Das Erleben und die Zugänglichkeit von Kunst und Kultur sind für jeden Menschen grundlegende Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse können durch Konzert-, Theater-, Museums- oder auch durch Festivalbesuche und andere künstlerische und kulturelle Veranstaltungen bedient werden. Jeder hat ein Recht darauf, aber nicht alle können es einfordern. Beeinträchtigungen, z.B. körperlicher oder psychischer Art, können einem Menschen den freien Zugang zu Kunst und Kultur verwehren. Um individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, braucht es oft eine spezielle Ausstattung, Know-how sowie finanzielle Mittel, was viele Veranstalter vor große und zum Teil unüberwindbare Hürden stellt. Unter dem Namen „UNGEHINDERT DABEI – live.laut.inklusiv“ verkünden die VERUGA GmbH und die HKES GmbH nun eine weitreichende Zusammenarbeit, um andere Veranstalter bei der Durchführung von barrierearmen Veranstaltungen zu unterstützen.
Die VERUGA GmbH ist Veranstalter des ROCKHARZ Festivals. Entstanden als „Rock gegen Rechts“ 1993 in Osterode, findet das Festival seit 2009 im Schatten der Teufelsmauer, auf dem Flugplatz in Ballenstedt in Sachsen-Anhalt statt. Mit einer Zuschauerzahl von 25.000 Besuchern pro Tag ist es das drittgrößte Rock- und Metal-Festival Deutschlands. Nachhaltigkeit, Regionalität und Wertschätzung der Umwelt und aller Menschen – ungeachtet ihrer Herkunft, Ethnie oder Beeinträchtigung – sind nur einige der Werte, die das ROCKHARZ von jeher vertritt. Seit vielen Jahren schon treibt das ROCKHARZ zudem seine Bemühungen zur Inklusion auf dem eigenen Festival mit dem Projekt „Kultur für Alle“ voran und hat dabei in der HKES GmbH einen langjährigen Partner gefunden, der ebendiese Werte, welche auch die Basis der gemeinsamen Zusammenarbeit bilden, teilt. HKES ist als Dienstleister in der Veranstaltungsbranche europaweit tätig und bietet neben Showproduktion, Veranstaltungsplanung, Logistikberatung, Sicherheits- und Hygienekonzepten auch komplette Infrastrukturlösungen für planungsintensive Großveranstaltungen. Seit 2012 ist HKES für die ganzheitliche Produktion des Deichbrand Festivals mit seinen ca. 60.000 Gästen als auch für Teilbereiche zuständig.
Im Mai trafen sich Vertreter beider Unternehmen, denen das Thema seit Langem eine Herzensangelegenheit ist, mit Menschen aus dem eigenen Umfeld, die selbst mit Behinderungen leben. Im gemeinsamen Austausch wurde deutlich, dass Bedarf an Lösungen und Angeboten in der Veranstaltungsbranche besteht, um Menschen mit Behinderung kulturelle Teilnahme nicht nur zu erleichtern, sondern in vielen Fällen überhaupt erst zu ermöglichen. Die VERUGA GmbH ist aufgrund bestehender Netzwerke und Erfahrungen auf dem ROCKHARZ in der Lage, mit entsprechendem Know-how anderen Veranstaltern beratend zur Seite zu stehen, während die HKES GmbH der ideale Partner ist, um Ideen und Konzepte auch logistisch zu bewerkstelligen und umzusetzen. Mit „UNGEHINDERT DABEI – live.laut.inklusiv“ gibt es nun eine Plattform, an die sich Veranstalter wenden können, um jedem Menschen, unabhängig von der Art seiner Beeinträchtigung oder deren Schwere, zu ermöglichen, ihre Kunst- und Kulturveranstaltungen zu besuchen. Der Anspruch des gemeinsamen Projektes ist es, ganzheitlich gedachte Lösungen zu finden und diese auf Hürden und Herausforderungen, mit denen sich Veranstalter aktuell konfrontiert sehen müssen, zuzuschneiden: aus der Branche für die Branche.
