AXEL RUDI PELL: "Einer meiner liebsten SAMMY HAGAR-Songs, wild und voller Energie! Ich mag auch die Live-Version von VAN HALEN, aber natürlich will ich mich nicht mit Eddie van Halen vergleichen, weil es gibt nur einen Eddie van Halen! R.I.P.!"
"Diamonds Unlocked II" erscheint am 30. Juli 2021 über SPV/Steamhammer in den folgenden Konfigurationen:
• Johnny Gioeli - Lead und Backing Vocals • Axel Rudi Pell - Lead und Rhythm Guitars • Ferdy Doernberg - Keyboards • Volker Krawczak - Bass • Bobby Rondinelli - Drums
Wie gesagt: Wie oft welche Labels diese Scheibe bereits veröffentlicht haben – wer kann es verlässlich zählen? Jetzt sind jedenfalls Capitol/UMe dran und "re-releasen" das platinisierte QUEENSRŸCHE-Album "Empire". Wie auch der Vorgänger "Operation: Mindcrime" kommt das Konzeptalbum – natürlich – in mehreren Formaten. Zusätzlich zur Originalversion, die als 180-Gramm-Doppel-LP remastered erscheint, wird es in erweiterter 2-CD-Version (die dieser „Rezi“ zugrunde liegt und neben den originalen Songs weitere neun Bonustracks wie B-Seiten, Edits und Live-Versionen unter dem Namen "Concealed Empire" zusammenfasst) und in einem Multi-Disc-CD+DVD-Boxsets erhältlich sein. Klar, "Empire" kommt ein wenig "softer" als "Operation: Mindcrime" daher, ist deswegen aber keineswegs schwächer. Oder will ernsthaft jemand am Mega-Hit "Best I Can", dem genialen Titelstück oder an einer der besten Balladen der Welt, "Silent Lucidity", herumkritteln?. Neu gemastert in den Abbey Road Studios, vereint die Deluxe-Version dieses Albums alle verfügbaren Aufnahmen in 10''x10''-Boxen, die auch DVDs mit begleitenden Promovideos und Live-Auftritten der Alben enthalten. Das Live-Audiomaterial stammt von der Building-Empires-Tour-Revue, unter anderem aus dem Londoner Hammersmith Odeon. Auch über diese Veröffentlichung noch Worte zu verlieren, hieße die Pommesgabel zum Hellfest zu tragen. Es ist - erneut - wirklich unglaublich, wie frisch und knackig die mehr als 30 Jahre alten Songs klingen… Umso trauriger macht es, was aus der Band mit dem Heavy-Metal-Umlaut heute geworden ist. Keine Ahnung, wer die xte-Version braucht – aber beide Scheiben zu hören, macht heute, genau wie Ende der 80er/Anfang der 90er viehische Freude. 30 Millionen Tonträger sollen QUEENSRŸCHE verkauft haben, die Neuflagen von zwei der besten Metal-Alben aller Zeiten sollten noch ein paar tausend Einheiten oben draufpacken. Das "Jet City Woman" wird sich bestimmt freuen.
Große Ereignisse werfen bekanntermaßen ihre Schatten voraus. So auch im Fall unserer japanischen Metal Queen SAEKO. Bevor wir am 20.08.2021 endlich das neue Album "Holy Are We Alone" in den Händen halten dürfen, gibt es mit "Russia: Heroes" den ersten Song des besagten Albums in Form eines Lyric-Videos zu bestaunen.
SAEKO hat sich aber auch hier etwas Besonderes einfallen lassen und beschränkt sich nicht nur auf das bloße Einblenden von Textfetzen, sondern das Video überzeugt mit schönen Grafiken und bewegten Bildern unserer Titelheldin. Musikalisch erfreut uns SAEKO mit melodischem Power Metal, der durch eine sehr persönliche Note besonders wird und perfekt auf "Holy Are We Alone" einstimmt".
Aber seht selbst:
News:
WHITE HEAT mit Wiederveröffentlichung von "Krakatoa"
Am 23. Juli 2021 wird das Album "Krakatoa" der belgischen Heavy Metal/Hard Rock-Band WHITE HEAT als CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 09. Juli 2021. Das Album wird in einer limitierten Auflage von 555 Exemplaren (handnummeriert), 4 Bonustracks, Zertifikat und Hologramm erscheinen.
"Krakatoa" stammt aus dem Jahr 1983, und der Name des Vulkans Krakatau (deutsch), in der Meerenge von Sumatra und Java gelegen, ist laut Info "sinnbildlich für die kraftvolle Musik WHITE HEATs zu sehen. Das zweite Album der Belgier klingt auch heute noch völlig unverbraucht und wie eine oftmals kräftigere Ausführung von AC/DC. Eigentlich reicht das schon völlig aus, um den Stil der Belgier zu beschreiben.
