Bereits das Vorgängeralbum „Lay It On Down“ ließ aufhorchen – KENNY WAYNE SHEPHERD, seit Jahren einer der besten rockigen Bluesgitarristen, brachte ein Mainstream-gefälliges Album heraus ohne seine Roots zu verraten. Mit „The Traveler“ führt er dies in voller Konsequenz, unter Beibehaltung seines hohen Qualitätslevels fort - und seine Gitarrensoli stellen weiterhin den Mittelpunkt der Songs dar. Mich hatte SHEPHERD dann auch schon mit den ersten beiden Songs gefangen: „Woman Like You“ und „Long Time Running“ haben schon was vom großem Classic Rock (Orgel inklusive), grooven aber unverkennbar als erdiger Blues-Rock – überragend. Dass es auf „The Traveler“ auch anders geht, zeigen dann Balladen wie „Tailwind“, „Gravity“ oder „Take It On Home“, welche die emotionale Seite von Kenny (und seiner Gitarre) offenbaren. Die beiden Cover-Stücke die er diesmal ausgewählt hat sind dankenswerterweise keine Standards, sondern entstanden laut Kenny aus besonderen Situationen und Anfragen heraus. „Mr. Soul“ von BUFFALO SPRINGFIELD und „Turn To Stone“ von JOE WALSH hat er dabei so adaptiert, dass sie perfekt in den Kontext des Albums passen. Echt tolle Scheibe für den nächsten Road Trip.
Das YNGWIE MALMSTEEN Heerscharen von Gitarristen mit seinem virtuosen Spiel beeinflusst hat ist unbestritten. Und dass einige seiner Alben zu meinen Highlights der 80er gehören (vor allem „Trilogy“ und „Odyssey“) will ich hier nicht verschweigen. Die Verbindung harter Rock Musik mit klassischen Gitarrenläufen – sozusagen RAINBOW meets Beethoven und Bach) und seinen oft sehr schnellen Soli war herausragend (der Shredder-King halt). Trotzdem ist es um den in USA lebenden Schweden recht ruhig geworden.
Mit „Blue Lightning“ gibt es nun ein neues Lebenszeichen in Form eines 12-Track-Albums mit acht Coverversionen und vier neuen Songs. Dabei legt MALMSTEEN Wert darauf, dass die ausgesuchten Cover jene sind, die er bereits als Kind nachgespielt hat. Schön für ihn – Meiner einer findet bereits X-mal runtergespielte Songs wie „While My Guitar Gently Weeps“, „Paint It Black“ oder auch „Smoke On The Water“ wenig spannend – und auch in der MALMSTEEN-Form ist das nichts überragend Neues – manche Soli wirken gar als Fremdkörper. Dass der Gute dann auch noch den Gesang übernommen hat macht es nicht besser, da wenig voluminös – auch wenn da noch das Beste draus macht. Auch die vier Eigenkompositionen sind nicht wie erhofft die großen Bringer; zitieren ihn selbst, zeigen natürlich sein Können, aber haben wenig von dem von MALMSTEEN selbst angekündigten Blues. Mehr Feeling statt Flitzefinger-Technik wären da angesagt. Das ist alles ein wenig dünn. So kommt „Blue Lightning“ leider eher recht beliebig daher als denn als Weckruf gen neuen Ufern. Ich bleibe da dann doch lieber – YNGWIE mag mir verzeihen – bei den großen MALMSTEEN-Outputs vergangener Tage. Die eingefleischten Fans des Gitarrengottes mögen verzeihen.
