Review:

Artificial Tears

()

THE PICTUREBOOKS haben mit Fynn Grabke den Filius von Claus Grabke in ihren Reihen, wewegen sie who auch in Papas Studio aufnehmen konnten. Hätte wohl jede Band so gemacht und wenn sich das Ergebnis so sehr hören lassen kann wie im Falle von „Artifical Tears“, wird niemand meckern. Die elf Songs haben eine wie Arsch auf Eimer passende Retro-Produktion bekommen, die melancholischen Rocksongs wie „Kiss Me Goodbye“ den letzten Kick gibt. Es wäre eine Schande, wenn dem anders wäre, denn THE PICTUREBOOKS transportieren mit ihren Songs so viel Leidenschaft, so viel Gefühl, so viel augenzwinkerndes Understatement, dass sie eine anständige Produktion verdient haben. Noisig gehen sie dabei zu werke, dreckiger BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB schimmert da genauso oft durch wie englischer Indie-Pop und THE STOOGES. Das hat mit Metal nicht viel zu tun, auch wenn so manches Zine das erzählen will, stattdessen gibt es Rock pur, in seiner konzentrierten, ehrlichen Form. Wenn Sänger Fynn in „Finders/ Keepers“ verzerrt schreit, während die Gitarren Druck machen oder sich die Mannschaft bei „Sensitive Feelings All Electric“ so charmant rotzig und gleichzeitig poppig gibt, leben die großen Tage des Rock’n’Roll wieder auf. THE PCITUREBOOKS haben um jede Gesangslinie, jedes Riff, jeden Verzerrereinsatz lange gestritten, das wird in den Details deutlich, die den Charme der Songs ausmachen. „Artificial Tears“ ist ein im positiven Sinne undeutsch klingendes Rockalbum aus der Provinz, mit dem die Kerle ganz groß rauskommen können. Verdient wäre es, so stark wie dieses Album geworden ist!

Artificial Tears


Cover - Artificial Tears Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

World Music

()

C.AARMÈ hat ihrer Unterschrift unter einen Vertrag mit Burning Heart Records nicht nur Glück gebracht, nach “Vita” kam da leider erstmal nix mehr. Umso schöner, dass sich die Schweden eine neue Heimat suchen konnten und „World Music“ in die Läden kommt. Gradlinig punkrocken sich die Damen und Herren durch elf wütend-rotzige Songs, voller schrammeliger Gitarren, voller Leidenschaft, voller Hingabe. Die sicher vorhandene Wut über die im Grunde verschenkten letzten Jahre floss in das Songwriting ein und brach sich in mitreißenden Nummern Marke „Old Shoes New Haircut“ (mit einem faszinierend-einfachem Riff) Bahn. Der Gesang ist erwartet authentisch, da kommen andere Bands nicht auch nur ein wenig mit. „World Music“ lässt förmlich den Schweiß einer Show riechen und erschafft wütende schwedische Musiker vor dem inneren Auge – Musiker, die voller Hingabe und Leidenschaft ihre Instrumente bearbeiten, um „Bodybuilding“, „Angola“ und die anderen rohen Songs aus den Boxen zu jagen. Punkrock, wie er sein muss. BLACK FLAG statt SUM 41. Gut so.

World Music


Cover - World Music Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Heavy Metal Fruit

()

Gerade erst im November letzten Jahres waren MOTORPSYCHO mit ihrem im August erschienenen Album „Child Of The Future“ auf Tour, und jetzt legen sie schon mit „Heavy Metal Fruit“ nach. Im Interview hat Gitarrist Snah das neue Werk bereits als das beste MOTORPSYCHO-Album überhaupt angekündigt, und gerade auch, weil „Child Of The Future“ stellenweise etwas kraftlos wirkte und nicht komplett überzeugen konnte, kann man umso gespannter auf die neue Scheibe der Norweger sein. Und Snah könnte durchaus Recht haben: Nach dem ersten Durchhören ist man zwar erst einmal etwas erschlagen und auch ein bisschen ratlos, gleichzeitig aber auch völlig euphorisch. Es gibt ausgedehnte Jams zu hören, wie man sie sonst vor allem von den Live-Shows kennt, dazu schwer rockende Riffs und fantastische Melodien, aber auch ungewohnte Elemente in Form von progressiven bis krautrockigen Instrumental-Parts. Bei jedem weiteren Hören öffnen sich die Songs mehr, und es erschließen sich einem Strukturen und Details. Und dann ist man irgendwann voll drin – und hebt ab, in die unendlichen MOTORPSYCHO-Weiten. Highlight ist sicherlich der letzte Song des Albums, das vierteilige und über 20 Minuten lange „Gullibles’s Travails“: Die Reise beginnt bei einem hypnotischen Riff, setzt sich über einem ruhigen, fließenden Part fort, der einem klassischen Prog-Rock-Song im Stile KING CRIMSONs entlehnt sein könnte, läuft dann weiter durch ein schräges, treibendes Gitarren-Solo und endet in einem fast schon pompösen Schlusspart, bei dem noch einmal in den schönsten Harmonien geschwelgt wird. Hier wird die Vielfalt und Intensität des gesamten Albums noch einmal komprimiert vorgeführt. Ob MOTORPSYCHO mit „Heavy Metal Fruit“ ihr bislang bestes Album abgeliefert haben, wird sich wohl erst in den nächsten Jahren zeigen. Sicher ist aber jetzt schon, dass es eines ihrer ganz großen Alben ist, das durchaus an Meisterwerke wie „Trust Us“ oder „Angels And Daemons At Play“ anknüpft.

