Review:

Wrecking Ball

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Ich bezweifele, dass hierzulande schon viele Leute von Johnny Lökke gehört haben. Der Amerikaner, über dessen Herkunft sich übrigens auch seine Homepage weitgehend ausschweigt, scheint sich ganz dem traditionellen Hardrock / Heavy Metal verschrieben zu haben. Old PRIEST tönen hier an allen Ecken und Enden, wobei Mr. Lökke von PRIMAL FEAR - Gitarrero Stefan Leibing, der hier als Gastmusiker (auf den Tracks "Human Race" und "Down To London") zu hören ist, unterstützt wird. Der gute Johnny scheint nicht nur ein instrumentales Multitalent zu sein (er ist für Gesang, Gitarren und Bass im Alleingang verantwortlich), er besitzt auch eine echte Powerröhre, die superb zur Musik passt. Angereichert wird sie durch eine mordsmäßige Kopfstimme und irre hohe Schreie, die oftmals selbst noch Stimmwunder wie "Ripper" Owens oder James Rivera übertönen. Tierisch! Das Gesamtbild wird nur durch die meist etwas farblosen Kompositionen getrübt, die zwar nicht wirklich schwach sind, aber eben auch keine Reißer vom Schlage PRIMAL FEAR oder SEVEN WITCHES. Am Nächsten sind noch der coole Titelsong, das speedige "Down To London" und die beiden prächtigen Hymnen "Take The World" und "Eyes Of The Gods" an der Erstliga - Marke angesiedelt. Für "konservative" Rocker und Altpriester ist "Wrecking Ball" somit gut geeignet und ein echter kleiner Geheimtipp, auch wenn gerade im Songwriting noch Spielraum für Verbesserungen besteht.

Wrecking Ball


Cover - Wrecking Ball Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:0 ()
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Vertrieb:
Review:

Worst Enemy

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GO BETTY GO sind die etwas andere Girl-Group: Die vier jungen - und nebenbei gesagt verdammt süßen - Mädels aus L.A. spielen nämlich lupenreinen Punkrock. So gehört auf der vorliegenden Debüt-EP "Worst Enemy", die soeben erschienen ist, nachdem die Band 3 Jahre lang die Bühnen kalifornischer Clubs unsicher gemacht hat und u. a. im letzten Jahr auch auf dem kalifornischen Teil der Vans Warped Tour gespielt hat. Die fünf Tracks der EP sind allesamt großartig. Dass ein Teil der Band südamerikanischer Abstammung ist, hört man der Musik bis auf einen Text in Spanisch nicht an (zum Glück!), stattdessen gibt es einfach gehaltenen, eben klassischen und straighten Punkrock mit Pop-Anteilen, die sich vor allem in den melodiösen, hymnenartigen Refrains zeigen. Sängerin Nicolette hat auch wirklich eine tolle Stimme, die einerseits sehr klar ist, aber gleichzeitig schön punkig-trotzig-rotzig rüberkommt. Die Produktion von Joe Sib (u. a. Manager der MIGHTY MIGHTY BOSSTONES) tut ihr übriges, um den Hörgenuss zu maximieren. Besonders der dreckige Gitarrensound macht die Platte unwiderstehlich. Das erste Album von GO BETTY GO soll Ende diesen Jahres erscheinen - und schon jetzt kann ich´s kaum noch erwarten. Mehr davon!

Worst Enemy


Cover - Worst Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:54 ()
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Smashed On Arrival

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Nach dem gelungenen 2002er Album "The Pleasure Kill" haben die schwedischen Rocker von PSYCHOPUNCH erst mal das Label gewechselt (von White Jazz Records zu Silverdust) aber nicht ihren Stil. PSYCHOPUNCH zelebrieren nach wie vor noch immer ihren frischen, punkig-dreckigen Rotz’n’Roll der bisherigen Scheiben. Bei Output Nummer 5 "Smashed On Arrival” legen sie zwar von Anfang an etwas mehr Melodie in ihre Kompositionen - vermeiden aber gekonnt sich zu radiotauglich oder mainstreammäßig zu präsentieren. Hier ist den vier Jungs ein Spagat gelungen, der manchen Fans vergleichbarer Combos (Hellacopters, Gluecifer, Backyard Babies) zum Teil doch etwas aufgestoßen ist. Mit den 12 Songs von "Smashed On Arrival” können sich PSYCHOPUNCH ohne Zweifel durch jede noch so schmierige Absteige rocken. Dabei ist es vor allem auch die whiskeyschwangeren Stimme von Sänger (und Gitarrist) JM welche diese Authentizität transportiert. Ob schnelle Rocker wie das Eröffnende "Nothing Ever Dies", das ungewöhnliche "Hard To Belong", den Ohrwürmern "All Over Now" und "Fingerlickin’ Good" oder den eher mit angezogener Handbremse gespielten "Just A Little Bit Down" - PSYCHOPUNCH halten auf "Smashed On Arrival" durchweg den hohen Spaßfaktor. Also rein damit in den Car-CD-Player und ab auf die Piste - macht echt Laune das Teil.

