Review:

Revolution Road

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Keyboarder Eric Norlander kann man getrost als Workaholic in Sachen "Projekte und Alben" betrachten. Neben seinen Soloausflügen, Lana Lane's Alben und diversen Projekten gibt es nun auch das vierte Album der ROCKET SCIENTISTS mit seiner Beteiligung zu vermelden. Wobei Eric Norlander, ebenso wie Gitarrist und Sänger Mark McCrite und Don Schiff bereits zu den Gründungsmitgliedern der ROCKET SCIENTISTS Ende der Achtziger gehörte. Mit dem Doppeldecker "Revolution Road" meldet sich die Band nun nach fast acht Jahren Pause zurück. Dabei ist "Revolution Road" weder ein besonders progressives Album (ausufernde Frickeleien sucht man vergebens) noch ein lautes Album geworden - eher tendiert es in die amerikanische AOR-Ecke, manches auf den beiden Scheiben klingt recht vorhersehbar. Deswegen oft recht leichte Kost, aber eingängig und auf Grund des hohen Niveaus der beteiligten Protagonisten musikalisch gut verpackt. Da braucht es nicht zu verwundern, dass die über 100 Minuten, auch durch den Wechsel instrumentaler Tracks und Songs mit Gesang, angenehm anzuhören sind. Dabei beachtenswert der Opener "Sky Is Falling", das ruhige "Better View", die zweite Ballade "Forever Nights" und das anspruchsvolle "Outside The Painted Walls" von der stärkeren ersten CD sowie das instrumentale Highlight "UFO S.H.A.D.O. Theme" und der überlange 13-Minuten Schlusssong "After The Revolution" auf der zweiten Scheibe. Die der Band zugeschriebenen Einflüsse (Yes, ELP, ELO, King Crimson, Procol Harum, The Beatles, The Moody Blues, The Alan Parsons Project, Rush, Supertramp) sind allgegenwärtig, so atmet "Enjoy The Weather" gar späte Pink Floyd Luft. Die ROCKET SCIENTISTS haben mit "Revolution Road" zwar nun wirklich keine musikalische Revolution entfacht - aber für lockere, stressfreie Stunden ist das Album durchaus zu empfehlen.

Revolution Road


Cover - Revolution Road Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 101:35 ()
Label:
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In a World

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Das doch eher bescheidene Artwork des 2004er Vorgängers "Moments of Clarity" haben die Mannen von CRYPTIC VISION auf ihrem neuen Werk "In a World" jetzt schon mal locker um 100 Prozent getoppt, musikalisch gab es damals eigentlich nichts zu meckern und auch die aktuelle Scheibe bietet eine gutes "Mainstream" Progrock Niveau der oberen Klasse. Bot der Vorgänger doch noch etwas stärkere AOR Facetten ist diesmal eine mehr symphonischere Ausrichtung eindeutig in den Vordergrund gerückt. Gesanglich sind die geschmeidig hellen Vocals von Todd Plant nach wie vor mit Bands dieses Genres wie STYX, KANSAS oder auch BOSTON vergleichbar aber musikalisch geht es bei weitem vielschichtiger zu insbesondere die abwechslungsreichen Keyboardsounds sorgen für eine wohlklingend temperierten Sound völlig ohne nichtssagende hektische Läufe oder jegwelche spleenigen Tastensperenzchen wie bei so manch anderer Combo in diesen Bereichen. In Verbindung mit den Harmoniebackings entsteht so ein unheimlich dichter Klangteppich der natürlich von den abwechselnd geradeaus rockenden oder auch mal solo frickelnde Gitarren (aber ohne jedes Genöle) bestens unterstützt wird. Bereits der monumentale 16 Minuten Opener zeigt die großen Stärken dieser technisch absolut brillanten Band, zum einen eine ungeheure Detailverliebtheit mit wahnsinnig vielen Unterparts, Breaks und dann wieder fließende Momente mit diesen filigran vorgetragenen Instrumentteilen der sich dann mitunter in bombastischen Arrangements ausdrückt. Und dann wieder als Verbindung zwischen den vermeintlich leicht zugänglichen Parts und den etwas sperrig aber nie zu überladenen Progstellen kommen immer wieder diese fast schon zu eingängigen ausufernden geradezu hymnischen Chorpassagen. Das Album hat insgesamt einen eher ruhigen Charakter und läuft ineinander übergehend in einem Satz durch, ein etwas stärker akzentuierter Spannungsaufbau hätte ab und an nicht geschadet. Es geht mehr oder weniger immer im gleichen Baukastensystem durch die 12 Haupttracks, die Band bietet selten Verschnaufpausen. Die von diversen Gäste immer mal wieder eingestreuten Violinen oder Mandolinen als echte Streicherelemente und die gefühlvollen akustischen Gitarren sind zwar nicht neu (KASNSAS lassen grüßen) aber trotzdem zur Auflockerung absolut gelungen. In der üppigen Spielzeit von 73 Minuten hat sich trotz vieler instrumentaler Geschichten nicht ein wirklicher Langweiler eingeschlichen, CRYPTIC VISION schaffen den schmalen Spagat zwischen zugegeben etwas künstlich aufgemotzten Anspruch und Eingängigkeit ohne eine der beiden scheinbar widersprüchlichen Eigenschaften ganz zu vernachlässigen. Der Sound ist absolut frisch trotzt der natürlich starken Retrobetonung aus den 70ern mit fast jeder Note dieses Albums aber es klingt keineswegs altbacken. Für richtige Progfans gehen die Jungs aus Florida wahrscheinlich eine Ecke zu standardisiert vor mit zuwenig packenden Elementen ohne die großen Ah-Erlebnisse dies mag tatsächlich so sein aber für Retro/AOR Fans die auf nachvollziehbare Melodien mit dem ein oder anderen Ausflug ins proggige abfahren könnte "In a World" durchaus etwas bieten.