Interessierte Veranstalter können sich ab sofort an info@ungehindert-dabei.de wenden. Die Website www.ungehindert-dabei.de ist derzeit im Aufbau und wird in den nächsten Wochen und Monaten ausgebaut, um weiterführende Infos bereitzustellen.
Das SWEET-Album "Sweet Fanny Adams Revisited" (aufgenommen bei einem Konzert 2012) wird am 08.08.2025 bei Metalville (Edel) als CDwiederveröffentlicht. Dazu wird erstmalig auch eine Vinyl-Version des Albums erscheinen.
Zwischen 2010 und 2012 wurden in verschiedenen Ländern viele SWEET-Shows mitgeschnitten, und "Sweet Fanny Adams Revisited" liefert laut Presseinfo "genau die Essenz dieser außergewöhnlichen Performances.
Der Erfolg des Originalalbums "Sweet Fanny Adams" aus dem Jahr 1973 war der Katalysator, der SWEET einen weltweiten Superstar-Status verschaffte.
Als Live-Performance fast 40 Jahre nach Veröffentlichung des Original Albums, bietet "Sweet Fanny Adams Revisited" feinsten SWEET-Hardrock. Die Band um Andy Scott präsentiert sich in Bestform und transportiert auf eindrucksvolle Weise die besondere Magie der hochkommerziellen Power-Songs zurück auf die Bühne".
Tracklist:
01. Sweet F.A.
02. Heartbreak Today
03. The Six Teens
04. Restless
05. No You Don't
06. Into The Night
07. A.C.D.C.
08. Fox On The Run
09. Set Me Free
10. Ballroom Blitz
Line-Up:
Pete Lincoln - Bass/Leadgesang
Andy Scott - Gitarren/Leadgesang bei Track 6
Bruce Bisland - Schlagzeug/Gesang
Tony O'Hora - Keyboards/Gitarre/Gesang bei Track 5 und 9
News:
INDECENT BEHAVIOR - neue Single "The Story Never Ends"!
Nach Auftritten bei Rock Am Ring, Rock Im Park und Touren mit NECK DEEP, ZEBRAHEAD oder den DONOTS, legen die deutschen Pop-Punk-Aufsteiger INDECENT BEHAVIOR zusammen mit den Schweizer Kollegen von ALL TO GET HER die brandneue Single "The Story Never Ends" vor. "The Story Never Ends" ist laut Presseinfo "ein Song über Selbstzweifel, inneres Chaos und den immer wiederkehrenden Versuch, trotz allem aufzustehen und weiterzugehen":
"I think I fucked it up again. It's a brand new day but the story never ends. Man glaubt, diesmal wird alles anders. Diesmal macht man alles richtig. Viel zu oft ist man schon auf die gleiche Art und Weise gescheitert - aber diesmal nicht. Alles auf Anfang. Doch dann ist er wieder da, dieser Moment. Man liegt wach, starrt an die Decke und fragt sich: Was ist passiert? Was habe ich übersehen? War es wieder meine Schuld? Wie einiges im Leben wird auch diese Last leichter, wenn man sie teilt. Wenn man jemanden findet, der Dich versteht. Als wir letztes Jahr ALL TO GET HER aus der Schweiz kennengelernt haben, war sofort klar: Da ist was. Nach ein paar gemeinsamen Shows wurde aus Sympathie Freundschaft - und aus Freundschaft ein Song",erzählt INDECENT BEHAVIOR-Sänger Henrik Bergmann.
News:
HALESTORM - "Everest" Titeltrack des kommenden Album!
Ende April kündigten Halestorm ihr neues Album „Everest“ an, jetzt gibt es den Titeltrack zu hören
„I won’t ever rest / Till my dying breath / Till I have nothing left / Everest“ – in der Power-Ballade verarbeitet Lzzy Hale in eindringlichen Bildern den Kampf gegen innere Dämonen und den unerschütterlichen Willen, nicht aufzugeben. Gitarrenriffs türmen sich auf wie schroffe Felswände, während die schleppenden Drums jeden Schritt auf dem steilen, inneren Pfad nach oben hörbar machen. „All my life I had to fight / I don’t know why / I just keep going“, singt Hale – unbeirrbar, wild entschlossen. Ein ätherisches Piano-Outro schließt den Song ab, wie das Gefühl, nach einem kräftezehrenden Aufstieg endlich auf dem Gipfel zu stehen. Der Blick ist klar, der Atem ruhig. Der Kampf hat sich gelohnt.
