Bei THE COLD STARES neuem Album steht neben dem Bandnamen und Titel des Longplayers auch der Zusatz "Made in Nashville Tn". Nashville ist die Hauptstadt des Bundesstaats Tennessee (Tn), und neben Whiskey ist es das Zentrum der kommerziellen Country-Musik, in den USA, und bekannt für sein üppiges Nachtleben und seinen unzähligen Honky-Tonk Bars. So stellt sich der Hörer auf Bluegrass, Country, Folk und generell American Roots Music ein. Aber - und das ist dann doch unerwartet und erfreulich - das Trio bietet auf "Voices" doch weit mehr Southern bzw. Hard und kernigen Blues Rock.
"Nothing But The Blues" ist bärbeißiger, bluesiger Hard Rock, der sich zwischen Paul Rogers BAD COMPANY und frühen BLACK STONE CHERRY plaziert. Der Sound ist roh und direkt, der Gesang von Chris Trapp ist leidenschaftlich und irgendwie angepisst, das Solo heavy und mitreißend. Das gemächliche "Come For Me" mahnt an frühe ZZ Top, bis auf den immer mit Emotion gefüllten Gesang. Coolness bietet das Power-Trio nur in der instrumtalen Auskleidung der Songs an. Das sanfte "Joy" ist entgegen dem Titel, musikalisch doch eher verregnet und melancholisch. Das Kollektiv bleibt bei allen Nummern gradlinig und kommt umweglos auf den Punkt. Das verleiht dem Album eine stämmige Kompaktheit, die es offen und unverbaut wirken lässt. "Got No Right" klingt nach CREAM, "Waiting For The Rain Again" ist Southern Rock mit einer Prise WISBONE ASH gewürzt, und "Sorry I Was Late" ist ein psychedelisches Kleinod, das mit seiner zarten Atmosphäre und tiefen Traurigkeit berührt und zu den Highlights des Albums gezählt werden muss. Die starke, auf ihre Essenz reduzierte Bluegrass-Nummer "Throw That Stone" wird dann der "Nashville Verheißung" gerecht, bleibt aber doch eigentlich der einzige Track, der das vollumfänglich leistet.
THE COLD STARES haben mit "Voices" ein ganz starkes Rock-Album anzubieten, das viel Blues, Heavyness und Urspünglichkeit in sich trägt, aber wesentlich von seiner ergreifenden Leidenschaft und Direktheit lebt.
Es ist ja einfach: Neue Deutsche Härte klingt öde, da passiert nix mehr, alle rühren ständig im gleichen Sud, eifern eh nur RAMMSTEIN nach, überhaupt ist NDH doof und die Fans sind noch schlimmer als Kegelklubs auf Wacken. Und dann ist da noch der latente Konservatismus-Vorwurf. Nun können weder MAERZFELD die wenigsten anderen Bands was für den Rechtsruck in der Gesellschaft oder die zu vielen erhobenen Zeigefinger. Fakt ist: „Alles anders“ ist richtig gut und professionell aufgenommen und eingespielt – fetter Sound und gute Songs für die reichlich vorhandene Zielgruppe.
Der Opener und Titeltrack beginnt rammsteinig mit den typischen Stakkato-Riffs und ebensolchen Vocals von Helfried (JAAAA!) Weißenweber. Ja, das ist der Heli, der mit einigen MAERZFELD-Mitgliedern im fetten Stahlzeit-Nightliner durch die Republik fährt und gekonnt eben jene große Blaupause covert – und vielleicht damit einer der besten Coverbands der Berliner stellt. Aber schon in der zweiten Hälfte des Songs und an dessen gefälligen Refrain ist eine Verpoppisierung des Sounds zu spüren. „Wach auf“ hingegen schielt wieder in Richtung Rammstein, wenngleich die Sätze des Kulmbacher Kneipenwirts nicht so verquer daherkommen wie die des Berliner Eulenspiegels. Insgesamt sind die zum Teil gesellschaftskritischen Texte weitestgehend unpeinlich. Ein paar sexistische Pseudo-Provokationen wie in „Bakkushan“ funzen nicht. Hier sei Kritikern Resilienz enmpfohlen.