Smashed On Arrival


Cover - Smashed On Arrival Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:44 ()
Label:
Vertrieb:
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Slaughtered For Snuff

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Wenn eine Scheibe ein solch schönen (und plakativen) Titel trägt, ist die Frage der musikalischen Ausrichtung nicht schwer zu beantworten. Irgendwas mit Blastbeats und Gegrunze hehe. MASSMURDER sind da keine Ausnahme. Normalerweise in Holland zum Tanze aufspielend, haben sie kürzlich erst bei Unmatched Brutality unterschrieben, wo sie sich zwischen Liturgy und Brodequin pudelwohl fühlen sollten, denn ähnlich wie die Amis sind auch die Holländer eine kompromisslose Death Metal-Band. Gurgel-Vocals der fiesesten Kategorie, fast permanentes Geblaste und schädelspaltende Riffs gehen hier in Verbindung mit irrwitzig hohem Tempo eine fruchtbare Symbiose ein. Dabei kommt dann ziemlich cooler arschbrutaler Death Metal raus, der zwar nur für eine kleine Zielgruppe interessant sein dürfte, aber egal. Musikalisch sind die drei Jungs fit, was mir bei dem Gurgel-Death nur abgeht ist die fehlende Abwechslung. Immer nur Geballer finde ich auf Dauer nicht sonderlich spannend. Wen das aber nicht stört, der sollte sich MASSMURDER schon mal vormerken, von denen wird mehr zu hören sein.

Slaughtered For Snuff


Cover - Slaughtered For Snuff Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 21:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

True Face Of Death

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Alle Welt redet von der neuen Chaosbreed-Scheibe, roher Death Metal und so. Da wird schnell mal vergessen, dass es einen Haufen Bands gibt, die solche Mucke schon seit Jahren machen. NOMINON haben vor fünf Jahren mit "Diabolical Bloodshed" eine richtig geile Scheibe rausgehauen und sich seitdem rar gemacht. Jetzt sind sie wieder da, ein neues Album ist in Planung und als Anheizer dient die "True Face Of Death"-MCD. Anno 2004 zeigen sich NOMINON etwas thrashiger angehaucht als zu "Diabolical…"-Zeiten, der Sound klingt auch ein wenig roher. So wie Chaosbreed klingen wollen, klingen NOMINON hehe. Die Schweden haben einen guten Zahn drauf, nur beim letzten Song wird mal die Doom-Keule geschwungen und Runemagick alle Ehre gemacht. Ansonsten regiert grooviger Mid Tempo, der vor allem vom einfallsreichen Schlagzeugspiel Perras profitiert, der sich nie zu uffta-uffta-Drumming herablässt. Auf der Pladde zeigt sich mit Jonas ein Vertreter der räudigen alten Slayer-Schule für den Gesang verantwortlich, was der Mucke gut zu Gesicht steht und wie Arsch auf Eimer passt. NOMINON haben eine wunderbar oldschoolige Platte aufgenommen, mit rohem aber druckvollen Sound und ordentlichen Songs. Das "True Face Of Death” kann sich sehen lassen und macht Mut für das neue Album!

True Face Of Death


Cover - True Face Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 27:40 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Chaosbreed

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InterviewDeine Band-Kollegen Taneli Jarva, Esa Holopainen und Olli-Pekka Laine haben mit SENTENCED und AMORPHIS in Deutschland relativ großen Bekanntheits-Status erreicht, Marko Tarvonen und du müssten sich der deutschen Öffentlichkeit mal vorstellen:


