Band:

KALAPÁCS

www
Review:

World Domination

()

Diesmal beschäftige ich mich mit "World Domination", so der Titel des neuesten Releases der Schweden von DEMONICAL.
Die Band wurde 2006 in Avesta in Schweden gegründet und besteht aus Christofer (Vocals), Eki (Gitarre), Johan (Gitarre), Martin (Bass) und Ronnie (Drums).
Mit "World Domination" hat man in 14 Jahren Bandgeschichte bereits das sechste Album veröffentlicht, dazu kommen noch diverse Singles, Splits und EPs.
Musikalisch erwartet uns die klassische skandinavische Schule, glasklare Death Metal-Wurzeln, aber doch mit den technischen Feinheiten ausgestattet um sich von den großen amerikanischen Death Metal-Bands abzuheben, die um einiges minimalistischer vorgehen.
Es gibt hier zu Beginn kein Intro, sondern der Einstieg geschieht direkt mit "My Kingdom Done". Hier wird einem direkt gezeigt, wohin die Reise geht.
Es gibt knallharte und doch melodische Riffs, die vom Bass und den Drums perfekt ergänzt werden. Wenn man dann noch die Growls von Christofer dazu nimmt, hat man ein absolut rundes Produkt.
Die ganze Scheibe ist sehr angenehm zu hören, denn es wird nicht stumpf durchgeprügelt, sondern es werden mit passenden Tempowechseln Akzente gesetzt, die zwar kurz sind, aber wenigstens kurz die Möglichkeit geben zu verschnaufen.
Die acht Tracks auf "World Domination" laufen rund 36 Minuten und bieten durchaus Potential für den einen oder anderen Durchlauf.
Wer bezüglich der Band auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte einfach mal Facebook besuchen oder auf der Homepage der Band nachschauen, hier gibt's auch unter anderem einen Shop.
Mein Fazit:
Wer auf Bands wie ENTOMBED oder UNLEASHED steht, der dürfte auch Gefallen an DEMONICAL finden!

 

Akustik-Gitarren à la METALLICA, balladeske Atmosphäre, Gesang wie von einer Power-Metal-Gefönten – was ist denn „Slippering Apart“??? Nach knapp zwei Minuten schleichen sich erste Grunzer ein. Der Song mausert sich dann zu einem schleppenden Groover, der durchaus gefällt. Aber es bleibt der Schock, und der cleane Sänger kehrt zurück. Okay, dieser untypische Song ist nicht der Opener. Apropos zurück: Der originale Drummer Ronnie Bergerstål feiert sein Comeback im DEMONICALschen Wechselspiel der inkonstanten Besetzungen. Und Sänger Christofer Sätderdal gibt seinen Einstand. Er macht seine Sache mehr als solide – mal abgesehen vom ungewöhnlichen regenbogerischen Gesang beim eingangs genannten Stück, falls das nicht irgendein Gast ist. Durch den neuen/alten Drummer wollen die Herren eine Portion Extra-Dynamik schaffen – für Abwechslung steht vermutlich „Slipping Apart“ als ungewöhnlicher Song. Irgendeine Überraschung haben DEMONICAL ja eigentlich immer mal parat. Insgesamt bietet das sechste Album das Übliche und wieder HM2-geprägten Schweden-Death, nicht so heftig wie GRAVMATORY, harscher als AMON AMARTH, klar (auch wenn „Victoriuos“ fatal an AA erinnert). Brutalität und Melodie treffen sich also erneut beim Schulmännchen auf der Terrasse mit Dosenbier und Smörgåsar. Die Frage ist, wer sich da noch einfindet. Denn der Bassist Schulman und sein Gefolge sind gut und mehr als solide, polieren mit Standard-Hits wie „The Kingdom Done“ (richtig geil), „Hellfire Rain“ (ziemlich geil) oder „Calescent Punishment“ (auch geil) ordentlich die Schnuten der Zielgruppe. Produktion, Sound… Alles fein. Und dennoch könnte der Rezipient Schwierigkeiten mit der Corporate Identity bekommen – CENTINEX, DEMONICAL, zig Besetzungswechsel und so weiter. Irgendwie könnte das alles noch besser sein und intensiver wirken. Andererseits: Die sympathische Sturheit dieser Schweden um ihren DM-Oberlehrer Martin bringt eben immer ein paar Zusatzpunkte. Auch, wenn vermeintlich schon alles gesagt ist. (Meisenkaiser)

