Review:

In Pursuit Of Tomorrow

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THROW THE FIGHT aus Minneapolis bieten weder textlich noch musikalisch neuartiges – aber wer sich mit einer auf noch mehr Eingängigkeit getrimmten Variante von BULLET FOR MY VALENTINE anfreunden kann, der liegt mit „In Pursuit Of Tomorrow“ richtig. Die Amis setzen durchweg auf hymnenhaftes und mit Ohrwurm-Refrains versehenes Songwriting, wobei vor allem das Opener-Duo „Ready For War“ und „Weakest Hour“ sowie das heftigere „Into The Fire“ auf Anhieb zu gefallen wissen. Gesanglich lehnt man sich am Emo-Stil an (der beliebte Wechsel zwischen cleanen und harten Vocals wird ausreichend genutzt), Metalriffs bilden oft das Grundgerüst („Stop Yourself“); aber THROW THE FIGHT bleiben meist auf Nummer Sicher und kriegen (gewollt) immer die Kurve Richtung Rock. Nicht alle der 9 vollwertigen Tracks können an den genannten zwar mithalten – das darf aber durchaus Ansichtssache sein. So ärgert eigentlich nur die knapp bemessene Spiellänge von 34 Minuten. Ansonsten dürften Genre-Freaks bei THROW THE FIGHT und „In Pursuit Of Tomorrow“ schon mal reinhören.

In Pursuit Of Tomorrow


Cover - In Pursuit Of Tomorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:7 ()
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Perpetual Flame

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Ob YNGWIE nun unter MALMSTEEN oder unter YNGWIE MALMESTEEN’S RISING FORCE firmiert bleibt sich gleich – geboten wird jeweils neo-klassischer Metal als Fortführung des in den Siebzigern erfolgreichen RAINBOW-Stils und als Fan von Heroen wie Blackmore und Roth. So servierte uns der seit Anfang der Achtziger in den Staaten lebende Schwede schon seit 1984 diverse gutklassige Alben; seine stärksten Momente liegen zwar in eben jenen Anfangsjahren, aber mit „Perpetual Flame“ hat der Saitenvirtuose ein richtig gutes Album mit klasse Kompositionen und nicht schon x-mal gehörten Gitarrenläufen am Start - und Überraschung - das mit Sänger Tim „Ripper“ Owens (BEYOND FEAR, ex-JUDAS PRIEST, ex-ICED EARTH) funktioniert für die neuen Tracks erstaunlich gut. Owens ist unbestritten einer der besten Shouter des ganzen Metal-Biz, seine Verbindung mit YNGWIE MALMSTEEN wurde aber anfangs belächelt (und die bisherigen Liveauftritte liefen auch nicht immer rund). Auf „Perpetual Flame“ bringt es Owens fertig, sein an sich raues Organ problemlos in den Dienst der melodischen und speedigen Kompositionen zu stellen und versieht damit alle Tracks (bis auf drei typische Instrumentalstücke an denen sich Nachwuchsgitarristen wieder erfolglos versuchen dürften und das von MALMSTEEN selbst eingesungene und eher belanglos am Blues orientierten „Magic City“) mit einer kraftvoll eigenen Note. Allerdings geht es ihm ähnlich wie dem Rest der hochkarätigen Besetzung, Keyboarder Derek Sherinian (ex-Dream Theater) und den Drummern Patrick Johannsson und Dean Markkley – sie fungieren trotz aller Klasse oft als Beiwerk, meist einen Tick zu weit im Back. Als Anspieltipps für Malmsteen & Owen kann man dann auch gleich den nach vorne preschenden Opener „Death Dealer“, den hymnischen Melodic-Hammer „Red Devil“ und das eher doomig stampfende „Priest Of The Unholy“ nennen (klasse Song). YNGWIE MALMESTEEN ist hier das beste Album seit Jahren gelungen – mit einem Wehrmutstropfen: Mr. Malmsteen hat (wahrscheinlich in einem seiner „seltenen Momenten“ von Selbstüberschätzung) die Produktion selbst übernommen und so „Perpetual Flame“ einiges an Schlagkraft genommen. Schade! Ansonsten sollte das Teil nicht nur für MALMSTEEN-Jünger ein gefundenes Fressen sein, sondern auch Metalfans überzeugen, die ansonsten einen Bogen um Gitarrenflitzereien machen.

Perpetual Flame


Cover - Perpetual Flame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 68:54 ()
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Trapped In A Dream

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Sie ist ein PANTERA Fan aus Lettland, blutjung (oder werde ich nur älter?), bildhübsch und singt mit schöner Stimme. Sie nennt sich VIC ANSELMO und kommt sozusagen aus dem Nichts. Das Potential für Überraschungen ist also vorhanden - aber wird nur in Maßen erfüllt. Über weiteste Strecken nachdenklich bis verträumt kann die Musik zwar stellenweise, aber nicht komplett überzeugen. Ihr wandelbarer und auch sicherer Gesang schwingt zwischen naiv-kindlich (beim sich sehr schön steigernden "Beverly") oder deutlich akzentuierter und präsenter (beim metallischen Goth-Rocker "Put Your Spell On Me"). Musikalisch bewegt sich alles in gemäßigten Bahnen zwischen akustischem Balladenflair, der grade in den Klavierpassagen Parallelen zu den "Großen" Sängerinnen des Genres aufweist, nachdenklichem Rock und dezentem Einsatz von Elektronik. Einzelne Songs herauszugreifen fällt schwer, neben den beiden erwähnten hat zumindest im Chorus sicher "Before I Could Breathe" Hitqualitäten, wenngleich ihr zu Beginn des Songs recht tiefer Gesang nicht ganz so souverän wirkt. Mit einer Spielzeit von nur einer guten halben Stunde bei zehn Tracks sind die Songs für diese Art Musik darüberhinaus erstaunlich kurz geraten. Die Grenze zwischen dahinplätschernd und träumend ist fließend und nicht immer ist VIC ANSELMO atmosphärisch dicht genug um den Hörer zu fesseln. Es bleibt bei mir ein "ganz nett" zurück, fürs nächste Mal wünsche ich mir etwas klarere Wege und längere Songs damit die Chance zum Träumen nicht endet bevor sie angefangen hat.

Trapped In A Dream


Cover - Trapped In A Dream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:0 ()
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Supply And Depend

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FROM AUTUMN TO ASHES sind tot, lang leben WARSHIP! Sänger Francis und Gitarrist Rob haben nach dem Ende ihrer Band flugs eine neue aus der Taufe gehoben, ohne WARSHIP zu einer bloßen Kopier zu machen. Die „Supply and Depdend“-Songs sind sperriger und experimenteller, auch wenn der Einstieg in die Scheibe mit „Toil“ problemlos gelingt und den ersten Eindruck in Richtung Screamo drückt. „Profit Over People“ unterstreicht das, aber schon „Wounded Paw“ zeigt die frischen Ideen, die sich in den Köpfen der beiden Protagonisten befunden haben –melodischer und dennoch sperrig geht es zur Sache. WARSHIP zeigt sich im Hardcore verwurzelt, stellenweise geht es sogar Metalcore-lastig zu, ohne dass das unpassend wirkt. Gleichzeitig wird eine Verbindung zum Postcore geschlagen, die mit jedem Hördurchgang stärker ins Gewicht zu fallen scheint und dem neuen Material schlussendlich seinen Stempel aufdrückt. So wird „Supply And Depend“ emotional, heftig, wütend, komplex und mitreißend zugleich. Verpackt in gelungene Songs wird deutlich, dass hier Könner am Werk waren, die einer Vision gefolgt sind und eine hervorragende Scheibe geschrieben haben. So einen Einstand wünscht sich jede Band!

Supply And Depend


Cover - Supply And Depend Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:54 ()
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Hysterics

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Was ruhig, mit leichten WHITE STRIPES-Flair, beginnt, steigert sich schnell in ein beim ersten Hören infernalisches Kaskado – keine Frage, ROLO TOMASSI sind nicht ganz dicht. Genausowenig wie die Kollegen bei FANTOMAS und THE DILLINGER ESCAPE PLAN. Gepflegt noisigen Lärm produzieren sie dann auch entsprechend konsequent über die volle Länge der Platte, selbst du ruhigeren Einschübe („Macabre Charade“) sind von so schrägen Gitarrenmelodien und Keyboardspiel durchzogen, dass von Verschnaufen für den Hörer keine Rede sein kann. Nicht weiter überraschend, dass der weibliche Gesang sehr selten als solcher wahrgenommen wird und meistens als Psycho ganz gut beschrieben ist. „Hysterics“ ist definitv keine Platte für jedermann oder für jede Gelegenheit, dazu ist sie zu sperrig, zu wahnsinnig und zu komplex. Aber FANTOMAS beweisen, dass es für solche Musik eine Fanschar gibt – und genau die kann ROLO TOMASSI mal antesten.

Hysterics


Cover - Hysterics Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:4 ()
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Live At Rock In Rio III

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Als Rob Halford in 1992 JUDAS PRIEST nach 19 Jahren und unzähligen Erfolgen verlies, kam das einem Erdbeben in der Metal-Welt gleich. Über verschiedene Bands und Stile (FIGHT und TWO) debütierte der Metal God unter eigenem Namen HALFORD in 2000 mit dem Hammer-Album „Resurrection“. Die nachfolgende Auftritte gerieten mit ihrer Mischung aus den eigenen Songs seiner verschiedenen Bands (ich sage nur „Into The Pit“) und ausgesuchten JUDAS PRIEST Klassikern (u.a. „Hellion“, „Electric Eye“ und eines vom fanatisierten Publikum gegröltes „Breaking The Law“) zum Triumph. Der damalige Auftritt auf dem 2001er Rock in Rio wurde mit 13 Kameras aufgezeichnet und zeigt den damals noch nicht von Krankheit gezeichneten Rob Halford vor über 200.000 Zuschauern mit einer klasse Performance und samt Band in ausgezeichneter Verfassung, die zusätzlich vom 5.1. Sound unterstützt wird (zur Auswahl steht auch noch der Stage-Sound – auch mal was anderes). Deutlich wird aber auch das Rob schon damals den Teleprompter nutze und bereits etwas Hüftsteif agierte – seiner Stimmgewalt tat dies keinen Abbruch. Die Bildführung bzw. Kameraführung ist klasse, die Bildqualität ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und das Format 4:3 entspricht wohl der damaligen TV-Aufzeichnung. Als Bonus gibt es noch eine 95-Minütige Dokumentation über die HALFORD Tour (wobei das Konzert hier nochmals zwischen den Interviews mit verarbeitet wurde und ein Studio-Outtake mit Bruce Dickinson) , das „Made In Hell“ Video und einige Trailers. Das ist ganz nett, aber auch nicht mehr.

Über das Re-Release des HALFORD Debüts „Resurrection“ braucht man an sich kaum Worte zu verlieren – zu stark (auch für seine Ex-Band) präsentierte sich Rob und seine Mitstreiter und verlieh der Sehnsucht der Fans nach einer PRIEST Reunion neue Nahrung. Mit „God Bringer Of Death“ und „Fetish“ gibt es dabei zwei zusätzliche, richtig gute HALFORD Songs zu hören sowie die auf der 2000er „Resurrection“ CD fehlenden Tracks „Sad Wings Of Destiny“ und „Hell's Last Survivor“. Das ganze dazu noch fett remastered, im schönen Digi und mit ausführlichem Booklet mit allen „Resurrection“ Songtexten versehen. Für Fans des Metal God ist CD und DVD somit ein Augen- und Ohrenschmaus, den man sich ruhig zulegen darf.



CD “Resurrection”



1. Resurrection

2. Made in Hell

3. Locked and Loaded

4. Night Fall

5. Silent Screams

6. One You Love to Hate

7. Cyber World

8. Slow Down

9. Hell's Last Survivor

10. Temptation

11. God Bringer of Death

12. Fetish

13. Sad Wings

14. Twist

15. Drive

16. Savior



DVD “Live At Rock In Rio III “

1. Resurrection

2. Made in Hell

3. Locked and Loaded

4. Into the Pit

5. Nailed to the Gun

6. Stained Glass

7. Jawbreaker

8. Silent Screams

9. Cyber World

10. Nightfall

11. Hellion

12. Electric Eye

13. Metal Gods

14. Breaking the Law



Bonus:

15. Made in Hell

16. Documentary

17. DVD-Trailers


Live At Rock In Rio III


Cover - Live At Rock In Rio III Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 30
Länge: 225:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Life Is Too Short To Dance With Ugly People

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Cover und Albumtitel des PARTIES BREAK HEARTS-Albums lassen eine weitere Emopopband vermuten, die ersten Töne überraschen dann doch - der Schweizer Vierer hat mit Kajal und Hello Kitty nicht viel zu tun, stattdessen gibt es Indierock zu hören. Zwar auch popppig und mit ganz leichtem HC- und Punk-Anleihen, aber meilenweit weg von dem, was Emos zur Verzückung bringt. Die Songs sind flott, die Melodien eingängig und das Ganze darauf ausgelegt, dass der Hörer direkt mitsingen kann. Dazu eine hin und wieder sogar heftige Stimme, die Mädchenherzen zum Schmelzen bringen wird, was wohl auch die Zielgruppe der Band ist. Auf Dauer sind die Songs aber zu ähnlich und vor allem belanglos, um die Scheibe interessant zu halten. Pubertierende Mädels werden den Kram trotzdem mögen, immerhin sind PARTIES BREAK HEARTS wild und rockig, aber dabei nicht bedrohlich. Oder mit wirklich eigener Identität. Rockende perfekte Schwiegersöhne eben - und wer will sowas?

Life Is Too Short To Dance With Ugly People


Cover - Life Is Too Short To Dance With Ugly People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:2 ()
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Vertrieb:
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Hour Of Death – Live 2000

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Mit „Hour Of Death“ legen WARHEAD nach dem letztjährigen „Captured“ ein weiteres Lebenszeichen vor. Warum dieses ein 8 Jahre altes Livealbum sein muss, auch welchem die Osnabrücker zudem in einer völlig anderen Besetzung als Heute agieren, entzieht sich zwar meinem Verständnis für Logik, ist aber auch nicht weiter tragisch, denn es kommt ja auf die Musik an. Selbige ist auch 8 Jahre später immer noch ein amtliches Brett. Leider scheint aber die Mischung aus hartem Power Metal und melodiösem Thrash den wenigsten aufgefallen zu sein, denn größeren Erfolg hatten WARHEAD nie, auch wenn sie ihn mehr als verdient gehabt hätten. Als Orientierungspunkte würde ich alte GRAVE DIGGER, CAPRICORN oder MORGANA LEFAY nennen. WARHEAD saßen wohl immer ein wenig zwischen den Stühlen, was ihnen einerseits das gewisse Etwas verlieh, andererseits aber einige Fans wohl überforderte. Hoffen wir, dass sich die Zeiten geändert haben, dann nach ihrem 2007ner Studiocomeback feilt die Combo um das einzig verbliebene Gründungsmitglied Schlagwerker Peter Breitenbach, schon an der nächsten Studioscheiblette.
Die vorliegende 19 Songs starke Platte klingt sehr natürlich, rau und fängt die Intensität und Power eines WARHEAD Gigs perfekt ein. Eine ausgewogene Songauswahl tut ihr übriges um dieses Werk sowohl Neueinsteigern, als auch alten Fans zu empfehlen.

Hour Of Death – Live 2000


Cover - Hour Of Death – Live 2000 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 79:35 ()
Label:
Vertrieb:
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Get On The Train

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CORNAMUSA legen mit „Get On The Train“ ihr nunmehr drittes Album vor. Nur noch leicht folkloristisch angehaucht, wie der Dudelsack im Nu-Metal Song „Rise Up“, setzen CORNAMUSA eher auf leicht verdaulichen Rock mit auftauchenden LINKIN’ PARK-Anleihen. Spaßsongs wie „Hey Boy“ kommen dann recht unbedarft aus den Boxen und dürften zumindest Live ein partywilliges Publikum animieren. Die schöne Ballade „My Way To Say I’m Sorry“ (wohl auch die Single) hat Mitsingpotential und auch im weiteren Verlauf geht manches leicht ins Ohr, wobei sicher nicht alles dort lange bleibt. Das man dabei produktionstechnisch etwas am Druck gespart hat nimmt Tracks wie „Here We Are“ und der Powerballade „Seize The Day“ wohl auch etwas die Durchschlagskraft. Den Song „Final Fight“ der für Kickboxweltmeisterin Christine Theiss als Kampfhymne geschrieben wurde (einschließlich gewollter Wagernerschen Walküre-Anleihen) gibt es noch als Bonussong und Videotrack auf der Scheibe. On Stage dürfte das alles wirken, man gewann ja auch in 2007 den Köstritzer Live Award (und das Gebräu ist ja auch nicht übel) – auf CD bleiben da trotz kompositorischer Steigerung zum Vorgänger ein paar Hänger. CORNAMUSA haben Ideen, aber auf Grund der Menge unterschiedlichster Einflüsse auf „Get On The Train“ weis man nicht so recht, ob man das als richtungslos oder abwechslungsreich titulieren sollte.

Get On The Train


Cover - Get On The Train Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:41 ()
Label:
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Cult

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Bei der vergangenen ROTTEN SOUND-Tour rannte Sänger K. herum und drückte vielen die EP seiner zweiten Band MEDEIA in die Hand. Was schlecht aussprechbar sdaherkommt, entpuppte sich als schmackhafter Appetizer auf diese vorliegende CD. Wie schon der Kürzling bewegt sich auch “Cult” zwischen Death Metal und Core, zum Glück wiederum mit mehr Betonung auf Death Metal – vielleicht ist auch Death-Thrash die richtige Bezeichnung. In jedem Fall lässt sich MEDEIA nicht von Genregrenzen beeindrucken, macht auch vor Akustik-Intros und -Outros und Zwischenspielen keinen Halt. Der Kult beginnt mir einen kalten Umarmung im Stile moderner Haunted – die ersten Breakdowns lassen Böses schwanen, aber die Finnen machen rechtzeitig die Biege, um nicht im Einheitswust der Metalcore-Klone unterzugehen. Das Tempo ist erneut und sehr häufig sehr hoch, Breaks, Ruhepausen, atmosphärische Parts und Groove inklusive. Dabei sind Keijo Niinimaa und seine Freunde fast immer hart wie ein Brett und immer technisch auf der Höhe. Da sich sowohl der dicke Sound als auch die angenehme Aufmachung des Digi-Packs dem hohen Niveau des Audio-Produktes anpassen, steht einem Kauf nichts im Wege – auch, wenn vielleicht so was wie ein „Mega-Hit“ vielleicht fehlt.

Cult


Cover - Cult Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 30:25 ()
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Seiten

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