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Relentless Recurrence

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Als im letzten Winter das neue CHTHONIC-Album "Seediq Bale" in Deutschland auftauchte, kannte die Taiwaner noch kein Schwein, aber mittlerweile dürfte es zumindest eine kleine Zahl von Anhängern der symphonischen Black Metaller geben, auch wenn der mäßig besuchte Wacken-Auftritt nicht gerade auf großen Zulauf schließen lässt. Mit "Relentless Recurrence" erscheint nun auch das Vorgängerwerk von "Seediq Bale" in unseren Breitengraden und zeigt, dass die seinerzeit noch fünfköpfige Formation bereits vor ihrem sehr starken, aktuellen Album zu außerordentlich guten Leistungen imstande war. Die super aufgemachte (schönes Digipak, tolles Klappcover, Booklet in Form von Einzelkarten im Kartonetui, englische Texte als Beilage) Scheibe überzeugt durch sehr atmosphärisches Schwarzmetall, das hier noch weniger nach den Dimmus klingt, dafür aber Anleihen an (alte) CRADLE OF FILTH erkennen lässt. Ein Song wie "Grievance, Acheron Poem" (die englischen Titel erschließen sich nur durch die Beilage, sonst sind gute Chinesisch-Kenntnisse gefragt) hätte stilistisch etwa auch auf "Dusk And Her Embrace" von Dani Filth und Co. keine üble Figur abgegeben. Die Doublebase-Orgien des Nachfolgers sind auf "Relentless Recurrence" noch nicht ganz so präsent, aber auch hier wissen die Wechselgesänge von Frontmann Freddy und Bassistin Doris (die auf dem Nachfolger ebenfalls mehr - fast schon zu viel - zum Einsatz kommt) zu gefallen und erinnern einmal mehr an die Engländer. Kritik gibt es am Ende also wieder nur für die noch fehlende Eigenständigkeit und das für meine Begriffe etwas zu weit im Vordergrund stehende, mitunter nicht immer kitschfreie Keyboard, das die Gitarren ein wenig zurückdrängt. Härterekorde bricht die Band nicht, denn Theatralik liegt ihr eindeutig mehr als räudiges Geholze. CHTHONIC sind vielleicht nicht "true", wollen sie auch gar nicht sein, liefern aber anspruchsvolle Düstermucke auf hohem Niveau ab, die man als Fan dieser Richtung einfach gehört haben muss.

Relentless Recurrence


Cover - Relentless Recurrence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:54 ()
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Solitude

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Ausgehend vom chinesischen Sprichwort "Mögest du in interessanten Zeiten leben" (was negativ besetzt ist), kann "Solitude" ebenfalls nur als interessant bezeichnet werden. Der Künstler hinter STRIBORG ist so misanthropisch, dass er seine Soundcollagen nur alleine zusammenschustern kann. Wahrscheinlich in den frostbitten woodlands of dark australia oder so. Die Gitarren sind richtig schrottig und kaum als solche zu erkennen, das Drumming ist allerhöchstens Standard und über die evil-kenivel geröchelten Wortfetzen sollte niemals wieder jemand reden. Peinlich, schlicht und einfach peinlich. Dieses Machwerk kann nichtmal Die-Hard-Blackmetallern ans dunkle grimmige Herz gelegt werden.

Solitude


Cover - Solitude Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 71:20 ()
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Schemen

