Review: Original Album Classics (5CD-Box-Set)
Back in 1972 - mitten im amerikanischen Nichts. Aus den ehemaligen Bands PROTO-KAW, SARATOGA und WHITE CLOVER formierten mehr oder minder frustrierte Musiker eine Band, welche vor allem in den ersten 10 Jahren ihres Bestehens für zahlreiche Hits und Erfolge stehen sollte – und bis heute für eine erstklassige Live-Performance. Benannt haben sich die Jungs damals nach eben jenen mitten im Nichts: KANSAS. Das Sextett hat dabei einen einzigartigen Sound kreiert: neben dem prägend unverkennbaren Gesang von Steve Walsh dominieren auf den 5 ersten Scheiben („Kansas“, „Song For America“, „Point Of Know Return“, „Leftoverture“, „Masque“) immer wieder ausgeprägten Piano- und Hammondpassagen und natürlich als Markenzeichen die E-Geige. Die Songs sind dabei oft leise und einfühlsam, aber trotzdem komplex und immer songdienlich arrangiert, sie kommen aber auch mal mit der notwendigen Wucht des Hard Rock versehen um die Ecke, ohne dabei die eigenen Identität aufzugeben (wie später in den Achtzigern passiert). Die genialen, zum Teil mit klassischen Anleihen ausgestatten Kompositionen und Lyrics eines Steve Walsh, Kerry Livgren, Phillip Ehart, Robbie Steinhardt, Rich Williams und Dave Hope dienen viele der heutigen Prog-Größen aller Coleur als Referenz: Man nehmen nur den millionenfach über die Theke gewanderten Überflieger „Point Of Know Return“ (mit dem gleichnamigen Titeltrack sowie dem verkannten Hit „Portrait (He Knew)“, dem progressiven Highlight „Closet Chronicles“, dem heftigeren, oft unterschätzten „Lightning’s Hand“, der Jahrhundertballade „Dust In The Wind“, der nicht minder gelungene Ballade „Nobody’s Home“ und dem abschließende „Hopelessly Human“) oder das Album „Leftoverture“ (mit dem unschlagbaren Opener-Duo „Carry On A Wayward Son“ und „The Wall“, dem eindringlichen „Cheyenne Anthem“ und dem überlangen dramatischem „Magnum Opus“). Aber auch die anderen Alben sind in Gänze Kunstwerke, Tracks wie „Belexes“, „Journey From Mariabronn“, „Song For America“, „Incomudro – Hymn To The Atman“, „Icarus (Born On Wings Of Steel“) oder „The Pinnacle” seien da nur mal als Appetizer genannt. Das dass alles auch noch sauber druckvoll aus den Boxen tönt macht den Genuss komplett. Natürlich hätte man sich für eine der größten Prog-Bands der Siebziger eine etwas wertigere Aufmachung gewünscht – dafür sind diese 5 Klassiker zu einem mehr als vernünftigen Preis zu haben. In einem Pappschuber gibt es die Alben in Kartonhüllen mit dem jeweiligen Originalcover und Back. Dazu kommen noch einige Bonustracks in Form von Demos, Live-Aufnahmen und Remixen (siehe unten). Aber was zählt ist die Musik an sich – und deswegen kann es für die KANSAS „Original Album Classics“ nur den Tipp geben.