 

Tracklist:

1. My Kingdom Done
2. Hellfire Rain
3. Aeons of Death
4. The Thin Darkness
5. We Stand as One
6. Victorious
7. Slipping Apart
8. Calescent Punishment

 

World Domination


Cover - World Domination Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Weltschmerz

()

Da sitze ich nun also vor meinem ersten Review und weiß noch nicht so ganz, was ich da überhaupt mache. Zumal die Vorraussetzungen durchaus besser sein könnten, da sich meine Beschäftigung mit dem Solowerk des ehemaligen MARILLION-Sangesgottes bislang eher in Grenzen gehalten hat. Zu sehr verbinde ich diese unverwechselbare Stimme mit seinem damaligen Schaffen, und auch seine ehemaligen Kollegen erleiden dieses Schicksal, von mir nun mal an diesen vier herausragenden Alben gemessen zu werden. Wer hier MARILLION-Fan Service erwartet, den muss ich hier demnach auch enttäuschen. FISH, der live gerne auch den charismatischen wie sympatischen Geschichten-Onkel mimt, geht unbeirrt seinen eigenen Weg, und meist erinnert nur sein wunderbares Organ an damals, welches er seitdem um ein paar Facetten erweitert hat. Gesprochene Passagen, als auch eine ungewohnte Lässigkeit, paaren sich mit der weiterhin bestehenden Emotionalität, wie man sie von ihm kennt. Das Songmaterial ist abwechslungsreich, hinterlässt aber meist einen verträumten Eindruck, wobei, wie bereits angedeutet, MARILLION nur noch äußerst selten ganz leicht durchschimmern. Wer grundsätzlich etwas für progressive Musik sowie FISHs Stimme übrig hat, macht hier nix falsch.

Anspieltipps: "Man With A Stick", "Walking On Eggshells" und "Weltschmerz".

 

Weltschmerz


Cover - Weltschmerz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 84:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Förmörkelse

()

"Förmörkelse" ist nicht nur das schwedische Wort für Finsternis, sondern auch der Titel des im September diesen Jahres erschienenen Albums der Black Metaller LEVIATHAN.
Die Band besteht bereits seit 2001, aber was wir hier haben, ist tatsächlich erst das zweite Album der Bandgeschichte.
Nach 18 Jahren Wartezeit hat die Band es nun endlich geschafft, uns neues Material zu liefern, und das hat es in sich.
Wobei, hier von Band zu sprechen, ist vielleicht nicht so ganz richtig, denn Roger "Phycon" Markstrom ist hier Sänger, Gitarrist, Bassist und Drummer in Personalunion.
Und dafür, dass es sich um ein Soloprojekt handelt, liefert er ganz schön ab.
Eiskalte Riffs, gepaart mit diabolischen Screams, dazu die punktgenau sitzenden Drums und der tiefe Bass ergeben eine explosive Mischung.
Hinzu kommt, dass Markstrom es schafft, mit seiner Musik eine ganz spezielle Atmosphäre zu schaffen, die einem vielleicht gar nicht so bewusst wird, wenn man keinen Black Metal hört
Die Tempowechsel sind gut platziert, es gibt tatsächlich sogar den einen oder anderen choralen Part.
Was wir hier geboten bekommen, sind zehn Songs mit rund 50 Minuten Laufzeit, und die lohnen sich.
Weitere Infos zur Band gibt es auf deren Facebook-Seite, und die beiden Releases könnt ihr auch Digital beziehen unter: https://leviathanswe.bandcamp.com/music.
Mein Fazit:
Wer DARKTHRONE, MAYHEM oder DARK FUNERAL mag, wird sicher auch mit LEVIATHAN seine helle Freude haben.

 

Tracklist:

1. XVII
2. Avgrundens Återsken
3. Förmörkelse
4. Svart
5. Förbannelsen
6. Verklighetens Väv
7. En Tidlös Illvilja
8. Melankolins Ävja
9. Babylons Sand
10. Pestens Sigill

 

Förmörkelse


Cover - Förmörkelse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

LEVIATHAN (SWE)

www
Review:

Rex Exterminii (The Hand Of The Opposer)

()

Bogota, Kolumbien ist die Heimat von HORNCROWNED, einer Black Metal-Band, die wiederum aus der Band INOCULATION hervorging.
Dieser Neustart wurde 2001 vorgenommen, seitdem gibt es also HORNCROWNED.
Die Mitglieder hören auf so illustre Namen wie Demongoat (Vocals & Gitarre); Ferat (Gitarre); Necoräv (Bass) und Dying B (Drums).
Soundtechnisch gibt's hier den typischen Black Metal-Sound - rau, schnell und immer geradeaus ohne große Schnörkel.
Wer hier eine Hochglanz-Produktion erwartet, wird wohl enttäuscht werden, wer jedoch den Sound der 90er Jahre mag, den frühe Bands wie EMPEROR, MAYHEM und Co. hingelegt haben, der dürfte hier voll und ganz auf seine Kosten kommen.
Die Gitarrenarbeit ist stimmig, die Drums setzen auf Tempo, und Doublebass und die Screams tun ihr Übriges dazu.
Das Album wird vom Titeltrack "Rex Exterminii (The Hand Of The Opposer)'' eingeleitet, und bereits hier zeichnet sich das ab, was sich durch die insgesamt zehn Songs zieht. Hier bekommt man 45 Minuten Dauerfeuer, und es wird zwar hier und da etwas mit dem Tempo gespielt, aber es könnte tatsächlich ein bisschen mehr sein.
Alle Infos zur Band gibt's natürlich auf Facebook, und wer mal reinhören möchte, kann dies hier tun: https://horncrowned.bandcamp.com.
Mein Fazit: Black Metal-Fans der alten Schule werden sich hier auf jeden Fall wiederfinden. Wer es rau und schnell mag, der sei hier willkommen geheißen. Wer allerdings Black Metal der Marke DIMMU BORGIR mag, der sollte vielleicht eher einen Bogen um HORNCROWNED machen. Dennoch, einen Versuch ist es wert.


Tracklist:

1. Rex Exterminii (The Hand Of The Opposer)
2. The Second Death (Immitis Pugnae)
3. Ultima Combustione (Fire Of Judgment)
4. Unrepentant (Infestantibus Perditionem)
5. Incendium (Great Tribulation)
6. Burnt Offering (Holocaustum)
7. Die Judicii (Appalling Abomination)
8. Confrontation (Pugnator & Mercenarius)
9. Armamentarium (No Salvation)
10. Crushing The Anointed One (Imperatoriae)

 

Rex Exterminii (The Hand Of The Opposer)


Cover - Rex Exterminii (The Hand Of The Opposer) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fragments Of Solace

()

Seit 1993 setzten die Augsburger Death Metaller auf brutalen Death Metal, der auf den drei letzten Outputs grundsätzlich überzeugen konnte und der Band Auftritte mit Band wie SUFFOCATION, CANNIBAL CORPSE, VADER usw. einbringen konnte. Von Darbietungen auf allen bekannten Extrem-Festivals wird auch in den Geschichtsbüchern berichtet, aber leider bin ich bisher noch nie in diesen Genuss gekommen, und diese Lücke wird zwingend von meiner Seite geschlossen werden!

Und nun wollen PROFANITY in 2020 scheinbar mit „Fragments Of Solace“ die internationale Death Metal-Welt auf den Kopf stellen. Nein, mit einem Groovemonster, wie der neuen BENEDICTION, hat dieses Album nichts am Hut. Hier regiert zwar die Brutalität, aber es sind die technischen Finessen, die „Fragments Of Solace“  zu einem absoluten Ausnahmealbum werden lassen. Man muss sich dieses Meisterwerk mehrmals anhören um die gesamte Reichweite der technischen Eskapaden wirklich verstehen zu können. Mal erklingt ein feinstes DEATH-Riff, welches Chuck ein gefälliges Grinsen ins Gesicht gezaubert hätte, aber dann wird wieder sofort die technische Dampfwalze angeworfen, die jeden Gitarren-Liebhaber verzückt im Dreieck springen lässt. Für atmosphärische Ausflüge haben die drei Bajuwaren keine Zeit, und so vergehen die 40 Minuten wie im Flug. Nur ein Song sticht ein wenig aus den sieben Machwerken heraus: „Where Forever Starts“ beginnt als moderates Instrumental, welches im Nachgang zur Spielwiese von Gitarrist und Sänger Thomas Sartor wird. Hier drängt sich die Frage auf, wie Thomas die Doppelbelastung von Vocals und hochkomplexen Gitarrenzaubereien überhaupt bewältigen kann. Live dürfte dies eigentlich ein unlösbares Problem sein.

Trotz der technischen Brillanz bleiben die Songs irgendwie immer logisch und nachvollziehbar. Ein kompositorisches Meisterstück, welches höchstens noch eine Band wie NECROPHAGIST in dieser Form lösen kann. Wo wir bei NECROPHAGIST sind: Mit genau dieser Band würde ich PROFANITY vergleichen wollen, obwohl die Augsburger in Sachen Songwriting tatsächlich die Nase vorne haben. Das muss man auch erst mal schaffen! Um ein Statement in Sachen Internationalität abzugeben, hat sich unser Trio namhafte Unterstützung in Form von Musiker der Bands SUFFOCATION, DECREPIT BIRTH und CHURCHBURN ins Studio geholt, welche „Fragments Of Solace“ den Ritterschlag geben und sich bestens einfügen. Da Produktion und Cover-Artwork in sich stimmig sind, und die Musik eh über jeden Zweifel erhaben ist, nominiere ich diesen Output ganz eindeutig für den DEATH METAL-Oskar 2020! Besser geht es einfach nicht! Warum hat hier bitte noch keine große Plattenfirma angebissen?

 

Fragments Of Solace


Cover - Fragments Of Solace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black Abomination Spawn

()

Mit OMEGAVORTEX haben wir eine deutsche Band aus dem Bereich des Black Metal.
Sie wurde 2007 unter dem Namen AMBEVILENCE gegründet und hat sich 2017 umbenannt in OMEGAVORTEX. Die Bandmitglieder sind R. (Vocals und Gitarre), S. (Gitarre), K. (Bass) und N. (Drums).
Der Sound ist definitiv eigen, und für Menschen, die sich nicht mit den Ursprüngen des Black Metal beschäftigt haben, wird die Scheibe meines Erachtens nach nicht das richtige sein, denn mit Highend-Produktion hat das Ganze hier nichts zu tun. .
Wir haben hier diesen typisch blechernen, hallenden Sound, wie man ihn von ganz frühen MAYHEM, zu Zeiten, in denen Dead noch gesungen hat, kennt.
Es ist faszinierend, dass es heute noch Bands gibt, die sich scheinbar sagen, dass eine glasklare Produktion nicht immer alles ist.
Ja, es ist hier manchmal etwas schwierig, die einzelnen Instrumente zu differenzieren, ja, es klingt stellenweise nach Kassettenrekorder-Privataufnahme, aber ich bin mir sicher, dass diese Band live auf jeden Fall funktioniert.
Fiese, schneidende Riffs, Highspeed-Drums, extrem fiese Screams, für mich als Vertreter der alten Black Metal-Schule ein großes Werk, welches mich 45 Minuten lang gut unterhalten hat.
Infos zu OMEGAVORTEX gibt's über Facebook.
Mein Fazit:
Jeder, der mit EMPEROR, IMMORTAL oder MAYHEM in ihren Anfangstagen etwas anfangen kann, wird auch mit OMEGAVORTEX zurecht kommen.

