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Legend Of Valley Doom Part 3

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MARIUS DANIELSEN ist zumindest für mich ein komplett unbeschriebenes Blatt, und so stellt der dritte Teil seiner Fantasy-Saga den Erstkontakt für mich dar. Der 1988 geborene DANIELSEN begann als 17-Jähriger, an seinem Fantasy-Projekt zu arbeiten und entwickelte Orte, Figuren und Geschichten. Seit 2010 unterstützt ihn dabei sein Bruder, und vor zehn Jahren veröffentlichten die beiden das erste Album. Auf dem vorliegenden dritten Teil findet sich das Finale dieser epischen Geschichte. Was eignet sich musikalisch besser zur Umsetzung einer Fantasy-Story als symphonischer Power Metal? Richtig. Nichts! Und genau den gibt es hier zu hören, und DANIELSEN hat nichts ausgelassen: Soundtrackartige Orchester-Samples, meist flottes Tempo und eine wahre Armada an Gästen. Dagegen wirkt AVANTASIA wie ein Kindergeburtstag. Ich zähle im Booklet neben der Kernbesetzung weitere 47 (!!!) SängerInnen und InstrumentalistInnen. Sucht Euch einen bekannten Power Metal-Vokalisten aus, die Chance, ihn oder sie hier zu finden, ist relativ groß: Ralph Scheepers, Herbie Langhans, Tim Owens, Olaf Hayer, Mathias Blad, Daniel Heiman, Elisa Martin oder Melissa Bonny und Allesandro Conti sind neben vielen anderen mit dabei. An der instrumentalen Front geben sich unter anderem Richard Fortus, Jennifer Batten, Ronni LeTekro und Arjen Lucassen die Saiten in die Hand. Also an der rein technischen Umsetzung kann hier wirklich nichts schief gehen.

Musikalisch orientiert man sich sehr an den frühen 2000ern. RHAPSODY, FARYLAND, frühe DARK MOOR oder auch AINA und die ersten beiden AVANTASIA Alben haben tiefe Spuren in der musikalischen Sozialisation von DANIELSEN hinterlassen. Besonders, dass RHAPSODY damals Saruman (Christopher Lee) als Erzählstimme gewinnen konnten, dürfte DANIELSEN gefallen haben. Da Lee leider nicht mehr unter uns weilt, wird es hier mit Gimli (John Rhys-Davis) zwar eine Nummer kleiner (ähem), aber nicht weniger spektakulär. Trotz aller technischer Perfektion muss man sagen, dass die Platte zwar sehr gute Momente hat, das Niveau aber nicht über die komplette Distanz zu halten vermag. Kompositorisch spielen die Herren Turilli/Staropoli oder auch Sammet noch in einer anderen Liga, und so gibt es leider auch Phasen, die am Hörer vorbeirauschen und wenig Memorables zu bieten haben.

Bleiben wir mal in der cineastischen Diktion: „Legend Of Valley Doom Part 3“ ist kein Hollywood-Meisterwerk, welches bei den Oskars abräumen wird, aber eine unterhaltsame Splendid-Produktion, die an einem regnerischen Sonntagnachmittag auf dem Sofa gut zu unterhalten weiß. Anspieltipps sind die Gute-Laune-Nummer „Journey To The North“, das speedige „Stars Will Light The Way” und der epische neunminütige Schlusstrack: „For Our King And For Our Land”

 

Legend Of Valley Doom Part 3


Cover - Legend Of Valley Doom Part 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 66:24 ()
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Latest Record Project, Volume 1

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VAN MORRISON veröffentlicht mit 75 Jahren sein 42. Album. Enthalten sind auf "Latest Record Project Vol. 1" 28 Songs mit über zwei Stunden Spielzeit. Allein diese Ansammlung an Zahlen beeindruckt und verdeutlicht die Schaffenskraft, Agilität und nach wie vor hohe Vitalität des irischen Künstlers. Hinzu kommt, das Doppelalbum ist sein fünftes Werk innerhalb von fünf Jahren. Touren konnte der umtriebige Sänger und Komponist 2020/21 aus bekannten Gründen ja nicht, also hat er sich die Zeit mit Songschreiben und Studioarbeit verkürzt. Auf "Latest Record Project Vol. 1" huldigt VAN MORRISON seiner Liebe zum Blues, R’n’B, Jazz und Soul, also der Quintessenz seines Schaffens. 

