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SO HIDEOUS

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News:

Redaktions-Poll 2021- Erik

Hallo, werte Metal-Gemeinde,

wir beschließen das Jahr 2021 heuer mit einem Redaktions-Poll. Hier gibt jeder Mitarbeiter/in von METALINSIDE, der denn Lust hat, sein Jahres-Résumé zu der von uns geliebten Musik ab. Wir veröffentlichen das von jedem Teilnehmer/in peu à peu.

Viel Spaß beim Lesen und bleibt alle gesund.

 



News:

SEPULCHRAL - Deal mit Soulseller Records + Debütalbum 2022

Die spanischen Death Metaller SEPULCHRAL haben einen weltweiten Deal mit Soulseller Records unterzeichnet.

Ihr Debütalbum "From Beyond The Burial Mound" erscheint am 25. Februar 2022 auf CD, LP und digital.

Die Band kommentiert: "Wir freuen uns, mit einem Label zusammenzuarbeiten, das Alben von vielen persönlichen Lieblingsbands veröffentlicht hat; wir freuen uns sehr, Teil ihres Katalogs zu sein und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!"

Weitere Infos und laut Info "Melodien des Todes werden in Kürze folgen, also haltet die Augen offen.

Aus dem spanischen Baskenland stammend, kroch das elende Wesen namens SEPULCHRAL 2016 aus dem Sarg. Hauptkomponist Dusk versammelte einige Ghule, um eine unerbittliche Form von fauligem Todesmetall in Form von zwei Demos und einer EP zu liefern. Jetzt erheben sich SEPULCHRAL mit ihrem ersten Full-Length-Werk aus dem Grab, vollgepackt mit eingängigem, fauligem, krustigem Death Metal, der Dich aus dem Sarg springen lässt".

 

Line-Up:

Dusk - Bass / Vocals
Gaueko - Vocals
Gorka - Guitars / Drums

 

https://www.facebook.com/sepulchraldeathmetal

http://www.soulsellerrecords.com

https://www.facebook.com/SOULSELLERRECORDS



News:

PURE WRATH kündigen "Hymn To The Woeful Hearts" an

"Hymn To The Woeful Hearts" wird am 18. Februar 2021 auf CD, Vinyl und digital veröffentlicht.

Die indonesische Black Metal-Band verbindet laut Info "fließend wilde Gitarrenriffs, Drum-Blasts, wildes Geschrei sowie klare Vocals und epische Melodien, um eine nostalgische und wehmütige Atmosphäre zu schaffen".

Komponist Januaryo Hardy war für Gesang, Gitarren, Bass, Synthesizer und Text verantwortlich, während Yurii Kononov (ex-WHITE WARD) das Schlagzeug bediente. Dice Midyanti steuerte zusätzliche Klavier- und Cello-Elemente bei.

PURE WRATH begann Mitte 2014 als primitives Black Metal-Soloprojekt des Multi-Instrumentalisten Ryo.

 

"The Cloak Of Disquiet" ist der Eröffnungstrack von "Hymn To The Woeful Hearts":

 

Das Album kann in den EU-, US- und Bandcamp-Shops des Labels vorbestellt werden:



News:

SUBWAY TO SALLY veröffentlichen Neuauflage von "So Rot"

Die Mitbegründer der deutschen Mittelalterrock-Bewegung SUBWAY TO SALLY feiern das 20-jährige Jubiläum ihres Erfolgsalbums "Herzblut", welches über 6.3 Millionen Streams allein auf Spotify erreichte, laut Info "mit einer epischen Neuauflage ihres Songs "So Rot" inklusive mystischem Musikvideo. In ihrer fast 30 Jahre andauernden Karriere brachten die Potsdamer 13 Studioalben heraus, spielten über 1600 Konzerte weltweit und tourten etliche Male auf den größten Metal- und Rock-Festivals wie Rock Am Ring, dem Greenfield, dem Nova Rock oder auch dem Wacken Open Air, wo sie als stolze Rekordhalter öfter als jede andere Band der Welt auf der Bühne standen.
Mit der hochwertig produzierten Neuauflage zeigen SUBWAY TO SALLY eine neue Facette des Klassikers und Fanlieblings, die "So Rot" in neuem Gewand zeigt.