 

Tracklist:

1. Netherworld Descendant
2. Cosmic Horror Maelstrom
3. Violent Transcendence
4. Void Possessor
5. Soul Harvest
6. Stellar Death
7. Gateways
8. From Obscurity (Instrumental)
9. B.A.S.

 

Black Abomination Spawn


Cover - Black Abomination Spawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead Air

()

Geschuldet der aktuellen Corona-Situation, konnten KATATONIA ihr neues Werk „City Burials“ leider nicht auf heimischen Bühnen aufführen. Was liegt also näher, als das Konzerterlebnis zu den Fans zu bringen und einen Mittschnitt eines Live-Streams zu veröffentlichen? Im Stockholmer Studio Grondahl wurde somit Anfang des Jahres ein zuschauerloses Konzert gegeben, welches nur interessierte Internetnutzer feiern konnten.

Mangels Alternativen wurde „Dead Air“ nun veröffentlicht und bietet einen gelungenen Überblick des Schaffens der Schweden. 20 Songs wurden von befragten Fans ausgewählt und schafften es auf „Dead Air“, tatsächlich eine gewisse Atmosphäre zu schaffen. Natürlich fehlen die Reaktionen eines Live-Publikums, aber KATATONIA retten die sterile Umgebung durch eine wahnsinnige, musikalische Präsenz. Ein großer Pluspunkt ist, dass man die Power der Songs sehr gut übernommen hat und es auch gerne mal krachen darf. Der Sound kommt energiegeladen und keineswegs steril aus den Boxen, was bei den letzten Albumveröffentlichungen gerne der Fall war. Somit bekommen die Songs eine ganz eigene Dynamik und klingen roher und unverfälschter. Klar, die Dankesreden von Sänger Jonas Renkse verhallen ein wenig im Nirvana, aber dies ist leider der Situation geschuldet und wird immerhin die Internethörer gefreut haben. Fakt ist, wir haben Songs wie „Forsaker“ oder „Leaders“ noch nie in besseren Versionen vernehmen können. Direkter und räudiger können diese Songs nicht präsentiert werden, was für mich eine klare Kaufempfehlung darstellt. „Dead Air“ ist ganz klar KATATONIA, aber echter und ehrlicher haben wir die Band noch nie hören können. Ganz klare Sache, die Doppel-CD ist eine lohnende Geschichte, die insbesondere KATATONIA-Einsteigern ans Herz gelegt ist. Einen besseren und direkteren Einblick in die Gefühlswelt der Band werdet Ihr nicht finden.

 

Dead Air


Cover - Dead Air Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 87:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

O

()

Orianthi Panagaris ist eine australische Gitarristin mit griechischen Wurzeln. An Popularität hat sie durch ihr Engagement bei MICHAEL JACKSON und nicht zuletzt als ALICE COOPER-Tour-Gitarristin gewonnen. Ihre Liaison mit RICHIE SAMBORA darf hier nicht unerwähnt bleiben, mündete sie doch gar in ein gemeinsames Album (RSO-"Rise").

Heuer präsentiert uns die Künstlerin ihr fünftes Soloalbum, diesmal unter dem Label Frontiers Records. Passend zum Label gibt es geschmeidigen (Hard-) Rock, allerdings partiell unerwartet modern, gerade im Soundbereich. Bei den Songs der holden Gitarristin wird viel Wert auf griffige Melodien gelegt, ihre Stimme ist feminin, besitzt aber ausreichend Rock-Appeal und gefällt. ORIANTHIs "O" enthält neben kernigen Rocksongs auch bluesigen, erdigen Hard Rock ("Sinners Hymn", "Resuce Me"), der ebenso überzeugend und leidenschaftlich dargeboten wird. Beide Spielarten harmonieren und halten das Album abwechslungsreich, gebunden von Panagaris lässiger Stimme und lebhaftem Spiel.

Mit "O" ist der Wahl-Amerikanerin ein überraschend gehaltvolles und kurzweiliges Album gelungen - Respekt!

 

O


Cover - O Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:21 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch