DEMON INCARNATEs Sound blubbert wie ein V8 im Leerlauf, dafür zu Beginn schon einmal Applaus. Der Stil des Saarländer-Kollektivs ist mit Doom, inklusive 70er Classic Rock-Aroma ganz gut beschrieben. "Leaves Of Zaqqum" ist ihr viertes Album, und für den eingangs erwähnten "netten" Sound ist wieder Produzent Charles Greywolf (POWERWOLF) mit verantwortlich.
Lisa Healeys klarer, melodieseliger Gesang bildet zur restlichen zähen Klangmasse einen starken Kontrast. Den düster bedrohlichen Songs wird quasi durch Lisa eine erhellende Lichtquelle zugeführt. Aber keine Angst, deswegen wird aus dem Werk noch lange kein Kindergeburstag; es bleibt ernst und schwermütig. Die Nummern sind überwiegend stämmig, die Melodien partiell etwas absehbar, die Gitarrensoli muskulös. Bereichernd sind fein gesponnene ("To Resist") bzw. sakral anmutende ("Lunar Majestic", "Over The Under") Keyboard-Melodien, die im Hintergrund auftauchen und zusätzlich Atmosphäre schaffen. Gelungen sind manche Zwischenparts, wie bei "The Liars's Tongue" oder die zwei zarten Instrumentals "Longing For Pt.1 und 2", die zusätzlich Spannung generieren.
DEMON INCARNATE beherrschen ihr Handwerk und sind mit ihrem Genre tief vertraut. Somit fühlen sich Anhänger von Doom Metal mit der Band sicher pudelwohl, alle anderen dürfen reinhören.
Das schwedische Metal-Vierergespann CRYSTAL EYES hat das offizielle Video für seinen Song "Midnight Radio" veröffentlicht.
Schaut es Euch hier an:
Die Band dazu: "Mit diesem Song zollen wir der schwedischen Radiosendung "Rockbox" Tribut, welche in den 80ern lief. Dreht die Lautstärke hoch und lasst Euch von "Midnight Radio" umhauen!"
Der Song stammt von "Starbourne Traveler", dem aktuellen Album der Band, das Ende 2019 bei Massacre Records erschienen ist.
English version:
Swedish Metal outfit CRYSTAL EYES has released an official video for their song "Midnight Radio".
Check it out here:
The band comments: "This song is a tribute to the Swedish radio show "Rockbox", broadcast in the eighties. Just turn it up loud and blow your mind with the "Midnight Radio"!"
The song is taken from the band's album "Starbourne Traveler", which was released in late 2019 on Massacre Records.
Mit "Sabotage" gibt es nun für den geneigten Fan auch das sechste BLACK SABBATH-Album neu remastert als Box-Set ("Paranoid" und "Vol. 4" hatten wir in der Reihe schon). Wobei der Albumtitel nichts mit der musikalischen Ausrichtung der acht Albumtracks zu tun hatte, sondern sich auf die parallel ablaufenden Rechtsstreitigkeiten mit ihrem ehemaligen Manager bezogen – von dem sie sich "sabotiert" fühlten.
"Sabotage" fiel damals als Nachfolgewerk von "Sabbath Bloody Sabbath" etwas unter das Raster der Fans, trotz zum Teil hervorragender Kritiken. BLACK SABBATH agierten wieder härter – weniger experimentell als zuvor, Synthesizer wurden nur noch punktuell eingebunden. Die Streitigkeiten zwischen Ozzy und Tony Iommi schienen dabei eher die Kreativität zu beflügeln. Denn "Sabotage" ist definitiv ein Album, das wächst, dem man Zeit geben muss. Die sofort ins Ohr und Mark gehenden einzelnen Highlights der Vorgängerwerke hat man hier nicht. Dafür aber mit Songs wie dem zehnminütigen "Megalomania" mit seinen Monster-Riffs oder dem fast schon zu eingängigen "Thrill Of It All" echte Perlen des BLACK SABBATH-Backkatalogs – dem "Hole In The Sky" (recht harter Riff-Brocken) und "Symptom Of The Universe" (noch brutaleres Iommi-Riff) kaum nachstehen. Die Single "Am I Going Insane (Radio)" war definitiv nicht das Glanzstück des Albums und zu poppig – und dementsprechend war ihr auch nur mäßiger Erfolg beschienen.