SUBWAY TO SALLY über "So Rot XXMMI":
"Wenn man nach Verkaufszahlen geht, dann ist "Herzblut" eines unserer erfolgreichsten Alben. Doch nicht nur das, auch in der Gunst unserer Fans steht die Platte ganz weit oben. Kein Wunder, sind doch zahlreiche SUBWAY TO SALLY-Klassiker darauf zu finden. Der Titel "So Rot" ist einer der Geheimfavoriten sowohl von uns als auch unseren Fans. Es war uns eine Herzensangelegenheit, diesen Titel zum Jubiläum ins Jahr 2021 zu transportieren. Wir denken, dass uns das mit der Neuauflage gut gelungen ist und sind sicher, dass sich unsere Fans über dieses kleine Geschenk freuen.“"

 



Review:

100 M.P.H. @ 100 Club

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Die von Steve Zodiac bereits 1973 aufgrund eines Schreibfehlers als QUO VARDIS (seit 1977 als VARDIS aktiv) gegründete englische Band gehörte mit ihren Classic Rock- und Boogie-Einflüssen zu den heimlichen Wegbereitern der NWOBHM, genießt heutzutage aber allenfalls unter beinharten Genrefans erhöhten Kultstatus, was sicher auch dadurch befeuert wird, dass es das Trio in knapp 50Jahren gerade einmal auf vier Alben gebracht und zwischen 1986 und 2014 schlichtweg nicht existiert hat. Am 13. März 2020, gerade am Anfang der Apokalypse, wurde vorliegendes Werk im „100 Club“ in London mitgeschnitten, dessen Titel sich natürlich auf das abgefeierte, höllisch rockende erste Live-Album von 1980 bezieht und schön aus dem Nostalgietopf nascht. Die Jungs spielen knapp eineinhalb Stunden lang sowohl sämtliche Songs, die sich auf erwähntem Werks finden als auch ein paar Stücke jüngeren Datums wie „Radio Rockers“ oder „Head Of The Nail“, die sich gut zwischen den Klassikern einreihen. Die unbändige Energie von vor über 40 Jahren kann die Band auf „100 M.P.H. @ 100 Club“ erwartungsgemäß nicht mehr einfangen, und der Großteil ihrer Kompositionen klingt aus heutiger Sicht trotz unbestreitbarer Klasse an den Instrumenten etwas dröge und angestaubt. Die ganz großen Übersongs haben VARDIS ebenso nicht im Repertoire, so dass dieses Live-Spätwerk, das zudem (zumindest als Doppel-CD-Digipak mit vierseitigem Booklet) nicht gerade üppig ausgestattet ist, nur für VARDIS-Anhänger und NWOBHM-Allessammler eine echte Empfehlung darstellt. Aber diese werden garantiert nicht enttäuscht sein, da hier VARDIS anno 2020 sehr authentisch, roh und ungeschönt herüberkommen.

 

100 M.P.H. @ 100 Club


Cover - 100 M.P.H. @ 100 Club Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 84:37 ()
Label:
Vertrieb:
News:

VADER und MARDUK auf Tour

United Titans Tour 2022

Auch nach fast 40 Jahren akustischer Extremität zählen VADER laut Info "immer noch zu den führenden Köpfen der Extrem-Metal-Szene". In diesem Sommer haben sie ihren Klassiker "De Profundis" neu aufgelegt, und kürzlich wurde ihr aktuelles Studioalbum "Solitude In Madness" rausgehauen.

VADER und MARDUK reisen anlässlich der "United Titans Tour" 2022 durch Europa.

Die schwedischen Black Metaller MARDUK befinden sich gerade auf Tour, anlässlich ihres 30-jährigen Bandjubiläums. Mit ihren polnischen Freunden drehen sie noch eine Ehrenrunde und absolvieren auch Gigs in Deutschland.