01. Blue Lightning
02. Foxey Lady - The Jimi Hendrix Experience
03. Demon’s Eye - Deep Purple
04. 1911 Strut
05. Blue Jean Blues - ZZ Top
06. Purple Haze - The Jimi Hendrix Experience
07. While My Guitar Gently Weeps - George Harrison
Man könnte es sich sehr leicht machen und die Band aus Ruppichteroth in der Nähe von Köln als müden Abklatsch der TOTEN HOSEN, ÄRZTE oder BÖHSEN ONKELZ abtun, aber diese sich schon fast von selbst aufdrängende Kritik greift einmal mehr definitiv zu kurz. Der einzige "Vorwurf", den man KÄRBHOLZ machen kann, und das ist auch schon meine Hauptkritik an "Herz & Verstand", dem inzwischen achten Album des Quartetts, ist, dass sie genau diesen oben genannten Referenzen keine neuen Nuancen entgegensetzen, sondern ein relativ mutloses musikalisches Fundament legen, nämlich konservativen, zugegebenermaßen öfter mal relativ harten (Hard-) Rock ohne große Experimente. Dieser Umstand hebt die Band zwar wenig von ihren Stadien füllenden Kollegen ab, dafür kann sie mit fast durchweg gutem Songwriting und intelligenten Texten aufwarten. Die Märtyrerrolle liegt den Jungs dabei ebenso fern wie banale "Tage Wie Diese"-Schunkeleien oder gesellschaftlicher Pessimismus, denn KÄRBHOLZ versprühen sehr viel positive Energie und stellen eine sehr erdige Form von Lebensbejahung und Freiheitsgefühl in den Mittelpunkt, sehr gut zu hören in Stücken wie den flotten "Tabula Rasa", "Keiner Befiehlt", "Herztier", "Mein Persönlicher Krieg", "Falsche Alternativen" (ein Schelm, wer da keine leise politische Botschaft heraushört...), "Meine Melodie" oder den wenigen ruhigen Momenten wie "All Meine Narben" (saucoole Nummer!), "Alle Systeme Auf Vollgas" und "Zwischen Uns" (klasse!). Lediglich die etwas banalen, platten "Musizin", "Mutmacher", "Stein & Sand" und "Frei Sein" fallen gegenüber dem stärkeren Rest hörbar ab. Für einen "Tipp" langt es am Ende nicht, aber "Herz & Verstand" ist ein gelungenes und über einige Strecken sehr gutes Album, das mir persönlich zwar etwas zu porentief rein daherkommt, Deutschrockfans aber klassischen Stoff bietet, an dem objektiv nur wenig auszusetzen ist.
Ich bin mit den Frühwerken von REZET nicht vertraut, hatte die Combo aber gedanklich immer in der Schublade „Brachial-Thrash“ abgelegt. Zumindest auf „Deal With It!“ passt das überhaupt nicht. Eigentlich spielen REZET das, was man vor 25 Jahren mal Power Thrash nannte und heute nahezu ausgestorben ist. Man nehme knackigen US Metal und vermenge dies mit melodischem Westküsten Thrash und etwas teutonischer Garstigkeit und erhält ein Brett, welches bei aller Aggressivität die Melodien nicht vergisst. Mir kommen die unterschiedlichsten Combos in den Sinn, welche alle sehr eigenständig klangen und nur die Tatsache eint, dass musikalisch auf ähnliche Weise zwischen den Stühlen saßen bzw. sitzen wie REZET dies tun: IMAGIKA, HELLHOUND, frühe MELIAH RAGE, ANGELUS APATRIDA oder auch FORBIDDEN und HEATHEN.
Dabei gehen REZET extrem abwechslungsreich zu Werke. Vom Thrasher „Deal With It!“ über das mächtige „Treadmill To Hell“ bis hin zu fast schon balladesken Klängen bei „Alone“ decken REZET eine beeindruckende stilistische Vielfalt ab. Und fühlen sich ohrenscheinlich auch überall wohl. Trotz der großen Bandbreite an Stimmungen wirkt das Album schlüssig und überhaupt nicht zerfahren.Fronter Richard Wagner beschränkt zudem nicht nur auf Thrash Standard Vocals, sondern hat einige richtig feine Gesangslinien am Start. Die Produktion von Eike Freese passt wie die Faust aufs Auge und setzt „Deal With It!“ würdig in Szene.