Musikalisch gibt sich der Künstler "back to the roots" - lebensfroh, dynamisch, beschwingt, aber auch nachdenklich, melancholisch. Die Texte sind partiell bissig und kritisch, was den Zeitgeist und auch den Umgang mit der Pandemie betrifft. Seine Kritik an der Behandlung der Kultur-Branche im Besonderen brachte ihm letztes Jahr, gerade in England, heftigen Gegenwind ein. Aber ein Künstler, der lautstark hadert und sich kritisch gegenüber Politik und der gegenwärtigen Lebensart ("Why Are You On Facebook") zeigt, ist fruchtbar für den Diskurs und zeigt, dass er die Lebenswirklichkeit der breiten Bevölkerung teilt. Musikalisch ist das Doppelalbum detailliert und fein temperiert inszeniert: ein jazziges Hammondorgel-Solo hier ("The Long Con"), eine enthusiastisch gespielte Mundharmonika-Melodie dort ("It Hurts Me Too"), eine dezente Background-Sängerin da, oder wenn es etwas opulenter sein darf, wächst die Damenbegleitung auch mal zu einem mehrstimmigen Chor an ("Thank God For The Blues"). Allen voran die omnipräsente Orgel mausert sich zu einem der Highlights des Longplayers.

VAN MORRISON ist noch lange nicht fertig. "Latest Record Project Vol. 1" ist ob seiner gebotenen Quali- und Quantität ein beeindruckendes Album und für Blues- und Soul-Fans eine echte Delikatesse.

 

Latest Record Project, Volume 1


Cover - Latest Record Project, Volume 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14/14
Länge: 128:0 ()
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Strike Back In 2009 – Live In Paris

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ATTENTAT ROCK gehören zu den Urgesteinen der französischen Metal-Szene. Die Spatzen aus Avignon flogen 1980 los und veröffentlichten „Blouson Noir“ als Single 1980, die LPs „Attentat Rock” (1981), „Le Gang Des Saigneurs (1984) und „Strike“ sowie eine letzte Single (1985). Dann kam der Split und eine lange Pause bis 2008. Es folgten einige Festival-Auftritte wie in Vouziers oder eben beim „Paris Metal France Festival 2009“. Von diesem Event stammt der Auftritt der Band mit ihrem riffbetonten, melodischen 80er-Metal, irgendwo zwischen MAIDEN, ACCEPT, PRIEST und Co.. Leider versuchten es die Franzosen, wie so viele ihrer Landsleute, mit „Strike“ auf Englisch – was ihnen nicht mehr Erfolg, aber weniger Originalität verschaffte. Das liebenswert DIY-ige Video kommt als DVD ohne große Extras, einfach nur Musik und Bilder. Die Songs schlagen den Bogen von den Anfängen bis zur letzten Single „Forces Of The Dark“. Das tun sie in recht originaler Besetzung, also mit Sänger Marc Quee. Erholsam die ruhige Kameraführung trotz antiquierter Qualität. Tolle Sache und eine gute Erinnerung für all diejenigen, die ATTENTAT ROCK noch nie live gesehen haben. Übrigens: Als ATTENTAT ROCK 1986 aufhörten, weil Hervé Raynal die Band verlassen hatte, und sich die Musik ein wenig „verändert“ hat, änderten die übrigen Jungs den Bandnamen in PINK ROSE. Das Album wurde nie wieder auf CD veröffentlicht, laut Gitarrist fragen aber viele nach dem Album. Deshalb haben sich ATTENTAT ROCK zum 35-jährigen Album-Jubiläum entschlossen, das gesamte Album mit aktuellem Sound und neuen Arrangements neu aufzunehmen! Daran arbeiten die Franzosen gerade, die Demos sind fertig, und sie werden sehr bald ins Studio gehen. Es ist geplant, das Album im Frühsommer fertig zu stellen. Die fertige Version soll das remasterte Originalalbum und das neu eingespielte Album Anno 2021 enthalten. Bis dahin könnt Ihr Euch mit diesem netten Konzertmitschnitt und den folgenden Songs unterhalten, die es für nur zehn Euro plus Porto hier zu bestellen gibt.

 

Tracklist:

Intro (Tends La Main, Briser La Glace)   

Warrior Of The Night

I Want You     

Heroes Never Die

Open Your Eyes   

Sandy       

Medley (Coeur De Pierre, Trans Europ Express, Rock Suicide, Les Luimiers De La Ville, Trans Europ Express)         

Lord Tell Me        

Damned Witch    

Heavy Metal        

Lonelyness          

Le Gang Des Saigneurs    

Forces Of The Dark         

 

Strike Back In 2009 – Live In Paris


Cover - Strike Back In 2009 – Live In Paris Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 66:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

ATTENTAT ROCK

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Percipio Ergo Sum

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Solche Alben machen mir persönlich immer wieder viel Freude. Multi-Instrumentalist Jens Lueck, der auch für Bands und Projekte wie SYRINX CALL, RAINBOW SERPENT, ISGAARD, etc. tätig ist, lebt sein Faible für große Melodien und eine PINK FLOYD-artige Atmosphäre aus. Auch auf dem zweiten Album „Percipio Ergo Sum“ wird die beeindruckende musikalische Seite mit einem interessanten Textkonzept verfeinert. Im Groben geht es um ein Mädchen, welches in einer virenverseuchten Welt lebt (kennen wir ja leider …) und als Versuchskaninchen herhalten muss. Sie lebt nach dem Motto des Albumtitels „Percipio Ergo Sum“, welches übersetzt so viel wie „Ich nehme wahr, also bin ich“ bedeutet. Dies nur kurz zur Storyline, welche hier nicht in Gänze widergegeben werden soll. Das Studieren der ganzen Geschichte bietet sich beim gleichzeitigen Hören an, da Text und Musik eine Symbiose eingehen.

Musikalisch befindet man sich eindeutig in PINK FLOYD-Gefilden, aber man vernimmt eine Vielzahl von progressiven Einflüssen, die teilweise an RUSH oder ältere GENESIS erinnern. Hier und da erinnert mich die Melodieführung auch an Glanztaten von MARILLION. SINGLE CELLED ORGANISM finden die perfekte Mischung aus rockigen Songs und verträumten Sound-Skulpturen, die den musikalischen Anspruch von Jens Lueck optimal aufzeigen. Mal klingt die Scheibe nahezu episch und bombastisch, um im anderen Moment leise und nachdenklich zu wirken. Auch eine Sängerin, die passend zu Story eingesetzt wird, darf nicht fehlen und veredelt Songs wie „I´m Not Human“ oder „Humbel“ mit einer feinfühligen und überzeugenden Stimme. Hier passen einfach jede Melodie und jeder musikalische Ansatz zueinander. Das unterscheidet Komponisten und erstklassige Komponisten voneinander, und Jens Lueck gehört eindeutig zu der zweiten Gattung.

Wie man bemerken kann, gehe ich komplett in der musikalischen Welt von SINGLE CELLED ORGANISM auf. Man muss sich für dieses Machwerk Zeit nehmen, aber tut man dies, wird man von grandiosen Prog Rock-Weisen belohnt, die man so schnell nicht vergessen wird. Dieses Meisterwerk des Art Prog Rocks wird hoffentlich die Reichweite bekommen, die es verdient hat. Bestimmt kein Album, bei dem man gedankenlos feiern kann, aber eine Scheibe, welche ruhige Momente zu etwas ganz Besonderem werden lässt. Fazit: Einfach toll!

 

Percipio Ergo Sum


Cover - Percipio Ergo Sum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 61:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

SINGLE CELLED ORGANISM

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A Slow Ride Towards Death

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Die schwedische Band ASTRAKHAN vertont zerbrochene Träume in abwechslungsreichen Progressive Rock-Klängen. Ihre Musik hat etwas Opulentes, ein bisschen wie OPETH - nur moderner.

Es ist der vierte Output der Stockholmer, und zuletzt veröffentlichten sie ihre Umsetzung des Musicals "Jesus Christ Superstar". 2013 debütierten sie mit "Retrospective", 2016 folgte "Adrenaline Kiss". Für die Aufnahmen von "A Slow Ride Towards Death" saß Johan Hallgren von PAIN OF SALVATION an der Gitarre.

ASTRAKHANs langsame Fahrt in Richtung Tod startet mit "Lonesome Cry"; ein toller Opener: düster, ruhelos und dramatisch. In "Take Me With You" geht es abwechslungsreich und progressiv zugange, und ASTRAKHAN zeichnen eine cinematische Klanglandschaft. "Youtopia" ist melancholisch, verzweifelt und bombastisch. In "Never Let You Go" wird ordentlicher 70er-Jahre-Rock mit vielen Tempowechseln zelebriert, und bei "What You Resist Will Remain" denke ich nicht das erste Mal auf der Scheibe an QUEEN: verführerische Basslinien, Chöre und Orgelsounds. Der coole Sound und die eingängige Melodie von "Until It Ends" wecken bei mir angenehme Assoziationen zu AUDIOSLAVE. "Control" ist wesentlich schneller, und das Lied wird einem mit einer Portion Wut vor den Latz geknallt. Rausschmeißer ist die neunminütige Komposition "M.E 2020", ein sich entwickelnder Song mit progressiver Schwere.

Hervorzuheben ist insbesondere Alexander Lyckes ausdrucksstarker Gesang, seine Stimme unterstreicht den düsteren Stil der Platte. "A Slow Ride Towards Death" ist in Teilen entspannt und langsam, bietet aber ebenso Orgel-dominierte Rocksongs in höherem Tempo. Der Sound gibt einen gewissen 70er-Jahre-Vibe, ohne dabei retro zu werden. Das Album wurde von Marcus Jidell produziert und gemischt und von CJ Grimmark gemastert. Ein bisschen LED ZEPPELIN, DEEP PURPLE und QUEEN, etwas MUSE, BARONESS und FATES WARNING und deutliche Komponenten von AVATARIUM, OPETH und PAIN OF SALVATION: Wer da hellhörig wird, der sollte dringend mal reinhören!

 

A Slow Ride Towards Death


Cover - A Slow Ride Towards Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 45:19 ()
Label:
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Burning Flesh & Time

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PULSAR existieren seit 2016 und haben vor diesem, ihrem ersten, Album zwei EPs veröffentlicht, die beide physisch vergriffen sind  – „Dark Universe Arise“ (Into Endless Chaos Records)  und „Appearing As One“ (Mortal Rite Records). Jetzt also „Burning Flesh & Time“! Auch mit diesen digital veröffentlichten acht Songs berufen sich die Eisenacher wieder auf ELECTRIC WIZARD, YOB, REVEREND BIZARRE oder auch HAWKWIND, mischen Doom, Psychedelic und Death zu einer sehr verträglichen Mischung. Ein Kiffer könnte meinen: Verdammt gutes Zeug! Dass auch mal in die Luft geht, wie der spacige Beginn des gut elfminütigen Titelstücks eindrucksvoll beweist. Aber, und das ist das Gute an diesem dicken Stück: Der Hörer bekommt keinen Heißhunger auf Gummibärchen und auch keinen Bock auf das nächste große Ding, denn hier kommt keine Langweile auf. Die Jungs musizieren zwar staubtrocken, aber dennoch abwechslungsreich und mit jeder Menge Groove – gerade, weil sie sich eben nicht auf eine Gangart versteifen, sondern ziemlich lässig ihren Weg gehen. Und der führt sie anscheinend in die unendlichen Weiten des Weltraums – oder zumindest scheinen sie mit offenen Augen in die Zukunft zu schauen. Es wäre schön, wenn das auch ein Label-Mensch tun würde, denn die Wartburgstädter sind noch auf der Suche nach einem Partner. Wäre doch gelacht, wenn derart tiefgehende Musik nicht auf einen Menschen mit Gespür träfe! Und Gefühl, denn „Burning Flesh & Time” weckt Emotionen und spielt gekonnt mit ihnen. Wer mehr wissen, etwas kaufen oder hören will, der schaue hier oder hier.

 

Burning Flesh & Time


Cover - Burning Flesh & Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 67:19 ()
Label:
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Circle Of Certainty

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Junge, Junge, was´n Cover: Nackte Amazone bringt männlichem Kopf den Tod, natürlich alles in immortaliger Gebirgslandschaft! Naja, aber sonst wirkt das Digi gut und schick – und vor allem bei Fans von melodischem Black- und Death Metal für Glück. Ganz platt: DEATH COMES IN WAVES sind eine angenehme Kreuzung aus IMMORTAL, AMON AMARTH und einheimischen Pagan-Bands. Ganz emotional: Mit ihrer Musik berühren die (ehemaligen) Ruhrpott´ler aus Recklinghausen mit simplen, aber effektiven Melodien, tun keinem Hörer weh, aber machen es ihm so richtig schön. Da fliegen die Leadgitarren, hoch droben die schneebedeckten Wipfel und Gipfel, kraftvolle Drums treiben die Songs über nicht allzu verschlungene Gebirgspfade, und ein wütender Wanderführer gibt mit heiseren Kommandos die Richtung vor. Nun muss man DEATH COMES IN WAVES aber nicht als reine Unterhaltungskapelle zum Biertrinken oder Methornheben abtun. Die Band traut sich an ein fast zwölfminütiges Opus „Was bleibt...“ heran. Und verhebt sich nicht. Der schleppende Song verbindet epische BATHORY mit harschem und paganeskem Black Metal, Chöre und Akustikparts unterschreiten nicht die nach unten offene Peinlichkeitsskala - und der Text vom Tod berührt sogar richtig. Gutes Album! Mehr Infos gibt es hier.

 

Circle Of Certainty


Cover - Circle Of Certainty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

DEATH COMES IN WAVES

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