Die Schweden MANEGARM tummeln sich bereits seit gut zwölf Jahren in der Szene, sind aber bisher eher ein Geheimtipp geblieben, der in Sachen Popularität in den letzten Jahren von Genre-Kollegen wie KORPIKLAANI, ENSIFERUM oder sogar TYR teilweise deutlich überholt wurde. Mit "Vargstenen" geht man nun in die nächste Runde und liegt eindeutig auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Das Quintett konzentriert sich auf die etwas "fröhlichere" Variante des Wikingerstahls und setzt weniger auf epische Getragenheit der Marke ENSLAVED oder MOONSORROW. Alle Songs auf "Vargstenen" sind gelungen, anspruchsvoll und abwechselungsreich (nicht nur die akustischen, folkigen Passagen stehen im Kontrast zu den fetten Rifforgien und erzeugen echte Lagerfeueratmosphäre, sondern vereinzelte, weibliche Gesänge sorgen für weitere Akzente - wie auch schon vom Kollegen Heitmann im Zuge der letzten Scheibe erkannt), nur leider beißen sie sich bei mir trotz ihrer großen Klasse nicht unbedingt fest. Aber das ist wie immer ein rein subjektiver Eindruck, der natürlich nicht auch auf jeden anderen Hörer zutreffen muss, so dass ich Songs wie das stark an RUNNING WILD (!) erinnernde "En Falen Fader", das flotte "Genom Världar Nio" oder den coolen, teilweise schwarzmetallischen Titelsong allen Fans der ganz oben genannten Bands nahezu uneingeschränkt empfehlen kann. Ich glaube auch, dass MANEGARM durch verstärkte Live-Aktivitäten schnell an ihre Kollegen anknüpfen könnten!
Die Schweden HELLSONGS sind vielleicht nicht die Vorreiter einer Revolution wie sie unser Redakteur Mono unlängst im Editorial forderte - sie sind aber durchaus ein spannendes Beispiel was man Neues mit Metal tun kann. HELLSONGS sind dabei jedoch musikalisch dermaßen unmetallisch, dass sich selbst müder Altherrenrock dagegen ausnimmt, als breche die Hölle auf die Erde hernieder. Und bedenkt man die Wucht einiger der Originale wirken die Fassungen von HELLSONGS vielleicht für einen kurzen Moment albern - denn die Schweden HELLSONGS covern Songs von METALLICA, IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST. Sie sind dabei originell und in dieser Form sehr einmalig, dass es eine Freude ist ihren Tönen zu lauschen. Von Covern zu reden ist dabei jedoch gewagt, denn von wenigen Ausnahmen abgesehen - entweder bei guter Textsicherheit oder im jeweiligen Chorus - sind die Originale nicht wieder zu erkennen. HELLSONGS nennen ihr Debut "Lounge", und das ist auch drin: Indie Pop, teils nachdenklich, teils in bester Singer/Songwritermanier, teils unbekümmert, manchmal etwas schwerer, häufiger mit leichtem Folk-Einschlag. Der skandinavische Akzent, die weiblichen Vocals der Klangfarbe einer Emiliana Torrini, all das lässt das geistige Auge in die Ferne blicken und wunderbar abschalten. Mal lugen Orgelklänge, selten ertönt ein Cello, meist sind es nur Akustikgitarren und Sängerin Ohlsson, die im Mittelpunkt stehen. Ob das ganze Ernst dabei gemeint ist spielt dabei eigentlich keine Rolle, mir gefällt "Lounge" ausgesprochen gut.