Bleibt festzuhalten, dass REZET mich total positiv überrascht haben und mit „Deal With It!“ einen melodischen Thrash Hammer von internationalem Format vom Stapel lassen. Kann man sich mit der neuen FLOTSAM und der neuen OVERKILL bedenkenlos mit in den Einkaufskorb legen.
Glen Drover sollte man nicht erst seit seinem MEGADETH Engagement auf dem Schirm haben. Seit Mitte der 90er haben er und sein Bruder Shawn der Metal Welt mit EIDOLON einige formidable US Power Metal Werke hinterlassen. Und wie es sich für diese Spielart gehört, standen bei EIDOLON die Qualität der Musik in keinem vernünftigen Verhältnis zum kommerziellen Erfolg.
Nun versucht sich Glen mit einer Art Solowerk, welches straighter tönt als die EIDOLON Werke, dennoch aber in eine ähnliche Kerbe schlägt. Harter, unkitschiger Power Metal nordamerikanischer Prägung. Verschiedene Sänger geben sich auf „Imperium“ die Klinke in die Hand. Von denen die meisten über klassische Metal Sirenen verfügen (Nils K. Rue, Henning Basse, Tim Owens, Todd LaTorre, Dan Cleary) und sich erwartungsgemäß keine Blöße geben. Chuck Billy, Matt Cuthbertson und Lance Harvill sorgen für Abwechslung und rücken das ganze Projekt zumindest partiell in Richtung Thrash. Wie immer bei solchen Projekten, fehlt mir etwas das Bandfeeling, so bleibt es eine Ansammlung von zugegeben meist recht coolen Songs. Trotzdem wird „Imperium“ den „Sampler-Touch“ nicht ganz los. Wen dies aber nicht stört und sich zum Beispiel eine zweite BEYOND FEAR wünscht, ICED EARTH immer ganz geil fand und EIDOLON sowieso hinterhertrauert, der hat sicherlich viel Spaß an WALLS OF BLOOD. Der Rezensent hat richtig Freude mit dem von Nils K. Rue veredelten treibenden Opener „Leave This World Behind“ oder dem nicht nur durch den Gesang von Dan Cleary nach STRIKER klingenden „Dark Lords Of Sleep“. Und auch der von einem entfesselten Henning Basse eingeschrienen Rausschmeißer „Seven Spirits“ kann echt einiges. Das technisch hier alle beteiligten auf Champions League musizieren, dürfte jedem klar sein und der Meister selbst zeigt zwar, dass er frickeln kann, hält sich zum Wohle der Songs aber recht zurück und zündet eher kurze Soloblitze anstatt, dass er der Versuchung der egomanischen Selbstdarstellung verfällt.
Ein einmal mehr starkes Album aus dem Hause Drover und trotzdem hoffe ich, dass WALLS OF BLOOD zu einer richtigen Band mit einem Frontman werden, denn dann wird das Ganze noch ein bisschen geiler.
Über die Gitarrenkünste des ERIC GALES wurde an dieser Stelle schon genügend geschrieben – so dass eine Wiederholung dessen wenig Sinn macht. Denn auch auf seinem neusten Album „The Bookends“ frönt der in den Staaten als Hendrix-Nachfolger gehandelte GALE seine doch mitunter mit viel Soul, Funk, Gospel und Reggea verfeinerte Mixtur des Blues Rock. Auf „The Bookends“ liegt sein Schwerpunkt diesmal aber weniger auf eingängige Songs und Blues-Standards – sondern setzt auf unterschiedliche musikalische Farbtupfer und auf immer wieder an Jams erinnerte Gitarrenparts. Dazu passt, dass seine Stimme zunehmend einen souligen Touch transportiert, welcher dem Album eine eigene Note verpasst. Vor allem die eine intensiv-dunkle Club-Atmosphäre ausstrahlende Ballade „Southpaw Serenade“ und der mitreissende Blues-Rocker „Whatcha Gon' Do“ zeigen schön die Bandbreite des Gitarristen auf. Mit dem an sich totgenudelten „With A Little Help From My Friends” hat GALE es dann tatsächlich geschafft zusammen mit der Blues-Röhre BETH HART ein tolles Cover hinzulegen; welches natürlich vor allem von HART‘s Gesang getragen wird, was aber auch clever arrangiert wurde und so durchaus das Zeug zu einem Hit hat. ERIC GALES „The Bookends“ geht also als ein abwechslungsreiches Album das verschiedenste Facetten des zeitgemäßen Blues aufzeigt über die durchaus hoch gesteckte Ziellinie.