Was soll ich da sagen? Ich laufe inzwischen seit ungefähr zwanzig Jahren in der Metal-Szene herum. Ungefähr mit 13 habe ich angefangen, Konzerte zu organisieren und seitdem ich 15 bin, schreibe ich für verschiedene finnische Magazine. Mit 13 habe ich auch angefangen, Schlagzeug zu spielen. Aber davon hatte ich nach einiger Zeit die Nase voll, ich wollte selbst die Songs für eine eigene Band schreiben, also bin ich umgestiegen und habe angefangen, Gitarre zu lernen. Ich gründete GANDALF, und die gab es dann neun Jahre lang. Anfangs spielte Gas Lipstick (heute Drummer bei HIM - laetti) bei GANDALF Schlagzeug, auch noch auf dem erste Demo. Leider war er danach zu sehr mit seiner anderen Band KYYRIA beschäftigt. An dem Punkt musste ich mich entscheiden, wenn die Band weiter bestehen sollte, musste ich das Schlagzeug wieder lernen. In den neun Jahren mit GANDALF haben wir bei Wicked World, einem Unterlabel von Earache, zwei Alben veröffentlicht, "Deadly Fairytales" und "Rock Hell". Ich glaube, die Band hat sich aufgelöst, weil es mit der Zeit immer mehr Spannungen zwischen den Bandmitgliedern gab. Ich fühlte mich von den anderen mit der Arbeit allein gelassen, die fühlten sich von mir überfordert. Am Ende wurde es noch mal richtig stressig, dann haben die schlechten Momente die guten definitiv überwogen, da war es besser aufzuhören. Natürlich habe weiter für Magazine geschrieben, weiter Konzerte organisiert und hier und da in verschiedenen Projekten gespielt. Am Anfang waren CHAOSBREED auch eher wie ein Projekt, nebenbei habe ich noch in einer Art Hardrock-Band gespielt. Aber das war nicht das Wahre. CHAOSBREED entwickelten ein Eigenleben, und die Arbeit an dieser Hardrock-Band hat zu viel Zeit gefressen, die ich lieber mit CHAOSBREED verbracht hätte. Seitdem spiele ich nur noch in einer Band.


Außerdem führe ich gerade ein paar kleine Verhandlungen mit Dan Tobin von Earache/Wicked World über eine mögliche Reunion von GANDALF. Das einzige Original-Mitglied wäre ich, der Rest eine völlig neue Mannschaft. Aber mal sehen, wie sich das entwickelt. Aber wenn ich noch mal etwas mit der Band mache, dann will ich auch die Kontrolle darüber haben.


Marko Tarvonen von MOONSORROW ist der jüngste in eurer Altherren-Riege?


Ja, er ist unser kleiner Welpe. Er müsste drei oder vier Jahre jünger sein als wir anderen.


Und was sagt er, wenn ihr in Erinnerungen über die frühen Neunziger schwelgt?


Na, er ist auch damit aufgewachsen. Er ist zwar ein paar Jahre jünger als wir, aber nicht so viel jünger, insofern ist das kein Problem. Bei zehn Jahren Unterschied würde er wahrscheinlich mit Recht fragen, was für einen Affentanz wir hier veranstalten. Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt so viel über 1990 reden. Ok., natürlich reden wir ab und zu über die Neunziger, über all die verrückten Dinge, die wir angestellt haben, als wir noch jünger waren. Vielleicht sind wir immer noch jung, jedenfalls stellen wir immer noch verrückte Dinge an.


Zum Beispiel seid ihr einfach so zum Spaß mit der Fähre nach Stockholm gefahren, als Thomas Skogsberg euren Termin abgeblasen hat.


Stimmt. Früher sind wir oft mit einigen Freunden zusammen mit der Fähre nach Schweden gefahren, um uns dort Konzerte anzugucken. An einen echten Klassiker kann ich mich noch erinnern, CARCASS haben in Stockholm als Headliner gespielt, davor ENTOMBED, DISMEMBER, GRAVE, TIAMAT und DESULTORY. Alle einflussreichen schwedischen Death Metal-Bands waren auf diesem einem Konzert vereint, CARCASS waren die Krönung. Sechs Bands geben ein Konzert vor rund 300 Personen, und etwa zwanzig Leute davon kommen aus Finnland. Das war ein intensives Erlebnis. Der Song "Moralized" kommt von einer dieser Touren. Auf den Fähren von Finnland nach Schweden fuhren immer eine Menge Zigeuner mit, das führte dann schnell zu Schwierigkeiten. Die benahmen sich seltsam, und wir besoffenen Halbstarken haben uns über sie lustig gemacht. Die Zigeuner konnten da nicht drüber lachen und sind fuchsteufelswild geworden und haben uns dann gedroht, wir würden den Hafen nicht lebend verlassen. "Na, warte, wenn wir in den Hafen kommen, warten da unsere Brüder schon auf euch." Aber hier sind wir, und wir leben noch. Der Song "Moralized" kommt nun nicht daher, dass einer den Zeigefinger hebt und mahnende Worte spricht, sondern von den Messern, die diese Zigeuner eigentlich immer dabei haben. In Finnland heißen diese Messer "Mora". Es ist ein kleines Wortspiel, "Moralized" bedeutet also, ein Messer in den Körper gerammt zu bekommen. In letzter Zeit bin ich nur noch selten mit der Fähre gefahren. Irgendwann wurde das auch langweilig, wir sind wahrscheinlich viel zu oft mit dem Boot über die Ostsee gefahren. Die Alleinunterhalter an Bord spielen ihre wirklich schlechter Version von "House Of the Rising Sun", für die Kinder ist eine schreckliche Disco. Heute fliege ich lieber.


Was hat Kasper Martenson zu der Platte beigetragen? Auf der Vinyl-Edition soll ein Intro von ihm sein?