HIDDEN TIMBRE kommen aus Gera und machten bereits 2005 mit der EP "Leave" auf sich Aufmerksam. Mit ihrem jetzt erschienenen selbstbetitelten Debüt soll die Band einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Und das, trotz anfänglich durch das äußere auftretendem Verdacht, nicht in der schwarzen Szene. Denn HIDDEN TIMBRE sind trotz des Covers mit Frontfrau mal keine Gothic-Kapelle. Das Quintett frönt eher rockig progressive Tönen; wobei hier die beiden deutschen RPWL-Proggies Kalle Wallner (half bei der Produktion des Albums) und Yogi Lang (war für den Mix verantwortlich) auf die falsche Fährte locken könnten. Mit dem Artrock-Floydschen Sound derer Combo hat HIDDEN TIMBRE nun wirklich nichts gemein. Auf "Hidden Timbre" geht es eher etwas Metal-lastiger zu (was die Gitarren angeht), mit einem Tick progressivem Pop. Die genannten Paten von Dream Theater (einer der üblichen Verdächtigen), The Gathering oder gar Kate Bush sind kaum auszumachen. Das Ganze klingt eher nach einer aus dem Alternativebereich kommenden Band (was auch am Gesang liegen mag), welche einen eingehenden Stilwechsel vollzogen hat. Und das mit durchaus gelungenen Kompositionen, solider Musikalität und ansprechender Produktion. Mit dem etwas heftigeren "Be Winded" (hier kommt auch die Stimme von Sängerin Anja Bräutigam mit am Besten zur Geltung), dem sich langsam aufbauenden und abwechslungsreichen "My World Is Bigger" und der fast schon etwas zu Pop-lastigen Ballade "Tell Me” haben die Thüringer einige gute Songs zu bieten. Nichts spektakuläres zwar, aber für die Zielgruppe könnte ein reinschnuppern sich lohnen.
MALKOVICH haben sich seit jeher einfacher Kategorisierung ihrer Musik entzogen, auch wenn die Hardcore-Anteile dominant waren. Beim neuen Album "Kings’n’Bosses" sind zu dem Core-Grundgerüst viel Rock’n’Roll, ein wenig Jazz und sogar Techno ("044") hinzugekommen, was mit der schon immer vorhandenen Affinität der Holländer zu chaotischen Songstrukturen und wild gesetzten Breaks ein sehr eigenwillige Platte ergibt. Songtitel haben sich die Typen auch gleich mal gespart und stattdessen jedem Song eine Nummer zugeordnet. Der Hidden Track beweist aber, dass MALKOVICH auch straighten Rotzrock spielen können und die TURBONEGRO-Verweise ("037") nicht von ungefähr kommen. Die Scheibe hat ihren ganz eigenen Charme und geht trotz aller Verwirrtheit direkt ins Blut - wer MALKOVICH einmal live gesehen hat, wird das bestätigen können! Auch in der heimischen Anlage, die am Besten die Terrasse beschallt während eines lauschigen Sommerabends mit Cocktails und Freunden, macht die Scheibe mächtig Druck und kann mit ihrem Groove punkten. MALKOVICH zu beschreiben, ist verdammt schwer, wer auf REFUSED, EVERYTIME I DIE und ähnliche Kaliber steht, sollte die Website der Band aufsuchen und sich von den dort dargebotenen Songs in den Bann ziehen lassen. Und dann heißt es nur noch: Party On!