Disc 1 „Kansas”:
1 Can I Tell You
2 Bringing It Back
3 Lonely Wind
4 Belexes
5 Journey From Mariabronn
6 The Pilgrimage
7 Apercu
8 Death Of Mother Nature Suite
9 Bringing It Back (Live)
Disc 2 „Song For America”:
1 Down The Road
2 Song For America
3 Lamplight Symphony
4 Lonely Street
5 The Devil Game
6 Incomudro - Hymn To The Atman
7 Song For America (Single Edit)
8 Down The Road (Live)
Disc 3 „Point Of Know Return”
1 Point Of Know Return
2 Paradox
3 The Spider
4 Portrait (He Knew)
5 Closet
6 Lightning
7 Dust In The Wind
8 Sparks Of The Tempest
9 Nobody's Home
10 Hopelessly Human
11 Sparks Of The Tempest (Live)
12 Portrait (He Knew) (Remix)
Disc 4 „Leftoverture”
1 Carry On Wayward Son
2 The Wall
3 What's On My Mind
4 Miracles Out Of Nowhere
5 Opus Insert
6 Questions Of My Childhood
7 Cheyenne Anthem
8 Magnum Opus:
- Father Padilla Meets The Perfect Gnat
- Howling At The Moon
- Man Overboard
- Industry On Parade
- Release The Beavers
- Gnat Attack
9 Carry On Wayward Son (Live)
10 Cheyenne Anthem (Live)
Disc 5 „Masque”:
1 It Takes A Woman's Love (To Make A Man)
2 Two Cents Worth
3 Icarus (Born On Wings Of Steel)
4 All The World
5 Child Of Innocence
6 It's You
7 Mysteries And Mayhem
8 The Pinnacle
9 Child Of Innocence (Demo Version)
10 It's You (Demo Version)
Original Album Classics (5CD-Box-Set)
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
49
Länge:
255:0 ()
Label:
Vertrieb:
Aus Polen komme ja mittlerweile viele gute bis sehr gute Progkapellen und jetzt auch INDUKTI. Die Labelkollegen von RIVERSIDE haben musikalisch aber auch nicht ansatzweise irgendwelche Gemeinsamkeiten mir ihren Landsmännern aufzuweisen, muss auch nicht sein, wäre ja ziemlich langweilig und innovationslos. Dies Kapelle ist sowieso eine völlig andere Baustelle als die sonstige Klientel bei InsideOut Music, denn dieses, ich nenne es mal eigentlich zu schlicht formuliert „Spektrum“, das INDUKTI auf „Idmen“ präsentieren ist schon etwas ganz besonderes und auch recht speziell.
Ein Vergleich mit irgendwelchen Bands, egal welcher Couleur, ist dabei völlig zwecklos genauso wie eine auch nur annährende Katalogisierung oder Beschreibung was diese fünfköpfige Formation rein musikalisch als auch gefühlsmäßig bzw. atmosphärisch so alles zu bieten hat. „Ungewöhnlich“ ist hier mehr als untertrieben. Schon das Debütwerk "S.U.S.A.R." (2004) entzückte vor allem die Kritiker und die Hard Progfreaks. Viele der beteiligten Bandmitglieder sind ausgebildete Musiker, und kommen teilweise aus dem Bereich der Klassik-Musik und dies hört man dem Sound teilweise schon recht deutlich an. Diesen sehr erweiterten Horizont lassen INDUKTI in ihre doch recht unorthodoxen Arrangements mit einfließen, so dass auch Trompeten oder Hackbrettsounds miteinfließen. INDUKTI machen eigentlich im Grunde rein instrumentelle Musik die normalerweise durch reines improvisieren im Proberaum entsteht, einen Druck verspürt die Band dabei anscheinend nicht. Aber für diese Scheibe hat man sich jetzt ganz bewusst für Gastsänger entschieden d.h. eigentlich hat man für die fertige Musik die entsprechenden Stimmen gesucht, so dass Nils Frykdahl (SLEEYTIME GORILLA MUSEUM), Maciej Taff (ROOTWATER) und Michael Luginbuehl (PRISMA) sich durchaus gekonnt einbringen konnten, wenn auch nur als eine Art Nebenklang und nicht als die melodieführende Gesangsstimme.
Das Gebräu auf „Idmen“ aus Prog Rock, Metal, Klassik, Wordlmusic, Folk, etwas Popavantgarde, Ambient und immer wieder Klänge aus fremden Kulturen sowie Ländern wie Australien und Indien ist schon sehr, sehr speziell und mitunter auch recht gewöhnungsbedürftig.