In a World


Cover - In a World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 72:59 ()
Label:
Vertrieb:
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Stage

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Die britischen Neoproger von IQ brachten noch nicht so lange her anläßlich ihres 20 jährigen Jubiläums 2004 eine sehr gute "Twentieth Anniversary Show" Doppel DVD heraus, jetzt kommt relativ zeitnah eine weitere Doppel-DVD "Stage" dazu. Zugegeben mit ihrem letzten Album "Dark Matter" hatten die bescheidenen Engländer, die trotz teilweise überragenden Werken leider nie so große kommerziellen Erfolge wie MARILLION oder GENESIS feiern konten, zwar ein außergewöhnlich starkes und für ihre Verhältnisse sogar ziemlich düster-hartes Album vorgelegt aber rechtfertigt dies allein diese Doppel DVD? Insbesondere, da hier gleich zwei fast annährend gleiche Konzerte in Punkto Setlist (mit drei von fünf epischen geprägten Tracks der letzten CD) geboten werden, darf man sich schon diese Frage stellen. Fans werden dies (was die Qualität der Musik angeht auch zu recht) locker beiseite schieben trotzdem kann man hier geteilter Meinung sein. Was die absolut üppige Aufmachung, den spitzenmäßigen Sound sowie die detailreichen Linernotes von Sänger Peter Nicholls betrifft gibt es auch nichts zu deuteln. Technisch auf dem höchstmöglichen Standart gehalten bietet diese DVD alles was das anspruchsvolle (Proger) Herz eines visuell anspruchsvollen Käufers begehrt - ein optisch klasse gestaltetes klappbares Digipack im Schuber, 260 Minuten Spielzeit wahlweise in 2.0 oder 5.1 Sound und natürlich die eigentliche Musik, wenn auch teilweise doppelt. Mir persönlich wären entweder zwei etwas unterschiedlichere Sets oder ganz besondere Titel viel lieber gewesen als gleich zwei fast gleiche Konzerte der Dark Matter-Tour. Die Aufnahmen fanden kurz hintereinander in 2005 zunächst beim Nearfest Festival in Bethlehem (USA) am 9. Juli (DVD 1) sowie die Show beim deutschen Hippie Festival Burg Herzberg am 16. Juli (DVD 2) statt. Als spezielle Features ist eine Soundtrack-Session vor dem Nearfest-Gig (eher langweilig) enthalten, ein "Stage And Screen" Bericht rund um das Alltagsleben sowie Backstage und den Tagesablauf der Band. Der neue Drummer Andy Edwards ist noch nicht zu lange daher gibt es eine Part "Andy’s First Gig" aufgenommen beim Showcase am 7. Juli 2005 in Montreal in mäßiger Qualität und auch ansonsten eher verzichtbar. Die obligatorische Photo Gallery (braucht dass eigentlich jemand wirklich?) runden eine musikalisch solide DVD ab, den Zusatzkrams hätte es nicht unbedingt gebraucht.

Beide Konzerte zeigen die Band in bestechender Form, wobei in den USA eine etwas eher unterkühlte Zurückhaltung des sitzenden Publikum vorherrscht dafür bietet das fast kirchliche Ambiente eine gewisse Erhabenheit. Der Deutschlandgig war ein Open Air und zeigt etwas mehr Action vor der Bühne aber die Band selbst agiert ähnlich souverän mit typischen Understatement ganz zurückgezogen in ihre Musik. Dazu muß man wissen, dass IQ keine Band sind die ihre Fans irgendwie animiert großartig auszurasten oder in wilde Ekstase zu verfallen, nein hier läßt man sich in die Weiten des dichten Sounds der Keyboards, der klaren Gitarrenlicks sowie der tollen Stimme von Peter Nicholls hineinfallen. Beide Mitschnitte haben wie schon erwähnt ihre jeweiligen Besonderheiten in good old Amerika kommt die opulente Lightshow inklusive Videoleinwände etwas fetter rüber beim Open Air wirkt die Band nicht ganz so angespannt und zockt etwas relaxter auf der kleinen Bühne.