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Es gibt ja tatsächlich Leute, die behaupten, die Black Metal-Szene biete nichts Neues mehr, da sich bereits alles in den 90ern abgespielt habe und alle heutigen Genre-Bands nur die Kirchengriller aus Norwegen imitieren. Aber genau diese Leute müssen die Entwicklung in den letzten Jahren wahlweise verpennt/ignoriert/nicht gepeilt haben, denn neben immer noch aktiven "Originalen" wie DARKTHRONE, MAYHEM oder SATYRICON haben sich in den letzten Jahren auch Bands formiert, die zwar die ihre Wurzeln nicht verleugnen, aber über lang oder kurz viel Originalität in die (heimische) Szene gebracht haben. Die Rede ist von Bands wie HIDDEN IN THE FOG, DARK FORTRESS, HELRUNAR, ENDSTILLE, SONIC REIGN oder eben TODTGELICHTER aus Hamburg, die seit 2002 aktiv sind. Das Quintett spielt auf seinem zweiten Werk "Schemen" sehr epischen, ausladenden, progressiven Black Metal, der sich mit kaum einer anderen Band vergleichen lässt; als ungefährer Wegweiser fallen mir spontan nur die fantastischen NEGURA BUNGET aus Rumänien ein. TODTGELICHTER gehören somit zu den "Avantgardisten" und scheuen sich auch nicht, leichte Gothic-Einflüsse zu präsentieren (man höre nur den ein kleinwenig an LACRIMOSA erinnernden Abschlusstrack "Beginn Des Endes" mit weiblichem Gastgesang), geraten aber nie in kitschige Gefilde, sondern drücken ihre dichten Soundwände inklusive der deutschen Texte erbarmungslos nach vorne. Auch eine Prise nordischer Folk-Melodien rückt sie ein wenig in Richtung der Rumänen, und auch die Songs von TODTGELICHTER sind alles andere als flott konsumierbar ausgefallen, so dass man "Schemen" am besten oft und am Stück genießt, was angesichts der Qualität von Stücken wie "Larva", "Blutstern" oder dem famosen Doppelschlag "Für Immer Schweigen" und "Aschentraum" (Hammer!) nicht wirklich schwer fällt. Leute, die auf möglichst rumpeliges True Fuckin´ Schwarzmetall stehen, sind hier wahrscheinlich fehl am Platz, aber jeder verdammte Black Metaller mit Anspruch und stilistischer Offenheit wird hier eine der geilsten Entdeckungen der letzten Jahre machen!

Schemen


Cover - Schemen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 54:23 ()
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Tetra Karcist

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Die Belgier ENTHRONED gehören seit ihrer Gründung 1993 zu den ungeliebten Kindern der Black Metal-Szene und konnten bis heute keine großen Bäume ausreißen. Ein Genre-Meilenstein ist auch das von Harris Johns (u.A. SODOM) angemessen kraftvoll produzierte "Tetra Karcist" nicht geworden, aber einen Grund, diese Band auf dem Abstellgleis zu parken, liefert die Scheibe nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil. Mit Alt-Drummer Alsvid haben Nornagest und Co. ein zwar sehr kurzes, aber auch sehr facettenreiches Album aufgenommen, das neben erwartungsgemäß schnellem Material über weite Strecken sehr getragene, epische Parts, fette Chöre und sogar untypische Gitarrensoli bietet, wobei alles schlüssig miteinander verzahnt wurde. Als Anspieltipps empfehle ich mal das abwechselungsreiche "Pray", das balladesk beginnende und sich danach in wilde Raserei steigernde "Deviant Nerve Angelius", den im wahrsten Sinne des Wortes sehr coolen, bombastischen Stampfer "The Seven Ensigns Of Creation" oder das progressive "Vermin" (man beachte die fast schon orientalischen Gitarren am Ende!), die "Tetra Karcist" im Ganzen gut repräsentieren. Diese stilistische Vielfalt und Vertracktheit mag in der recht konservativen Szene die Gemüter spalten, aber Black Metaller, die auch gerne mal nach links und rechts schauen, dürften mit diesem Album ihre dunkle Freude haben!

Tetra Karcist


Cover - Tetra Karcist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:39 ()
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Eldest Born Of Hell

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Einen etwas merkwürdigen Titel haben sich UNLIGHT für ihr neues Album ausgesucht, "Inferno” brachte es da knackiger auf den Punkt. Cover, Corpse-Paint-Poser-Bandfoto und Songtitel Marke "Unholy Prophet” lassen schon vor dem Einlegen des Silberlings die Vermutung aufkommen, dass sich an der Grundausrichtung der Combo nicht viel geändert hat. Und siehe da, es stimmt. Black Metal in der Tradition von DARK FUNERAL, NAGLFAR und etwas MARDUK wird hier zum Besten gegeben und kommt durch die sehr gute Produktion mit einem anständigen Wumms aus den Boxen. Große Neuerungen gibt es nicht, dafür werden die zehn Songs (plus nervigem Intro) handwerklich solide runtergeprügelt, ohne dass ein Song besonders hervorsticht (negativ wie positiv). Das Tempo ist variabel, einige groovige Passagen finden sich, was die Chose gut hörbar macht. Eine Verbeugung vor SODOM (die sich für die thrashigen Anteile des Sounds wohl verantwortlich zeigen) in Form einer rotzigen "Wachturm”-Coverversion rundet eine gute Black Metal-Scheibe ab, die zwar nichts Besonderes ist, aber dafür gut gemacht und für Schwarzwesen eine lohnende Investion.

