Das neue Album heißt MICHAEL SCHENKER GROUP - "Universal", und die verwirrenden Zeiten von Michael Schenkers - Fest, Temple of Rock und Anniversary scheinen erst einmal vorbei zu sein. Unklarheit herrscht allerdings bei der Frage, wer denn jetzt zur MICHAEL SCHENKER GROUP gehört? Feste Größe, neben dem Namensgeber, bleibt Steve Mann; ansonsten hat Michael sich wieder viele alte Bekannte und neue Gäste dazu geladen (u.a. Michael Kiske, Tony Carey, Brian Ticky). Ronnie Romero ist neuer Hauptvocalist (Vocals auf 9 von 13 Songs - zum Vergleich bei "Immortal" 4 von 10), wobei die Deutschland-Tour ein gewisser Robin McAuley als Frontman bestreiten wird, um die personelle Labilität nochmal zu verdeutlichen.
Musikalisch rutscht der Saiten-Akrobat noch ein Stück näher an seine Hard Rock-Wurzeln, was sich ja bereits auf "Immortal" angedeutet hat. Der Opener "Emergency" wird von einer im Hintergrund agierenden Orgel begleitet. Darüber hinaus bietet er einen vertrackten, aber interessanten Rafrain, der sich erst nach mehrmaligem Hören einzunisten beginnt. Ronnie Romero singt auf dem Hard Rocker "Under Attack" für seine Verhältnisse nahzu gedämpft, was der Nummer gut zu Gesicht steht und die von mir bereits genannten Roots ein weiteres mal offenbart. Generell zeigt sich Romero hier mehr als Rocksänger denn als Metal Shouter. Schlagzeug-Doppelbass-Gewitter und zum Teil metallastige Songs, wie partiell zuvor, sind einer eher erdigeren und lässigeren Ausrichtung gewichen. "A King Has Gone" ist epische Kost, die überraschend stimmig von einem Michael Kiske intoniert wird. Der Titelsong nimmt den zuvor gesponnenen epischen Faden wieder auf und wird zusätzlich mit dem ersten MSG Sänger Gary Barden geadelt. "London Calling" ist ein hochmelodiöser, geschmeidig wippender Rocksong mit Hit-Qualität. Und natürlich ist Michaels unverkennbares Spiel der Leim, der alles bindet und zusammenhält.
"Universal" ist homegener als zuvor, da weniger abwechselnde Vokalisten am Werk sind, und es ist von seiner musikalischen Ausrichtung eher ein klassisches MSG Album mit viel purem Hard Rock inside. Auch wenn die alte Schenker-Sänger-Riege, wie Bonnet, McAuley oder Barden, nicht oder wenig zu hören sind - kein Album der letzten Jahre hat mehr Recht das MSG-Logo zu tragen als "Universal".
Scot "Little" Bihlman ist eher hinter dem Schlagzeug zu Hause, so gehört er zum Blues Trio GRINDER BLUES, das er zusammen mit seinem Bruder Jabo und KING X Mastermind Doug Pinnick bildet. Hier gibt es zwei starke Alben zu entdecken, wobei ich Euch das aktuelle "El dos" ganz besonders ans Herz legen möchte. "The Legend Of Hipster Billings" ist sein Solo-Debüt, und das darf man durchaus wörtlich nehmen. Alle Songs, bis auf "Straight Time" (BRUCE SPRINGSTEEN), sind von ihm geschrieben, werden von ihm gesungen, dazu spielt er die kompletten Drums, und auch die Gitarrenparts werden größtenteils von ihm beigesteuert.