Der Gruselgartenzwerg MORTIIS hat seiner Schminke live zu Teilen abgeschworen. Und während er selber in irgendeiner Höhle an einem neuen Album arbeitet, hat sich die Düsterelectro-affine Mittelschicht über die Songs seines letzten Albums hergemacht. Den "Some Kind Of Heroin" ist ein reines Remix-Album, bei dem der langohrige Mann seine Finger nicht im Spiel hatte. Mit "Underdog" aus den Reglern von ZOMBIE GIRL beginnt es stark, tanzbar ohne zu simpel technoid zu wirken und mit einem schönen Fingerabdruck der Remixer. Und dann beginnt der große Haken von "Some Kind Of Heroin": Von der sechszehn Songs wurde viermal "The Grudge" verwurstet, von denen keine Version ans Original heranreicht. "Gibber" geht es trotz ebenfalls mit dreimaliger Bearbeitung zu häufiger Präsenz etwas besser, denn die alten Herren von PIG haben mit nervös ätzenden Gitarren dem Song einen coolen Stempel aufgedrückt. Wütend, sehr flott und metallisch ist die THE DOPESTARS Variante eines meiner Lieblingssong des letzten Albums: "Decadent&Desperate" - nur haben sie den Höhepunkt in den guten zwei Minuten Remix vergessen. Erstaunlich ist ebenfalls, mit welcher Selbstverständlichkeit FUNKER VOGT dem Track "Broken Skin" ihren Beat aufzwängen und einen echten FUNKER VOGT Song daraus machen. Der Sound von MORTIIS mag sich durchaus für coole Remixe eignen, warum man sich aber nur auf das lahme letzte Album beschränkt hat und dann gleich einige Songs mehrfach durch den Wolf gedreht wurden, bleibt mir doch schleierhaft. Ohne große Höhepunkte und ohne großen Reinfall - scheint bei MORTIIS zum Alltag zu werden.
Das Wichtigste an dieser Band ist sicherlich das Mitwirken Peter Tägtgrens, der das Album im Abyss produzierte und mixte. MARYSLIM ist keine Zigaretten-Marke für katholische Yuppie-Frauen, sondern eine Punk’n’Roll-Band aus Schweden, die den Bogen von Bad Religion über die Hellacopters hin zum bodenständigen Hard Rock schlägt. Vorzüge der Musik: Klebrige Melodien, catchy Songs zum Tanzen, Flippen und Mitwippen, toller Sound. Nachteile: Die Scheibe verliert sich recht schnell in der Belanglosigkeit und das Cover des Sisters-Songs geht bestenfalls als Anbiederung an die Fans der mittourenden Band The 69 Eyes durch, streng genommen ist sie einfach Grütze. Was bleibt? Eine ganz spaßige Scheibe zum Autofahren, zum nebenbei hören oder wer’s braucht, zum Tanzen. Letztlich ist das nicht viel für den Erwerb eines neuen Tonträgers, denn solche Scheiben haben die meisten ohnehin im Regal stehen. Vielleicht doch lieber eine rauchen?
Schweizer mit frankophonem Hintergrund machen Industrial - im Gegensatz zu ihrem Namen schon eine ganze Weile, seit fast 25 Jahren. Und sie machen das nicht auf die rüd-brachiale Art und Weise wie Ministry, sondern auf wesentlich subtilere. Die Reise zum Mittelpunkt der Klangwelt beginnt bei progressiven Rock-Tönen, die zuweilen an Pink Floyd oder auf Freund Hevydevy erinnern. "Stay With Us" spielt unerwartet ruhig dann sogar mit fernöstlic-orientalische Folklore, hier erinnert das Ambiente beinahe an chinesische Drogenhöhlen - öftmals aber scheinen Teichler und Co. einfach nur die entspannte Erwachsenheit auszuleben - chillen, wenn’s geht, rocken, wenn’s sein muss. Mit "C’est Quoi C’est Ca" und "El Magnifico" und "About Time" sind denn der Eidgenossen sogar echte Hits gelungen, nicht nur hier verzichten die Götter gelegentlich auf jegliches Industrial-Fluidum - zugunsten rein rockiger und auch fast punkiger Attitüde. Dazu thront über der Musik der charismatische Gesang, der vor allem im beinahe liebenswerten Französisch eine überaus charismatische Wirkung entfaltet. All das zusammen potenziert sich zusammen zu einem hörenswerten Werk für offene Hörer - Hörer, die auch ohne aufgesetzte oder maschinelle Härte kalte Klang fabriziert - und dabei dennoch warme Gefühle auslöst. Interessant.