Songhöhepunkte sind ganz klar "Sacred Sound" & "Harvest of Souls" vom aktuellen Longplayer sowie die etwas älteren Tracks "No Love lost" und das bärenstarke "Leap of Faith". Wie gesagt bewegungstechnisch passiert nicht so viel, die Band läßt lieber ihre Musik sprechen als sich selbst zu produzieren. Die Bildqualität ist bestens, die gelungenen Schnitte sowie der öfters eingesetzte Split Screen sorgen für genügend Fluß während des Anschauens. Wie gesagt eine "Stage" DVD wäre genug gewesen, wer noch garkeine DVD von IQ besitzt ist vielleicht mit "The Twentieth Anniversary Show" etwas besser dran, da diese Doppel-DVD dafür 24 unterschiedliche Tracks enthält aber dies ist wahrscheinlich reine Geschmacksache.



Tracklist:

DVD 1:

01. Sacred Sound

02. It All Stops Here

03. Leap Of Faith

04. Born Brilliant

05. The Seventh House

06. Drum Solo

07. No Love Lost

08. Widow´s Peak

09. The Narrow Margin (Middle Section)

10. Guiding Light

11. Harvest Of Souls

12. Awake And Nervous

13. The Last Human Gateway (Middle Section)

14. The Wake



DVD 2:

01. Sacred Sound

02. It All Stops Here

03. Born Brilliant

04. The Seventh House

05. Drum Solo

06. No Love Lost

07. Leap Of Faith

08. The Wake

09. Harvest Of Souls

10. Awake And Nervous

11. Stage And Screen Featurette (Special Feature)

12. Nearfest Soundcheck (Special Feature)

13. Andy´s First Gig Featurette (Special Feature)

14. Photogallery (Special Feature)



Stage


Cover - Stage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 260:0 ()
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Live in St. Petersburg

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Ich leg’ mich gleich fest, diese erste DVD "Live in St. Petersburg" von Tastenvirtuose ERIC NORLANDER and Friends ist nicht der wirkliche Bringer geworden und aus meiner Sicht daher hauptsächlich für Retrofans und Keyboardfreaks ein lohnenswertes Ereignis. Selbst für Otto Normalhörer mit vorausgesetztem Faible für etwas (zu) selbstverliebte Tastengurus sowie ausreichend Progtoleranz, dürfte es hier letztlich schwer werden einen Kaufgrund zu finden.

Die Aufnahmen stammen bereits aus dem Jahr 2004, sind also nicht mehr ganz so taufrisch, der fast schon zu gute Sound (nachbehandelt oder nicht?!) ist für eine Liveaufnahme äußerst klar und transparent geworden. Das Publikum ist dabei meists recht weit weg, man hat selten dass Gefühl einer wirkliche Liveatmosphäre.