Man kann auch noch andere Einflüsse von Bands wie etwa VAN HALEN oder KROKUS finden. Kann man, muß man aber nicht. WHITE HEAT spielen ihren Power-Rock ohne Kompromisse, und deshalb macht es auch fast vierzig Jahre später noch Spaß, zuzuhören. Manchmal verlassen WHITE HEAT ihre eigenen Grenzen, wie etwa bei "Going Down", und erschaffen Eigenständigkeit und noch dazu einen Ohrwurm. Aber auch die geradlinigen Rocker wie etwa "It's Up To You" oder "Rolling" sind immer noch das, was sie sein sollten: mitreißend".
Tracklist:
01. Rolling
02. Anticipation
03. Mary
04. I'm In Love Again
05. From New York To Chicago
06. Going Down
07. Good-Bye Jody
08. Go For Julie
09. It's Up To You
10. Rolling (2021, Bonustrack)
11. Mary (2021, Bonustrack)
12. I'm In Love Again (2021, Bonustrack)
13. It's Up To You (2021, Bonustrack)
Line-Up:
Tigo Fawzi – vocals
Stan ‘DaMan’ Verfaillie – bass'
Dirk Cleybergh – guitars
Robby Walter – guitars
Frank Pauwels – drums
Das Duo Fenriz und Nocturnal Culto ist Kult – das ist eine Faustformel des Metals! Aber sind wir mal ehrlich, der eigentliche Kultfaktor wurde nur durch den Bruch zwischen den Alben „Soulside Jorney“ und dem Black Metal-Klassiker „A Blaze In The Northern Sky“ ermöglicht. Was wurden damals für Diskussionen und Vermutungen angestellt, die für eine spannende und interessante Zeit sorgten. Lang, lang ist das her, und DARKTHRONE blieben ihrem Motto treu und sorgten für weitere gutklassige Outputs. Mit der Zeit kristallisierte sich immer mehr heraus, dass Fenriz, das Sprachrohr der Band, immer mehr in den medialen Vordergrund rückten wollte. Da das dunkle Image der Band seit Jahren kein Nährstoff mehr war, versuchte Fenriz seine Truppe und besonders seine Persönlichkeit immer mehr als Kultfigur des Undergrounds zu verkaufen. Es gibt bestimmt keine Kult-Combo aus Hintertupfingen, zu der Fenriz nicht eine unumstößliche Meinung hat… davon mag man halten, was man will, aber Fakt ist, dass die Musik von DARKTHRONE mit der wachsenden Popularität der Einzelperson Fenriz immer mehr in die Bedeutungslosigkeit abdriftete.
„Eternal Hails ......“ ist ein kauziger Output und wieder ein Versuch, den Freak-Faktor möglichst hochzuhalten. Hier ein wenig Black Metal, da ein wenig Einflüsse von BLACK SABBATH, und sogar ein wenig Hippie-Musik hat sich auf das Album verirrt (wenn auch in seiner diabolischen Form). Das Ganze wird, wie gewohnt, in ein fragwürdiges Soundkostüm gepresst und dem Käufer als das Nonplusultra angepriesen.
Fünf Songs haben es auf „Eternal Hails ......“ geschafft, und keiner unterschreitet die Zeitmarke von sieben Minuten. Entsprechend viel passiert in den Songs, aber leider sind dies zumeist Anreihungen von Riffs, die teilweise gar nicht zueinander passen wollen. Kann man wieder unter „Kauzfaktor“ verbuchen, aber macht das Hören der Scheibe nicht angenehmer. Ein Song wie „Wake Of The Awakened“ lebt natürlich von den unnachahmlichen Vocals, die jeden DARKTHRONE-Song enorm bereichern, aber musikalisch ist man dann doch eher auf dem Niveau einer Schülerband. Einige Riffs peitschen den Song nach vorne, aber verklingen in einer Endlosschleife oder enden zu abrupt. Der Mittelteil, der von orchestralen Keyboards untermalt wird, lässt kurz aufhorchen und baut ein wenig Stimmung auf. „His Master´s Voice“ ist von den technischen Möglichkeiten des Duos weit entfernt und regt fast zum Fremdschämen an. Die Riffs mögen ja Kult sein und in den Augen von Fenriz eine Hommage an die gute alte Zeit, aber ganz ehrlich, wenn dies der Anspruch ist, dann sollten sich DARKTHRONE wieder in den Proberaum verziehen, Demos aufnehmen und wirklich wie eine Underground-Band agieren. Einen teuren Longplayer mit dem Anspruch an ein gutklassiges Demotape braucht kein Mensch.
Fazit: DARKTHRONE haben sich ihren Platz in der Metal-Welt verdient, aber der Ofen ist aus. Schade, aber im wahren Underground gibt es genügend Bands, die es wahrlich mehr verdient hätten, im Mittelpunkt zu stehen.
