Kiel ist Heimat von ENDSTILLE, eine der großen Namen des europäischen Black Metals. DYSANGELIUM sind ebenfalls in der Ostseemetropole beheimatet und schicken sich an, mit "Thánatos Áskēsis" ihr erstes Langeisen zu veröffentlichen. Zuvor gab es bereits zwei Demos, mit denen die Band erste Duftmarken setzen konnte. "Thánatos Áskēsis" kann durch eine differenzierte Produktion, die selbst dem Bass viel Platz einräumt, schon mal punkten. Beim Songaufbau und der Atmosphäre werden immer Erinnerungen an WATAIN wach, besonders wenn sich Sänger Sektaris 0 sehr auf eine Messe-artige Intonierung stützt ("Words Like Flames"). Das funktioniert in der Regel gut und hebt DYSANGELIUM vom Black-Metal-Keifgesang-Einheitsbrei ab, kann manchmal aber auch hart nerven; besonders dann, wenn das Stimmvolumen den Ansprüchen nicht gerecht werden will ("I Am The Witness, I Am The Servant"). Und auch der gut zu hörende Bass ist nicht immer von Vorteil, denn so wird das manchmal uninspirierte Bassgeschrammel gut hörbar. Als Pluspunkt haben DYSANGELIUM eine starke Gitarrenfraktion und interessantes Songwriting zu verbuchen. Das reicht zwar nicht, um sich in den vorderen Plätzen der Black Metal-Releases des Jahres einzufinden, aber für einen Platz im oberen Mittelfeld allemal.
Thánatos Áskēsis
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
9
Länge:
44:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Aeon Unveils The Throne Of Decay
Die neue DOWNFALL OF GAIA-Scheibe kommt in einigen schicken Vinylvarianten zum Hörer, da macht das Auflegen auf den Plattenteller gleich doppelt Spaß. Musikalisch sindi die Erwartungen hoch, immerhin muss sich "Aeons Unveils The Throne Of Decay" mit dem endgeilen Metal Blade-Einstand "Suffocating In The Swarm Of Cranes" messen. Im ersten Durchlauf überzeugen die sieben neuen Songs nicht sofort, immerhin fällt die Black Metal-lastigere Produktion auf und das zum Glück positiv. Black Metal ist das Stichwort, DOWNFALL OF GAIA geben dem mehr Raum. Auch wenn "To Carry Myself To The Grave" beispielsweise starke Ähnlichkeiten zum Songmaterial des Vorgängers aufweist, ist es doch die Ausnahme: in den meisten Songs haben DOWNFALL OF GAIA ihrer Grundstruktur eine ordentliche Black Metal-Fasse hinzugefügt. Gerade die ersten drei und die letzten beiden Songs sind nihilistisch, wie es norwegische Songs nicht stärker sein könnten. Was fehlt, ist die Wucht, die sich auf "Suffocating In The Swarm Of Cranes" so wunderbar langsam und bedrohlich aufbaute. Auf dem neuem Langeisen wird direkter vorgegangen und dem Hörer schneller einer übergezogen. Das ist gut gemacht, keine Frage, und lässst die Band-Trademarks jederzeit erkennen, kann aber nicht so gnadenlos zünden wie das letzte Album. Der Gesang ist zudem etwas weiter in den Hintergrund gemischt worden und das Schlagzeugspiel des neuen Drummers nicht immer so ausgefeilt wie erwartet, aber im Grunde ist das alles Jammern auf hohem Niveau, denn den Großteil der 2014er Veröffentlichungen steckt "Aeon Unveils The Throne Of Decay" immer noch in die Tasche.
Aeon Unveils The Throne Of Decay
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
7
Länge:
60:6 ()
Label:
Vertrieb:
Down, Down Under… Das Australien zu einem Mutterschiff des DSBM aufrüstet und dem hohen Norden allmählich Konkurrenz bereitet, dürfte unter Kennern Wohl bekannt sein. WOODS OF DESOLATION, NAZXUL, AUSTERE, AUTUMN‘S DAWN finden hier ihre Heimat – um nur einige zu nennen. Noch so ein Fall sind PESTILENTIAL SHADOWS die mit fünf Full-Length-CD‘s zu den Urgesteinen zählen.