Die Gründe für meine eher durchwachsene Begeisterung sind vielfältig, klar der Chefe steht mit seinen Tastenburgen natürlich meistens im Mittelpunkt aber auf dem letzten klasse Album "Music Machine" hat die Mischung gerade mit den Gitarrenparts doch deutlich besser funktioniert. Hier fehlt des öfteren der Widerpart für musikalische Reibungspunkt oder auch schlichtweg dass Livefeuer. Es geht alles sehr getragen und gediegen zu - wohlig satter Symphonic Rock der 70er Jahre mit vielen melancholischen Momenten, erweitert durch kleine Progsprenkel und ganz viel Klassik Spirit - ja so kann man die Mucke zusammenfassend beschreiben. Zu Hause vor dem CD Spieler läßt sich dies wesentlich besser anhören (die dazugehörige Audio CD ist bis auf zwei Songs identisch) als sich diese Geschichte "live" per DVD anzusehen, denn da ist nur sehr wenig Spannendes dabei. Das nicht vorhandene Bühnenbild (noch nicht mal ein Logo ist zu sehen), die lahmen Kamerawechsel und das leicht unscharfe Bildmaterial sorgen nicht für große Begeisterung. Die beteiligten Musiker sind allesamt hervorragende Instrumentalisten egal ob der stimmgewaltige Kelly Keeling (Voc./Bass), Peer Verschuren (Guitar) und Schlagzeuger Ernst Van Ee - sie machen einen soliden bis sehr guten Job, es groovt sogar hin und wieder mal richtig aber der Funke will nie so recht überspringen. Zu stark pflastert dann meistens der gute Erik mit seinen omnipräsenten Keyboardteppichen den Rockcharakter wieder glatt. Insbesondere die Songmischung stimmt von Beginn an ist eher unglücklich, die ersten 14 Minuten rein ohne Gesang erschlagen einen fast. Schöne Instrumentals hin oder her, live auf der Bühne sind sie nicht gerade stimmungsfördernd und auch beim dem getragenen "Mariner" kommt zwar endlich mal eine spährliche Gitarre zum Einsatz, aber so richtig funzt es einfach nicht. Optisch wird enbenfalls nicht viel geboten, was die Musik irgendwie unterstützen könnte, da kommt (bei mir) schnell gepflegte Langweile auf. Die ersten 20 Minuten mit ellenlangen Keyboardsolos und sonstige Synthieorgien und dann werden gleich zwei opulente Balladen auf die Petersburger losgelassen, irgendwie ist da schon fast die Luft raus. Klar, die Coverversion von PROCOL HARUM’s "A salty Dog" ist in ihrer dynamischen Eleganz sowie bombastischen Pomp (komplett ohne das verstaubte Ambiente des Originals auskommend) schon wirklich gut gemacht aber trotzdem wirkt der aufgemotzte Symphonic Rock in all seiner epischen Breite mit kistenweise Sounds nicht selten ins spacige gehend, doch etwas zu aufgesetzt steril in seiner Mischung.
Andererseits ist dies aber genau die Einstellung Norlanders zu seiner Musik, wie er in den Interviews der DVD mehrfach beton, er mache keine Party Musik sondern er wolle ernsthaften und gefühlvolle Progrock spielen mit Referenz zu seinen klassischen Wurzeln sowie den Bands mit denen er große geworden sein EMERSON, LAKE & PALMER, PINK FLOYD, YES, GENESIS oder KING CRIMSON. So betrachtet macht er wiederum seine Sache nicht schlecht, bloß optisch gibt diese DVD dafür einfach zu wenig her, Zu bieder die Schnitte, kaum Tempo oder irgendwelche stimmigen Einspielungen, das haben die eben erwähnten 70 Jahre Dinos wesentlich ansprechender gemacht. Erst als Norlander’s bessere Hälfte LANA LANE auf der Bühne erscheint und mit eigenem Songmaterial ihr klasse Organ hell erklingen läßt wird es etwas packender. Die Richtung geht natürlich mehr in greifbareren (Mainstream) Prog Rock (wir verzeihen ihr, dass die Zweite Stimme vom Band läuft) aber die Lady hat’s schon drauf und bringt mehr Schwung ins Publikum. Die restliche Band taut dabei ebenfalls sichtlich auf, spielt etwas befreiter von den komplexen Keyboardarien sowie zahllosen Zwischenspielen des Keyboarders und läßt es etwas mehr laufen. Hätte ich fast vergessen, auf der normalen CD wurden noch zwei Neuaufnahmen gepackt dabei covert Lana Lane gewohnt souverän den Song "From Russia with Love" (Titeltrack des zweiten Filmes der James Bond Reihe).

Etwas herausragende Tracks sind das schön abgehende "Beware the Vampires" und der klasse da lässig relaxte Progrocker "One of the Machines". Die recht interessante und recht ausführliche 51-minütige Documentary "The road to Russia" besteht aus Interviews (leider keinerlei Untertitel), privaten Bildern, Konzertfragmenten inklusive eines guten KING CRIMSON Covers "In the Court of the Crimson King" und allerlei Interessantem rund um die Band. Für mich ist die DVD trotzdem eher unspektakulär und verzichtbar, die Audio CD hätte es auch alleine getan, daher empfehle ich für Interessierte lieber das letzte recht gelungene Doppel-Album von Norlander.

Live in St. Petersburg


Cover - Live in St. Petersburg Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 143:0 ()
Label:
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Babysteps

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Es hat zwar aufgrund der vielfältigen Tätigkeitsgebiete etwas länger gedauert als geplant aber jetzt ist es endlich fertig "Babysteps", dass neue Baby von Henning Pauly. Schon bei den ersten Vocals kommt mir der Werbespruch unseres (Fußball) Kaisers Franz in den Sinn "ja is denn scho wider Weihnachten" "! Diese prägnante Stimme war mir von den genialen Weihnachtsalben des TRANS-SIBERIAN-ORCHESTRA?s (Nebenprojekt von SAVATAGE) noch recht gut in Erinnerung und tatsächlich dieser Jodi ASHWORD ist auch auf "Babysteps" dabei, singt hier sogar den Hauptcharakter. Er kommt hier wesentlich kraftvoller sowie aggressiver als beim TSO rüber, stellenweise wirkt er vielleicht dem oder anderen etwas zu hölzern aber das gibt sich, bestes Beispiel ist hierfür die wunderbare Akustikballade "The Door". Der Macher hinter diesem Konzeptalbum ist erneut der in LA lebende HENNING PAULY, der zuletzt mit seinen vielen Projekten CHAIN, FRAMESHIFT oder 13 DAYS zahlreiche musikalische Volltreffer in den unterschiedlichsten Genres landete. Eigentlich in der Werbebranche tätig, wo er u.a. prägnante Jingles oder Soundtracks komponiert, findet der Multiinstrumentalist immer wieder Zeit um sich in seinem kleinen Homestudio seinen vielfältigen musikalischen Vorlieben zu widmen und einfach tolle Songs zu schreiben. Nichts scheint ihm dabei fremd zu sein, natürliche musikalische Barrieren existieren bei ihm nicht er kombiniert und mischt zusammen egal ob Jazz, Filmmusik, Ambient, Progressive oder auch Symphonic Rock/Metal. Bei ihm klingt einfach alles stimmig, stets melodisch mit genügend Pep sowie Härte und mit seinem Hang zu üppigen Bombast hat er jetzt auch "Babysteps" zu einem Spitzenalbum gemacht. Das Material hätte vielleicht genauso gut unter dem "Frameshift" Label laufen können (die Takes von LaBrie stammen sogar noch von diesen Sessions) oder ist besser beschrieben ein Mix daraus und Chain.exe. Erneut hat Pauly sich dazu illustre Gäste ins Boot geholt, die seine Musik einfach hervorragend interpretieren. Ähnlich wie Arjen Lucassen (AYREON) versteht er als Komponist bzw. Mitmusiker hervorragend seine Kollegen quasi ihre Parts und Arrangements auf den Leib zu schneidern. Henning ist SAVATAGE Fan und dieses Album kann man stellenweise schon als eine Art Homage an die Epic Power Metaller von Florida verstehen. Insbesondere wenn Ashworth mit einem typischen Stakkatogewittergesang auf "I dont? believe You" wird jedem Fan von Jon OLIVA & co. dass Herz aufgehen. Absolutes Albumhighlight ist aber das neunminütige "A Place in Time" mit diesen tollem Kanonwechselgesang in bester "Chance" oder auch STAR ONE Manier, bei diesem Bombastepos bekommt man Gänsehaut pur. Die Geschichte hinter dem Ganzen dreht sich um einen ehemaligen Spitzensportler ("Nick"), der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Es besteht eine vage Aussicht auf Heilung, aber die Fortschritte sind mühsam und gering, nicht zuletzt deshalb, weil der Patient mit viel Selbstmitleid und Verbitterung quasi sich selbst im Weg steht. Eine Zufallsbekanntschaft ("Matt") in der Cafeteria des Sanatoriums bringt ihn schließlich doch noch auf den richtigen Weg . Ashworth gibt dabei den "Nick", Matt Cash ist "Matt", James LaBrie stellt "Dr. Raspel" und Michael SADLER singt "Dr. Sizzla". Henning Pauly hat die komplette instrumentale Einspielung inkl. Drums selbst übernommen, lediglich die SAGA Musiker Jim Gilmour (Keys) und Ian Crichton (Guitar) haben ein paar Solo?s beigesteuert. Diese Krankenhaus-Story basiert lt. dem detailreichem Booklet auf einer wahren Begebenheit. Ansonsten ist außerdem noch Marcus Gemeinder als Pianist dabei, mit wunderbar perlig aber trotzdem klassisch geprägten Stil bringt er sich wunderbar mit ein. Insbesondere die spitzenmäßigen Zwischenstücke "Cafe1 bis 5" mit immer mal wiederkehrende Variationen von Melodien/Themen halten "Babysteps" wunderbar zusammen und stellen die logische Verbindung zwischen den Haupttracks dar. Insgesamt werden bei dieser CD alle Fans von Rock/Metal Opern bestens bedient, viel besser kann man es eigentlich nicht machen. Sehr Abwechslungsreich, mit genügend Härtegraden, nicht zu seicht trotz vieler getragener Parts einfach eine stimmige Mischung. "Babysteps" bietet gleichermaßen für Progies als auch etwas unbedarftere Musikfreaks einen hohen Spaßfaktor, da es nie zu frickelig und abgehoben zu geht - diese Scheibe läuft einem auch nach mehrmaligem Anhören sehr gut ins Ohr. Trotzdem finden sich noch neue Details ein typischer Fall also von einem qualitätsmäßig stetig wachsenden Album - was will man eigentlichmehr?! Ganz sicher mit eine der besten Rockopern des Jahres 2006.