MAZE OF TORMENT hatten schon mit ihrer "Hammers Of Mayhem"-Scheibe ihren Death-Anteil runter- und den Thrash-Anteil hochgefahren, konnten damit aber keinen Blumentopf gewinnen. Am mittelmäßigen Songwriting krankt auch ihr neues Werk, "Hidden Cruelty". Die zehn Songs können zwar mit ordentlichen Thrash-Riffs und viel Groove punkten, klingen aber samt und sonders zu austauschbar. Ein Eindruck, zu dem auch der immer gleiche Gröhlgesang beiträgt, der im Vergleich zum Vorgänger eine Liga schlechter geworden ist. So quält man sich durch etwas mehr als eine halbe Stunde und fragt sich hinterher, warum mittelmäßiger Kram wie diese Scheibe veröffentlicht wird, während tausend vielversprechendere Bands ohne Deal dastehen.
Vom etwas zu geleckt, betont-modern gestylten Aussehen dieses Dreigestirns von der Insel sollte man sich nicht vorschnell (negativ) beeinflussen lassen, denn dafür ist die Mucke von LOSTALONE einfach zu stark geraten. Bereits die vorausgeschickte, hammermäßige EP ließ erahnen oder besser hoffen, dass hier eine richtig töfte Kapelle hochkommen könnte. Aber das jetzt vorliegende Debütalbum, typisch britisch mit viel Understatement "Say No To The World" betitelt, schlägt die Erwartungen sogar noch. Aus Derby (UK) stammen die Jungs, sie wurden zwar nicht mit der gewohnt hypemäßigen Promotion gepuscht wie dies die (großen) Labels derzeit mit anderen Bands von jenseits des Kanals tun, aber die Vorabsingles sind bereits eingeschlagen wie eine Bombe und auch das Album wird zünden, da bin ich mir ganz sicher. Neulich war man sogar in Kultsendung von MAIDEN’s Fronter Bruce Dickinson auf BBC1 zu Gast. Stilistisch bieten LOSTALONE ganz üppiges Kino für die großen Stadien. Man agiert mit einem gewisser Indieflair, Erinnerungen an BLUR werden da mal wach, als Emo würden neumodisch manche diese Musik wohl auch bezeichnen. Ich kann mit diesem Modebegriff nicht so viel anfangen für mich sind hier in der Mehrzahl ganz einfach fette, schnelle Riffs mit ganz viel straighten Rockvibes, schönen mehrstimmigen Chorussen sowie in erster Linie ganz viel Punkrockattitüde zu hören. In Verbindung mit diesen mega-eingängigen Hooks hauen LOSTALONE bei 13 Tracks einen Kracher nach dem andern raus, ohne dabei die emotionale Seite zu vergessen und dann wird hier mehr geboten als schnöde Griffakrobatik. Falls notwendig schrecken die drei auch vor pompösem Bombast und reichlich Pathos nicht zurück. Die Briten sind vielleicht so ein Art moderatere Ausgabe von BILLY TALENT, da der brachial-aggressivere Anteil mit "Geschrei" nicht so dominant vorkommt. Die KAISER CHIEFS oder die hochgelobten FRANZ FERDINAND sind dagegen eher zurückhaltend unterwegs. Der Hinweis "unmasterd" auf der Promo ist frech, rotzfrech sogar, wenn man diese Scheibe gehört hat: Da passt alles perfekt, die Songs sitzen wie aus dem FF, die Arrangements sind flüssig und von wegen nur Dreiminutenkracher - die Band hat viel mehr zu bieten, auch opulente Sechsminüter mit relativ ausgeklügelten Arrangements und schönen Solos sind im Angebot. Man wird förmlich von der treibenden Energie dieser Formation mitgerissen: "Unleash the Sands of all Times" ist ein Beispiel dafür, aber auch eine etwas leicht verbreakte "Proglight" Hymne mit schrägen Gitarren wie "Elysium" oder einfach nur eine getragene Ballade wie "Ethereal" bzw. das fast schon zu stark zugekleisterte und knapp am Pompkitsch vorbeischrammende "Predators in a Maze" sind solche typischen Songs. Die vielfach mehrstimmig vorgetragenen Backings in Verbindung mit der trotzdem noch vorhandenen ungestümen Art verleihen dem Album einen zusätzlichen Reiz. Auf "Genevie" wird dann wieder mal kompromisslos abgerockt, mein persönlicher Favorit aber ist das aufgemotzte "Blood Is Sharp" mit diesem gnadenlos geilen Poprefrain - kriegt man nicht mehr aus der Birne. Ganz zum Schluss packen LOSTALONE dann tatsächlich noch einen Monumentalschinken der Extraklasse aus: "Standing On The Ruin Of A Beautiful Empire" schimpft sich der Track, den man als solchen nie von dieser Band erwartet hätte. Satte neun Minuten und 42 Sekunden lang wird hier ein Epos, beginnend mit wütenden Stakkatoriffs aufgebaut, inklusive abwechslungsreichem Mittelteil, der sehr geschickt mit vielen Breaks das Tempo variiert um sich dann zu einer großartigen Hymne mit mörderischen Groove zu entwickeln - die beinahe unheimlichen Dynamik sowie der fesselnde Drive schließen "Say no to the World" dann als wahre Krönung ab. Auf die livetechnische Umsetzung die Jungs darf man gespannt sein, auf diversen Festival sind sie bereits gebucht u.a. auf dem diesjährigen Taubertalfestival - darauf freu’ ich mich jetzt schon.
Mit der Band FISHBONE aus L. A. verbinde ich eine Zeit vor gut 20 Jahren, als Crossover im Entstehen war, Bands wie FAITH NO MORE, LIVING COLOUR und PRIMUS auf den Plan traten und die CHILI PEPPERS noch wild waren. FISHBONE waren immer schon die kompromisslosesten und krassesten von allen. Ihre Mischung aus Punkrock, Ska, Jazz und Funk, die in krumme Rhythmen, schräge Harmonien und skurrile Arrangements gegossen wurde, machte wirklich vor nichts halt. Dass die Band noch existiert, wusste ich gar nicht, aber laut Presse-Info hat sie vor zwei Jahren ein erfolgreiches Comeback in Europa gefeiert, das offenbar komplett an mir vorbeigegangen ist. Von der Urbesetzung sind mittlerweile nur noch die beiden Gründungsmitglieder und Bandköpfe Angelo Moore (Vocals) und John Norwood Fisher (Bass) übrig, der Rest wurde nach und nach ausgetauscht. U. a. ist jetzt der ehemalige SUICIDAL TENDENCIES-Gitarrist Rocky George mit dabei. Das neue Album erstaunt in doppelter Hinsicht. Zum einen deshalb, weil die Zeit an FISHBONE scheinbar spurlos vorbeigegangen ist und sie alles in allem immer noch so klingen wie vor 20 Jahren. Und zum anderen, weil ihr Sound, der eigentlich längst komplett überholt ist, immer noch unglaublich frisch klingt. Letzteres mag daran liegen, dass die siebenköpfige Band sämtlich aus genialen Ausnahmemusikern besteht, die nicht nur durch ihr spielerisches Können glänzen, sondern auch mit grenzenloser Energie und Spielfreude zu Werke gehen. Trotzdem ist die Scheibe ein zwiespältiges Vergnügen. Zwar macht die musikalische Anarchie durchaus Spaß, gleichzeitig ist sie aber auch ziemlich anstrengend. Immer, wenn man glaubt, ein bisschen durchatmen zu können, weil ein Beat mal grade und eine Akkordfolge mal harmonisch ist, lauert schon hinter der nächsten Ecke ein Rhythmus- oder Stil-Wechsel, eine Reihe von Disharmonien oder irgendwas anderes komplett Schräges. Alte Fans der Band werden ihre Freude daran haben, aber für mich wäre hier ein bisschen weniger mehr gewesen.