Interview:

Trapped Under Ice

Band anzeigen
Interview Euer neues Album „Big Kiss Goodnight“ ist vor ein paar Wochen veröffentlicht worden. Wie ist das bisherige Feedback?



Großartig. Die Rückmeldung waren viel besser als bei dem vorherigen Album; es scheint so, als hätten wir sogar einige Hater konvertiert. Das ist ein gutes Gefühl.



Ihr tourt gerade durch die USA, wie läuft die Tour? Wie gut besucht sind eure Shows?



Es ist ja unsere Headliner-Tour in den USA und Teilen von Kanada. Wir wollten daher die Clubs sehr klein halten, damit sie schneller voll sind und so eine gute Atmosphäre für eine HC/ Punk-Show zustande kommt. Die durchschnittliche Show hat um die 250 Besucher, ist typischerweise sehr eng und die Leute haben eine gute Zeit.



Hast du Unterschiede zwischen den USA und Europa festgestellt bei den Leuten, die zu euren Shows kommen? Oder in der Atmosphäre der Shows?



In Europa sehe ich einen anderen Ansatz an DIY. Die DIY-Mentalität existiert zwar auch in den USA, aber die Europäer bringen das zu einem ganz anderen Level. Die Leute sind immer sehr unterschiedlich, aber wir haben mit unserer Wertschätzung von Hardcore alle etwas gemeinsam. Wenn du auf der anderen Seite der Welt geboren worden bist und MADBALL magst, bin ich sicher, dass wir viel gemeinsam haben.



Wie kommen die Songs des neuen Albums bei den Shows an?



Wir haben viele neue Songs gespielt. Das ist es, was ich an dem Album liebe: wir können so gut wie jeden Song spielen und davon ausgehen, dass er gut ankommt. Wir spielen jedes Mal „Outcast“, „Pleased To Meet You“, „Born To Die“ und „Jail“. Je nachdem, wie die Show ist, spielen wir auch noch “Dead Inside” und “You And I”.



Welcher Song ist denn während der Tour zu deinem persönlichen Favoriten geworden?



Mein Favorit ist „Pleased To Meet You“ geworden. Ich mag es, dass er sich etwas von dem restlichen Material unterscheidet, aber immer noch hart ist und die Kids drauf abgehen können, auch wenn sie neue Moves finden müssen. Ich liebe es, wenn die Leute hüpfen und einen Scheiß drauf geben, ob sie „cool“ aussehen.



Seid ihr in der komfortablen Lage, mit einer Tour genug Geld zu verdienen, um keine Jobs zwischen Touren machen zu müssen?



Ich wünschte, das wäre so! Wenn wir zu Hause sind, haben wir alle möglichen Jobs. Außerdem leben wir alle sehr einfache Leben. Ich habe keine Annehmlichkeiten. Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass mein Leben wie in einem Rap-Song wäre und ich schnelle Autos und schicke Klamotten habe, aber das wäre eine Lüge.



Macht dir denn das Touren Spaß?



Ich liebe es. Wie alles auf der Welt wird zuviel Gutes einen komischen Geschmack im Mund hinterlassen, aber ich denke, dass wir eine gute Balance dabei haben, wie viel wir touren.



Wie lange habt ihr für das Songwriting zu „Big Kiss Goodnight“ gebraucht?



Ich würde sagen, so zweieinhalb Jahre. Wir haben die meisten Songs mehrmals neu geschrieben, bevor sie fertig waren. Wir haben viele Ideen verworfen und 2-3 Songs, die wir für nicht stark genug hielten.



Was behandeln die Texte der Scheibe?



Alle möglichen Themen werden auf dem Album angesprochen, aber das Hauptthema ist das, was sich auch im Titel findet: lebe dein Leben, wie du willst; mache dir keinen Gedanken darüber, was andere von dir denken. Das Leben ist dafür zu kurz.