„Unser Song ‚Everest‘ ist der Gipfel von allem, wofür wir je gekämpft haben – jeder Schrei, jede Narbe, jeder Sieg“, so Lzzy Hale. „Dieses Album sind WIR – lauter, mutiger und schonungslos ehrlich. Wie ein Fels in der Brandung des Sturms.“
Aktuell sind Halestorm auf Europa-Tournee und eröffnen für die Metal-Ikonen Iron Maiden. Im Juni steht eine Headliner-Show in Leipzig an. Im Juli folgt ein weiterer legendärer Termin: die allerletzte Show von Black Sabbath. Anschließend geht es zurück in die USA, wo sie unter anderem mit Volbeat auf Tour sind. Im September starten Halestorm dann ihre eigene „(n)EVEREST“-Tour durch Nordamerika, bei der Lindsey Stirling und Apocalyptica als Special Guests dabei sind. Im Oktober geht die „The nEVEREST“-Tour in Europa weiter, hier mit Support von der indischen Metalband Bloodywood sowie Kelsy Karter & The Heroines (nur UK). Hier sind die deutschen Tour-Stopps in der Übersicht:
3. Juni – Leipzig, Felsenkeller
22. Oktober – Wiesbaden, Schlachthof (mit Bloodywood)
23. Oktober – Oberhausen, Turbinenhalle 2 (mit Bloodywood)
25. Oktober – Hamburg, Inselpark Arena (mit Bloodywood)
1. November – Berlin, Columbiahalle (mit Bloodywood)
8. November – München, Zenith (mit Bloodywood)
Satte 19 Jahre ist es her, seit KING DIAMOND zu seiner letzten regulären Euro-Tour aufbrach. Aber das lange Warten hat ein Ende, und der König des Horrors bittet am 10.06.2025 im Schlachthof Wiesbaden zur Audienz. KING DIAMOND-Shows sind immer ein Erlebnis. Sein einzigartiger Gesangsstil, die erzählerische Theatralik und das virtuose Spiel seiner Backing-Band garantieren ein Event der Sonderklasse. Natürlich werden die vielen Klassiker von "Abigail" über "Them" und "Conspiracy" bis hin zu "Puppetmaster" zum Zuge kommen, aber vielleicht bekommen wir auch noch einen akustischen Ausblick auf das neue Album "The Institute"".
Da auch das Vorprogramm mit den Gothic Metal-Legenden PARADISE LOST und der NWOBHM-Recken ANGEL WITCH mehr als hochklassig besetzt ist, ist dieser Termin absolute Pflicht.
Die Geschichte von CALVA LOUISE - der Band, die sich laut Presseinfo "aus entgegengesetzten Ecken der Welt gefunden hat - verflechtet sich in ihrem neuen Studioalbum "Edge Of The Abyss" / VÖ 11.07.2025 via Mascot Records.
CALVA LOUISE setzen ihre Vision mit der neuen Single "Impeccable" fort. Sie zieht den Hörer mit beiden Händen in ihr komplexes, filmisches Science-Fiction-Universum mit einer faszinierenden Mischung aus Punk, Metal und Electronica. Sie haben ein weiteres Video veröffentlicht, das erneut von Sänger/Gitarrist Jess Allinac mit visuellen Effekten inszeniert wurde":
Das zweite reine Coveralbum von den DAISIES - böse Zungen würden jetzt behaupten, dann haut das auch mit dem Songwriting wieder hin. Aber, gerne, gebe ich zu, das letzte THE DEAD DAISIES-Album, auch mit John Corabi, ist klasse und hat eine wohlmundende Konsistenz. Und live sind die Gänseblümchen ohnehin eine Macht.