Kasper hatte ein Intro für uns geschrieben. Aber wir haben uns dann entschieden, es doch nicht auf die CD zu nehmen. Der Titel unseres Albums ist "Brutal", da fanden wir es nicht mehr richtig, mit einem langsamen, doomigen Intro anzufangen. Stattdessen wollten wir lieber passend und direkt in das Album einsteigen. Wir wollten keine Intros, wir wollten keine Tändelei, wir wollten brutale Musik. Century Media kamen mit der Idee an, das Album auch auf Vinyl zu veröffentlichen. Klar haben wir da zugestimmt: "Killer! Macht einfach weiter so! Tut, was immer ihr für richtig haltet!" Von der Aufnahme-Session war noch der Song "Slutrush" und dieses Intro übrig geblieben, das konnten wir jetzt guten Gewissens als Bonus freigeben. Kasper hat hier und da mal ein paar Keyboards gespielt. Außerdem ist er jetzt fest bei MANNHAI eingestiegen. Kasper kenne ich schon ganz lange, zu unserer Teenager-Zeit hat er zusammen mit Oppu und mir in einer Band gespielt. Bei dieser Band schließt sich der Kreis auf verschiedenen Ebenen, das ist großartig.


Ich finde es großartig, in dieser Band zu spielen, ich habe noch in keiner Band gespielt, in der so ein guter Vibe herrschte. Wir blicken alle in die gleiche Richtung, haben die gleichen Ziele mit der Band und haben die gleiche Lebenseinstellung. Das ist ein totaler Unterschied, ob man mit Leuten mit professioneller Einstellung zusammen in einer Band spielt oder mit Hobbymusikern im schlechtesten Sinne. Das ist auch die Erklärung dafür, wie viel wir mit CHAOSBREED in kürzester Zeit erreicht haben. Wenn ich diese kurze Geschichte allein mit GANDALF vergleiche, was wir da alles in neun Jahren nicht geschafft haben. Bei CHAOSBREED stimmt das Klima. Selbst wenn wir uns aus der Vergangenheit teilweise gar nicht so gut kennen. Oppu und ich kennen uns zum Beispiel noch aus unserer Teenager-Zeit und haben damals in einer Band zusammen gespielt. Als er bei AMORPHIS eingestiegen ist, habe ich in einer anderen Band Schlagzeug gespielt. AMORPHIS sind dann durchgestartet, bei uns sah es erst auch ganz gut aus, dann haben wir allerdings, hm, mit komischen Substanzen herum experimentiert. Es war nicht so wild, aber wir haben danach nichts mehr auf die Kette bekommen, während AMORPHIS immer größer geworden sind. Esa kenne ich seit der Zeit. Taneli habe ich kennen gelernt, als SENTENCED "Amok" veröffentlicht haben und ich ihn deshalb interviewt habe, aber die meiste Zeit hat er in Oulu gewohnt. In dem Sinne kennen wir uns doch alle schon sehr lange. Nur Marko fällt da ein bisschen raus. Eine zeitlang muss Marko mich sogar richtig gehasst haben, er hatte lange ziemliche Vorbehalte gegen mich. Egal, heute sind wir quasi die besten Freunde, alle zusammen. CHAOSBREED ist ein großer Spaß, ich spiele in einer großartigen Band.


Vor allem hört ihr euch so an, als würdet ihr euch blind verstehen.


Ja, ich glaube, das kann man so sagen. Ich sehe das genauso, und das ist lustig und faszinierend. Wenn wir zusammen auf der Bühne stehen und einer von uns einen Fehler macht, überspielen die anderen das ganz professionell und so geschickt, dass es sich so anhört, als solle es so sein. Die Chemie stimmt einfach. Das ist wahrscheinlich unsere größte Stärke. Hätten wir uns im Vorfeld darüber zu viele Gedanken gemacht oder zu viele Pläne geschmiedet, hätte es wahrscheinlich nicht geklappt. So ist es einfach passiert. Wenn AMORPHIS, MANNHAI oder THE BLACK LEAGUE plötzlich aus dem Nichts wieder mit Death Metal im alten Stil angekommen wären, wäre es doch aufgesetzt und dumm gewesen. So hat ein Haufen von Leuten zusammen Musik gespielt, wir hatten zusammen Spaß und - schwupps, hatten wir genug Songs zusammen um ein Album zu füllen. Das ging alles so schnell. Es ist irre witzig. Und großartig.


CHAOSBREED Teil 1 - "Mit Make-Up bergab" - lesen...


CHAOSBREED Teil 2- "Mit Entombed abgelacht" - lesen...

Interview:

Chaosbreed

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InterviewKlar, dass ich das den Schlagzeuger von CHAOSBREED fragen muss: Bei den Legenden ENTOMBED und DISMEMBER waren die Schlagzeuger jeweils die zentrale Person. Nachdem Nicke Andersson ENTOMBED verlassen hatte, hat sich die Band komplett verändert. Hast du in letzter Zeit mal mit Nicke gesprochen? Vielleicht sogar über CHAOSBREED


Ich habe Nicke schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen, und als ich ihn das letzte Mal gesprochen hatte, gab es den Gedanken an CHAOSBREED noch nicht einmal am Horizont. ENTOMBED hatten gerade "To Ride, Shoot Straight and Speak The Truth" veröffentlicht, da habe ich Nicke zum Interview getroffen. Wir haben damals intensiv über das Songwriting bei ENTOMBED gesprochen. Nicke ist für mich persönlich immer eine der größten, wenn nicht sogar das größte und entscheidende Vorbild als Schlagzeuger gewesen. Ebenso als Songwriter, denn Nicke hat gezeigt, dass man auch als Schlagzeuger die zentrale Figur und der Motor einer Band sein kann. Er hat die ersten Songs geschrieben und das Artwork gestaltet. Gut, das ist nicht unbedingt mein größtes Talent, ich kann nicht so gut zeichnen wie Nicke. In meinen Augen waren ENTOMBED immer Nickes Band, seitdem er sie verlassen hat, haben sie nie wieder... aber lassen wir das. ENTOMBED sind immer noch eine unglaublich gute Live-Band, und auf den letzten Alben sind auch einige geile Songs vertreten, als Album mag ich besonders "Uprising". Aber ich kann mir vorstellen, dass die letzten Alben noch besser gewesen wären, wenn Nicke immer noch dabei wäre.


Im letzten September durften wir ENTOMBED hier in Helsinki auf der Bühne des Nosturi supporten. Das beste passierte nach der Show, Uffe Cederlund kam zu mir und meinte: "Nalle, dein Schlagzeugspiel hat Groove." Was für Kompliment! Dieser Mann hat fast ein Jahrzehnt lang mit meinem größten Vorbild zusammen in einer Band gespielt, Uffe muss es also wissen, und jetzt kommt er zu mir und macht mir so ein Kompliment, das ist sehr cool. Das bedeutet mir sehr viel, auch wenn ich das sicher in dem Moment nicht gezeigt habe. Jedenfalls habe ich das versucht, hihi. Ich strebe in meinem Drumming nicht nach dem milisekunden-genauen, perfekten Anschlag. Ich glaube, es gibt genug langweilige Schlagzeuger, die darauf hin trainieren. Ich versuche lieber, Emotionen zu transportieren. Das Schlagzeug muss Groove haben und muss das entscheidende, treibende Element in der Band sein, und daran arbeite ich. Der Kommentar von Uffe bedeutet auch, dass ich etwas entscheidendes richtig gemacht habe. Das zählt wesentlich mehr, als jeder Kritiker anmerken könnte.


Uffe war daran anschließend mit euch im Studio" "


Ja, am nächsten Tag. Nach der Show haben wir ein bisschen was getrunken und sind dann in einer Bar versackt. Ich befürchte, zum Schluss mussten sie uns raustragen. ENTOMBED hatten am nächsten Tag einen Gig in Tampere, also hatten wir nur nächsten Vormittag Zeit. Am Abend zuvor hatten wir rund um den Gig Uffe und Jörgen gefragt, ob sie nicht Lust hätten, und mal kurz im Studio zu besuchen und auf dem Album einen Gastauftritt hinzulegen. Als Reaktion kam: "Cool, ja klar, warum nicht?!" Uffe hat mich am meisten erstaunt: Als wir mit der Bar fertig waren, sah Uffe eher aus, als würde er für längere Zeit nicht einsatzfähig sein, aber als Oppu und ich am nächsten Morgen zum Bus gewankt kamen, um ihn und Jörgen abzuholen, sah Uffe frisch und gesund aus wie der junge Frühling. Er hatte nicht das kleinste Anzeichen von einem Kater. Also sind wir ins Studio gelatscht: Uffe hat für uns ein paar Gitarren-Leads aufgenommen, Jörgen hat im Hintergrund rumgeschrieen und auf Band gegrunzt. Es war schon großartig, mit unserer größten Einflüssen - wirklich unseren größten Idolen - im selben Studio zu stehen. Das wäre nur zu toppen, wenn Nicke uns eines Tages ebenfalls im Studio besuchen sollte. Ein bisschen ernsthafter haben wir allerdings darüber herum gewitzelt, ob Nicke nicht unser nächstes Album produzieren könne. Mal sehen, wir leben weiter in den Tag hinein und warten ab, was sich entwickelt. Am besten, wir machen keine zu großen Pläne, denn Sachen gehen eher schief, wenn man zu groß daran herumplant. Man muss sich immer die Möglichkeit offen lassen, noch ein bisschen zu improvisieren.