„Ephemeral“ heißt das neuste Werk der Australier. PESTILENTIAL SHADOWS klingen wie eine Mischung aus WOODS OF DESOLATION und DARKTHRONE. Es ist, als würde sich die musikalische Schwere mit den Vocals alten, norwegischen Black Metals vereinen. Gutturaler, gurgelnder Gesang statt infernalistisches Stöhnen und Kreischen – Fast verständlich. Dabei ziehen düstere Gitarrenriffs nach typisch australischem Stil einen tief nach unten. Kein schlechtes Album wurde hier geschaffen, doch irgendwie fehlt es „Ephemeral“ an etwas besonderem. Kaum ein Lied bleibt wirklich hängen, und so glänzt das Werk letzlich durch konkrete Umsetzung des Titels, zeigt es uns wie „vergänglich“ die PESTILENTIAL SHADOWS 2014 sein können. Da haben die Kollegen AUTUMN’S DAWN mit „Gone“ und WOODS OF DESOLATION mit „As The Stars“ mehr zu fesseln gewusst.
Ephemeral
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
07
Länge:
43:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Kapittel II: Faen I Helvete
Nach der Split mit HORNA bringen die Norweger DEN SAAKADETE endlich ein neues Werk von ganzer Länge heraus: „Kapittel ll: Faen I Helvete“. Richtig, „Kapittel l“ hat es (in Bezug auf die Discographie der Jungs) nie gegeben. Vielmehr ist Album Nummer Drei hier ein Bruch mit Niklas K. von SHINING, der bisher auch bei DEN SAAKALDETE das Mikro in der Hand hielt. Mit Eldur von FORTID wurde jedoch gebürtiger Ersatz gefunden, scheint seine Stimme doch wie geschaffen für den etwas rohen und doch gleich so atmosphärischen und melodischen Black Metal von DEN SAAKALDETE zu sein. Hier reiht sich ein brachiales Schlagzeuggewitter an doomige Parts und düstere, atmosphärische Passagen. Klassische Black Metal-Vocals treffen auf Clean-Vocals und gesprochenes Norwegisch. Dabei schaffen es DEN SAAKALDETE eine düstere, leicht depressive und ursprüngliche Stimmung zu erzeugen, dass man bei der einen oder anderen Stelle Gänsehaut bekommt. Interessant ist auch die Steigerung zu betrachten: Kommt der Opener mit guten Riffs zwar, im Endeffekt recht durchschnittlich daher, wissen sich DEN SAAKALDETE unverhalten zu steigern. Als man glaubt, mit dem fast epischen „Endelost Ode“ glaubt, den Höhepunkt erreicht zu haben, wird dieser erneut von dem starken Doppel „Djevelens Verk“ und „Som Ett Pa Sjelen“ übertroffen. Hier war der Teufel am Werk! Was DEN SAAKALDETE mit „Kapittel ll: Faen I Helvete“ erschafffen haben, ist die Musterlöung für den Aufbau eines perfekten Black-Metal-Albums! Jedem, dem an alten DARKTHRONE, aber auch (alten) ULVER, VED BUENS END und SHINING gelegen ist, ist dieses Album uneingeschränkt zu empfehlen!
Kapittel II: Faen I Helvete
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
7
Länge:
48:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Constricting Rage Of The Merciless
GOATWHORE stehen für Zuverlässigkeit und Konstanz auf hohem Niveau, das haben sie mit ihren fünf Alben bewiesen. Das neue Werk "Constricting Rage Of The Merciless" reiht sich da problemlos ein und bietet handwerklich guten, bösartigen Black/ Death. Konstanz ist auch bei der Studiowahl das richtige Wort, wieder kam Erik Rutan (HATE ETERNAL, ex-MORBID ANGEL) mit seinem Studio zum Zug. Diesmal wurde allerdings auf Analogbändern aufgenommen, was für einen wärmeren Sound gesorgt hat, der der Band gut steht. Beim Songwriting gab es - es ist zu ahnen - ebenfalls Konstanz, einzig "Cold Earth Consumed In Dying Flesh" sticht mit fünfeinhalb Minuten und gedrosseltem Tempo heraus. Alle anderen sind nach bewährtem Schema geschrieben: drei Minuten Highspeed, viel Black, Death und Thrash und ab dafür. GOATWHORE schaffen es dabei, dass sich trotz der eng gesteckten Grenzen keine Langeweile in die Songs schleicht, wie es so vielen anderen ähnlich gelagerten Bands passiert. Dafür sorgt der unnachahmliche Groove in Verbindung mit der Gitarrenarbeit und dem wütenden, gleichzeitig variablen Organ von Shouter Ben. Es gab und gibt für GOATWHORE keinen Grund, vom bewährten Schema groß abzuweichen. Das Ergebnis ist erneut ein starkes, bösartigen Metalalbum, mit dem ihre Fans voll auf ihre Kosten kommen werden. Wer Bock auf in-die-Fresse-Metal hat, ist mit "Constricting Rage Of The Merciless" bestens bedient.