Heavy Metal Fruit


Cover - Heavy Metal Fruit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 62:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Another Year Of Disaster

()

ADEPT sind eine der ersten Bands, die beim jungen Panic & Action-Label unterschrieben haben (hinter dem u.a. der Burning Hearts-Mensch steckt), klignen auf ihrem „Another Year Of Disaster“-Album aber so amerikanisch, dass die Bio verwundert zweimal gelesen wird. Schweden also, soso. Die zehn Songs sind gut gemacht und bieten dem Screamo-Fan alles, was der will, erweitert um Post-Hardcore und eine gute Prise Brutalität. Das mündet in Songs wie dem Gänsehaut machenden „Let’s Celebrate, Gorgeous! (You Know Whose Party This Is)”, das ruhig und getragen anfängt, um dann zum Ende hin zu explodieren. ADEPT halten locker die Balance zwischen melodischer Eingängigkeit und fies-brutalen Parts, was „Another Year Of Disaster“ über die gute Dreiviertelstunde facettenreich und damit interessant hält. Die Schweden haben hörbar lange an den Songs getüftelt, so dass am Ende jeder Break, jedes Riff, jede Gesangsnuance perfekt sitzt und ein vollkommen in sich schlüssiges Screamo-Album ergibt, mit dem das junge Label einen echten Kracher zu Beginn veröffentlicht und 2010 ziemlich gut einläutet. Respekt!

Another Year Of Disaster


Cover - Another Year Of Disaster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Darkness Come Alive

()

CONVERGE-Basser Nate hat für die zweite Scheibe seines DOOMRIDERS-Nebenprojekt endlich Nägel mit Köpfen gemacht und bei Mr. Bannons Label unterschrieben und sich Klang-technisch in die Hände von Bandkollege Kurt begeben. Letzteres zahlte sich natürlich aus, auch wenn „Darkness Come Alive“ deutlich anders als der Großteil der letzten Deathwish-Scheiben ist, hat Kurt Ballou seine Klasse bewiesen und der Scheibe einen erdigen, warmen und druckvollen Sound verpasst, der zu dem Riff-basierten Metal wie Arsch auf Eimer passt. Dazu noch ein Artwork von Thomas Hooper, der schon THE HOPE CONSPIRACY visuell veredelte und schon kann nicht mehr viel schief gehen. Ok, die Songs könnten Scheiße sein. Sind sie aber nicht. Gleich mit „Heavy Lies The Crown“ lassen Nate und Co. (u.a. ist noch CAVE IN-Drumtier JR Connors dabei) einen mit fetten Riffs mächtig groovenden Metal-Song auf den Hörer los, der sich dem Charme des Songs plus des catchy Textes nicht entziehen kann. In diesem Stil geht es mit „Bear Witness“ weiter, wo mit jeder Sekunde deutlich wird, dass sich Nate als Sänger enorm verbessert hat und mit seinem kehligen Gesang Akzente setzt. Generell sind die Songs gerade nach vorne raus, mit einer Mischung aus Punk-Attitüde, Metal-Durchschlagskraft und viel Rotzigkeit, und sind atmosphärisch dicht. Schwarz ist die Farbe der Stunde, was in den vereinzelten Doom-Anleihen und schleppenden Songs Marke „Lions“ durchscheint. Aber auch wer sich nicht mit den Texten beschäftigen will, sondern einfach nur zu eingängigen Metal-Songs abschädeln, ist mit „Darkness Come Alive“ richtig. MASTODON, PROBOT, QUEENS OF THE STONE AGE, MOTÖRHEAD und ENTOMBED durch den Mixer gejagt und mit Rotz verfeinert, fertig ist die neue DOOMRIDERS-Scheibe. Grandioses Teil!