Die Aufmachung der Box ist gewohnt luxuriös; vor allem das klasse Booklet mit Hardcover im Buchformat mit seinen 60 Seiten und reichlich Text, Fotos, Tour-Infos und Cover macht echt Laune. Das Tour-Plakat der US-Tour (siehe CD zwei und drei) zum Auffalten ist nett. Die drei Bonus-CDs sind da etwas zwiespältiger zu betrachten, da die auf zwei CDs verteilte Live-Version "North American Tour Live ’75" wohl schon x-fach als Bootlegs auf dem Markt war. Soundtechnisch wurde das nochmal angelangt – und SABBATH live waren damals eine Macht – ob das den entscheidenden Mehrwert bietet, kann ich so nicht beurteilen. Mir machen Ozzy und Iommi so echt Spaß. Auch nicht der Reißer ist CD Numero vier. Denn die enthält "nur" die beiden Songs der "Am I Going Insane"-Single, welche beide den bekannten Studioversionen entsprechen, bzw. gar leicht gekürzt wurden. Das ist ein wenig lieblos.
Ergo: "Sabotage" bleibt ein Album, das man im BLACK SABBATH-Regal stehen haben muss. Aber alles in allem ist das eine Box für die Die-Hard-Fraktion – weil das Teil auch seinen Preis hat.
Disc One: Original Album Remastered
01. "Hole In The Sky"
02. "Don’t Start (Too Late)"
03. "Symptom Of The Universe"
04. "Megalomania"
05. "Thrill Of It All"
06. "Supertzar"
07. "Am I Going Insane (Radio)"
08. "The Writ"
Disc Two: North American Tour Live ’75
01. "Supertzar”/“Killing Yourself To Live" *
02. "Hole In The Sky"
03. "Snowblind" *
04. "Symptom Of The Universe"
05. "War Pigs" *
06. "Megalomania"
07. "Sabbra Cadabra" *
08. Jam 1 including guitar solo *
09. Jam 2 including drum solo *
10. "Supernaut" *
11. "Iron Man" *
Disc Three: North American Tour Live ’75
01. Guitar Solo including excerpts of "Orchid" and "Rock ’n’ Roll Doctor" *
Mit "Tanz Mit Mir feat. Mr. Hurley" präsentieren HARPYIE die zweite Single aus dem kommenden Album "Minnewar" (VÖ 25.06.):
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem laut Info "sehr erfolgreichen Vorgänger "Aurora" nehmen sich HARPYIE auf "Minnewar" die größten Hits der Szene vor und modifizieren sie mit den Sounds und Instrumenten aus der eigenen Klangküche. Hart, modern und kompromisslos, aber immer mit dem Ziel, die Essenz der renommierten Meisterwerke zu erhalten. Wenn z.B. die Dudelsack-Hymnen von SALTATIO MORTIS und IN EXTREMO mit berstenden Metalcore-Breaks ein Update der ganz besonderen Art bekommen, entsteht ein spannender neuer Sound-Cocktail für alle Genre-Fans und darüber hinaus.
HARPYIE interpretieren zwar neu, aber vergessen dabei niemals den Ursprung und die Essenz der Songs, deren Fans sie ja auch selber sind. "Minnewar" ist die Huldigung einer Musikszene, welche ständig wächst und in Zukunft immer lauter von sich hören lassen wird".
HARPYIE sind:
Aello - Gesang
Brian - Drehleier
Podargo - Gitarre
Jean - Bass
Kayran - Schlagzeug
Als es bei uns hieß: „Wer macht die neue Helloween?“, habe ich natürlich keine Mikrosekunde gezögert und „Hier!“ geschrien, denn es gibt kein Album, dem ich 2021 mehr entgegenfiebere. Mittlerweile ist mir allerdings klar geworden, dass das keine übermäßig dankbare Aufgabe ist. Was kann ich über das Album noch schwadronieren, das meine schreibenden Kollegen noch nicht schon hundertmal erwähnt haben? Vermutlich nicht viel, versuchen möchte ich es dennoch.