Wie wichtig sind dir Texte eines Songs?



Lyrics entscheiden einen Songs. Jemand könnte einen Song schreiben, der die Welt für dich bedeutet, genauso wie ein Song dich durch seinen Text beleidigen könnte.



Wie sehr beeinflusst euch eure Heimat Baltimore beim Schreiben der Songs?



Baltimore hat einen großen, offensichtlichen Einfluss auf TRAPPED UNDER ICE. Von der Band über die Gegend bis zu den dunklen, hoffnungslosen Bildern nehmen wir viel vom Einfluss der Stadt auf.



Wie ist denn das Leben dort?



Es ist wie überall, es gibt gute und schlechte Sachen. In Baltimore ist es nur so, dass es sehr viel schlechter ist. Es ist aber möglich, die Negativität zu meiden und ein relativ normales Leben zu führen. Ich liebe die Stadt.



Wie stark hat die Rezession Baltimore getroffen?



Jeder hier spurt die Rezession, aber unsere Stadt war schon immer knapp mit Jobs und hat viel Armut erfahren, es ist also nicht neu, nur intensiviert.



Siehst du dich als auf eine Art privilegiert an? Wenn alles schlecht läuft, kannst du immer noch deinen Sachen packen und auf Tour gehen…



Ich bin definitiv finanziell nicht privilegiert, aber ich bin sehr glücklich über die Dinge und Freunde in meinem Leben. Ich kann fast überall hingehen und bin immer von Freunden umgeben. Hardcore kann einem so viel geben.



Ihr habt euch während der letzten Europa-Tour einen schlechten Ruf erspielt, durch eine Prügelei. Falls du was dazu sagen möchstest….



Es war nur ein Vorfall und es war der einzige seiner Art. Es ist kein typisches Verhalten für irgendjemanden in meiner Band. Das Ganze war auch ein Missverständnis. Wie auch immer, wir haben getan, was wir tun mussten, damit es zur Vergangenheit werden kann.



Was sind eure Pläne für 2012?



Wir wollen in Australien, Europa, Japan und vielleicht ein paar neuen Ländern touren; natürlich auch einige Shows in den USA spielen. Und zwischendrin vielleicht ein normales Leben zu Hause haben.



Letzte Worte, Shout-outs, Grüße…



Shout out to I Scream Records, Reaper Records, and Good Fight. Thanks for taking the time to read what we’ve got to say!!









Review:

Bar Fights And Drunken Nights

()

Zwei Dinge werden einem schon beim Opener des zweiten Longplayers der DAN DRYERS klar: Sänger Till hat immer noch nicht richtig Englisch gelernt, und singen auch nicht. Aber okay, so ganz ernst nehmen sich die Jungs ja selbst nicht, und für Rock ´n´ Roll reicht's allemal. Trotzdem geht es mit dem Opener etwas verhalten los und – trotz des hittigen Chorus – auch etwas lahm. Das ändert sich im Verlauf des Albums auch nur teilweise. Auf ein durchgetretenes Gaspedal hofft man zwar vergebens, aber dafür wird immerhin mehr Druck gemacht. Dieser fällt dann zum Teil allerdings wiederum dem etwas dumpfen, matschigen, schepperigen und dünnen Gesamtsound zum Opfer, so dass man immer wieder auf den endgültigen Kick wartet, der dann aber ausbleibt. Aber gut, die Songs selbst stimmen, rocken im dreckigen Mid-Tempo rum und weisen auch immer wieder eingängige Refrains auf. So richten zünden wollen sie dann aber doch nicht. Kann man sich alles gut anhören, und geht als Biker-Rock der dreckigen Sorte durch, ohne einen jedoch so richtig in den Allerwertesten zu treten. Ganz okay irgendwie, und auch durchaus sympathisch, muss man aber nicht unbedingt haben.