Babysteps


Cover - Babysteps Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 75:37 ()
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Speaking to Stones

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Das Cover erinnert ein wenig an die aktuelle von SPOCK’S BEARD aber musikalisch (rein von der Machart her gesehen) trennen die Bärte schon Welten zum Sound von SPEAKING TO STONES einem US-Trio, dass sich härteren Prog Metal verschrieben hat. Derzeit scheint dass Lion Music Label, dass bisher vornehmlich durch allzuviele Durchschnittsbands mit ähnlicher Prog Ausrichtung aufgefallen ist, ein etwas besseres Händchen für gelungene Alben gehabt zu haben. Zuletzt lieferten bereits MIND’S EYE ein mehr als respektables Werk ab und jetzt auch hier die Stallkollegen von SPEAKING TO STONES mit ihrem selbstbetitelten Debüt. Die Scheibe ist wirklich absolut fett und melodisch geworden, klar der Prog wird nicht neu erfunden aber sehr unterhaltsam variiert. Mit ihrem modernen und sehr melodiösen ausgerichteten Prog Metal ergänzt um einen Tick Alternative zeigen die Jungs, dass nicht alle Bands mit diesen Wurzeln sofort nach DT klingen müssen. Manche Erbsenzähler werden sicherlich kritisch anmerken wollen, Mensch die haben ja keinen echten Drummer dabei aber ehrlich gesagt, das Programming ist dermaßen gut und variantenreich gemacht ohne zu steril zu wirken, da klingt so manche Combo mit echtem Schlagwerker eher bescheiden. Die Produktion kommt sauber sowie absolut druckvoll rüber und harmoniert bestens mit den klasse heavy sowie oftmals recht tief getunten Gitarrenriffs. Und überhaupt, trotz eines relativ präsenten (Gast) Keyboards, das in den ruhigeren Momenten sehr gekonnt Akzente setzt, kommen zahlreiche Hochgeschwindigkeits-Gitarrenläufe zum Einsatz. Manchmal vielleicht etwas zu selbstherrlich mit leicht technischen Frickelfaktor aber die Band schafft es dann immer wieder den Bogen zurück in ihre stets melodisch dominierten Songstrukturen zu schlagen. Ansonsten geht hier immer die Eingängigkeit vor irgendwelchen Notenaufhäufungen, in punkto Songwriting bleobt es trotzdem stets ariantenreich mit vielen Tempi und Rhythmuswechseln aber alles kompakt arrangiert in klasse Melodien und da sind wir schon bei Sänger Richard Fink IV angelangt. Er ist ein äußerst fähiger Vokalist, bringt diesen für dieses Genre ungewöhnlichen Alternative Touch in die Tracks mit rein, egal ob klischeefreie Balladen "Waiting for..." und "Close To The Sky" (mit einem spitzen Gitarrensolo) oder aggressive Shouter "Down" - er hat alle Nuancen locker drauf ohne zuviel auf die Pathos Kacke zu hauen oder irgendwelche großen Vorbilder zu kopieren. Am Songwriting gibt es daher nichts auszusetzen, keiner der acht Titel klingt wieder andere, es werden viele abwechslingsreiche Sachen geboten und so geschickt verpackt, dass es zu keiner Zeit zu anstrengend wird zuzuhören. Mein klarer Favorit ist "Nothing" eine Art halbakustische Ballade mit leichtem "Behind blues Eyes" (THE WHO) Dejavu. SPEAKING TO STONES schaffen so ein gelungene Balance egal ob kompakte fünf Minuten Songs oder opulente 10 Minüter, abrupte Wendungen, Breaks, vermeintlich schiefe Rhythmik oder Tempoverschärfungen - dass alles zusammen mit einer fast schon popige Eingängigkeit, und fertig ist ein gutes Album. Die vom Label genanten Vergleiche zu RUSH sind aber völlig aus der Luft gegriffen, ich würde den Sound viel eher als eine Art Mix aus THRESHOLD und KAMELOT ("My final Sin") mit leichten MARILLION ("Still Life") Elementen sowie SOUNDGARDEN (was den rauen Gesang betrifft) bezeichnen. Insgesamt u.a. durch hämmernden Stakkatoriffs klingen SPEAKING TO STONES sowieso deutlich härter als alle Vorgenannten und insgesamt sind sie trotzdem noch eigenständig und haben solche Schubladen eigentlich nicht nötig. Für Leser ist dies aber meist recht hilfreich zur Orientierung, denn alle Fans der genannten Combos sollten hier mal reinhören. Insbesondere die niemals zufriedenzustellenden "Images & Words" Fetischisten könnten hier endlich mal wieder Alternativen finden. Check it out!