Da ich ein großer Fan nicht nur der Hansen/Kiske-Ära bin, sondern auch die meisten Alben seit „Master Of The Rings“ richtig klasse finde, war ich sehr gespannt, ob und wie HELLOWEEN den Spagat wagen würden, nicht nur allen Sängern Raum zu geben, sondern eben auch musikalisch sämtliche Phasen abzudecken. Und sie haben genau das gemacht, was ich mir erhoffte: „Helloween“ ist kein krampfiger Versuch, 1988 wiederzubeleben, sondern ein Parforceritt durch alle Zeiten und Inkarnationen hindurch. HELLOWEEN haben sich auch auf dem neuen Album eine ihrer stärksten Eigenschaften erhalten: Es ist trotz fünf verschiedener Songwriter eine geschlossene Teamleistung, die maximale Abwechslung mit absoluter Homogenität verbindet. Kein Song klingt wie der andere, und trotzdem tönt alles unverkennbar nach HELLOWEEN. Das ist ein weiteres Indiz für die tolle Stimmung in der Band, welche schon auf der „Pumpkins United“ -Tour genauso zu spüren war. Wenn Rückkehrer Michael Kiske erzählt, dass Weiki beim ersten Treffen nach Jahren auf ihn zukam und als Erstes fragte: „Was habe ich getan, dass du so einen Groll auf mich hast?“ und er ihm damit sämtlichen Wind aus den Segeln genommen habe, dann klingt das authentisch und erwachsen. Dass darüber hinaus Deris und Kiske mittlerweile richtig dicke sind, Gerstner als Jungspund die beiden alten Herren Hansen und Weikath zu mehr Sorgfalt mahnt und Grosskopf ständig ein dickes Grinsen im Gesicht trägt, macht es super, einfach diese Reunion noch mehr zu lieben als ohnehin schon.
Der Einstieg mit der melodischen und sehr traditionellen Weikath-Speed-Granate „Out For Glory“ ist clever gewählt und zeigt HELLOWEEN in absoluter Bestform. Das nun folgende „Fear Of The Fallen“ kommt ebenfalls meist recht flott aus den Boxen und präsentiert einen kraftvollen Deris, der im Duett mit Kiske einen Refrain schmettert, welcher sich sofort in den Gehörgängen festsetzt und zeigt, wie wichtig Deris auch als Songwriter für HELLOWEEN ist. „Best Time“ ist ein typischer „Feelgood“-Track, der „I Want Out”/„I Can”-Kategorie und zeigt Sascha Gerstner und Andi Deris als eingespieltes Songwriting-Team. Auch bei „Mass Pollution“ wird Andi Deris als Hauptverantwortlicher geführt und ist ein kraftvoller und recht moderner Midtempo-Track, der deutlich zeigt, dass HELLOWEEN keine Oldie-Veranstaltung sind, sondern mit beiden Beinen im Hier und Jetzt stehen. Bei „Angels“ aus der Feder von Sascha Gerstner darf Rückkehrer Michael Kiske so richtig glänzen. Ein perfekter Song, welcher zwischen heavy Stakkato-Riffs und epischem Chorus hin und her pendelt. Abwechslungsreich und doch eingängig. Bei „Rise Without Chains“ beweist Andi Deris, dass er nach 27 Jahren Bandzugehörigkeit die Wurzeln HELLOWEENs perfekt verinnerlicht hat. Die Uptempo-Nummer hätte auch auf den beiden alten „Keeper“-Scheiben eine mehr als gute Figur gemacht. Wer auch immer wieder für eine Überraschung gut ist, ist Basser Markus Grosskopf. Er gehört nicht zu den fleißigsten Songwritern im Lager der Kürbisköpfe (einmal möchte ich das hier auch schreiben), aber wenn ein Beitrag von ihm kommt, so gehört er für mich eigentlich immer zu den Highlights auf den jeweiligen Alben und so auch hier. Tolle Teamarbeit von Kiske und Hansen im Chorus mit positiver Durchhalte-Message. Das nun folgende „Robot King“ von Weikath ist eine siebenminütige Speed Abfahrt, die zu keiner Sekunde langweilig wird und zeigt, wie abwechslungsreich man auch im hohen Tempo komponieren kann. Mit „Cyanide“ wird es dann nochmal richtig heavy. Die Deris-Nummer bewegt sich im dezenten Uptempo und steht für die HELLOWEEN nach 2005. Mit „Down In The Dumbs“ gibt es einen weiteren Song von Michael Weikath zu hören, der neben eines abwechslungsreichen rhythmischen Grundgerüsts auch allen drei Stimmen Platz bietet. „Orbit“ ist ein kurzes Instrumental, welches die zwölfminütige Hansen-Hymne „Skyfall“ einleitet. Hier werden dann nochmal alle Register gezogen, und es wird klar, warum HELLOWEEN ein ganzes Genre begründet haben. Es stimmt einfach alles: Power, Speed, Melodie. Die zwölf Minuten vergehen wie im Flug, keinem Part haftet der Nimbus des Überflüssigen an. Als ich zum ersten Mal Kiske im Refrain hörte, hatte ich wirklich Pipi in den Augen.