Bar Fights And Drunken Nights


Cover - Bar Fights And Drunken Nights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Teenage Rampage

()

Ob diese Band wirklich so „dangerous“ ist, sei dahingestellt, aber fest steht, dass die Australier auf ihrem Debüt-Album von der ersten Sekunde an mächtig Druck machen. Ihr straighter, angepunkter Garagenrock geht ohne Kompromisse und mit viel Dreck in den Gitarren und hysterisch überdrehten Vocals nach vorne. Dabei kommt aber auch das Songwriting nicht zu kurz, und so wird bei allem Rotz auch noch ein Ohrwurm-Chorus nach dem anderen rausgehauen, wobei oft eine Prise Glam für die eingängigen Melodien sorgt. Das sind die Stellen, an denen man sich stellenweise etwas an GUNS 'N' ROSES erinnert fühlt, oft kann man aber auch Bands wie die HELLACOPTERS oder die HIVES heraushören, und zwischendurch klingt es auch mal nach einem hochgepitchten BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB. Nur der eingangs erwähnte, auf Dauer doch etwas zu schrille Gesang verleidet einem irgendwann. Und dann sind da auch an einigen Stellen im Hintergrund merkwürdiger- und völlig überflüssigerweise dünne 80er Keyboard-Sounds zu hören. Im Disco-mäßigen Chorus von „Nightmare“ mag das noch Sinn machen und ist irgendwie ganz witzig, aber z. B. im Uptempo-Chorus von „Slo Mo Video“ und besonders im abehalfterten „Chasing The Girls“ wirken sie eher störend. Mit kleinen Abstrichen also legen DANGEROUS! hier trotzdem eine coole, tighte Rotz-Rock-Platte vor, die zum Mitgrölen, Fäuste-in-die-Luft-Strecken und Abfeiern einlädt.

Teenage Rampage


Cover - Teenage Rampage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 30:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dangerous!

KEINE BIO! www
Review:

Renegade

()

STYX waren eine jener Bands die Ende der 70er und Anfang der 80er auf der großen US-AOR-Welle des Erfolgs ritten – weltweit ausverkaufte Häuser inklusive. Und sie waren einer jener Bands, welche man entweder liebte oder hasste. Meiner einer gehört definitiv zu Ersteren und zählt Alben wie „The Grand Illusion“, „Paradise Theatre“ und „Kilroy Was Here“ zu den Grundessenzien einer jeder vernünftiger AOR-Sammlung. Ob man allerdings eine Neueinspielung diverser Bandhits („Regeneration“) braucht, ergänzt um zwei Songs aus der DAMN YANKEES Phase von Sänger Tommy Shaw („Coming Of Age“, „High Enough“ – keine Ahnung was die auf einem STYX-Album zu suchen haben) und einer Neukomposition (die Powerballade „Difference In The World“), darf man durchaus kontrovers diskutieren. Mir fallen da als nachvollziehbarer Grund nur Rechteprobleme ein. Oder ist es doch von Bedeutung, dass Dennis DeYoung im Back fehlt! Das man dann aber auf zwei CDs nur 75 Minuten verbrät und unter anderem Songs wie die Hammerballade „Babe“, das starke „The Best Of Times“ und das kultige „Mr. Roboto“ sowie „Rockin' The Paradise" unter den Tisch fallen lässt wissen nur die AOR-Götter. Abgesehen davon bleiben „Crystal Ball“, „Blue Collar Man“, „Miss America“ und „Snowblind“ Übernummern vor dem Herrn – die für „Regeneration” gar noch weiter geglättet wurden. Das Ganze ist als Vorbote der anstehenden DVD-Konzertfilme „The Grand Illusion” und „Pieces Of Eight” auf DVD & Blu-Ray zu sehen. Seis drum. „Regeneration” ist also eher eine Scheibe für die STYX Die-Hard-Fans. Allen anderen, selbst Neulingen, sind mit einem der überragenden Alben der End-70er erst mal ausreichend (besser) bedient. Hard Rock Affinados mit Hang zum AOR seien da eben mal gerade die beiden oben genannten Alben ans Herz gelegt.