Speaking to Stones


Cover - Speaking to Stones Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:20 ()
Label:
Vertrieb:
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Free

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Einst als Band gedacht, haben sich PHANTASMAGORIA WITHIN mittlerweile zum Ein - Mann - Projekt von Michael Engelmann entwickelt, der auf der EP "Free" eindrucksvoll beweist, warum bei diesem Desaster keiner weiter mitmachen will. Dass auf dem Frontcover das leicht abgewandelte Bandlogo (ein Drache oder was auch immer) von QUEENSRYCHE prangt, kann man noch als nette Hommage abtun, aber spätestens, wenn man die wahnsinnig geile Produktion um die Ohren gehauen bekommt, beginnt man, an der Zurechnungsfähigkeit von Herrn Engelmann zu zweifeln. Klar, eine Eigenproduktion muss nicht dolle klingen, und ich bin sicher auch kein Soundfetischist, aber ich glaube, dass am Heim - PC (ein alter 486er) noch Einiges möglich gewesen wäre. Dumpfe, kaum wahrnehmbare Gitarren, ein Keyboard von Aldi im Mittwochs - Angebot, dazu Drums, die dem Klang nach von Klein Fritzchen mit Mikadostäbchen auf dem Parkettflur eingetickt wurden und zuletzt ein Herr Engelmann, der von "Sangeskunst" so weit entfernt ist wie Tokio Hotel von einem Auftritt auf dem nächsten "Party.San". Dafür bekommt man auf "Free" einen Bonustrack ("Clock") und sogar noch einen "Special Edition Bonustrack" ("Anxieties") zu hören, die neben den regulären Tracks ebenso am Anspruch scheitern, symphonischen Prog Metal zumindest hörbar darzubieten. Sorry, Michael, ich bin mir sicher, dass viel Arbeit in "Free" steckt und sicher auch die eine oder andere gute Songidee ("Metal Heart" oder erwähntes "Anxieties"), aber das Ganze klingt - man verzeihe mir bitte den direkten, deutschen Begriff - grottenscheiße! So kann man selbst annehmbares Songmaterial keinem Menschen zumuten.

Free


Cover - Free Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 31:6 ()
Label:
Vertrieb:
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Circles

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A CHINESE FIREDRILL ist wohl der totale Egotrip des musikalischen Multitalentes Joey Vera. Der Armored Saint und Fates Warning Bassist hat für seinen Soloausflug namens "Circles" bis auf die von Greg Studgio beigesteuerten Drums alle Instrumente eingespielt (also neben seinem Stammwerkzeug Bass auch noch Gitarre, Piano und Keyboard), sich selbst ans Mikro gewagt, das Album aufgenommen und produziert und natürlich alle Songs selbst geschrieben. Herausgekommen ist dabei allerdings nicht die zu erwartende Metal-Scheibe, sondern ein progressives Rockalbum. Joey Vera scheint trotz Armored Saint, Fates Warning, Anthrax, OSI, Tribe After Tribe, Seven Witches, Engine und Chroma Key (nur um die wichtigsten seiner Aktivitäten zu nennen) noch nicht ausgelastet zu sein, und Einflüsse wie Pink Floyd, Peter Gabriel, King’s X, Rush, Tool und andere progressive Acts unter dem Namen A CHINESE FIREDRILL nun zusätzlich musikalisch zu verarbeiten. Auf "Circles" geht es demzufolge trotz härteren Gitarrenriffs meist bedächtiger und akzentuierter zu - die Grundstimmung der sieben Songs darf man durchaus als verträumt melancholisch bezeichnen. Vergleiche zum bisherigen Schaffen des Joey Vera finden sich höchstens bei den epischen neuen Tracks von Fates Warning, sowie bei OSI und Chroma Key wieder. Ob nun der famose Titeltrack "Circles" selbst, das intensive "Insane" mit seiner Porcupine Tree Schlagseite oder das verschachtelte und ungewöhnliche "Never Say Never", auf "Circles" wissen alle sieben Tracks nach wenigen Durchläufen zu überzeugen. Der etwas eindimensionale Gesang geht dabei ohne weiteres als Stilmittel durch. A CHINESE FIREDRILL ist ein unerwartetes Album geworden, welches aber positiv überrascht und von Fans des Joey Vera ebenso angetestet werden sollte wie von der Prog-Fraktion ganz allgemein - schöne Sache das.

Circles


Cover - Circles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Marking Time

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FLUTTR EFFECT aus Boston werden in den Staaten schon als eine jener Bands gehandelt, welche die Zukunft progressiver Rockmusik verkörpern. Losgelöst von den Konventionen des handelsüblichen Progrocks vieler Bands klingen die drei Mädels und zwei Herren unverbraucht und kein bisschen Retro, obwohl die Wurzeln des FLUTTR EFFECT-Sounds in den 60ern und 70ern zu suchen sind - als "Thinkrock" bezeichnet die Band dies. Das Quintett mit den seltsamen Instrumenten - Electro-Cello und MIDI Marimba prägen vielerorts die Kompositionen - bewegen sich vielmehr im Dunstkreis alternativer Klänge, entziehen sich aber gekonnt einer Eingruppierung. Was aber als aller erstes auffällt: Sängerin Kara Trott klingt verflucht nach Gwen Stefani - was man durchaus als Kompliment verstehen darf. Dabei passt der hohe Gesang perfekt zur musikalischen Ausrichtung von FLUTTR EFFECT und hat nun gar nichts mit der überwiegend in popigen Gefilden wildernden No Doubt Frontröhre am Hut. FLUTTR EFFECT eröffnen ihren zweiten Longplayer "Marking Time" dementsprechend abwechslungsreich mit dem zwischen allen Stühlen sitzenden (von Pop, Metal bis Jazz ist da alles dabei) und trotzdem eingängigen "Like This" und dem zwischen Prog und Rockhit pendelnden Ohrwurm "Talk To Me". Songs wie das fast 12-minütige, experimentell angehauchte "Hollywood Is Porn" faszinieren mit intensiven Pianoklängen und das nachfolgende "February 1st 1896” mit seinen bedächtigen Parts erweist sich unvermittelt als süchtig machender, ebenfalls äußerst ausdrucksstarker Track. Ob mit härteren Gitarrenklängen, in jazzigen Parts, bei den Trip-Hop-Elementen oder gar den folkigen Passagen, die gereiften Kompositionen von FLUTTR EFFECE genügen durchweg hohen Ansprüchen. Geduld zum Ergründen von "Marking Time" sollte man dann zwar schon mitbringen. Ist man aber dazu bereit, entfaltet das Album eine hypnotische Langzeitwirkung und rechtfertigt eine deutlich überdurchschnittliche Bewertung.

Marking Time


Cover - Marking Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:57 ()
Label:
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Naked On The Black Floor

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EVENT HORIZON, eine italienische Progmetalformation, hat nach mehreren EP’s und einem selbst veröffentlichten Werk in 2002 jetzt mit "Naked On The Black Floor" ihr Debüt bei einem großen Label vorgelegt. Gleich vorweg, mit ihrem eher technischen, unterkühlten sowie leicht industrial-geschwängerten Sound können mich die Jungs nur recht schwer überzeugen. Selbst nach mehreren wohlwollenden Durchläufen können die vier Jungs, dieser bereits seit 1996 aktiven Band, nur recht wenig Hängenbleibendes zu Tage fördern. Zu sperrig-fahrig sind die meisten Tracks dabei ausgefallen. Lobenswert ist zunächst zwar schon, dass hier nicht der x’te Dream THEATER Klon am Start ist, wie zuletzt reihenweise bei anderen Labeln geschehen, aber dieser progressiv aufgemotzte Powermetal mit den schneidenden aber mitunter auch recht dünnen Gitarrenlinien fehlt einfach das Entscheidende: Seele, atmosphärische tiefe und insgesamt die (prägenden) Melodien. Die Tracks sind durchgehend recht düster etwas verschroben "verdudelt" gehalten, die Arrangements sind zwar recht vielfältig im Aufbau, aber mir fehlt einfach der gewisse "Klick" Effekt der dieses technisch durchaus solide gehaltene Album, zu einem gerne wieder eingelegten Silberling macht. Vielleicht liegt es aber auch am Sänger, der einem einfach auf die Dauer merklich auf den Zeiger geht, denn an der typischen Eierschneider-Kopfstimme von Gianluigi Girardi werden sich so manche Geister genauso scheiden, wie bei mir. Klar, er kann natürlich schon gefällig singen, aber dieses oftmals hohe Geseiere schreckt einfach mehr ab als dass es fesselt, es fehlt den Songs dazu einfach an Volumen. Er sollte eventuell mehr in mittleren Bereichen agieren, dies könnte auch besser zu den oftmals recht rohen Riffs und dem schepprigen Drums passen. Die Jungs machen ebenfalls den Fehler, zu viel auf einmal zu wollen und insbesondere die zahlreichen elektronischen Samples und zu billig klingenden Computerkeyboardsounds sorgen für eine insgesamt zu überladene CD, die sicher instrumentell betrachtet einige gelungene Momente bietet - inklusive schöner Soli, aber abschließend bei mir einen überwiegend zwiespältigen Eindruck zurücklässt. Auch bei der etwas zu hohlen Produktion von "Naked On the black Floor" hätten EVENT HORIZON etwas mehr aus sich herausholen können. Daher ist hier gerade noch von einem einigermaßen annehmbaren Debüt zu sprechen, mehr ganz sicher nicht. Das gelungene Cover kann aber noch ein paar Pluspunkte sammeln.

Naked On The Black Floor


Cover - Naked On The Black Floor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:10 ()
Label:
Vertrieb:

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