Nun also wieder ein Longplayer mit Coversongs, zehn Stück an der Zahl, jedoch ist auf "Lookin' For Trouble" only Blues inside. Die ausgewählten Klassiker sind die üblichen Verdächtigen: "Boom Boom" von John Lee Hooker, "Black Betty" von Huddie Ledbetter und "Crossroads" von Robert Johnson kennt jeder Genre-Anhänger. Die DAISIES präsentieren die Nummern mit Spielfreude, einem kräftigen arschtretenden Groove; dazu feuert Doug Aldrich feine Gitarren-Salven in den brodelnden Blues-Sud, so dass Applaus gerechtfertigt ist. Das Ding eignet sich insbesondere für Hörer, die Blues eher nicht in der Sammlung oder auf dem Schirm haben und so eine bunte Mischung der herausragenden und repräsentativen Blues-Klassiker bekommen.
"Lookin' For Trouble" ist ein unterhaltsames Blues-Album, das die prägenden Künstler des Genres ehrt und starke, in jedem Fall mit viel Rock ausgehärtete Interpretationen großartiger Songs bietet. Ein "nice to have"-Album!
Das neue und insgesamt sechste Album der deutschen Epik-Meister LORD VIGO, "Walk The Shadows", ist jetzt über High Roller Records erschienen.
Das gesamte Album könnt Ihr hier anhören:
Nach den laut Presseinfo "hochgelobten "Danse De Noir" (2020) und "We Shall Overcome" (2022), die Teil eins und zwei einer Trilogie bildeten, ist das neue Album nicht an dieses Konzept gebunden. Schlagzeuger, Sänger und Keyboarder Vinz Clortho erklärt: ""Walk The Shadows" steht für sich allein und ist nicht Teil der Trilogie. Diesmal gibt es kein kohärentes Konzept, keine bestimmte Handlung. Es sind alles einzelne Songs. Das war eine ziemliche Abwechslung für uns nach zwei sehr ausgefeilten Konzeptalben, und es hat Spaß gemacht."
Songs wie "Through A Glass Darkly", "Servant Of The Dark" oder "The Triumph Of The Killing Heart" evozieren eine Art Gothic-Horror-Gefühl. Wenn man sich in "Walk The Shadows" vertieft, findet man eine ziemlich eklektische Mischung aus Epic Metal, Gothic Rock und Post-Punk, mit Spuren von SISTERS OF MERCY, FIELDS OF THE NEPHILIM und sogar THE CURE. Macht Euch bereit für das bisher abwechslungsreichste LORD VIGO-Album".
"Walk The Shadows" wurde im Atomic Age Studio aufgenommen, von Vinz Clortho & LORD VIGO produziert und gemischt und von Patrick W. Engel im Temple Of Disharmony gemastert. Das Artwork des Frontcovers stammt von Markus Vesper, das des Backcovers von Mirkow Gastow.
Wenn ein Death Metal-Album aus dem Jahr 1996 heute noch genauso kraftvoll, faszinierend und relevant klingt wie damals, dann spricht das für absolute Klasse. Und genau das ist bei "Crimson" von EDGE OF SANITY der Fall. Was hier geboten wird, ist kein gewöhnliches Album. "Crimson"ist ein einziger, 40-minütiger Song. Eine epische Reise, ein düsteres Klanguniversum, das nicht in einzelne Tracks zerlegt werden kann, ohne seinen Zauber zu verlieren.
Die Legende besagt, dass Dan Swanö und seine Mitstreiter "Crimson" in nur 24 Stunden eingespielt haben – und ob das nun stimmt oder nicht: Das Ergebnis ist atemberaubend. In einem fließenden Strom vereint EDGE OF SANITY auf "Crimson" tiefe Growls, blastbeatgetriebene Raserei, schwere Midtempo-Passagen, melancholischen Gothic-Doom und immer wieder auch cleane, teils fast zerbrechliche Gesangsparts. Besonders auffällig: Trotz dieser stilistischen Vielfalt wirkt alles wie aus einem Guss. Das zentrale musikalische Thema kehrt immer wieder zurück, manchmal nur angedeutet, manchmal prominent im Vordergrund – ein Kunstgriff, der das Werk zusammenhält und fast schon sinfonisch anmutet.