Fazit:
HELLOWEEN haben sich mit ihrer neuen Scheibe selbst ein Denkmal gesetzt, indem sie nicht nur versucht haben, vermeintliche Erwartungen zu erfüllen, sondern indem sie ein authentisches, allumfassendes Magnum Opus erschaffen haben, welches sämtliche Facetten aus fast 40 Jahren Bandgeschichte zusammenfasst, und daraus wurde dann das perfekte HELLOWEEN-Album destilliert.
Am 30. April 2021 präsentierten die italienischen Power Metaller der Welt ihr neues und zweites Album "Mystai Keltoy".
Am 16. April 2021 veröffentlichten Elevate Records das Musikvideo zum Albumsong"The Tomorrow Of Our Sons":
CELTIC HILLS sind ein Trio, bestehend aus Jonathan Vanderbilt an den Gitarren und dem Gesang, Jacopo Novello am Bass und Simone Cescutti am Schlagzeug.
Ins Leben gerufen wurde die laut Info "stilistisch unbeirrbare Formation 2010 - es sollte aber noch einige Jahre dauern, bis die Welt von ihrem grundsoliden und eigenständigen Power Metal breitere Kunde bekommen würde. Zwischen 2010 und 2020 ließen sie ihr Demo "Horns Helmet Fighters" im Unterground zirkulieren.
2020 unterschrieb die Band schließlich einen Plattenvertrag mit Elevate Records, welche im selben Jahr das Debütalbum "Blood Over Intents" und die EP "Schräge Musik" auf den Markt brachten. Beide Veröffentlichungen erhielten hervorragende Kritiken aus der ganzen Welt, während die Musikvideos zu diesen zwei Werken die besten Erwartungen sogar übertroffen haben.
So entschieden sich CELTIC HILLS mit großem Enthusiasmus, zurück ins Studio zu gehen, um das neue Album "Mystai Keltoy" aufzunehmen, welches von Michele Guaitoli, dem Sänger von TEMPERANCE, VISIONS OF ATLANTIS und ERA, produziert und aufgenommen wurde.
Die Texte des zweiten Langspielers sind immer noch von der Geschichte der Völker inspiriert, die das Gebiet des heutigen Carnia und Friaul bewohnten, aber mit einer anderen Perspektive gesehen, indem sie den Legenden (oder der Realität?) eine Stimme geben, in denen von einer Kolonisierung durch alte außerirdische Völker die Rede ist.
Kraft, Geschwindigkeit und gute melodische Linien zeichnen CELTIC HILLS aus. Der gespielte Stil der inbrünstigen Udiner ist schwer in eine einzige Metal-Ader einzuordnen, da es viele Einflüsse gibt, die von Death bis Power reichen, mit Sound-Elementen, die auch an eine gewisse Art von 90er-Jahre-Thrash erinnern können. Auch der Gesang ist für eine Metal-Band recht abwechslungsreich und mag für einige Hörer sogar ziemlich ungewöhnlich erscheinen".
Tracklist:
01. The Light
02. Blood Is Not Water
03. The Tomorrow Of Our Sons
04. The 7-Headed Dragon Of Osoppo
05. The Landing Of The Gods
06. Already Lost
07. Falling Star
08. Battle Of Frigidium
09. Eden
10. Temple Of Love
11. Allitteratio
PAUL GILBERT, seines Zeichens Gitarrist von Mr. Big, war mir bis dato nicht weiter als Solokünstler aufgefallen. Umso erstaunter war ich, als ich erfuhr, dass “Werewolves Of Portland“ sein nunmehr 16. Solowerk ist. Gut, ich muss zugeben, dass Instrumentalplatten bei mir lediglich in homöopathischen Dosen Gehör finden. Ich liebe Gitarrenmusik, aber kann mir das Gefuddel des einen oder anderen Virtuosen, wie z.B. MALMSTEEN, VAI oder SATRIANI nur antun, wenn da ab und zu mal einer singt. Die Neue vom guten PAUL läuft bei mir seit Tagen im Auto und zuhause, ohne dass sie mir auf den Nerv geht, ganz im Gegenteil: irgendwas ist bei seinen Arrangements anders. Vielleicht liegt es daran, dass Mr. GILBERT beim Komponieren seiner CD mit den Texten angefangen hat. Hallo! Texte für eine Scheibe ohne Gesang?!? “Ich benutze die Texte, um mir eine Struktur zu geben, an die ich die Noten hängen kann.“, sagt der Künstler wörtlich.