"The Legend of Hipster Billings" ist eine ganze Spur relaxter als die exzentrischen GRINDER BLUES-Alben. Sein lässiger Gesang korrespondiert perfekt mit den bluesigen, gechillten Songs. "Gotta Girl" trägt sowohl modernen EVERLAST als auch klasssichen RORY GALLAGHER in seiner DNA und bietet dazu einen groovenden, vor Spielfreude strotzenden Mittelteil an. "Money, Lies, Hate und Drugs" verbindet Country, Blues und Southern Rock in einem Sound, der an KID ROCK oder auch an CLAPTONs "Pilgrim"-Album denken lässt, während das warme, auf Orgel und Akustikgitarre gebettete "It Ain't Easy" direkt aus einem 80er Jahre Country Club schallen könnte. Der Longplayer ist auf der einen Seite unfassbar traditionell in seiner Anmutung und in seinen Songs, aber LITTLE BIHLMAN gelingt es auch, modern und zeitgemäß zu klingen. Das Kunststück ist, dass er genau weiß, wann Wärme und Natürlichkeit unabdingbar sind und wann "zeitgemäß" einen Mehrwert darstellt.
"The Legend of Hipster Billings" ist BBQ, Pick-up Trucks, Fast Food, Weite, Einbauschränke, Thanksgiving, und unentschieden - einfach gesagt: Amerika 2022 zum Hören. Starkes Album!
HOUSE OF SHAKIRA sind schon seit Ende der 90er aktiv, und obwohl ich dem gebotenen Genre (AOR, Melodic Rock) sehr zugetan bin, kannte ich die Band bislang nicht. Somit natürlich auch nicht ihr Debüt "Lint", das mit "Lint XXV" nach 25 Jahren erneut erscheint und damit eine gewisse Ehrung oder zumindest Würdigung erfährt. Interessant bei dem Doppelalbum ist, dass es sich um zwei Versionen des Albums handelt, jeweils mit anderem Sänger, da der erste, Mikael Eriksson, die Band kurz vor dem ursprünglichen Release verließ und durch Andreas Eklund ersetzt wurde. Die Demo-Version mit Ur-Sänger ist sicher ein Mehrwert für Fans der Band; alle anderen werden wohl das besser produzierte, eigentlich erschienene Album, das zusätzlich remastert wurde, vorziehen.
Ich muss mir hier keinen allzu großen Vorwurf machen, HOUSE OF SHAKIRA nicht zu kennen, da das Album nicht wirklich essenziell ist und die schwedische Band kein Genre-Highlight darstellt und auch nicht einmal als Geheimtipp taugt. Zu vorhersehbar sind die Melodien, zu durchschnittlich die Performance. "Lint XXV" ist Mittelmaß; der Opener "Morning Over Morocco" kann noch mit seiner Dynamik und Leidenschaft - hier gefallen die Chöre - punkten. Diesen positiven Eindruck verdrängt und relativiert die aufdringliche Schunkelnummer "Method Of Madness". Die lahme Ballade "No 8" erschwert den Hörgang ein weiteres Mal. Als gelungen darf das beschwingte "Who's Lying Now" bezeichnet werden, und das an EXTREMEs "More Than Words" erinnernde "Everything's Fine" unterhält mit atmosphärischem Cello. Ansonsten kommt dem Hörer doch vieles bekannt und wenig spektakulär vor. "Lint XXV" ist für Fans der Band ein "nice to have", Genre-Anhänger dürfen gerne mal reinhören.
Nach den alten Klassikern „Gates To Purgatory“, „Branded And Exiled“, „Under Jolly Roger“, „Port Royal“ und „Death Or Glory“, sowie den späteren Werken „Blazon Stone“, „Pile Of Skulls“, „Black Hand Inn“ und „Masquerade“, erscheint dieser Tage, mit rund fünfjähriger Verspätung, auch der saustarke Live-Mitschnitt „Ready For Boarding“ aus dem Jahr 1988, der eine Show vom November 1987 in München enthält und auf der „Under Jolly Roger“-Tour mitgeschnitten wurde. Neben frühen Großartigkeiten wie „Ghengis Khan“, „Raise Your Fist“, „Diabolic Force“, „Adrian (S.O.S.)“ oder „Prisoner Of Our Time“ wird auf einen der größten Bandhits überhaupt, „Chains And Leather“, verzichtet, dafür finden sich mit dem Intro „Hymn Of Long John Silver“ und dem bereits 1980 entstandenen und bis heute auf keiner offiziellen RUNNING WILD-Studioveröffentlichung vertretenen „Purgatory“ zwei bis dato unveröffentlichte Stücke, die „Ready For Boarding“ nicht nur damals zur adäquaten Ergänzung der Diskografie machen. Egal, wie man generell zu Live-Alben stehen mag; hier ist eine - auch soundtechnisch - fantastisch aufspielende Band (neben Rock ´n´ Rolf sind Jens Becker am Bass, Stefan Schwarzmann am Schlagzeug und Michael Kupper alias Majk Moti an der zweiten Axt zu hören) mit aus heutiger Sicht ausschließlich Klassikern zu hören!