Darkness Come Alive


Cover - Darkness Come Alive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 46:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

New Junk Aesthetic

()

EVERY TIME I DIE haben sich seit „Hot Damn!“-Zeiten weiterentwickelt, weg vom extrem schrägen Core zu rockigeren Gefilden. Aber auch in den letzten Alben schwang immer ein gewisser Grad Wahnsinn mit, der so oft mit (musikalischem) Genie einhergeht und verhinderte, dass EVERY TIME I DIE eine belanglose Altherrencombo werden. „New Junk Aesthetic“ stellt das erneut unter Beweis und lässt Southern Rock auf Hardcore treffen, erweitert um die erwartete Dosis Beklopptheit. Herausgekommen sind EVERY TIME I DIE-typisch abgedrehte Nummer Marke „Turtles All The Way Down“ oder „Wanderlust“ (bei der Shouter Keith alle Register zieht), aber auch bitterböse Nummern wie der schwere Opener „Roman Holiday“. Es spricht für die Band, dass die Songs durchweg hörbar sind und fast alle auch Hitpotential besitzen und dem album so nie die Luft ausgeht. Dafür sorgen die wunderbare Gitarrenarbeit, die gleichermaßen rockig wie chaotisch klingt, aber immer nachvollziehbar bleibt, und Shouter Keith, der vom Psycho bis zum schmeichelnden Sangesknaben ein breites Spektrum hat und das voll nutzt. Würde aber alles nichts nützen, wenn EVERY TIME I DIE nicht auch begnadete Songschreiber sind, in deren Hirne sich wahnsinnige Idee an wahnsinnige Idee reiht, die dann im Kollektiv zu krachigen Songs verwertet werden. Ergibt ein verdammt gelungenes Album, auf das EVERY TIME I DIE stolz sein können!

New Junk Aesthetic


Cover - New Junk Aesthetic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 37:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Our Circle Is Vicious

()

RISE AND FALL haben sich noch nie um Genes geschert, was ihre Definition als Punkmetal treffend auf den Punkt bringt, auch wenn bei den Belgiern schon immer eine ordentliche Hardcore-Kante mit im Spiel war. „Soul Slayer“, der Opener ihres neuen Albums (und Deathwish Inc.-Einstandes) macht das deutlich, verbirgt sich doch unter aller Punkattitüde und metallischem Vorwärtsdrängen eine solide Schicht Hardcore. Die Produktion – natürlich aus dem God City Studio – passt perfekt und ist druckvoll und gleichzeitig punkig-roh. „Built On Graves“ punktet mit dem besten Refrain seit langem, ist dabei aber genauso gnadenlos wie der Opener, bevor die folgenden Songs schleppender werden und eine nihilistische Attitüde zum Vorschein bringen, die so mit RISE AND FALL bisher nicht assoziiert wurde. Ab „Het Oog Van De Storm“, dem siebten Song von „Our Circle Is Vicious“, geht es wieder schneller zur Sache und mündet im abschließenden „Knowing“, in dem die beiden Gesichter der Band noch einmal zum Vorschein kommen. RISE AND FALL beweisen mit diesem Album, dass sie sich zum einen treu geblieben sind und zum anderen weiterentwickelt haben, wobei ihnen dabei nie die Identität flöten gegangen ist. „Our Circle Is Vicious“ ist eine bitterböse Punkmetalcore-Platte, die Ehrfurcht gebietend aus den Boxen kommt und die Belgier so facettenreich-böse wie nie zeigt.

Our Circle Is Vicious


Cover - Our Circle Is Vicious Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 28:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black Eye Blues

()