2004 gestartet, schwankten die Musiker stets zwischen Stahlzeit und MAERZFELD, 2009 „gründeten“ die Franken ihre eigene Band quasi neu. Mit „Alles anders“ kommt das fünfte volle Album der Band, die ihren Namen als Metapher für das Leben deutet. Apropos: Name! Sie leiten ihn von den Merowingern ab, die dort ihr Heer versammelten und von einem Feld, dass alljährlich im März bestellt wird und sehen ihn laut Wikipedia als Protest gegen das Dritte Reich. Vielleicht wichtig zu bemerken auch in diesen Zeiten, nicht nur in der Weimarer Republik.
Zurück zur Musik: Das kommerzielle „Von 100 auf 0“ hätte wohl auch beim Songwettbewerb Chancen, ebenso wie das sehr cheesige „Plötzlich tut es weh“. Überhaupt kommen MAERZFELD in den sanfteren Parts rüber wie ein Bastard aus dem Grafen, Rammstein und vielen deutschen Jammer-Pop-Musikern, die gerade so in sind – und unhörbar. Die „Hübschler:in“, ein Song über ein Freudenmädchen, ist der vielleicht härteste und eine Neuaufnahme des 2012er-Stücks. Und zeigt am besten die Wandlung: Die sind gefälliger geworden, die Jungs. „… Eine Mischung auf Depression, Hoffnung, Mut, Verzweiflung, Freude und Mut…“ verspricht das Info – von allem etwas also. So verhält es sich auch mit der Musik. MAERZFELD haben eine deutlich breitere Spannweite bekommen – genau wie Helis Stimme, die viel mehr kann als nur Till nacheifern. Und das Ergebnis beim Hörer könnte somit das gleiche sein wie die Versprechungen des Infos. Fazit: Das Album ist super-professionell, abwechslungsreich, hat furchtbar kommerzielle, schlimme Momente, aber auch echt gute und taugt dank eingängiger Songs und klebriger Melodien als Unterhaltung nicht nur für die Zielgruppe richtig gut. Vielleicht darf es sogar ein bisschen mehr sein?
„Bad Magic“ war Ende August 2015 das 23. (oder 22.) Album der MOTÖRHEAD-Historie – das erste das in Deutschland auf Nummer 1 in die Charts stieg - und leider auch das letzte. Den Bandleader Lemmy Kilmister verstarb 4 Monate nach der Veröffentlichung. Qualitativ war „Bad Magic“ richtig stark und MOTÖRHEAD pur (dazu unten mehr). Mit der Wiederveröffentlichung (aus welchen Gründen auch immer) wurde das Album um zwei bisher unveröffentlichte Tracks erweitert: „Bullet In Your Brain“ und „Greedy Bastards“. Beides keine Überflieger, eher gewohnte Kost aus dem Hause Lemmy & Co. – aber als Erweiterung des Albums und Schmankerl für Fans eine gute Sache.
Als Bonus agiert ein 68-minütiger Livemitschnitt aus Japan – „Live at Mt Fuji Rock Festival 2015“ mit einer wie immer nur Subjektiv zu bewertenden Songauswahl (wie immer fehlen Songs). Auf der anderen Seite steht eines der letzten Tonzeugnisse von Lemmy – was man durchaus merkt. Die gewohnt ikonischen Ansagen sind seltener, auch „träger“ – man merkt, dass Lemmy alles gibt, aber nicht mehr alles geht. Mr. Kilmister hat den Rock’n’Roll bis zum Schluss gelebt – die asiatischen Fans waren hörbar begeistert. Man muss aber auch erwähnen, dass der gebotene Live-Sound auf besserem Bootleg-Niveau daherkommt. Anyway! Lemmy geht immer.
Nochmal zum eigentlichen Album „Bad Magic“ - meiner mehr als wohlwollenden Review Anno 2015 habe ich nichts hinzuzufügen außer, daß das Album noch immer im Player funktioniert – nachfolgend zum Nachlesen:
Nachdem „Aftershock“ schon ein richtig starkes Album war setzten Lemmy & Co. im 40. Jahr der MOTÖRHEAD-Historie noch einen drauf. Denn das neue Werk „Bad Magic“ geht noch weiter „back to the roots“ und gibt der alten Weisheit „no fillers, all killers“ neuen Schwung. MOTÖRHEAD 2015 kommen heuer derart fix auf den Punkt - alle Eigenkompositionen bewegen sich um die 3-Minuten-Marke – dass man gar nicht anders kann als den zweiten Gitarristen zu mimen und das Haupthaar zu schütteln.
Und mit „Victory Or Die“ und „Thunder & Lightning“ eröffnet die endgültige Rückkehr zu alter Stärke ja auch standesgemäß – schneller, basischer, hingerotzter Rock’n’Roll der voll in die Mitte zielt - „Victory Or Die“ und „Thunder & Lightning“ halt. „Fire Storm Hotel“ geht dann doch etwas mehr gegen Stampfer – eine Verschnaufpause klingt aber definitiv anders. Bei „Shoot Out All Of Your Lights“ darf der gute Mikkey mal wieder den vertrackten Könner geben – ein Track zum genauer hinhören. Und dann geht es erst richtig los. Wo andere Bands im Mittelteil des Albums die etwas schwächeren Kompositionen platzieren, da jagt bei MOTÖRHEAD ein Highlight das andere. Das mit einem Brian May (QUEEN) Girarrensolo versehene „The Devil“ groovt hier gen Hölle, der typische Lemmy’n’Roll Song „Electricity“ geht als toller punkiger Feger gerade mal was über 2 Minuten – wie auch „Evil Eye“. Der Song macht sowas von Spaß, hat ein paar Gimmicks zu bieten und kommt mit zwei unterschiedlichen Vocals daher; da kommt man gar nicht mehr runter von der Repeat-Taste im 2-Minuten-Takt. Nachfolgend gibt das fette und raue „Teach Them How To Bleed” den Einpeitscher für die neue Powerballade. Und „Till The End” darf man in dieser Form durchaus als einer der Höhepunkte der MOTÖRHEAD-Geschichte benennen – so reich ist man ja nicht mit Balladen versehen - Lemmy gibt hier gekonnt den melancholischen, whiskeygetränkten Blues. Den Abschluss bildet ein Trio von MOTÖRHEAD-Signatursongs – das bass-lastig dunkle „Tell Me Who To Kill”, der böse Groover „Choking On Your Screams” und der melodisch coole Rocker „When The Sky Comes Looking For You”.
Ob es ein ROLLING STONES-Cover von MOTÖRHEAD wirklich gebraucht hat lass ich mal dahingestellt sein, cool und eindeutig Lemmy kommt der Klassiker „Sympathy For The Devil“ aber allemal daher – und ist damit der 13. gute Song des Albums. Bei solch einem hohen energetischen Level können einen schon zwiespältige Gefühle befallen bezüglich der zu erwartenden Live-Performance des Lemmy Kilmister – aber da hoffen MOTÖRHEAD und wir mal das Beste. „Bad Magic“ aber macht die 40 Jahre der Rock’n‘Roll-Metal Institution aber auf jeden Fall mal richtig rund. Keine Frage - Pflichttermin.
Im Oktober 2019 rezensierte ich die Debüt-EP der Frankfurter Band EMPERORS LAIR. Und wie ich seinerzeit angekündigt hatte, blieb ich in Kontakt zu dem Trio. Heuer veröffentlicht das zum Quartett gewachsene Kollektiv ihr erstes vollwertiges Album. "Dare Mighty Things" ist der Titel, und visuell punktet das Werk mit einem starken und stylischen Artwork. Neu ist auch, dass diesmal Gesang geboten wird, den der neue Mann Sebastian zu seiner Funktion am Synthesizer beisteuert.
Musikalisch bleiben die Hessen bei ihrem psychedelischen, zähfließenden Stoner Rock. Das starke "House Of The Righteous" eröffnet den Longplayer wuchtig und sphärisch. Der Gesang von Sebastian ist klar, der Hall auf der Stimme lässt sie, zuweilen flüchtig und transparent, wie Nebel über der Nummer schweben. Fuzz-Gitarren und ein basslastiger Sound bilden dazu einen deutlichen und massiven Kontrast. EMPERORS LAIR nehmen sich viel Zeit, um ihre Nummern zu erzählen. Sieben Songs mit einer Laufzeit von fast einer Stunde sprechen hier eine deutliche Sprache. Der Band gelingt es, Spannung zu kreieren, diese auch zu halten und somit durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich die Dauer der Songs zu gestalten ("Gravity"). Hier muss noch das flehende und stoische "Kronos" Erwähnung finden. Wobei sich auch Wiederholungen im Aufbau der Tracks nicht immer vermeiden lassen und gewisse Längen und Gleichförmigkeiten ("The Mind's Eye") nicht ganz ausbleiben. Das gechillte, rein instrumentale und atmosphärische "Deimos" und das leicht orientalische, beschwörende und kompakte "The Elephant" punkten gegen Ende nochmal.
EMPERORS LAIR haben einen beachtlichen Schritt gemacht. Artwork, Sound, Songs - alles ist qualitativ gewachsen. Schade, dass die Band kein Vinyl im Angebot hat. Das Artwork schreit geradezu nach einem größeren Format. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Da ist uns etwas Interessantes in die Redaktion geweht worden. NOSFERATU heißt die Band, kommt aus Brasilien, und der Tonträger hat den Titel "Law Of The Streets". Eben dieser wird als EP angepriesen, es ist aber doch eher eine Single. Das besondere dabei - der Tonträger ist ausschließlich als 7 Inch große, schwarze Vinyl-Single zu erwerben, wertig mit Innersleeve und beidseitig bedrucktem Insert und zusätzlich auf 500 Stück limitiert.
"Law Of the Streets" wird erstmalig von dem Label Anger Of Metal veröffentlicht, die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2009. Selbst für 2009 wirkt das Artwork eher altbacken und dem Heavy Metal Klischee der 80er Jahre entsprechend. Aber der dazu passende Inhalt - eine wilde, rohe Mischung aus NWoBHM und frühen US-Metal - machen daraus ein charmantes Relikt aus einer anderen Zeit. Der Gesang ist limitiert, aber authentisch, die Gitarrenarbeit leidenschaftlich und mitreißend. Frühe IRON MAIDEN scheinen hier einen großen Einfluss auf die Südamerikaner ausgeübt zu haben. Die Verarbeitung und der Sound sind ausgezeichnet.
Für Traditionalisten und Vinyl-Sammler eine ausgefallene und wie ich finde reizvolle Veröffentlichung.
Zählen wir die Debüt-EP mit, so veröffentlichen DEWOLFF mit "Love, Death & In Between" ihr zehntes Album. Und ich prognostiziere, dass spätestens ab jetzt die drei Niederländer ein weitaus größeres Publikum erreichen werden. Es ist einfach nur großartig, wie authentisch, liebevoll und detailliert das Trio seine Melange aus Soul, Blues und psychedelischem Rock präsentiert. Und nicht nur die Präsentation, sondern auch der Inhalt, sprich das Songwriting, das Handwerkliche und zu guter Letzt der unfassbar transparente Sound tragen zu dem beeindruckenden Ergebnis bei. Wenn ich etwas kritisieren müsste, so würde ich das Überangebot, d.h. den fast schon inflationären Gebrauch von Inspiration bemängeln. Denn mit 12 Songs und einer Spielzeit von weit über einer Stunde ist es fast zu viel des Guten. Im speziellen ist die 16:30 Minuten lange "Rosita" etwas üppig geworden. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
"Night Train" beginnt JAMES BROWN-würdig; wie ein langsam laufender Schweißtropfen auf erhitzter Haut, rollt sich die Nummer ihren warmen, souligen Weg hinunter in die Beckengegend. Das Gitarrensolo im Songfinale, das zusätzlich mit Bläsern und Gospelchor zum "Höhepunkt" kommt, schließt die perfekt erzählte Nummer stimmig ab. Um hier für Klarheit zu sorgen, mit Hard- oder Stoner-Rock haben die Musiker nichts im Sinn - also nicht vom Artwork verführen lassen. Blues und Soul sind die vorherrschenden Ingredienzen. "Will o'the Wisp" ist stimmungsvoll dargebotener Blues, reduziert und atmosphärisch. Es ist schwer zu glauben, dass sich die doch relativ jungen Künstler diese in den 60er, Anfang der 70er "spielende" Nummer allein erdacht haben. Wem das Genre und die musikalische Zeit zusagen, der kann, nein, der muss dieses Album erwerben. Es verdient nahezu jeder Song, vorgestellt zu werden. Kommen wir noch zum chronologisch gesehen letzten Track des Albums. "Queen of Space & Time" vereint THE DOORS mit CREAM und dazu eine sanfte JETHRO TULL-Flöte. Hört sich komisch an? Ist aber so und dazu richtig gut.
DEWOLFF kommen im Februar d.J. auf Tour. Dazu dieses Album und die gebotene Qualität werden die Band auf die nächste Erfolgsstufe hieven - und das völlig zu Recht!
Viele Kulturschaffende, im Besonderen Künstler, die vor Publikum spielen, litten unter Corona. Klar ist, dass diese Krise eine Band wie IRON MAIDEN weit weniger bedroht als eben eine Kapelle wie SCREAMER. So mussten die Musiker zum Teil ihren früheren Jobs wieder nachgehen und verloren in dieser Zeit auch einen Kollegen, den Gitarristen Anton Fingal. Aber Ersatz wurde gefunden und ein neues Album eingespielt. Jedoch ganz spurlos blieb diese Zeit nicht. So zeigt sich der Schweden-Fünfer textlich nachdenklicher und auch musikalisch zum Teil verändert.
SCREAMER servieren ihren Metal frisch und hart, aber mit genügend Griffigkeit, um beim ersten Durchlauf bereits Gefallen daran zu finden. Sänger Andreas Wikström performt solide, hat aber keine Stimme, an der ich mich berauschen könnte. "Rise Above" gelingt es, sich gekonnt zwischen Hard Rock und Metal zu platzieren, was in der Definition NWoBHM Vibes offenbart. DEMON, TOKYO BLADE und IRON MAIDEN kommen mir immer mal wieder in den Sinn. "The Traveler" markiert dann mit seinem "schillernden" Keybord einen Grenzgang hin zum Rock; ich möchte hier fast Vergleiche zu TEN ziehen. Ich mag die melancholische Nummer, kann aber verstehen, dass alteingesessene Fans hier die Nase rümpfen. "Chasing The Rainbow" punktet mit Dynamik und überraschendem Classic Rock-Anteil. "Ashes And Fire" ist dann Power Metal mit leicht epischem Anstrich.
"Kingmaker" zeigt SCREAMER etwas breiter und variabler aufgestellt; neben Spaß und Volldampf-Metal werden heuer auch neue und ungewohnte Töne angeschlagen. Ich, für meinen Teil, empfinde das als Bereicherung und Entwicklung im Bandsound.