Der vorliegende Re-Release von Noise Records im Digipak kommt leider ohne Bonustracks daher, dafür gibt es ein achtseitiges Booklet mit Linernotes zu jedem Song sowie zahlreichen alten Fotos. Außerdem beinhaltet das Package eine Bonus-DVD mit einer Show von der „Death Or Glory“-Tour vom Oktober 1989, aufgezeichnet in Düsseldorf. Die ebenfalls zehn Songs umfassende Show bietet bis auf „Raw Ride“ und „Prisonder Of Our Time“ eine gänzlich andere Setlist („Riding The Storm“ ist immer noch einer der besten Opener aller Zeiten!) und liegt qualitativ auf gutem Bootleg-Niveau. Als separates Produkt wäre diese DVD indiskutabel, aber als Ergänzung zu „Ready For Boarding“ ist sie wirklich top. So ist diese Wiederveröffentlichung auch für Fans geeignet, die das Originalwerk bereits im Regal stehen haben.
Nach den alten Klassikern „Gates To Purgatory“, „Branded And Exiled“, „Under Jolly Roger“, „Port Royal“ und „Death Or Glory“, sowie den späteren Werken „Blazon Stone“, „Pile Of Skulls“, „Black Hand Inn“ und „Masquerade“, erscheint dieser Tage, mit rund fünfjähriger Verspätung, auch die ursprünglich im Jahr 1991 erschienene „Best-Of“ der oben genannten ersten drei Alben plus der vorausgegangenen EP „Victim Of States Power“. Nun war diese Compilation keine simple Zusammenstellung der Plattenfirma, wie man sie von jeder größeren Band findet, sondern eine Neueinspielung alter Songs im damals aktuellen „Blazon Stone“-Line-Up mit Rock´n´Rolf, Jens Becker, Rüdiger Dreffein alias AC und Axel Kohlmorgen alias Axel Morgan. Ob es diese Zusammenstellung – damals wie heute - wirklich gebraucht hat, muss natürlich jeder Fan für sich selbst entscheiden, aber ähnlich wie anno 2000 der großartige „Blast From The Past“-Ausflug der Hanseaten GAMMA RAY, bietet „The First Years Of Piracy“ einen guten Eindruck, wie betagte, relativ rohe Songs in neuem, zeitgemäßem Gewand klingen können. Und RUNNING WILD-Neueinsteiger machen hier gar nix falsch, denn was Herr Kasparek und seine Crew in Form von „Under Jolly Roger“, „Soldiers Of Hell“, „Walpurgis Night“, „Marching To Die“ oder „Prisoner Of Our Time“ abliefern, thront, egal, ob neu eingespielt, in Urform oder auf dem Waschbrett geblasen, Universen über späteren Rolf-Solo-Eskapaden mit „Studiogehilfe“ Angelo Sasso….
Der vorliegende Re-Release von Noise Records im Digipak kommt leider ohne Bonustracks daher, dafür gibt es immerhin ein zwölfseitiges Booklet mit allen Songtexten und zahlreichen alten Fotos.
BLOOD TORRENT zeigen auf„Void Universe“einenrecht eigenen rotzigen Musikstil mit hohem Wiedererkennungswert!