Dan Swanö hat mit "Crimson" ein eigenes Universum erschaffen und mit dem Gänsehaut-Gastauftritt von Mikael Åkerfeldt (OPETH) wurde das Ganze endgültig zum Meilenstein. Die Verbindung von technischer Brillanz, emotionaler Tiefe und erzählerischer Dichte ist einzigartig. Das 2025 erschienene Reissue bietet gleich doppelten Grund zur Freude: Es enthält zwei CDs mit einem40-minütigen Remaster der Originalversion von 1996 undeiner remixten Version. Das bedeutet satte 80 Minuten Musik, die dasselbe monumentale Werk in zwei klanglich unterschiedlichen Facetten präsentiert. Die neu gemischte Fassung bringt zahlreiche Details an die Oberfläche, die in der ursprünglichen Abmischung noch verborgen lagen. Besonders mit Kopfhörern entfaltet diese Version eine Tiefe und Klarheit, die das Erlebnis nochmals intensiviert.
"Crimson" ist kein Album, das man nebenbei hören sollte. Es will (und sollte) am Stück erlebt werden. Und obwohl es nur ein Song ist, wird es nie langweilig. Jeder Abschnitt trägt zur großen Geschichte bei, alles fließt organisch ineinander. EDGE OF SANITY haben damit Maßstäbe gesetzt, die bis heute gelten – ein Zeugnis kreativer Freiheit und kompositorischer Kühnheit im Death Metal.
Fazit: "Crimson" ist ein Monument. Wer es noch nicht kennt, sollte es dringend nachholen und wer es kennt, wird das Reissue lieben. Die Kombination aus Original und Remaster macht dieses Doppelset zu einem absoluten Pflichtkauf. Denn was EDGE OF SANITY hier geschaffen haben, ist kein einfaches Album. "Crimson" ist ein Statement. Ein Klassiker. Ein Gesamtkunstwerk.
SOMETIME IN FEBRUARY legen mit ihrem aktuellen Album "Where Mountains Hide" ihr Full Length Debüt vor und das weiß gleich zu begeistern. Die rein instrumentale Musik des Trios aus Carolina überzeugt mit einem hohem handwerklichen Niveau, ohne dabei die Kunst des Songwritings zu vergessen. Und so verkommt man nicht zu einer reinen "Musik-für-Musiker-Band", sondern begeistert mit abwechslungsreichen und hochmelodischen Lied-Skulpturen. Gegründet wurden SOMETIME IN FEBRUARY von Gitarrist Tristan Auman als Solo-Projekt bevor Drummer Scott Barber und Bassist Morgan Johnson als permanente Mitglieder einstiegen.
Bereits der Albumtitel und das stimmungsvolle Cover geben einen Vorgeschmack auf die weiten und offenen Klangwelten hin, die sich innerhalb der zehn Tracks entfalten. Dabei sind die instrumentalen Fähigkeiten der Drei wirklich beeindruckend. Man zeigt sich inspiriert von modernem Metal wie BORN OF OSIRIS als auch von Instrumentalkollegen der Marke I BUILT THE SKY bis hin zu Fusion-Klängen und eher klassischem Prog der Marke DREAM THEATER. Dabei erschaffen SOMETIME IN FEBRUARY einige echte Perlen wie den flotten Opener "Palantir" oder das ruhig beginnende "Homeworld I: Green Mountain". Immer wieder entlockt Tristan Auman seinen sechs Saiten traumhafte Melodien und so entwickelt "Where Mountains Hide" einen wirklichen Suchtfaktor. Packen einen die Songs erst sanft am Schlafittchen, überwältigen sie spätestens beim dritten Hören voll und ganz.
SOMETIME IN FEBRUARY ist mit ihrem Debüt ein Werk gelungen, das musikalische Exzellenz mit ergreifenden Melodien verbindet. Auch wenn Instrumental-Musik oft mit einem Schattendasein leben muss, darf man gespannt sein, was diese junge Truppe in Zukunft noch zustande bringt. Mit "Where Mountains Hide" ist schon mal ein starkes Ausrufezeichen gesetzt.