Das ist dann wohl genau der Punkt, der den Unterschied ausmacht. Die Gitarre scheint nämlich geradezu die Stimme zu imitieren und sie hier und da überdies zu ersetzen.
Mal abgesehen vom Titeltrack, der ohne Gesangslinie angelegt ist, entstanden so Songs, die mit wunderbaren, geradezu heiteren Melodien überaus positive Stimmung verbreiten (die wir alle aktuell gut gebrauchen können) und einen regelrecht animieren, mit einzusteigen - tanzen, singen oder was auch immer. Dies wird dem Hörer insofern auch noch erleichtert, da nämlich sämtliche Texte im Booklet abgedruckt sind.
Wer jetzt aber nicht mitsingen, sondern einem Gitarrenvirtuosen lauschen möchte, der zeigt, was er drauf hat, wird bei diesem Album gleichwohl nicht enttäuscht.
Wie bereits erwähnt, ist das, was PAUL GILBERT speziell beim Titeltrack raus haut, aber nicht nur dort, großes Kino. Im übrigen war er durch die Pandemie bedingt gezwungen, seine übliche Vorgehensweise zu variieren. Er spielte das komplette Album alleine ein und legt überdies die Messlatte für alle, die es mit dem sechsseitigen Instrument halten, verdammt hoch.
DEMON INCARNATE verstehen sich laut Info "als starrer und trotziger Monolith im Strom der Zeit. Dabei agiert die Anfang 2010 im Saarland gegründete Band vor allem rifforientiert und organisch.
Vorlieben für klassischen 70´s-Rock der Marke BLACK SABBATH verschmelzen dabei mit Doom-Einflüssen von Heroen wie CANDLEMASS oder THE OBSESSED und bilden ein Fundament, auf dessen Grundlage auch orientalische Einflüsse den im Fokus stehenden tiefen und klaren weiblichen Gesang untermalen.
Der Albumtitel bezieht sich auf den Baum Zaqqum, welcher im Koran Erwähnung findet und dient thematisch als Metapher sowie roter Faden zu den Stücken des neuen Albums.
Line-Up:
Lisa Healey - Vocals
Jan Paul - Guitars
Kai Schneider - Drums
Matz Naumann – Bass
Donny Dwinanda Putra - guitars
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Steve Biber - Keyboards/Media
News:
BLIND PETITION - "30 Years In A Hole 1991 Rarities & Outtakes"
Am 09. Juli 2021 wird das neue Album der österreichischen Melodic Heavy Metal-Band BLIND PETITION, "30 Years In A Hole 1991 Rarities & Outtakes", via Pure Steel Publishing auf CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 02. Juli 2021.
Die österreichische Band BLIND PETITION existiert bereits seit 1974 und hat in dieser Zeit sechs Studioalben aufgenommen und ebenfalls sechs Live-Alben veröffentlicht. Nun kommen sie mit einer Zusammenstellung von Raritäten und vergessenen Songs zurück. Soundmäßig wurde laut Info "alles überarbeitet, trotzdem bleibt der raue und ungeschliffene Charakter des Materials erhalten.
BLIND PETITION waren schon immer live aktiv, und auf diesem Album bekommt man einen Einblick, was einen erwartet, wenn man auf ein Live-Konzert der Band geht, auch wenn das Material tatsächlich aus dem Studio kommt. Das österreichische Urgestein ist nach wie vor kraftvoll und bietet dem Hörer die satte Mischung aus verschiedenen Stilen der letzten 45 Jahre, die er erwartet. Hard Rock, Southern Rock, Blues und Heavy Metal. Kompetent vorgetragen, und auch die enthaltenen Songs wurden zu Recht aus den Archiven geholt".
Tracklist:
01. Look Up The Grave
02. Stardust
03. Breaker Of Your Heart
04. Forever Free
05. All That We Started
06. Shock Therapy
07. Catch Me I Fall
08. Deny
09. Only Suspense
10. Steelhunter
11. The Fools Game
12. Danger
13. Just One Night
14. Hero Of The Ring
15. Hero 2010
Line-Up:
Johannes Bartsch – vocals, guitars
Thomas Gehrke – bass
Bertl Bartsch – guitars
David Strohmeier – vocals, guitars
Harald Bartsch – drums