Bereits seit 2005 existieren BLOOD TORRENT aus Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg; mit „Void Universe“ haben sie ihren zweiten Longplayer am Start. Sie bieten der Hörerschaft Old School Black Metal mit Einflüssen von Hard Rock, NWOBHM, Thrash und Punk.
Nach dem Intro „The Renascence“ startet „A Knowledge Of Light“ mit langsamen Gitarren. Der Song nimmt bald Fahrt auf, es entwickelt sich eine bedrohliche Atmosphäre, und es gesellen sich mehr und mehr rotziger Thrash und teilweise Doom hinzu, bevor die Musik schließlich in hallenden, militärisch angehauchten Drums untergeht. Bei „Decay And Transformation“ gehen BLOOD TORRENT wüster und schneller zu Gange: roh und treibend peitscht der arschtretende Sound wie ein harter Hagelsturm ins Gesicht. Garniert wird das mit einem schönen Midtempo-Zwischenpart und einem klasse Schlagzeugspiel von Drummer Myrmeleon. „The Cosmic Breakdown“ offenbart coole rockige Gitarrenarbeit, und wir können hier durchaus von Black´n´Roll sprechen. Es folgen einige Riffs in Stile der alten METALLICA und VENOM-artige, aggressive Unverfrorenheit; hier trifft eine ziemlich spannende Mischung aufeinander. Weiter geht´s mit dem riffigen „Elemental Scorn“ und „Necromass“, welches sich durch viele plötzliche Wendungen und Tempowechsel auszeichnet. Insgesamt zeigt Sänger H.A.V.O.C. stimmliche Varianz mit oldschooligem Shouting und Screaming. „Raised Knives“ ist ein etwas seltsames Industrial-Zwischenspiel. „Phantom Propaganda“ steigt sofort flott ein, und die elfeinhalbminütige Nummer hat ordentlich Hard Rock-Schlagseite. Die letzten beiden Songs lassen mich zumindest kurzzeitig verwundert bis verwirrt zurück. Man denkt, ähnlich wie bei „Raised Knives“, einen Moment lang, sie würden von einem anderen Album stammen. „Prisma“ ist progressiv und beinhaltet sogar ein Bass-Solo. Bei „The Strive“ ertönen sandige Stoner Rock-Klänge und der cleane Gesang vom Gitarristen Erebos #14; erst nach sechs Minuten beginnen Black Metal-Töne, und nach zehn Minuten folgt ein amtliches Gitarrensolo.
BLOOD TORRENT ist mit „Void Universe“ ein spannendes Album gelungen, dass durch die mannigfachen Einflüsse etwas speziell und mitunter chaotisch gestaltet ist. Vielleicht ist dieser Eindruck aber auch nur durch meine zu „modernen“ Hörgewohnheiten gefärbt, und die musikalischen Einflüsse des Albums sind gar nicht so divers - immerhin zockten Erste-Welle-Truppen wie HELLHAMMER in den 80ern eine ähnliche Mischung mit Thrash und Co. und frönten ebenso wie BLOOD TORRENT eher unkonventionellen Songstrukturen. So gesehen liegt die Innovation der Band aus dem Ländle auch im Festhalten an alten Tugenden oder deren Wiederentdeckung.
„The Endgame“ ist das nunmehr vierte Album seit des Combacks „Coup De Grace“ aus dem Jahre 2010. Und da, wo TREAT draufsteht, ist auch 2022 erstklassischer Melodic Rock enthalten. Vielleicht ein wenig entspannter als noch auf dem direkten Vorgänger „Tunguska“, aber wir sprechen hier wirklich von Nuancen. Denn, dass die Herren auch das Rocken nicht verlernt haben, beweisen das an zweiter Stelle positionierte „Rabbit Hole“ oder das treibende „California Reaper“. Den Gegenpol dazu bildet das schwelgerische „My Parade“. Der Rest ist einmal mehr vorzügliche Plüschkost, deren Eingängigkeit nicht zu süßlich daherkommt. Im Spannungsfeld von ECLIPSE und soften PRETTY MAIDS fühlen sich die Schweden offenkundig nach wie vor am wohlsten. Was mich am meisten fasziniert, ist der Gesang von Frontman Robert Ernlund, dessen Stimme kaum gealtert ist, und den man locker für einen Mitzwanziger halten könnte. Im besten Wortsinne einfach zeitlos. TREAT haben sich von den 80ern emanzipiert, ohne ihre Wurzeln zu verleugnen und sind auch 2022 eine Bereicherung für die Szene und jede Melodic Rock-Sammlung. Gerade an diesem Spagat sind schon ganz andere Legenden gescheitert, und TREAT scheint dies geradezu mühelos zu gelingen. Weitere Highlights sind das positive „Home Of The Brave“ und das etwas an neuere EUROPE erinnernde „Dark To Light“. „The Endgame“ trägt den Namen TREAT zu Recht, und jetzt muss mir nur noch jemand das Cover-Artwork erklären.
Wie man anhand des Albumtitels bemerken kann, strotzen WATAIN nur so vor Selbstbewusstsein. Das zeigte insbesondere Sänger Erik Danielsson, der mit manchen Aussagen in der Vergangenheit für negatives Aufsehen sorgte. Da sich WATAIN aber generell als unpolitische Band geben, soll dies nicht weiter in dieses Review einfließen. Mit „The Agony & Ectasy Of Watain“ wird der logische Nachfolger des (Fast-) Klassikers „Trident Wolf Eclipse“ abgeliefert, und er wird keinen Fan enttäuschen. Laut einer Band-Aussage wurde die Scheibe in den Grundzügen live eingespielt, was beim Hören ein kompaktes Gesamtbild entstehen lässt.
Mit „Ecstasies In Night Infinite“ wird die musikalische Marschrichtung gleich zu Beginn aufgezeigt - kontrolliertes Chaos kombiniert mit musikalischer Genialität. Es wird aber nicht über die ganze Strecke der Knüppel aus dem Sack geholt, was der Song „Black Cunt“ (ich hinterfrage den Songtitel lieber nicht) unterstreicht. Hier wird eher in schwarz-doomigen-Gefilden gewildert, was dem Gesamtsound hörbar guttut. Aber auch die schnellen Songs bieten genug Abwechslung, um den Hörer zu überraschen. Dies liegt besonders an den bemerkenswerten Soli, welche Gitarrist Hampus Eriksson aus den Ärmeln schüttelt. Besonders bei diesen musikalischen Alleingängen zeigt sich die Nähe von WATAIN zum klassischen Heavy Metal, die immer wieder zum Vorschein tritt. Mit „Before The Cataclysm“ zeigen WATAIN, dass auch epische Hymnen nicht unbedingt klischeebeladen sein müssen, sondern gleichzeitig auch räudig und aggressiv klingen können.
Ich bin wahrlich kein Freund von THE DEVIL'S BLOOD, und auch mit Sängerin Farida Lemouchi kann ich herzlich wenig anfangen, aber die Zusammenarbeit von Farida mit WATAIN hat tatsächlich Früchte getragen. „We Remain“ zeigt die Band von einer ganz anderen Seite. Der Song gleicht einem schwermütigen Soundtrack, der ganz tief im Dreck vergraben zu sein scheint. Gänsehaut ist garantiert! Leider sind nicht alle Songs Volltreffer, und zwei bis drei Lieder plätschern im gehobenen Mittelmaß, was bei der Vielzahl an Volltreffern aber durchaus zu verschmerzen ist.
Ein Klassiker ist „The Agony & Ecstasy Of Watain“ leider nicht geworden, aber ein fabelhaftes Album, welches Fan-Herzen bestimmt höherschlagen lässt und auch einige neue Supporter aktivieren wird. Tendenziell würde ich sagen, dass das nächste Werk großartig wird, und wir dann von einem Höhepunkt des Schaffens von WATAIN sprechen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt ist und bleibt das Album sehr, sehr guter Stoff!