 

05.01.2022 - NL  Rotterdam, Baroeg

06.01.2022 - UK  London, The Garage

07.01.2022 - UK  Birmingham, Castle & Falcon

08.01.2022 - IE  Dublin, Opium

09.01.2022 - UK  Belfast, Limelight 2

10.01.2022 - UK  Glasgow, Slay

11.01.2022 - UK  Manchester, Rebellion

12.01.2022 - UK  Bristol, The Fleece      

14.01.2022 - DE  Weinheim, Central Cafe

15.01.2022 - DE  Cologne, Club Volta

16.01.2022 - DE  Osnabruck, Bastard

17.01.2022 - NL  Helmond, Cacao Fabriek

Tickets für alle Shows sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

 



Review:

The Season

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Weihnachten ist schon ein ganz besonderes Fest. Man frönt und pflegt in dieser Zeit nicht nur heidnischen und christlichen Bräuche gleichermaßen, es ist auch das einzig mir bekannte Fest, das eine ganz eigene Musik hat. Und jedes Jahr versuchen sich auf´s neue unzählige Musikanten aus nahezu jedem Genre daran, entweder alt Bewährtes frisch zu vertonen oder dieser Zeit ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Ich für meinen Teil, verfolge diesen Umstand schon eine ganze Weile mit wachsender Begeisterung, so dass sich in meinem Sammelsurium an Weihnachtsmusik die mannigfaltigsten Werke befinden. Heuer liegen mir aktuell zwei neue Scheiben vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten: LEE AARON's “Almost Christmas“ und “The Season“ von STEVE PERRY.

Während die Kanadierin mich mal wieder zu begeistern weiß, fällt es mir wahrlich schwer, die richtigen Worte zum neuen Album von STEVE PERRY zu finden. “Mr. Journey“ war für mich immer einer der begnadetsten Rocksänger überhaupt. Sein dezent rauchiges Organ verlieh den Songs eine unverwechselbare Atmosphäre. Konnte ich mit seinem Comback “Traces“ von 2018 noch gut leben – nein mehr noch – richtig warm werden, so hab ich mit der Weihnachts-CD so meine Probleme. Die Stimme des Barden ist zwar gealtert, hat dadurch aber mehr an dunklem Timbre und Rauch gewonnen, was kein Nachteil sein muss, wird sie adäquat eingesetzt. Die durchweg ausgetretenen Pfade eines FRANK SINATRA aber damit beschreiten zu wollen, halte ich jedoch für ein wagemutiges Unterfangen. Der smooth-jazzige R&B Vortrag der acht Songs, im Übrigen allesamt klassische amerikanische Weihnachtsliedchen, geht nämlich genau in diese Richtung und keine der Nummern bietet jedwede Überraschung. Bestens geeignet um sie während eines Weihnachtsbummels im Kaufhaus über das anwesende Shopping-Publikum zu rieseln. Ab und an überkommt mich gleichwohl ein kurzer Schauer, wenn diese Stimme ihre magische Aura verströmt, leider passiert das in den schlappen 26 Minuten viel zu selten.

 

The Season


Cover - The Season Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 25:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Almost Christmas

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Weihnachten ist schon ein ganz besonderes Fest. Man frönt und pflegt in dieser Zeit nicht nur heidnischen und christlichen Bräuche gleichermaßen, es ist auch das einzig mir bekannte christliche Fest, das eine ganz eigene Musik hat. Und jedes Jahr versuchen sich auf´s neue unzählige Musikanten aus nahezu jedem Genre daran, entweder Altbewährtes frisch zu vertonen oder dieser Zeit ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Ich für meinen Teil verfolge diesen Umstand schon eine ganze Weile mit wachsender Begeisterung, so dass sich in meinem Sammelsurium an Weihnachtsmusik die mannigfaltigsten Werke befinden. Heuer liegen mir aktuell zwei neue Scheiben vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten: LEE AARONs “Almost Christmas“ und “The Season“ von STEVE PERRY.