Und die Vinylversion ist wirklich schön:
Constricting Rage Of The Merciless
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
37:29 ()
Label:
Vertrieb:
Wenn der lauernde Untergang, ungebändigte Boshaftigkeit und schneidende Intelligenz einen Soundtrack hätten, es wäre ANAAL NATHRAKH. Eine der extremsten Spielarten des Metal wird hier seit nun mehr als vierzehn Jahren zelebriert und das in Perfektion, unangefochten. Nirgends sonst liegen Wahnsinn und pure Ekstase so nahe beieinander. Freunde und Kenner der Briten wissen, was gemeint ist: Highsspeed-Drumming und rasende Gitarren treffen auf gurgelnde und krächzende Vocals, die am ehesten dem Grind, wenn nicht dem Black Metal, zuzuorden sind. Hier wurde durchdacht und geplant statt mit blanker Willkür an die Sache herangegangen, wie die wahnsinngen Strukturen beweisen. Auch positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass ANAAL NATHRAKH es stets zu vermeiden wissen, dass aus dem Album ein Einheitsbrei wird und alles im Matsch des Grind versinkt: Hier wird mit eingängigen Riffs, Clean-Vocals, Chor-Gesang und elektrischen Einspielungen gearbeitet – trotz der brisanten Härte und der scheinbar undurchdringlichen Geschwindigkeit. Perfekte Beispiele hierfür sind „The Joystream“, „Idol“ oder „Unleash“, welche die eingängigsten Refrains und den leichtesten Zugang liefern und garantiert eine Weile im Ohr hängen bleiben. Letztlich hat aber jeder der elf Songs auf „Desideratum“ diese Momente, die einen einfach umhauen. Auffällig im Vergleich mit den Vorgängern ist, dass die Vocals hier noch vielfältiger daher kommen und mehr Elemente des Industrial-Metals ihren Platz in dem Sound-Gewand der Extreme-Giganten finden. Ein gutes Beispiel dafür ist vor allem der Titeltrack, wo eigentlich alles, was die Scheibe ausmacht, perfekt auf den Punkt gebracht wird. So haben ANAAL NATHRAKH mit „Desideratum“ eine großartige Fortsetzung ihrer Diskographie geschaffen! Sicher nicht ihr bestes Album, aber auf keinen Fall eine Enttäuschung!
Desideratum
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
41:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review: The Divination of Antiquity
Langsam neigt der Sommer sich dem Ende, der Winter steht vor der Tür. Kein Wunder, das Bands wie WINTERFYLLETH (sprich: „Winterfilet“?) langsam aus ihren Sommer Höhlen gekrochen kommen. Und wen wundert es, dass die sympathischen Engländer auch dieses Album der Schönheit ihrer Heimat-Natur widmen? Auch das wunderschöne Artwork deutet darauf hin. Dass es auf „The Divination Of Antiquity“ ziemlich schwarz-metallisch zur Sache geht indes vermutet man nicht. Tatsächlich spielen WINTERFYLLETH Black Metal mit epischen und folkischen Elementen. Diese werden jedoch meistens ziemlich dezent eingesetzt – hier ein Chor, dort eine Folk-Melodie – der Rest ist purer Schwarz-Metal im Mid-Tempo. Erstaunlich ist es dabei, welche Epikness hier mit nur so wenigen Mitteln zu Tage gelegt wird, verzichten WINTERFYLLETH doch auf unnötige Balladen, Clean-Gesang und keltische Sprachen. Anspieltipps: „Whisper Of Elements“ und “Pariah’s Path“ als gelungene Paradebeispiele und „A Careworn Heart“ schönes Halb-Akustik-Stück.
The Divination of Antiquity
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
B00LTQBUBW
Länge:
66:7 ()
Label:
Vertrieb:
Die Nacht bricht herein: Vier Alben haben die US-BMler NIGHTBRINGER herausgebracht. Den stolzen Titel „Ego Dominus Tuus“ (lat. „Ich bin dein Heer“) trägt nun Numero fünf. Wie auch bei den Vorgänger-Alben orientieren sich NIGHTBRINGER an der nordischen Machart des Schwarzmetalls zu den Neunzigern. Ein sphärisches Intro eröffnet das Machwerk, dann folgen bedrohliche, energetische Gitarren. „Et Nox Illuminatio Mea In Deliiciis Meis“ heißt der erste Song, der schön straight und in düsterer EMPEROR-Manier daher kommt. Verzehrte Stimmen, Blast Beats und häufige Tempiwechsel weisen einem den Weg in das blinde Verdeerben. Verfeinert wird das Ganze mit seichten, akkustischen Einspielungen, sowie der ein oder anderen Ambiental-Nummer („Prayer Of Naphal“, „Call Of The Exile“, „Salvation Is The Son Of Leviathan“). Nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Denn trotz angesprochener Variationen mangelt es dem Album ziemlich an Abwechslung. Viele Songs klingen durch recht ähnlichen Aufbau einfach gleich, kaum eine Melodie setzt sich fest. Einzig der schon angesprochene Opener und „The Otherness Of Being“, welches mit anderem Songaufbau zu überraschen weiß, tuen sich da hervor. Für eine Spielzeit von über siebzig Minuten ist das einfach zu wenig!