CD 1

1. The Grand Illusion

2. Fooling Yourself (The Angry Young Man)

3. Lorelei

4. Sing For The Day

5. Crystal Ball

6. Come Sail Away

7. Difference In The World







CD 2

1. Blue Collar Man

2. Miss America

3. Renegade

4. Queen Of Spades

5. Boat On The River

6. Too Much Time On My Hands

7. Snowblind

8. Coming Of Age

9. High Enough

Renegade


Cover - Renegade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 75:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Alloy

()

Härter und düsterer als gedacht, wobei das gelungene Cover schon andeutet: Hier ist kein "Zucker-Blondchen" am Werk. Die Amerikanerin Amanda Somerville bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit/bei AVANTASIA, AFTER FOREVER, KAMELOT, EPICA und ex-HELLOWEEN Sänger Michael Kiske, kommt mit ihrem neuen Baby ums Eck. "Alloy" heißt der Titel des Albums, welches eine Legierung zweier Metalle bezeichnet. So bietet auch die Scheibe verschiedene Facetten des harten Rocks. Einmal kommen die Songs düster metallisch mit symphonischem Einschlag, mal rockig im Gothic Gewand. "Purge" mit seinem melodiösen fast schon poppigen Refrain, blieb bei mir als erstes hängen, strahlt er doch Melancholie aus und hat ein starkes Gitarrenspiel. Im weiteren Verlauf der Scheibe höre ich starke, mit Bombast durchwebte und handwerklich hochklassig umgesetzte Songs. "Scream It" im Duett mit JORN LANDE hat gesanglich fast schon Power Metal Momente, plus einen starken Refrain.

Doch auf Gänze packt mich das Album nicht zu 100 %. Zu wenig wandert es in meinen CD Player. Gute Melodien, welche aber Kraft und Intensität verlieren bevor sie richtig in mein Herz dringen können. Vielleicht sind die zwölf Nummern zu durchinszeniert, zu gewollt. Leidenschaft in kalkulierten Dosen, alles stimmt im Detail, aber als großes Ganzes lässt mich "Alloy" leider zu oft unberührt zurück. Nichts desto trotz, empfehle ich jedem der auf starken Frauengesang mit symphonisch-rockiger Untermalung steht, das Teil mal anzutesten.

Alloy


Cover - Alloy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 59:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bikers Welcome! Ladies Drink Free

()

Sorry! Aber das geht nun gar nicht. MINISTRY Chef Al Jourgensen macht einen auf Cowboy und lässt dabei unter der Firmierung BUCK SATAN & THE 666 SHOOTERS reinen Countrysound vom Stapel. „Bikers Welcome! Ladies Drink Free” titelt sich das Werk, dass zwar durchaus seine Momente hat (wenn man auf diesen Art von Sound steht), welches aber in Gänze nicht zu überzeugen weis. Da helfen auch unter anderem Rick Nielsen (CHEAP TRICK), Tony Campos (STATIC-X) und Mike Scaccia (RIGOR MORTIS) nicht. Mag sein ich bin ein Ignorant.

Okay! Die obige Aussage „Aber das geht nun gar nicht“ lässt sich nicht ganz halten. Die meist flotten Nummern gehen in die Beine, es gibt einige richtig gut ins Ohr gehenden Melodien und die Texte sind mit gewohnten Sarkasmus versehen. Country typische Instrumente wie Violine, Banjo & Co. werden gekonnt eingesetzt. trotzdem reiner Country! Aber ungeachtet dessen sei allen unbedingt ein vorheriges Reinhören in „Bikers Welcome! Ladies Drink Free” angeraten. Denn BUCK SATAN & THE 666 SHOOTERS liefern weder Konsensmucke, noch Rock, noch Metal – sondern gewöhnungsbedürftigen Country-Sound – weit, weit weg von MINISTRY.