Die etwas heftigeren Momente machen deutlich, dass hier skandinavische Bands wie DIMMU BORGIR oder MESHUGGAH eine großen Einfluss ausgeübt haben.
Im Endergebnis bietet dieses Album sehr viele Facetten mit acht intensiv-komplexen Tracks. Mir fehlt mitunter etwas der roten Faden, die ganz großen Melodien. Sicher sind hier Könner am Werk mit technisch hochwertiger Musik, aber manchmal übertreibt man es für meinen Geschmack etwas. Vielleicht ist es schon etwas zu intellektuell, abgehoben und mit zu vielen Achterbahnfahrten ins Nirwana von manchmal diffusen Klangwelten. Als Opener kommt das mit heftigen Riffs und vielen Breaks versehene „Sansara“ absolut überzeugend daher mit schöner Dynamik und dann geht der Song nach fünf Minuten in eine tolle gefühlvolle klassische Passage über mit schönem Violineneinsatz. Der teilweise düstere Sprechgesang bei „Tusan Homichi Tuvota“ überzeugt mich dann eher nicht so ganz, auch der Song ist eher höhepunktlos. Sehr heftig dann wieder „...And Who's The God Now?” als so eine Art übersteigerte OPETH mit Eingeborenen-Sounds am Ende. Immer wieder werden metallische Sounds mit getrageneren Parts vermengt, mir gefällt „Ninth Wave“ mit seinem leicht jazzigen ambient Charakter mit am besten. Die Produktion ist sehr druckvoll, es gibt wenig Gesang, die manchmal sehr verspielt psychedelischen Passagen haben fast schon was soundtrackartiges.
In dieses Album muss man sich aber erstmal richtig hineinhören, hier gibt es Kopfkino pur, nichts von der (Prog)Stange und da gibt es auch beim x-ten Durchlauf noch viel zu entdecken. Alleine deshalb ist „Idmen“ eine höchst lohnenswerte Sache für alle Neugierigen und für die Freaks sowieso, der Rest dürfte mit diesem wirklich harten Brocken nur wenig anfangen können.
Idmen
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
8
Länge:
63:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review: On Serpentine Roads
ARCHAI aus Baden Württemberg haben sich wirklich zu einer recht vielversprechenden Band entwickelt. Die bisher erschienen Vorgänger "Matters In Difference" (Demo 2007) sowie EP "Subjects To Confirm" waren bereits sehr gern gehörte Appetithappen im heimischen CD-Player.
Jetzt gibt es das erste selbstproduzierte Debütwerk "On Serpentine Roads", wobei man für das Mastering mit Bob Katz (DIGITAL DOMAIN) einen sehr erfahrenen Mann gefunden hat, der den Bandsound in ein solid-erdiges Grundgerüst gepackt hat. Die drei Songs der Vorgänger-EP sind ebenfalls komplett vertreten aber soundlich deutlich verbessert sowie musikalisch nochmals verfeinert. Dem hier dargebotenen aaaaaabsolut klassischen Heavy Metal steht diese eher sparsame Produktion sehr gut an, künstlich hochgetriggerte Sounds (wie derzeit leider vielerorts üblich) sucht man hier wohltuend vergebens. Die zuvor eher etwas flachen Drums haben sich soundlich deutlich gesteigert, hier fehlt es mir lediglich noch einen Tick an einem etwas vollerem Punch. Die an der ein oder anderen Stelle auftauchenden schrägen Backings sollte man aber entweder ganz weglassen oder zukünftig besser einsingen. Dies ist jedoch produktionstechnisch der einzige Makel.
Das klasse Artwork mag vielleicht etwas untypisch sein (da hier nicht "Schwarz" oder sonstige Metal Klischees vorherrschen) macht aber rein garnix, denn ARCHAI haben sich bei diesem Werk die Dienste eines tollen Grafikers gesichert: Travis Smith der u.a. schon für solche Kracher wie NEVERMORE, KATATONIA, AMORPHIS, RIVERSIDE, DEADSOUL TRIBE tätig war. Er zeigt hier, dass er nicht nur düstere Sachen machen kann.
Musikalisch bieten die Jungs einen frischen Vortrag aus Heavy Metal/Rock mit leicht progressiven Einschüben und sind dabei stehts darauf bedacht, dem Ganzen eine eigenständige Note zu verleihen. Mit betonten Tempovariationen und nicht zu übertriebenen Breaks werden immer wieder prägnante Melodien mit Härtegraden zwischen Rock und Metal gesponnen - und ja, die Band hat sich noch etwas stärker einem eigenständigen Sound aber immer mit eindeutigen Roots auf die Fahnen geschrieben und dies auch gelungen umgesetzt. Die Gitarrensounds sind ebenfalls Oldschool aber nicht zu Retro und schon garnicht angestaubt, episch-melodramatische Parts komen ebenfalls vor werden aber nicht überbetont und bei den instrumentalen Sachen wird auch nicht mit zuviel technisch betontem Leergespiele übertrieben.
Die Texte sind sehr angenehm und beschäftigen sich nicht mit dem üblichen Gemetzel, Dämonen oder ausgelutschten Fantasythemen sondern geben Storys oder Erlebnisse aus dem echten Leben wieder. Die kraftvollen Vocals von Sänger Bernhard Kurray haben sich nochmal gesteigert, sein ohnehin recht charismatisches Organ hat deutlich an Reife, Kraft und Ausdruck gewonnen. Ich hatte es schon in den vorherigen Rezensionen erwähnt und bleibe gerne dabei: Hier ist ein junger BRUCE DICKINSON am Mikro, der jetzt aber selbstbewusst auch schon aus dem Schatten dieses Übervorbilds heraustritt. ARCHAI überzeugen mit allen neuen Songs auf „On Serpentine Roads“, insbesondere das packende „Solitude“ mit den sehr variablen Gitarren. Mein absoluter Favorit ist das episch angehauchte „Rites Of Passage", das sehr melodiöse "Valleys Rund Deep" und der würdige Abschluss mit dem etwas progressiveren „Lucid Dreams“ sind Highlights eines wirklich gelungenen Debütwerks. Ausfälle gibt es tatsächlich keine, bitte so weitermachen - schön, das es auch noch Mucke jenseits jegwelcher Core-Sachen gibt!
On Serpentine Roads
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
9
Länge:
53:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Forty Six Minutes, Twelve Seconds of Music
JOLLY, ein eher simpler Bandname, hört sich zunächst mal eher nach Bubblegum oder Spaßpunk denn als intensiver Progrock an, auch ein eher nüchternes Artwork mit den hintereinander gepfropften Texten am Stück im Booklet (mitlesen entfällt dadurch) kann kaum erste positive Anreize setzen, sich dieses Teil reinzuziehen. Und dann scheinen die Herren bei ihrem Debüt ganz besonders kreativ gewesen zu sein, denn die Scheibe wurde flugs nach der Gesamtspielzeit des Album „Forty Six Minutes, Twelve Seconds Of Music“ benannt. Hier scheint nur äußerlich eine vermeintliche Einfachheit hervorzustechen, die sich dann bei näherer Betrachtung der Musik erfreulicherweise komplett anders darstellt.
Daher genug an der Verpackung rumgenörgelt, die Inhalte sind entscheidend und hier gibt es bei den New Yorker Nachwuchskräften viel lohnenswertes zu entdecken. Die Band schafft es durchaus ihre ganz eigenen Akzente zu setzen. Der sehr weitläufige Mix aus Progrock mit ganz leichten Metaleinschüben, Alternative, Artrock und ein wenig Ambient zieht den Hörer spätestens nach dem zweiten Durchlauf in seinen Bann, ist äußerst unterhaltsam und nicht zu frickelig oder gar abgehoben. Wem diese Schubladenbegriffe etwas zu nichtssagend sind, seien hier als vage Vergleichsformationen was den Sound betrifft alte PORCUPINE TREE, PURE REASON REVOLUTION, PINEAPPLE THIEF, TOOL oder auch A PERFECT CIRCLE genannt. Liebhaber solch ansprechender Ohrenfutterfabrikanten dürfte diese Amerikaner schnell ins Herz schließen.
Die Kompositionen bewegen sich sehr zielsicher zwischen energiegeladenem Prog Rock mit entspannten Licks und heftigeren (Metal-) Riffs sowie beim Opener "Escape" immer wieder mal verwoben mit atmosphärischen Soundcollagen sowie überraschenden Arrangements. Der Tastenmann darf hier u.a. seine Vorliebe für DEPECHE MODE ausleben, denn die Keys sind schon sehr variabel: mal experimentell, dann wieder flächig aber auch mit einem gewissen Wave-Flair versehen. Der versierte Drummer ist super drauf, sollte aber die Scheppersnare zukünftig etwas weniger betonen. Der hypnotisch einfühlsame Gesang von Anadale wirkt zwar manchmal introvertiert aber dann geht er doch etwas mehr aus sich heraus und schmiegt sich je nach Bedarf in diese Musiklandschaften perfekt ein. Er gibt den Songs einfach die nachvollziehbare Struktur. Hier sei das bombastisch-aufwühlende „Renfaire“ als Beispiel erwähnt, das mit seiner eleganten Schlichtheit einfach mitreißend ist.
Egal ob die immer mal wieder durchscheinende Heavyness oder auch die stets latente Melancholie (JOLLY sind aber beileibe keine Depri-Heulsusen): selbst fast poppige Refrains werden geschickt verwendet, dann folgen wieder verträumte Pianoklänge die hin zu erdigeren Rockpassagen führen - das alles schafft eine ganz eigene Atmosphäre. „Peril“ ist auch so eine starke Nummer zwischen ruhigem Ambient-chill-out sowie Gothic-Spirit, die sich erst etwas langsam hochsteigert und dann zu einem eingängigen Rocktrack entwickelt, um dann wieder ganz entspannt ausladend zu enden. Ganz stark geworden ist auch "Red Sky Locomotive", ein etwas einfacherer Song aber mit starker Melodie. Die Gitarren glänzen besonders bei "Downstream" mit einem sehr sauberen und echt klasse elegischen Solo, das etwas hektische "Carusol Of Whale" ist dann etwas verkopfter geraten aber trotzdem verliert man durch die Melodie nie den roten Faden.
JOLLY haben dann noch als eine Art Sahnestückchen für ihr eigenwilliges Kopfkino auch noch sogenannte "binaurale Töne" überall auf dem Album mit eingebaut. Was genau dahinter steckt ist schon etwas verzwickter, aber kurz erklärt ist diese CD Abmischung etwas anders als beim "normalen" Stereo-Mix sehr direkt auf Kopfhörerlautsprecher ausgerichtet. Dadurch wird nicht nur das (so viel nähere) räumliche Hörerlebnis stärker beeinflusst sondern ganz bestimmte Frequenzbereiche stimuliert, die wiederum unterschiedliche Wirkung auf die Gehirnwellen haben und so ein je nach Hörer ein unterschiedliches Hörerlebnis schaffen sollen. Ich kann noch nicht allzu viel dazu sagen, mein Selbstversuch dazu läuft noch.
Das Schweizer Galileo Label bzw. ProgRock Records haben mit JOLLY jedenfalls ein ganz heißes Eisen am Start mit einer Band die fast keine musikalische Grenzen zu haben scheint und trotzdem nicht zu (technisch) abgehoben oder gar sperrig daherkommt. Nach dem Überhammer von RIVERSIDE ist "Forty Six Minutes, Twelve Seconds Of Music" ganz sicher eines der besten Progalben des Jahres geworden, da leg ich mich jetzt schon mal fest.
Forty Six Minutes, Twelve Seconds of Music
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
9
Länge:
46:12 ()
Label:
Vertrieb:
Seiten