Ego Dominus Tuus
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
71:19 ()
Label:
Vertrieb:
Vier lange Jahre ließ die bayrische Black-Metal-Allianz DARK FORTRESS nichts von sich hören. Erschreckend, veröffentlichte man doch sonst im schicken Abstand von zwei Jahren neues Ton-Material. Dafür merkt man „Venereal Dawn“ allerdings auch jede Mühe an – ein langer Reifeprozess für ein äußerst komplexes Album, haben wir es hier doch mit einem knapp siebzig-minütigen Konzeptalbum zu tun: Man stelle sich vor, die Sonne vernichtet die menschliche Zivilisation und lässt Wesen aus Licht entstehen. Ein bloßes Quantum-Zittern mit Gefühlen und Intelligenz. Der einzige Weg für die zurückgeblieben Menschen sich vor diesen Wesen zu schützen besteht darin, sich mit frischem But einzureiben. Während die ersten vier Songs die Apokalypse von außen beschreiben, schildern die restlichen fünf die Katastrophe aus dem Protagonisten – einem der letzten Menschen – heraus. So komplex und so durchdacht dieses Thema, als so vielschichtig erweist sich auch die musikalische Ausarbeitung von „Venereal Dawn“: Zum Einen haben wir hier treibenden, düster arrangierten Schwarzmetall wie es bei „Betrayal And Vengeance“ und „I Am The Jigsaw Of A Mad God“ der Fall ist, dann wiederum rutschen DARK FORTRESS mit ruhigeren Songs wie „Lloigor“, „Chrysalis“ oder „The Deep“ fast in die Dark Metal-Schiene ab. Ein Großteil der Songs weiß diese beiden Trademarks von DARK FORTRESS kunstvoll zu vereinen, wie „Odem“ und das daran anknüpfende „Lucifom“ eindrucksvoll beweisen. Der Opener und „On Fever’s Wings“ letztlich beweisen sich beide mit ihren elf (!) Minuten als wahre Größen. Ein langsamer und verschachtelter Songaufbau, überraschende Soli auf der einen Seite, mitreißender Klargesang auf der anderen Seite und jede Menge fantastischer Kompositionen wissen das Album ohne auch nur eine Sekunde zu langweilen einfach perfekt ein- und aus zu leiten. Respekt! Hier hat sich das Warten sehr gelohnt.
Venereal Dawn
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
09
Länge:
68:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review: Esoteric Warefare
Neue MAYHEM Alben sind immer eine Herausforderung für den Hörer. Die Band ruht sich nicht auf den Lorbeeren der 30-jährigen Vergangenheit aus, sondern bestreitet für sich neue musikalische Wege. Statt entweder Schraddel- oder symphonischen Black Metal zu spielen, wird der avantgardistische Weg bestritten. Statt einem schnell durchschaubaren Songaufbau, wird auf atmosphärische Parts gesetzt, die im Anschluss ein großes Ganzes ergeben. Das wird sowohl mit rasanten Gitarren- und Schlagzeugläufen als auch mit düsteren langsamen Passagen erzielt. Disharmonien sind dabei ein gern gewähltes Mittel. Auch beim Gesang setzt man sich von der Konkurrenz ab: Statt Geschrei oder Gekeife setzt Sänger Attila meiste Zeit auf seine hypnotische und beschwörende Stimme. Sehr durchdacht und geschmackvoll wirken zudem die einzelnen Instrumentalparts.
Kalte Schauer über den Rücken jagt zum Beispiel „MILAB“, das mit seiner Atmosphäre an alte Gruselschinken erinnert. Dafür sorgen kalte klirrende Gitarren und das verwenden einer Orgel. „Posthuman“ pendelt zwischen extremer Raserei und groovigen bassbetonten Teilen, die durch obskure Gitarrensounds durchbrochen werden.
„Esoteric Warefare“ erschließt sich nicht gleich beim ersten Hören. Dafür wächst dieses kalte Monster mit jedem Hörgang mehr und mehr.
Esoteric Warefare
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
47:13 ()
Label:
Vertrieb:
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