Hast du mit Uffe und Jörgen am Rande über ihre eigene Musik gesprochen? Heute spielen die bei ENTOMBED ja auch nur noch Rock mit Death Metal versetzt, aber bei euch im Studio haben sie auch noch mal den alten Zeiten gehuldigt.


Über so etwas haben wir nicht gesprochen. Nein, wir haben die ganze Zeit zusammen Spaß gehabt und tierisch abgelacht. Als Uffe seine Leads eingespielt hat, hat er nur geflucht, wie schrottig und einfach die sich anhören. Wir haben uns dagegen total gefreut, "nein, mach weiter, die sind super." Nein, solche Diskussionen über die musikalische Entwicklung sind eher theoretischer Natur, das ist nur was für die Presse. Also für Leute wie dich oder mich, hihi. Bei AMORPHIS ist das ja ähnlich, die sind inzwischen ihren Weg gegangen, SENTENCED einen anderen und mit THE BLACK LEAGUE hat Taneli versucht, etwas ganz anderes zu machen. Das ist ganz normal, dass sich Leute mit ihrer Musik entwickeln, und dass sich die Musik über die Zeit verändert. Viele Bands machen über die Jahre einen gewissen Fortschritt mit, in welche Richtung auch immer. Meiner Meinung nach hört man, ob so eine Band eine natürliche Entwicklung hinter sich hat, oder ob ein Schwenk nur konstruiert ist. Ich glaube, für ENTOMBED muss das "Same Difference" ein wirklich schwieriges Album gewesen sein, weil sie nach Nickes Abgang nicht mehr so weitermachen konnten wie bisher. Ich weiß nicht, ob sie sich was beweisen mussten, aber die werden wohl das Gefühl gehabt haben, etwas verändern zu müssen. Ich finde es immer etwas schwierig, mit anderen Bands über solche Themen zu sprechen.


Kommen wir zum nächsten großen Vorbild, welches Album von SLAYER ist dein liebstes? Ich bin mit "South Of Heaven" immer in bisschen die Außenseiterin.


Wohl auch zu recht. "Reign In Blood" ist einfach die Nummer eins. Ich kann mich heute noch dran erinnern, wie ich im Plattenladen gestanden - den Laden gibt es schon länger nicht mehr - und das allererste Mal "Reign In Blood" gehört habe. Ich haben meinen Ohren nicht getraut. Es hat sich so verrückt angehört, so gut. Natürlich ist "South Of Heaven" auch ein geiles Album, ebenso "Seasons In The Abyss", und auch "Hell Awaits". Alle vier Alben sind groß, aber wenn ich nur ein einziges Album von SLAYER auf die einsame Insel mitnehmen dürfte, wäre das definitiv "Reign In Blood".


Ihr solltet mit SLAYER auf Tour gehen.


Genau. Vielleicht darf ich dann mit Dave Lombardo mal Plätze tauschen. Er setzt sich bei CHAOSBREED auf den Schemel und ich bei SLAYER. Na, das wird nicht klappen, aber vielleicht darf ich ihn bei GRIP INC. ersetzen. Aber auch das wird nicht passieren, wenn ich mich da richtig an eine kleine Begebenheit in Deutschland erinnere. Ich bin damals nach Deutschland eingeflogen worden, um SENTENCED im Studio zu besuchen und zu interviewen. Als ich im Ruhrpott ankam, war schon niemand mehr nüchtern, die Leute von Century Media haben SENTENCED schon gesucht, bei Waldemar Sorychta (Gitarrist von GRIP INC. und Produzent verschiedenster Bands, unter anderem von SENTENCED - laetti) zu Hause haben wir sie dann gefunden. Sie waren inzwischen komplett besoffen. Irgendwie habe ich versucht, sie zu interviewen, deshalb war ich schließlich den weiten Weg aus Helsinki eingeflogen worden. Wir haben uns also bei Waldemar im Schlafzimmer eingeschlossen und angefangen zu reden. Dabei haben wir geraucht, Waldemar hatte dort eine edle Ballonflasche für Schnaps rumstehen und wir haben die als Aschenbecher missbraucht. Waldemar hatte am nächsten Morgen einen schweren Kater und war zuerst noch total glücklich, dass noch etwas in der Ballonflasche war, nahm einen großen Schluck von diesem Aschewasser mit den Zigarettenstummeln. Nun ja, daraufhin hatte er den ganzen Tag gekotzt. Als ich ihn das nächste Mal auf dem Dynamo Open Air wieder getroffen habe, wirkte er immer noch nicht besonders glücklich...


CHAOSBREED Teil 1 - "Mit Make-Up bergab" - lesen...


CHAOSBREED Teil 3 - "Der Kreis schließt sich" - lesen...

