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Dead Ends

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Aus der Asche von OMEGA MASSIF sind bislang nur saucoole Bands entsprungen. CRANIAL als neues Projekt von Gitarrist Michael will sich da einreihen. "Dead Ends" als erstes Lebenszeichen ist eine gut 20 Minuten lange EP mit gerade einmal zwei Songs. Bei diesen Eckdaten überrascht der Schwerpunkt auf Sludge und Post Metal nicht. NEUROSIS haben klar ihre Spuren im CRANIAL-Sound hinterlassen, ebenso natürlich OMEGA MASSIF und die üblichen Doom-Verdächtigen. Beim Einsatz des Gesangs halten sich CRANIAL zurück, er wird effektiv eingesetzt. Insgesamt ist "Dead Ends" wuchtig, extrem schwer und verdammt bösartig, gerade "Nightbringer" erschlägt und überfährt den Hörer mühelos. Wer jetzt CRANIAL als eindimensionale Schleppmetaltruppe abtut, wird den vielen Ideen, Einflüssen und Bösartigkeit, die die Truppe in den gut 20 Minuten verwurstet hat, nicht gerecht. "Dead Ends" ist eine packende EP voller feiner Ideen. Die gute Tonmeisterei-Produktion trägt ihr Scherflein dazu bei, dass der Gesamteindruck extrem positiv wird.

Schön ist beim CRANIAL-Debüt die gelungene Verbindung von Musik und Layout, es ist ein stimmiges Gesamtpaket. So ist auch der nächste OMEGA MASSIF-Nachfolger mit einem Werk am Start, das den Erwartungen locker gerecht und Krachmaten verzücken wird.

 

Dead Ends


Cover - Dead Ends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 22:10 ()
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Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes

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JESS AND THE ANCIENT ONES haben mit ihren bisherigen Werken bei Kollege Otto immer einen Tipp einfahren können, das schraubt die Erwartungen an "Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes" natürlich nach oben. Die ersten Durchläufe machen Mut, die Finnen fahren scheinbar wieder qualitativ hochwertiges Material auf und interpretieren Occult Rock auf ihre eigene Art und Weise. Als Opener haben die Finnen mit "Samhain" direkt in die Vollen gegriffen, der Song geht mit einem Mördergroove direkt ins Blut. Als Einstieg in die mehr als 60 Minuten Musik sehr gelungen. Bei einer solchen Spielzeit kann es leicht zu Füllersongs und Längen kommen, was bei "Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes" glücklicherweise nicht der Fall ist, wie schon der erste Durchlauf klarmacht. Und auch nach vielen Umdrehungen hat die Platte nichts von ihrem Charme verloren oder sich ein Song als überflüssig entpuppt. JESS AND THE ANCIENT ONES bewegen sich beim Songwriting und Albumkomposition auf sehr hohem Niveau. Die Finnen können knackig-rockig, wie "The Lovers" zeigt, oder den Fokus auf den fantastischen Gesang leben ("Crossroad Lightning"). Das alles passiert in den ersten 45 Minuten des Albums und lässt den Hörer schon beeindruckt zurück. "The Equinox Deathtrip" rockt mit fettem DANZIG-Einschlag und schönem 70er Jahre-Vibe aus den Boxen, dass es eine Freude ist. JESS AND THE ANCIENT ONES haben atmosphärisch dichte Occult Rock-Nummern mit Charme und Groove geschrieben.

Und dann kommt "Goodbye To Virgin Grounds" - die Platte geht 65 Minuten, remember? 22 Minuten davon entfallen auf den letzten Song. 22 Minuten, die es in sich haben. Nach einem sehr langem und trotzdem packenden Intro-artigem Aufbau entfaltet sich die Nummer als waberndes Gesamtkunstwerk, das den Hörer umgarnt, einlullt und wegdämmern lässt. Sehr sphärig und ganz im Stile einer guten, alten Rockband mit Stoner-Einschlag. Natürlich steht der Song in Kontrast zu der rockigen Ausrichtung der ersten Nummern, ist als entspannendes Ausgleiten des Albums aber sehr gut genutzt. "Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes" bekommt so ein interessantes Ende und wird noch mehr zu einem Gesamtkunstwerk, als es nach den ersten 45 Minuten schon wäre. JESS AND THE ANCIENT ONES überzeugen auf ganzer Linie, gerade da sie nicht den Fehler gemacht haben, sich nur auf den Gesang zu konzentrieren, sondern alle Instrumente gleichberechtigt im Songwriting zu nutzen und so atmosphärisch dichte, homogene Musik zu schreiben. Ganz großes Hörkino! 

Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes


Cover - Second Psychedelic Coming: The Aquarius Tapes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 65:56 ()
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Chasing Rainbow

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Über die finnische Band WISHING WELL findet man nicht viel im Internet, nur dass das Ganze zunächst ohne Sänger losging. Mit Hilfe der Single „Hippie Heart Gypsy Soul“, bei der Brite Graham Bonnet (RAINBOW, ALCATRAZZ) den Finnen seine Stimme lieh, konnte schließlich der Heavy Metal-Sänger Peter James Goodman (CONQUEST, HOUSE OF MIRRORS) für WISHING WELL gewonnen werden. Und so überrascht es auch nicht sehr, dass „Well Chasing“ ein Metal-Album geworden ist. Stilisisch wird sich dabei stark in der Zeit der 70’er und 80’er orientiert. Wer WHISCHING WELL also ob des farbenfrohen Artworks in die Psychodelic-Ecke stecken will, liegt hier falsch. Dafür dürften alte SAXON-, SCORPIONS- und DEF LEPPARD-Fans vielleicht auf ihre Kosten. Das Konzept ist dabei relativ einfach: Ein paar schnellere Songs („Science Fiction“, „Sacrifice“), Midtempo-Rocker und dezent kitschige Balladen („I’ll Never Let You Go“ und „Fire In My Soul“).


Während der Opener noch als schöne Vintage-Rock-Nummer durchgehen kann und „Science Fiction“ mit deutlicher MANOWAR-Schlagweite aufmerksam macht, sind wir mit dem ursprünglichen „Hippie Heart Gypsy Soul“ nämlich leider schon bei dem Höhepunkt der Scheibe angekommen. Peter James Goodman ist kein schlechter Sänger, doch Graham Bonnets Stimme konnte der finnischen Band mehr Seele und Wiedererkennungswert einflößen. Schade, dass es nicht dabei geblieben ist. Das folgende „Sacrifice“ ist vielleicht noch einen Anspieltipp wert, hier wird einiges an Härte aufgefahren. Ein letzter Lichtblick ist „Sands Of Time“ mit recht eingängigem Refrain. Doch überall ist hier noch ziemlich viel Platz nach oben.
Nostalgiker können hier mal rein hören, oder es auch bleiben lassen. Wer das Album aufgrund der guten Single kaufen will, sollte unbedingt auch beim Album reinhören!

Chasing Rainbow


Cover - Chasing Rainbow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 09
Länge: 40:32 ()
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Wishing Well

KEINE BIO! www
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7

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„7“ ist das siebte Album der Stoner-Rocker aus Norwegen. Was hat sich hier getan? Seit „Hatred, Love & Diagrams“ (2012) nicht sonderlich viel und das ist in diesem Fall sogar ziemlich gut. EL CACO präsentieren erneut ein saftiges Hard Rock-Album mit Wüsten-Flair, das Abwechslung bietet und für jeden Fan „moderner“ Stoner-Rock-Klänge etwas dabei hat.


EL CACO warten mit fetten Riffs, ordentlich Bass, eingängigen Refrains und variablem Gesang auf. Die Songs übersteigen selten die Vier-Minuten-Marke und kommen schnell auf den Punkt. Dabei gibt sich das Trio völlig zwanglos, was den Songs auf „7“ jeweils eine sehr unterschiedliche Färbung gibt. Stoner Rock in ganz unterschiedlichen Facetten so zu sagen. Dabei kann das Material mal sehr nach Rock’N’Roll klingen („Curios“), aber auch problemlos eine leichte Grunge-Note erhalten („Ambivalent“). Andere Songs erweisen sich dann wieder als lupenreiner Wüsten-Rock („The Silver Light“, „Those Possessed“). An dieser Stelle darf natürlich auch ein spacig-staubiges Instrumental nicht fehlen – wie es mit „In Space All Huge Beats Just See“ geboten wird. Bei Songs wie „Sickness“ und vor allem „Reach Out“ wagen sich EL CACO auch in härtere Metal-Gefilde vor und arbeiten sogar mit Growls. „In Limbo“ hingegen dürfte TOOL-Fan-Herzen höher schlagen lassen.
So haben wir hier unterm Strich ein hervorragendes, abwechslungsreiches (Stoner-)Rock-Album, wie man es von EL CACO gewöhnt ist. Selbst nach achtzehn (!) Jahren Bandgeschichte präsentieren sich EL CACO immer noch ideenreich und voller Energie. Weiter so!

 

7


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 30:32 ()
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Necromantic Love Songs

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Dass die niederländischen ANTROPOMORPHIA keinen Kuschel-Rock spielen dürfte trotz des fast (nec)romantischen Artworks ihres aktuellen Re-Releases „Necromantic Love Songs“ klar sein. Die Original-EP erschien 1993. Die 2016-Version enthält zusätzlich alle Songs der erstveröffentlichten Demo „Bowel Mutilation“ von 1992 – inklusive schauerlichem Horror-Streifen-Intro. Dabei wurden alle Songs von Tore Stjerna (NEX) im Necromorbus Studio remastert, um das Beste aus den alten Stücken rauszuholen.
ANTROPOMORPHIA klangen früher rumpliger als heute, über weite Strecken langsamer, dreckiger und längst nicht so melodiös wie auf ihrem letzten Album („Rites Ov Peversion“ (2014)). Wer ein hochgemastertes Death Metal-Album erwartet ist hier also absolut falsch, Tore Stjerna hat trotz soundtechnischer Verbesserung den Charme den Neunziger erhalten.Kein Problem, leben Songs Wie der großartige Opener „Crack The Casket“, „Chunks Of Meat“ und Rotten Flesh“ doch gerade durch ihren räudigen Grabeshauch. Hier zeigt sich übrigens auch, dass die Niederländer nie unkontrolliert drauf losgeknüppelt haben sondern ihrem Death Metal auch schon vor über zwanzig Jahren leicht melodischen Wiedererkennungswert eingeflößt haben. Das (nicht kitschige) Instrumental „A Necromantic Love Song“ ist da ein gutes Beispiel.
Wer (wie ich) zu spät geboren wurde um die Anfangstage von ANTROPOMORPHIA zu erleben sollte bei diesem Re-Release (insofern auch Rumpel- und Old-School-Tendenzen vorhanden sind) unbedingt zuschlagen, denn das Werk ist auf 1000 CDs und 666 Vinyls limitiert.

 

Necromantic Love Songs


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:34 ()
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AntropomorphiA

KEINE BIO! www
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Starless

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Nanu, was ist denn bei KETZER los? Wer unbedarft an "Starless" rangeht und vielleicht eine knackige Metalplatte erwartet, wird von den zehn neuen Songs des Quintetts überrascht werden. Irgendwo zwischen Dark Rock, Dark Wave, Metal und Black Metal finden sich die neuen KETZER-Sachen ein und verlangen dem Hörer einiges an mentaler Verrenkung ab. Im Gesang findet sich weiterhin der Verweis zum Black Metal, die Worte werden mit Bösartigkeit hingerotzt. Demgegenüber stehen die vielen auf rockigen Riffs basierenden Parts, die von finnisch anmutendem Dark Rock bis hin zu Dark Wave und Post Metal ("When Milk Runs Dry") ein breites Spektrum abdecken und dabei immer eingängig sind. eine gewisse Abgefucktheit und Bösartigkeit liegt dabei jedem Song zugrunde, die Gitarrenarbeit und die Fokussierung auf eingängige Songs kann darüber nicht hinwegtäuschen. "Starless" ist ein zutiefst schwarzes Album. KETZER betonen das neben dem Gesang durch die raue Produktion. Viele Spielereien finden sich auf "Starless" nicht, KETZER haben ihre Musik auf das Wesentliche betont, was Nummern wie dem coolen "Godface" oder dem gut ins Ohr gehendem "Earthborn" sehr zu Gute kommt. Atmosphäre bauen KETZER durchgehend auf - eine dreckige, abgefuckte Atmosphäre, dank der die Wandlung hin zur Dark Rock-Band nicht mit einer Wandlung hin zur glattgebügelten Hochglanzband einhergeht. Wer auf Stromgitarrenmusik mit Charakter steht, ist bei "Starless" genau richtig. 

Starless


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:1 ()
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The Astonishing

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DREAM THEATER geben dem geneigten Musikfan mit "The Astonishing" viel Arbeit: mehr als zwei Stunden Material, verteilt auf zwei CDs. Genauer gesagt handelt sich um eine Pogressive Rock-Oper, komplett mit Chor und Orchester - und natürlich einer in sich geschlossenen Storyline. Wie jedes DREAM THEATER-Werk zwingt "The Astonishing" den Hörer zum konzentrierten Hören, da sonst viele Facetten und Spannungsbögen verloren gehen. Ein fast schon preußischer Ansatz an Musik. Musikhören als Arbeit. Ganz so schlimm ist es dann nicht, denn natürlich wissen die 34 Stücke zu unterhalten und sind keine akustische Qual. Dazu trägt die glaskare, sehr differenzierte Produktion einen großen Teil bei, ebenso das auf den Punkt kommende Songwriting - was anderes wäre von dieser Band nicht zu erwarten.

So weit, so gut. DREAM THEATER präsentieren sich auf "The Astonishing" in der erwartet guten Form, die sie immer an den Tag legen. So richtig zünden will das Werk dann aber nicht, denn zu selten wagen sich die New Yorker aus ihrer Komfortzone hinaus. Manches mal wird es arg poppig ("Hymn Of A Thousand Voices"), was die Nerven sehr strapaziert. Natürlich sind die Songs mit viel Pathos ausgestattet und handwerklich auf extrem hohem Niveau, aber es fehlt an vielen Stellen der Überraschungsmoment, das Spritzige, das Unerwartete. DREAM THEATER funktionieren wie ein Uhrwerk. Allerdings will bei einem Uhrwerk auch niemand Überraschungen erleben, von daher ist "The Astonishing" eher an Altfans der Band als an Neueinsteiger in den DREAM THEATER-Sound gerichtet. James LaBrie setzt vielen Songs mit seiner Stimme den Stempel auf, gleichzeitig wird viel zu oft deutlich, wie eindimensional - auf hohem Niveau! - er vorgeht. Damit ist er ein Beispiel für Rest der Band und das Songwriting. Extrem hohes Niveau, routiniert geschrieben und gespielt, aber leider etwas fad.

"The Astonishing" ist eine zwiespältige Platte, denn bei aller Berechenbarkeit machen epische Bombastnummern wie "When Your Time Has Come", "Act Of Faythe" oder "Chosen" Spaß und zeigen Stromgitarrenmusik mit Universitätsabschluss in Reinkultur. DREAM THEATER haben viele Überraschungen in die Songs eingebaut, seien es Folk-Instrumente oder ungewöhnliche (Tango?)-Rhythmen, aber das wirkt alles mehr mit dem Kopf als dem Herz geschrieben. "Lord Nafaryus" sei hier als Beispiel genannt.

Am Ende bleibt ein sehr zwiespältiger Eindruck zurück, auch nach vielen Umdrehungen der CDs im Player. DREAM THEATER sind begnadete Musiker, keine Frage, die sich auch von der Orchester-Chor-Oper-Kombination nicht beeindrucken lassen. Gleichzeitig wirkt das alles kopflastig und routiniert im negativ besetzten Sinne.

Mehr noch als bei anderen DREAM THEATER-Werken - egal ob Konzeptalbum oder reguläre Platte - gilt hier: Zeit nehmen und selber anhören. Ganz sicher ist "The Astonishing" eine Platte, die Liebe oder Langeweile hervorruft, dazwischen gibt es nichts. 

The Astonishing


Cover - The Astonishing Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 130:24 ()
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Lost In Forever

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BEYOND THE BLACK sind ja sowas wie die Senkrechtstarter der deutschen Symphonic Metal Szene – vor allem die junge Ausnahmesängerin Jennifer Haben (ausdrucksstark, emotional und engelsgleich) hat es dabei in dem Mittelpunkt gerückt. Und mit dem Pfunde punkten die Mannheimer auch auf ihrem zweiten Album „Lost In Forever“. Die attraktive Frontlady scheint noch mehr in den Mittelpunkt der Songs gerückt zu sein, welche sich im meist symphonischen Rahmen zwischen Alternative Rock und Gothic Metal bewegen und wie schon beim Debüt mit Folk- und Pop-Appeal für Momente sorgen – so einem das gefällt. Denn natürlich muss sich in dem Genre jedwede Band mit NIGHTWISH vergleichen lassen – und hierbei ist das für BEYOND THE BLACK ein zweischneidiges Schwert. Setzt der Marktführer wieder vermehrt auf Metal mit wuchtigen Riffs, gehen BEYOND THE BLACK den anderen Weg. Tatsächlich klingt es so, als  dass die Gitarren etwas im Hintergrund agieren - gerade so als hätte man ihnen die Zügel angelegt. Das nimmt den durchaus wuchtigen Kompositionen schon etwas die Härte, was zum Beispiel bei dem an sich echt starken Track „Nevermore“ der einzige Kritikpunkt meinerseits darstellt. Die in der Regel nicht von der Band selbst stammenden Kompositionen haben einen hohen Ohrwurmfaktor wie „Halo Of The Dark“ (Pop-Seite) und „Dies Irae“ (Bombast-Seite), die Balladen durchaus einen Hang zum gefühlvollen (und wohl auch gewollten) Kitsch – das Akustikstück „Love’s A Burden“ und das starke Duett mit MASTERPLAN-Sänger Rick Altzi „Beautiful Lies“. Mit „Lost In Forever“ liefern BEYOND THE BLACK ein Album ab, das dem von den Fans gut aufgenommen Debüt „Son Of Love And Death“ in nichts nachsteht – auch wenn man hier den sicheren Weg wählt, wenig verändert und weiterhin gen Mainstream und Airplay schielt. Die (glatte) Produktion von Sascha Paeth tut ein Übriges. Auch im Vorprogramm der aktuellen SCORPIONS-Tour sollten die Band reichlich Fans finden. So gilt weiterhin: wer auf Symphonic Metal/Rock der Marke WITHIN TEMPTATION steht, macht hier gar nichts falsch.

Lost In Forever


Cover - Lost In Forever Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:15 ()
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