Jacb Bannon und Kurt Ballou haben sich mit Deathwish Inc. respektive dem God City Studio ein zweites Standbein neben CONVERGE aufgebaut – und kaum eine Band des Labels kann dem dynamischem Duo entkommen. LEWD ACTS auch nicht – Artwork von JB, Aufnahme bei KB. In der Vergangenheit war das anders, alle 7“ der Band sind bei anderen Labels erschienen, für ihr Langeisen haben sich die Herren dann aber unter dem komfortablen (und vielleicht auch einschränkenden?) Deathwish-Schirm begeben. Musikalisch sind sie zudem CONVERGE näher als die meisten ihrer Labelkollegen, auch wenn sie nicht ganz so wahnsinnig zu Werke gehen, dafür punkiger daherkommen. Unter dem auf dem ersten Hören reinem Chaos verbergen sich viele Melodien, die als schön bezeichnet werden könnten, und die dem Sound den Ohrwurmfaktor geben, der beim ersten Durchlauf nicht vermutet wäre („I Don’t Need You“). LEWD ACTS sind der punkige Bruder des modernem Hardcores und CONVERGE-typischer Verrücktheit und verzichten dabei auf Moshparts und Metal. „Black Eye Blues“ ist dafür eigenständig, krachig und mitreißend, zugleich leichter zugänglich als CONVERGE. Wer auf Deathwish-Sachen steht, kann hier blind zugreifen; Fans modernen Hardcores sei diese Scheibe ebenfalls ans Herz gelegt.

Black Eye Blues


Cover - Black Eye Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Veil Of Ignorance

()

RAISED FIST werden im Promowisch als “rabid pittbull on stereoids” beschrieben, was für einen Promotext der Wahrheit schon ziemlich nahe kommt, kann doch das neue Album der Schweden in Sachen Aggressivität voll überzeugen. „Veil Of Ignorance“ macht da weiter, wo „Sound Of The Republic“ aufgehört hat und setzt nicht nur auf high Speed-Songs, sondern integriert fiese Mid Tempo-Passagen, die dem Sound ordentlich Durchschlagskraft geben. Daniel Bergstrand (IN FLAMES, MESHUGGAH) hat an den Regler wieder einen hervorragenden Job gemacht, auch wenn die Produktion dieses Mal etwas rauer ausgefallen ist als beim Vorgänger, was RAISED FIST sogar einen Tick besser zu Gesicht steht. Die Musiker selbst sind über jeden Zweifel erhaben und verstehen ihr Handwerk, oder erwartet jemand bei Matte Modin beispielsweise eine schlechte Leistung? Eben. „Friends And Traitors“ ist der perfekte Opener, eingängig und trotzdem übelst heftig, während „My Last Day“ fast schon poppig ist und Sänger Alle einiges abverlangt – und trotzdem kein bisschen weniger in die Fresse haut als die restlichen Songs. „Afraid“ und „They Can’t Keep Us Down“ sind traditioneller RAISED FIST-Kram und werden Live noch einen Zacken heftiger wirken als im Wohnzimmer-Pit. Kurzum: RAISED FIST haben alles richtig gemacht und ein intensives Album geschrieben, mit dem das hohe Level von „Sound Of The Republic“ locker gehalten werden kann. Die Scheibe tritt mächtig Arsch und wird jedem Hardcore Kid die Flausen aus dem Kopf treiben!

Veil Of Ignorance


Cover - Veil Of Ignorance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 41:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tropic Of Taurus

()

ULME haben sich nach ihrem 2007er Werk, für das sie durchweg gute Kritiken eingeheimst haben, nicht wieder in ihr Loch verzogen, sondern weitergemacht und knapp zwei Jahre später mit „Tropic Of Taurus” ihr neues Werk fertig. ULME Noise Rock zu nennen, wird ihnen nicht gerecht, findet sich doch in ihrem Sound auch 2009 Grunge, Stoner und Doom, gar ein wenig Progressive. Die Songs sind komplex und dabei eingängig, und decken das Spektrum von Wut und Aggression bis Melancholie und Träumerei („Light In The Trees“) ab. Diese ruhigen Momente bzw. Songs sind das, was ULME einen Ticken besser liegt als die erdig rockenden Songs (die beileibe nicht schlecht sind), da sie ihnen eine Eigenständigkeit verleihen, die anderen Bands aus der „können gut rocken und haben eine erdige Produktion“-Sparte abgeht. Zusammengenommen sind heftige wie ruhige Songs eine gut zusammenpassende Mischung, die „Tropic Of Taurus“ zu einer gut zu hörenden Platte macht.. Die Musiker verstehen ihr Handwerk und haben sich mit BLACKMAIL-Kurt genau den richtigen Produzenten ausgesucht (der zudem noch bei „Orpheus“ zu hören ist und eine verdammt gute Leistung abliefert), die Produktion passt wie Arsch auf Eimer. ULME sind eine der besten rockenden Bands Deutschlands und werden mit dieser starken Scheibe hoffentlich viel Staub aufwirbeln.

Tropic Of Taurus


Cover - Tropic Of Taurus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:38 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - Indigo