Eldest Born Of Hell


Cover - Eldest Born Of Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:40 ()
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The Atavistic Triad

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Neenee... CORVUS CORAX machen nicht auf einmal neue Musik... oder doch? Also hier mal der Hintergrund: Die CORVUS CORAX um die es hier geht, kommen aus den USA, haben sicher keine Ahnung, dass es bei uns schon eine Band dieses Namens gibt und machen definitiv keine Mittelaltermucke! Black Metal aus Amerika gehört sicher nicht zu den am häufigsten anzutreffenden Dingen im Musikgeschäft und es gibt auch kaum Bands ausserhalb Europas, die sich in diesem Genre einen Namen gemacht haben. Und ich bezweifle auch, dass es CORVUS CORAX schaffen werden. Die Band ist keineswegs schlecht: Ein sauberes Songwriting und atmosphärisch dichte (und lange!) Tracks schaffen es durchaus Aufmerksamkeit zu erhaschen und beim Hören wird einem auch nicht langweilig, aber obwohl es mir schwerfällt, eine Band zu nennen, die ähnlich klingt, wirken die Ideen nicht neu. Meistens recht stampfende Rhythmen und ziemlich melodiöse Gitarren, ein sehr variabler Sänger, der von ruhigen Goth Vocals, Growlen, Schreien oder Flüstern die gesamte Bandbreite Düstermetallischer Sangeskunst verbreitet. Die Produktion ist etwas dumpf, geht aber noch als hörbar durch. Nur ob es die Band wert ist, Geld für einen Import zu berappen, der nix wirklich innovatives bietet, weiss ich nicht so sicher. Warum sollte man dann also nicht bei den (Nord-)europäern bleiben?

The Atavistic Triad


Cover - The Atavistic Triad  Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 44:18 ()
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Gloria Burgundia

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"Astaarth plays Burgundian Folklore Black Metal, exclusively” - und das wird wohl auch so bleiben, weil die Franzosen hier angesichts katastrophaler Rahmenbedingungen keinen Trend setzen können. Mit "Banjo, Irish Pipes, Tambourin, Hurdy Gurdy, Bagpipes, Flutes, Mouthharp, Violin” (immerhin nicht wie Truck Stop mit Banjo; Geige, Steel-Guitar) bemühen sich die beiden Stamm-Musiker Lord L Moloch und Lord Goudeboud um jede Menge Folk-Credibility - und setzen in der Tat einen folkloristischen Schwerpunkt. Der ist allerdings - wie auch der Sound des Schlagzeug-Rechners - wenn nicht unterirdisch - zumindest humoristisch angehaucht. Die Black-Metal-Attacken sind sehr, sehr flott, wirken aber aufgrund des dünnen, hohen Sounds wenig durchschlagskräftig. Und die Folk-Parts hören sich so billig an, so gewollt und unharmonisch im Übergang, dass es ein Graus ist. Mal abgesehen davon, dass Intros aus Flora und Fauna auch schon mal weniger lächerlich klangen. ASTAARTH klinge wie eine Mischung aus Cradle of Filth mit mandelentzündetem Dani und Korpiklaani im Komplett-Delirium. Außerdem: Da "singen" die jungen Herrschaften von ihrer großartigen Heimat (allerdings aus ihrer eigenen Sicht völlig unverständlicherweise auf Englisch!) und wie schwer sie es doch hatten und bla und blubb - Vorzüge sind aber die üblichen: Wein und Natur - fehlt eigentlich nur der Senf aus ihrer Heimatstadt Dijon… Und meinen sie eigentlich das Burgunder Reich oder eben das heutige Burgund? Wohl beides… Schließlich fehlen am Ende auch die üblichen Verdächtigen nicht: Böse Franzosen, übertriebene Heimatliebe junger Männer, Nibelungen, Drachen, Zauberer, Germanen und Thor… Insgesamt eine krude Mischung, musikalisch, textlich und eben auch inhaltlich - und dazu muss man hier Heimatliebe oder Unabhängigkeitsdrang nicht einmal dämonisieren. Oder um es andersherum zu sagen: Wenn das hier stellvertretend für die Musikszene des Burgunds ist, dann scheiß ich drauf und drücke Frankreich gegen die kleine, aufmüpfige Vier-Departement-Region alle Daumen.

Gloria Burgundia


Cover - Gloria Burgundia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 52:6 ()
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Weltenkraft

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Auch Black Metaller haben Eltern. Und Freunde, die sich außerhalb der frostbitten woodlands bewegen. Sagt man denen, wie die Band heißt, in der man aktiv ist? Wenn ja, lachen die bei der Erwähnung von FINSTERFORST? Als echter Viking Metaller steht man über solchen Gedanken aber wahrscheinlich und konzentriert sich lieber drauf, in Hasenficker-Tempo durch zehn sehr schwarzmetallische Songs zu jagen, die mit deutschen Texten unterlegt sind und durch ein Akkordeon (das leider viel zu wenig Variation im Spiel zeigt, um auf Dauer zu fesseln) in die Finnen-Spaß-Ecke gerückt wird. Alles in allem nicht wirklich schlecht, auf Dauer allerdings zu eintönig, um zu den großen Namen aufschließen zu können, aber durchaus mit Potential für große Taten ausgestattet.

Weltenkraft


Cover - Weltenkraft Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 76:56 ()
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Shades Of Misery

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ISKALD heißen ISKALD, weil in Norwegen is´ kalt. Schenkelklopfer können aber auch eine gute Überleitung zum Thema sein, denn die 2005 von den beiden 19-jährigen Simon Larsen und Aage A Krekling gegründete Band hat sich tatsächlich reichlich frostigen Klängen verschrieben. Auch wenn das Line-Up momentan aus vier Leuten besteht, agieren die beiden Gründer auf "Shades Of Misery" als reines Duo, was man dem Album aber nicht wirklich anhört. Musikalisch wird hier melodischer, aber trotzdem "echter" Black Metal aufgefahren, der weder symphonisch (trotz vorhandener, sehr effektiv eingesetzter Keyboards) noch gekünstelt abgefuckt klingt. Als Referenz können hier vor Allem IMMORTAL, NAGLFAR, aber auch DARK FORTRESS oder DISSECTION herhalten, zumindest was das Schreiben majestätischer Dunkelstahl-Hymnen und das Zusammenspiel aus Eingängigkeit und einem gehörigen Schuss Progressivität betrifft. Mit eisigen Glanzmomenten der Sorte "Eden", "Da Gjallarhorn Song", "Pesten" oder "Warriors Of The Northern Twilight" (allein der Titel dieser Megahymne ist Aussage genug!) haben ISKALD nicht nur ein Hammerdebüt am Start, sondern führen die schwarzmetallische Tradition ihrer norwegischen Heimat, die für weit mehr als plumpe Provokationen und Flachköpper-Satanismus steht, mehr als adäquat fort. Falls die IMMORTAL-Reunion entgegen aller Hoffnungen doch nicht das halten sollte, was sie verspricht, dann steht mit einer Band wie ISKALD ein heißer Kandidat für die Nachfolge bereit. Saustark!

Shades Of Misery


Cover - Shades Of Misery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:56 ()
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The Latter Rain

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Es gibt doch immer noch Scheiben, die den Hörer weit mehr als durchschnittlich fordern. Zu diesen extrem schwierigen, aber oft auch sehr langlebigen Alben gehört das Debüt der Norweger IN VAIN, die seit 2003 aktiv sind. Die Band mischt vorwiegend Black Metal mit so unglaublichen vielen Zutaten, dass man sich fragt, ob das Sextett diese Musik wirklich lebt oder sie ganz rational am Reißbrett konstruiert. Gleich drei Bandmitglieder sind am Gesang beteiligt, der neben typischem Black Metal-Kreischen auch viele cleane Passagen, Chöre und Growls offenbart. Hinzu gesellen sich Keyboard, Piano und sogar ein Saxophon (nachzuhören bei der völlig abgedrehten Hymne "I Total Triumf", bei der Dunkelstahl, Saufchöre und Jazz-Session miteinander verknüpft werden - völlig krank!), die nur noch mehr Verwirrung erzeugen. Wer jetzt meint, das alles klinge wie ein wahllos zusammen gewürfelter Haufen Soundfragmente, mag diesen Eindruck nach dem ersten Durchlauf haben, aber nach einiger Zeit und mit entsprechender Aufgeschlossenheit kristallisieren sich einige echt gute Stücke heraus. Mit der Ohrwurmhymne "Their Spirits Ride With The Wind" hat der Sechser sogar einen echten Hit am Start, der live sicher gut ankommen wird. Aber auch die überlangen "In The Midnight Hour" und "As I Wither" oder das teilweise an alte CRADLE OF FILTH erinnernde "October´s Monody" gehen als sehr gelungene, progressive Nachtschattengewächse durch. "The Latter Rain" ist also ein wirklich starkes Debüt, dem man Zeit geben muss, und ich bin mir sicher, dass IN VAIN mit noch besserer Koordination ihrer vielen Ideen ein echtes Hammerwerk vollbringen können!

The Latter Rain


Cover - The Latter Rain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 65:6 ()
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