1. Intro
2. Something's Gotta Give (feat. B. Slade)
3. Whatcha Gon' Do
4. It Just Beez That Way
5. How Do I Get You
6. Southpaw Serenade (feat. Doyle Bramhall II)
7. Reaching For A Change
8. Somebody Lied
9. With A Little Help From My Friends (feat. Beth Hart)
10. Resolution
11. Pedal To The Metal (feat. B. Slade) [Bonus Track]
WALTER TROUT hatte ja vor Jahre einiges gesundheitlich zu verkraften – seine Zukunft lag dabei voller Ungewissheiten. Das hat sich aber erledigt. Nach überwundener Krankheit ist der Blues-Gitarrist mit zwei tollen Alben und einem Live-Mitschnitt regelrecht neu durchgestartet. Anfang 2019 hat er sich jetzt für ein Cover-Album entschieden. Wobei es eine Wohltat ist, dass man es hier nicht mit den bekannten Stücken der Größten des Genres zu tun hat, sondern eher mit versteckten, vergessenen Perlen und zum Teil auch Künstlern, welche eher bei den Insidern des Blues für Verzückung sorgen. Und so darf es kaum wundern, das auf „Survivor Blues“ diese dann von TROUT neu arrangierten Kompositionen wie aus einem Guss des Meisters klingen. Entsprechend trägt dann auch bereits der Opener „Me, My Guitar And The Blues” (im Original von Jimmy Dawkins) mit einem furios, emotionalen Gitarrensolo das WALTER TROUT Gütesiegel. Auch das seinem Mentor und Freund JOHN MAYALL gewidmete „Nature`s Disappearing“ ist solch ein Track zum Genießen. Wobei es bei den ausgewählten 12 Songs und deren Interpretation keine Ausfälle oder Ausreißer zu verzeichnen gibt. Zu gut – stimmlich wie natürlich auch mit der Gitarre – ist der Meister zurzeit ja unterwegs. „Survivor Blues” ist also eine kurzweilige, gute Blues-Rock-Scheibe, welche zu Enddeckungen im unendlichen Repertoire des Blues einlädt.
Die Älteren unter Euch werden sich (zum Teil mit Grausen) an die großen Zeiten des "Crossover" erinnern, jener Stilrichtung, nach der bereits zur Jahrtausendwende (zum Glück) kein Hahn mehr krähte. Mit DOG EAT DOG meldet sich nun einer der großen Vorreiter dieser Epoche zurück auf der Bildfläche, nachdem die Band ihr letztes Studioalbum bereits vor 13 Jahren ("Walk With Me") veröffentlichte. Danach folgten noch eine Tour anlässlich des 15. Geburtstags ihres 1994er "All Boro Kings"-Werks sowie eine weitere Tour zum 20. Bandgeburtstag im Jahr 2010. "Brand New Breed" markiert daher das erste Lebenszeichen des Quartetts (plus Saxophonist) um Sänger John Connor (nein, der Terminator-Witz kommt jetzt nicht...) und Bassist Dave Neabore, das, ganz entgegen meiner Einleitung, überraschend frisch ausgefallen ist. Die vier neuen Kompositionen, allen voran der saugroovige Opener "XXV", der als neue Bandhymne durchgehen könnte sowie die großartige Reggae-Nummer "Lumpy Dog", die neben "Isms" und Rocky" (beide vom 1996er Zweitwerk "Play Games") auch als (eher verzichtbare) Unplugged-Bonustracks enthalten sind, dürften mühelos jeden Anhänger der Frühwerke der Amis überzeugen und eine neue Ära in der Geschichte von DOG EAT DOG einleiten. Selbst, wenn man "Crossover" vollständig ablehnt, muss man anerkennen, dass "Brand New Breed" zu keiner Sekunde nach Seniorenstift klingt, sondern mit viel Herzblut eingespielt worden ist - ein sehr gelungenes Comeback!
Die letzten Jahre waren für P.O.D. durchaus ein Wechselbad der Gefühle. Tollen Auftritte und Tourneen sowie einer soliden Fanbasis standen mal bessere („Murdered Love“), mal weniger zwingende Alben („The Awakening“) gegenüber. Jetzt in 2018 präsentiert man sich wieder mit altem Band-Logo, weiterhin in der „Satellite“-Besetzung und mit neuem Mut. Und auch wenn Songs wie der fett-laute Opener „Rockin’ With The Best“ oder das ruhigere, fast schon hitverdächtige „Dreaming“ gefallen finden werden, kann „Circles“ das tote Genre Nu-Metal auch nicht wiederbeleben. Denn P.O.D. bleiben vor allem sich selbst treu – will meinen, sie gehen sehr abwechslungsreich zu Werke (wie beim dynamisch-verspielten „Circles“, dem harten Rapper „Panic Attack“ oder das an früher erinnernde „Soundboy Killa“ – Rap. Reggea, Hardcore, Nu Metal – guter Stoff). Aber leider zünden nicht alle Kompositionen so – „Circles“ wird also vor allem die Fans der Amis bei der Stange halten, neue Welten sich aber nicht erschließen. Ergo - P.O.D. werden uns also weiterhin Live vor allem mit den „alten“ Songs und Nostalgie-Faktor überzeugen – von den neueren Alben, wie auch von „Circles“, werden aber immer nur ein paar wenige Songs die Setlist anreichern.
Die Troisdorfer Power-Thrasher gehören nicht nur zu den personell und qualitativ beständigsten Bands der Republik, sondern in ihrem Genre auch zu den chronisch unterbewertetsten. Immer gerne wieder als METALLICA-Klon bezeichnet (zugegeben: die gerne an das "Schwarze Album" angelehnten Riffs und der stark an James Hetfield erinnernde Gesang von Matthias "Metti" Zimmer" sind in Kombination eine Steilvorlage!), sind PERZONAL WAR bereits seit 22 Jahren unterwegs und legen mit "Neckdevils - Live" ihr erstes Live-Dokument vor, bei dem sich die Band nicht lumpen lässt. Ganze 29 (!) Songs, aufgenommen im "Kubana" in Siegburg, lässt das Quartett bei dem aufgezeichneten Konzert auf der DVD vom Stapel, wobei die gesamte Diskografie berücksichtigt wird, angefangen von "The Inside" (1998) bis hin zum letzten regulären Studiowerk "The Last Sunset" (2015). Knapp zweieinhalb Stunden lang (die CD beinhaltet erwartungsgemäß nur knapp 80 Minuten davon an Material) performen die Jungs in dem scheinbar gut gefüllten Club vor einem nicht allzu bewegungsfreudigen Publikum, jedoch bei sehr gutem, angenehm roh belassenem Sound und mit einer gehörigen Portion Motivation im Allerwertesten. Als Bonus gibt es noch ein rund zwanzigminütiges, für Fans interessantes Video-Interview mit den Musikern sowie das Video zum Song "Dead Man´s Theories" vom 2012er Album "Captive Breeding". Essentiell auf diesem Doppeldecker ist jedoch schlicht und ergreifend das Konzert selbst, das sämtliche Facetten (sogar ein paar in Akustikversionen gespielte Stücke) dieser seit jeher unter ihren kommerziellen Möglichkeiten gebliebenen Band nebst durchgehend guten bis erstklassigen Songs präsentiert und herrlich viel Energie versprüht, was bei Live-Alben leider nicht selbstverständlich ist. Von daher gibt´s unterm Strich auch den "Tipp"!