Bikers Welcome! Ladies Drink Free


Cover - Bikers Welcome! Ladies Drink Free Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Trillium

KEINE BIO! www
Band:

Buck Satan & The 666 Shooters

KEINE BIO! www
Review:

We Come In Pieces

()

PLACEBO hatten in 2009 mit „Battle For The Sun“ wieder mal eine überzeugende Alternative Rock Scheibe am Start - und die dazugehörige Tour bot demzufolge erneut anspruchsvoll hitverdächtigen Rock der besseren Art. PLACEBO haben ihren anfänglichen Erfolgen Alben mit Substanz folgen lassen, und es so von einem hoffnungsvollen Underground-Act zum Headliner Status gebracht. Das in der ausverkauften Londoner Brixton Academy aufgezeichnete Konzert vom 28.10.2010 zeigt warum – ein routinierter Auftritt ohne Anwandlungen von Arroganz. Der Start in s/w-Optik und mit „Nancy Boy“ ist musikalisch gelungen, der Sound kommt fett und transparent, auch wenn der nötigen Live-Touch eher minimal ist (was aber auch für die Qualität der Band und der Truppe am Mischpult spricht) und man Bandleader Brian Molko die Strapazen eine Welttournee durchaus anmerkt. Nur das Bild lässt stutzen – schnelle Schnittfolgen zusammen mit der starken Lightshow wirken hektisch und stören erst mal den Genuss. Nur gut, dass sich das nicht durch die komplette DVD zieht und man es mit der Zeit bedächtiger angehen lässt. Nach diesen Anlaufschwierigkeiten bietet die DVD aber genügend Zeit um das Trio bei der Arbeit zu bewundern zu können – die audiovisuelle angedunkelte Umsetzung der oft melancholischen Songs bleibt aber dabei ein tragendes Element. Auch die eingesetzten Videowände unterstützen dies. Das PLACEBO für eine ausgewogene Setlist stehen, dürfte bekannt sein. Dass man dabei nicht alle Faves eines Jeden spielen kann auch. Aber Songs wie „Every You Every Me", „Song To Say Goodbye", „Meds“ und „The Bitter End" sprechen ja für sich (Setlist siehe unten) - das NIRVANA-Cover „All Apologies“ im PLACEBO-Gewand macht ebenfalls Laune. Neben dem knapp 90-minütigen Konzert gibt es noch sechs Livesongs aus anderen Spielorten der Tour, wobei nur „Speak In Tongues“ nicht bereits beim Brixton Auftritt zu hören war – nette Zugabe.

Die uns leider nicht vorliegende zweite DVD bietet eine über einstündige Tour Dokumentation mit reichlich Interviewparts („Coming Up For Air“) und einen 10-minütigen Kurzfilm namens „Trigger Happy Hands“.



DVD1:

Nancy Boy

Ashtray Heart

Battle For The Sun

Soulmates

Kitty Litter

Every You Every Me

Special Needs

Breathe Underwater

The Never-Ending Why

Bright Lights

Meds

Teenage Angst

All Apologies

For What It's Worth

Song To Say Goodbye

The Bitter End

Trigger Happy Hands

Post Blue

Infra-Red

Taste In Men



Kitty Litter (Paleo Festival, Switzerland 2009)

Speak In Tongues (Guadalajara, Mexico 2009)

For What It's Worth (Summer Sonic Festival, Japan 2009)

Breathe Underwater (Area 4 Festival, Germany 2010)

Bright Lights (Openair Festival, Switzerland 2010)

Trigger Happy Hands (Pukkelpop Festival, Belgium 2010)



DVD2:

Coming Up For Air (Documentary by Charlie Targett-Adams)

Trigger Happy Hands (Film by Andreas Nilsson)

We Come In Pieces


Cover - We Come In Pieces Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 180:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch