich gut gemachter HC, der die Viertelstunde Spielzeit durchaus Bock macht.

Amok


Cover - Amok Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 14:50 ()
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