Am 27. August 2021 erscheint das siebte BLACK STONE CHERRY-Album "The Human Condition" in einer erweiterten digitalen Ausgabe. Hier kannst Du Dir die Cover-Version des TRACY CHAPMAN-Songs "Give Me One Reason" anhören:
Die erste neue Aufnahme ist eine neu aufgenommene Version von TRACY CHAPMAN-Songs "Give Me One Reason". Die BLACK STONE CHERRY-Jungs dokumentieren das so: "TRACY CHAPMANs Stimme und Songs sind absolut zeitlos. Wir waren schon immer Fans ihrer Musik, besonders von "Give Me One Reason". Chris hat immer so toll geklungen, wenn er diesen Song gesungen hat, also haben wir beschlossen, unsere Version im Studio aufzunehmen. Wir hätten uns nie vorstellen können, welch positives Feedback wir auf etwas bekommen haben, von dem wir dachten, dass es nur eine lustige Version eines bereits großartigen Songs ist! We hope y'all dig it!"
News:
LERA veröffentlichen Video zu "The Way Of A Champion"
LERA - Rocklady aus der Slowakei mit einem ersten Video. Auf den ersten Blick eine sanft anmutende Blondine, kann sich Neuentdeckung LERA laut Info "auf einen Schlag in die kompromisslose Frontfrau und charismatische Sängerin einer harten Rockband verwandeln. Bevor am 03.09.2021 das Debütalbum erscheint, veröffentlichen LERA nun mit "The Way Of A Champion" die erste Single:
"Ich schrieb den Song ursprünglich als Hymne für die Kickbox-Weltmeisterschaft (W5), aber dann erkannte ich die viel größere Bandbreite und Strahlkraft dieses Liedes", sagt die Musikerin über ihren Song. Die Erkenntnis, dass ihre Message weit mehr als "nur" ein Sport-Song ist, sondern sich in ihrer Kernaussage an alle Menschen richtet, erwuchs vollends, als sie das Video mit drei sehr unterschiedlichen Charakteren, und sich selbst in der Hauptrolle, drehte".
News:
KHOLD - Deal mit Soulseller Records - neues Album kommt 2022
Soulseller Records geben stolz die Unterzeichnung von KHOLD aus Norwegen bekannt.
Viele Jahre sind vergangen…. aber jetzt glüht es laut Info wieder: "KHOLD wurden wiederbelebt, und schwerer düsterer norwegischer Black Metal ist in Arbeit.
Die Band wird im November dieses Jahres ins Studio gehen, um ein neues Album aufzunehmen, das 2022 veröffentlicht werden soll. Es wird ihr erstes Album seit "Til Endes" von 2014 sein.
Frontmann Gard verspricht: "Wir liefern nur echten KHOLD-Black Metal!""
Vier Jahre nach ihrem ersten Album „The Edge Of Innocence“ schieben die Herren mit Dame aus Gibraltar ihr Zweitwerk „Primordium“ über den Tresen. Und während das Debüt recht schnell ins Ohr ging, und die Songs im Schnitt auch ca. zwei Minuten kürzer waren, wollen es ANGELWINGS dieses Mal wissen. Ein Album mit einer zehnminütigen emotionalen Achterbahnfahrt wie „Genesis“ zu eröffnen, muss man sich erstmal trauen. Schwermütige Passagen werden durch Spoken Word-Sequenzen angereichert, und melancholische Leads treffen auf eine unkitschige Flöte im Finale. Das ist beeindruckend unkommerziell, zwingt aber zum konzentrierten Zuhören. Und auch im weiteren Verlauf buhlen ANGELWINGS nicht mit glattem Symphonic Metal um die Gunst der Zuhörer, sondern wollen den Hörer fordern. Die Songs bestechen durch viele Tempowechsel und eine mitunter progressive und sehr moderne Rhythmik. Auch die klassischen Songstrukturen werden oft aufgebrochen, und so ähneln die einzelnen Tracks eher kleinen Reisen denn typischen Songs. Über allem thront die hohe und klare Stimme von Vampirlady Davinia, die mal beschwörend, mal etwas aggressiver und mal ganz sanft durch den Klangkosmos von ANGELWINGS führt. Ab und zu gibt es auch männliche Growls als Gegenpart.
Neben dem bedrohlichen Titelstück haben sich das elegische „Sail Away“ und das sehr moderne und treibende „Changes“ als meine Favoriten herauskristallisiert.
„Primordium“ ist ein sehr modernes Stück Symphonic/Gothic Metal, welches Komplexität und Eingängigkeit verbindet, jedoch Aufmerksamkeit erfordert, um es in seiner Gänze zu erfassen.