Interview:

Psychopunch

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InterviewIn einigen Tagen wird euer neues Album "Smashed On Arrival” veröffentlicht. Wie steht’s bei euch? Habt ihr schon ein paar Reaktionen auf das Album?


JM: Yeah, das Gefühl ist großartig. Wir können es kaum erwarten bis das neue Album raus ist! Wir haben ein paar wirklich gute Kritiken für "Smashed On Arrival” bekommen. Nr.6 im Rock Hards Soundcheck; Nr.3 im Metal Hearts Soundcheck. Und auch sehr gute Reviews im Visions, Heavy oder was, Stalker und so weiter …. Wir haben auch ein Video für "Nothing Ever Dies” aufgenommen. Yeah, alles ist großartig im Moment!


Hattet ihr Probleme beim Schreiben, Aufnehmen oder der Songauswahl für "Smashed On Arrival"?


JM: Na ja, die Hauptprobleme hatten wir beim Abmischen der Scheibe. Es brauchte vier verschiedene "Mixes" bevor jeder mit dem Sound zufrieden war. Die Auswahl der Songs für das Album war echt hart. Wir hatten so viele Songs zur Auswahl, aber am Ende sind wir überzeugt, dass die Songs welche wir aufgenommen haben die Besten für das Album sind. Wir haben das Album in gerade sieben Tagen aufgenommen, aber wir arbeiteten dann wieder Tag und Nacht um das beste Album zu machen.


Was sind eure Erwartungen bezüglich "Smashed On Arrival"?


JM/Joey: Wir stecken sehr viel Hoffnung in "Smashed On Arrival", weil wir denken es ist das beste Album welches wir bisher aufgenommen haben und die Reaktion überwältigen uns geradezu. Und wir sind auch sehr guter Hoffnung, dass die Fans das Album lieben werden - beide - alte und neue Fans. Auch sind wir guter Dinge mit unserem Label Silverdust; die Zusammenarbeit ist da verdammt gut.


Habt ihr irgendwelche Favoriten auf dem neuen Album?


JM: Nein! Wir fühlen, dass das Album voll ist von großartigen Songs und so wechselt es von Tag zu Tag was wir als den besten Song empfinden.


Wie würdet ihr die Songs von "Smashed On Arrival" im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen von PSYCHOPUNCH einordnen?


Joey: Fuck me,but I don´t know! Ich denke wir sind zu nah an den Songs dran. Wir überlassen es den anderen sich ihre eigene Meinung darüber zu bilden. Alles was wir sagen können ist, dass es die besten Songs sind, welche wir bisher geschrieben haben.


Ihr habt das Label gewechselt, von White Jazz Records zu Silverdust. Hattet ihr bestimmte Gründe für diese Entscheidung?


JM/Joey: Na ja, wir fühlten das es Zeit war weiterzuziehen, irgendetwas zu tun. Sozusagen einen neuen Weg finden. Was wir meinen ist: wir veröffentlichten vier Alben auf White Jazz Records und alle Leute welche wir dort kannten haben das Label mittlerweile verlassen, so war es halt Zeit zu gehen. Wir hatten Angebote von drei verschiedenen Labels, aber wir entschieden recht schnell zu Silverdust Records zu gehen. Es war nicht so schwer das so zu entscheiden seit wir viel mit Achim (Silverdust) gesprochen haben und es ergab sich recht schnell das wie feststellten, das wir gleicher Meinung waren wie die Dinge zu laufen haben. Soweit ist alles verdammt gut gelaufen und wir haben keinen Zweifel das es so weitergehen wird - das sieht nach einer guten Zusammenarbeit aus. Wir haben das Gefühl mit Silverdust beim richtige Label unterschrieben zu haben.


Aber eine konstante gibt es. Ihr habt wieder mit Tomas Skogsberg gearbeitet. Ist das der beste Produzent für Psychopunch?


JM/Joey: Ich weis nicht wirklich, ob es der Beste für uns ist, aber wir arbeiten gut zusammen. Es ist wirklich einfach, da er unsere Musik mag und wir mögen was er tut. So arbeiten wir verdammt gut zusammen und das Resultat ist absolut super. Man kann sagen das wir wirklich gute Freunde sind und als Einheit arbeiten.


Meiner Meinung nach schielen Bands wie die Hellacopters oder die Backyard Babies nach den Charts und glätteten ihren Sound in der Vergangenheit ein wenig. Ist das auch eine Option für Psychopunch?


JM: Das ist schwer zu sagen weil wir versuchen den besten Sound für die Songs welche wir schreiben zu kreieren, wir versuchen den richtigen Sound zu treffen um es so klingen zu lassen wie wir es möchten. Wenn es also "Radiofreundlich" klingt, na ja, schätze das sollen andere entscheiden. Aber wir tun so was nicht mit Absicht.