Erstgenannte kann ich aber bereits an dieser Stelle auch all denen ans Herz legen, die mit Weihnachten nicht viel am Hut haben. LEE und Ihre Getreuen haben hier nicht einfach ein paar abgenudelte Kamellen verwurstet, nein, dieses Album passt musikalisch absolut zu dem, was diese Band gerade die letzten zwei Alben ausgemacht hat. Da findet man kraftvolle Rocktitel wie den Opener “Everything's Gonne Be Cool This Christmas“ (leicht punkig angehaucht), Klassiker, die einen rockenden Anstrich bekommen, wie “Baby Please Come Home“, “Merry Christmas Everybody“ oder “Run, Run, Rudolph“ (...ok, Lemmys Version ist natürlich nicht zu toppen) sowie schöne bluesige Balladen wie die wunderbare Interpretation von SATCHMOs “Zat You Santa Claus“ und meinen Favoriten “All I Ever Get For Christmas Is Blue“. Mit “Peace On Earth“ gibt’s noch eine gelungene Neuauflage eines eigenen Hits aus dem Jahre 1991 und zu guter Letzt (eigentlich*) eine Acapella-Version von Joni Mitchells “The Fiddle And The Drum“. Alles in allem haut die ehemalige Metal-Queen mit Spaß und Leidenschaft wieder alles raus, was sie drauf hat. Das Album könnte abwechslungsreicher kaum sein und wird in meiner Weihnachtskollektion wohl einen Platz im oberen Qualitätsregal bekommen.

* Die CD erschien jedoch bereits letztes Jahr und war ausschließlich über LEE AARONs eigenen Shop zu erwerben, nun ist sie mit zwei knackigen neuen Rocknummern ab Freitag, den 26.11.2021 erhältlich.

 

Almost Christmas


Cover - Almost Christmas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

M-16 (20th Anniversary Edition)

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Mit ihrer zuletzt geplanten (und dann aufgrund des riesigen öffentlichen Shitstorms wieder abgesagten) Teilnahme an einem höchst umstrittenen finnischen Festival hat die ja inzwischen zum Quartett gewachsene Ruhrpott-Formation um Tom Angelripper leider sehr negative Schlagzeilen produziert. In musikalischer Hinsicht ist SODOM das bislang allerhöchstens in der noch rumpeligen, wenn auch inzwischen kultigen Frühphase passiert, zu der das 2001 erschienene Werk „M-16“ nun wahrlich nicht mehr zählt. Jenes wird dieser Tage in einer „20th Anniversary Edition“ in diversen Formaten (unter anderem als fettes 4LP-Boxset – mehr Infos gibt es hier) veröffentlicht, wobei uns die remasterte Digibook-CD inklusive unveröffentlichter Fotos und zweier Livetracks aus Wacken 2001 – „Remember The Fallen“ und „Blasphemer“ - vorliegt. Man kann sicher abendfüllend  darüber philosophieren, wo das Antikriegsalbum, das sich thematisch um Vietnam dreht, im eindrucksvollen Backkatalog der Thrash-Legende einzusortieren ist, und ob nicht vielleicht „Code Red“, „Sodom“ oder „In War And Pieces“ stärker oder schwächer sind, aber schnörkellose Granaten wie „Napalm In The Morning“ (jetzt mit neuem Video), „Little Boy“, „Marines“ oder die coole THE TRASHMEN-Coverversion „Surfin´ Bird“ verdienen es locker, nach 20 Jahren (erneut) entdeckt zu werden. Die absoluten SODOM-Ultras werden sich wahrscheinlich auf das Boxset stürzen, und wer das Album bereits besitzt, sollte den nochmaligen Kauf abwägen, aber wer „M-16“ überhaupt noch nicht im Regal stehen hat, bekommt jetzt die passende Gelegenheit, dieses Kleinod deutscher Thrash-Kunst in adäquater und hochwertiger Form als 2LP oder erwähntes Digibook abzugreifen.

 

M-16 (20th Anniversary Edition)


Cover - M-16 (20th Anniversary Edition) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:20 ()
Label:
Vertrieb:

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