Eure Art von Musik ist zur Zeit recht beliebt. Denkt ihr, dass ist nur ein Trend oder gibt es ein Chance diese Musikrichtung in den Charts zu etablieren?


JM/Joey: Wir denken nicht, dass es eine Trend ist. Diese Art von Musik gibt es schon seit Jahren und sie wird es weiter geben. Vielleicht liegt es daran, dass mehr Leute herausgefunden haben, dass diese Art von Musik wirklich gut ist und dann ist es völlig normal das die Verkaufzahlen steigen und man sich in den Charts wiederfindet. Und außerdem ist es uns egal. Man hört es einfach öfters.


Das Bandlogo und besonders das Artwork ist ja ein Markenzeichen von Psychopunch. Habt ihr da eine Kooperation mit einem Künstler?


Joey: Das Bandlogo wurde von Jocke Örndalen entworfen und enthält auch ein paar Ideen von uns. Das Coverartwork der ersten vier Alben wurde von Henrik Walse gemacht, der hat auch manches für die Hellacopters gemacht. Wir haben wirklich gut mit Henrik zusammengearbeitet und wir gaben ihm einige Ideen in welche Richtung wir das Cover wollten und er setzte das echt großartig um. Für "Smashed On Arrival” arbeiteten wir mit Timo Würz zusammen und wir sind mit dem Cover wirklich zufrieden. Es ist ein bisschen von dem "old style" welchen wir hatten, aber es wurde ein wenig aufgefrischt. Wir denken es ist echt wichtig ein passendes Cover für das Album zu haben. Das ist der Grund warum wir immer hart arbeiten um ein wirklich cooles Cover zu bekommen. Wir haben ja auch schon immer ein gutes, passendes Logo gehabt.


Ihr werdet einige Festivals diesen Sommer spielen, richtig? Welche Festival spielt ihr in Deutschland


JM: Letzten Sommer spielten wir in Wacken und auf dem Summer Breeze. Diesen Sommer haben wir die Betätigung für das Summer Breeze und das Earthshaker Festival in Deutschland und Badia Rocks Festival in Italien. Hoffentlich werden in den nächsten paar Wochen noch 2-3 Festivals mehr bestätigt.


Habt ihr Pläne für eine richtige Tour oder etwas zusammen mit einer anderen Band?


JM: Wir planen im herbst zu touren, wann genau ist aber noch nicht entschieden. Aber wir hoffen wir wissen in ein paar Wochen mehr. Ob wir eine Headlinertour spielen oder zusammen mit einer anderen Band, nun wer weis! Lass uns sehen was passiert wenn wir mit den Planungen für die Tour beginnen.


OK, ein paar Fragen über Psychopunch selbst. Kannst du mal einen kurzen Abriss über die Bandhistorie geben?


JM: Als Band begannen wir 1998 und die Bandmitglieder haben in verschiedenen Punk, "Dirty Rock’n’Roll" und Death Metal Bands gespielt. Wir haben vier Alben für White Jazz Records veröffentlicht, split 7”,7” und split 10” sowie Compilations für verschiedene Labels und jetzt ist es die Zeit wo unser erstes Album "Smashed On Arrival” für Silverdust Records veröffentlicht wird. Wir haben ein paar Europatourneen gespielt und spielten mit Bands wie The Nomads, The Hives, Gluecifer, Puffball, Peepshows und so weiter.


Welche anderen Bands oder CDs hört ihr im Moment? Mehr aktuelles Zeugs oder eher Bands aus den 90er, 80er und 70er Jahre?


Psychopunch: Im Moment sind es die Supersuckers, Wildhearts, Clutch, Hawkwind, Dimmu Borgir etc. etc. Halt eine Mischung aus alten und neuem Stoff.


Welche Bands hatten denn den größten Einfluss auf Psychopunch und die Bandmitglieder?


JM/Joey: Naja, schätze das ist schwer zu beantworten. Aber einige der Bands dürften wohl die Ramones, Motörhead, Social Distortion, Iggy and the Stooges sein. Zu viele um alle zu nennen.


Metal Inside ist eine Internetseite. Euer Internetauftritt ist wirklich sehr gut gemacht - habt ihr da selbst was dran gemacht?


JM: Danke mal! Wir haben einen Webmaster welcher sich um unsere Seite kümmert, aber wir waren am Layout beteiligt und wir gaben ihm einige Ideen wie unsere Seite aussehen sollte. Wir versuchen das jeweilige Layout an das aktuelle Album anzupassen. Denke es ist echt cool wenn die Website in den Farben des Albums-Artworks gestaltet wird.


OK, zum Schluss ein paar Worte an die Fans in Deutschland.


JM/Joey: Thanks for supporting us and we hope to see you all the next time we come to Germany!

Band:

Go Betty Go

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Band:

Laid In Ashes

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