InterviewKlar, dass ich das den Schlagzeuger von CHAOSBREED fragen muss: Bei den Legenden ENTOMBED und DISMEMBER waren die Schlagzeuger jeweils die zentrale Person. Nachdem Nicke Andersson ENTOMBED verlassen hatte, hat sich die Band komplett verändert. Hast du in letzter Zeit mal mit Nicke gesprochen? Vielleicht sogar über CHAOSBREED
Ich habe Nicke schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen, und als ich ihn das letzte Mal gesprochen hatte, gab es den Gedanken an CHAOSBREED noch nicht einmal am Horizont. ENTOMBED hatten gerade "To Ride, Shoot Straight and Speak The Truth" veröffentlicht, da habe ich Nicke zum Interview getroffen. Wir haben damals intensiv über das Songwriting bei ENTOMBED gesprochen. Nicke ist für mich persönlich immer eine der größten, wenn nicht sogar das größte und entscheidende Vorbild als Schlagzeuger gewesen. Ebenso als Songwriter, denn Nicke hat gezeigt, dass man auch als Schlagzeuger die zentrale Figur und der Motor einer Band sein kann. Er hat die ersten Songs geschrieben und das Artwork gestaltet. Gut, das ist nicht unbedingt mein größtes Talent, ich kann nicht so gut zeichnen wie Nicke. In meinen Augen waren ENTOMBED immer Nickes Band, seitdem er sie verlassen hat, haben sie nie wieder... aber lassen wir das. ENTOMBED sind immer noch eine unglaublich gute Live-Band, und auf den letzten Alben sind auch einige geile Songs vertreten, als Album mag ich besonders "Uprising". Aber ich kann mir vorstellen, dass die letzten Alben noch besser gewesen wären, wenn Nicke immer noch dabei wäre.
Im letzten September durften wir ENTOMBED hier in Helsinki auf der Bühne des Nosturi supporten. Das beste passierte nach der Show, Uffe Cederlund kam zu mir und meinte: "Nalle, dein Schlagzeugspiel hat Groove." Was für Kompliment! Dieser Mann hat fast ein Jahrzehnt lang mit meinem größten Vorbild zusammen in einer Band gespielt, Uffe muss es also wissen, und jetzt kommt er zu mir und macht mir so ein Kompliment, das ist sehr cool. Das bedeutet mir sehr viel, auch wenn ich das sicher in dem Moment nicht gezeigt habe. Jedenfalls habe ich das versucht, hihi. Ich strebe in meinem Drumming nicht nach dem milisekunden-genauen, perfekten Anschlag. Ich glaube, es gibt genug langweilige Schlagzeuger, die darauf hin trainieren. Ich versuche lieber, Emotionen zu transportieren. Das Schlagzeug muss Groove haben und muss das entscheidende, treibende Element in der Band sein, und daran arbeite ich. Der Kommentar von Uffe bedeutet auch, dass ich etwas entscheidendes richtig gemacht habe. Das zählt wesentlich mehr, als jeder Kritiker anmerken könnte.
Uffe war daran anschließend mit euch im Studio" "
Ja, am nächsten Tag. Nach der Show haben wir ein bisschen was getrunken und sind dann in einer Bar versackt. Ich befürchte, zum Schluss mussten sie uns raustragen. ENTOMBED hatten am nächsten Tag einen Gig in Tampere, also hatten wir nur nächsten Vormittag Zeit. Am Abend zuvor hatten wir rund um den Gig Uffe und Jörgen gefragt, ob sie nicht Lust hätten, und mal kurz im Studio zu besuchen und auf dem Album einen Gastauftritt hinzulegen. Als Reaktion kam: "Cool, ja klar, warum nicht?!" Uffe hat mich am meisten erstaunt: Als wir mit der Bar fertig waren, sah Uffe eher aus, als würde er für längere Zeit nicht einsatzfähig sein, aber als Oppu und ich am nächsten Morgen zum Bus gewankt kamen, um ihn und Jörgen abzuholen, sah Uffe frisch und gesund aus wie der junge Frühling. Er hatte nicht das kleinste Anzeichen von einem Kater. Also sind wir ins Studio gelatscht: Uffe hat für uns ein paar Gitarren-Leads aufgenommen, Jörgen hat im Hintergrund rumgeschrieen und auf Band gegrunzt. Es war schon großartig, mit unserer größten Einflüssen - wirklich unseren größten Idolen - im selben Studio zu stehen. Das wäre nur zu toppen, wenn Nicke uns eines Tages ebenfalls im Studio besuchen sollte. Ein bisschen ernsthafter haben wir allerdings darüber herum gewitzelt, ob Nicke nicht unser nächstes Album produzieren könne. Mal sehen, wir leben weiter in den Tag hinein und warten ab, was sich entwickelt. Am besten, wir machen keine zu großen Pläne, denn Sachen gehen eher schief, wenn man zu groß daran herumplant. Man muss sich immer die Möglichkeit offen lassen, noch ein bisschen zu improvisieren.
Hast du mit Uffe und Jörgen am Rande über ihre eigene Musik gesprochen? Heute spielen die bei ENTOMBED ja auch nur noch Rock mit Death Metal versetzt, aber bei euch im Studio haben sie auch noch mal den alten Zeiten gehuldigt.
Über so etwas haben wir nicht gesprochen. Nein, wir haben die ganze Zeit zusammen Spaß gehabt und tierisch abgelacht. Als Uffe seine Leads eingespielt hat, hat er nur geflucht, wie schrottig und einfach die sich anhören. Wir haben uns dagegen total gefreut, "nein, mach weiter, die sind super." Nein, solche Diskussionen über die musikalische Entwicklung sind eher theoretischer Natur, das ist nur was für die Presse. Also für Leute wie dich oder mich, hihi. Bei AMORPHIS ist das ja ähnlich, die sind inzwischen ihren Weg gegangen, SENTENCED einen anderen und mit THE BLACK LEAGUE hat Taneli versucht, etwas ganz anderes zu machen. Das ist ganz normal, dass sich Leute mit ihrer Musik entwickeln, und dass sich die Musik über die Zeit verändert. Viele Bands machen über die Jahre einen gewissen Fortschritt mit, in welche Richtung auch immer. Meiner Meinung nach hört man, ob so eine Band eine natürliche Entwicklung hinter sich hat, oder ob ein Schwenk nur konstruiert ist. Ich glaube, für ENTOMBED muss das "Same Difference" ein wirklich schwieriges Album gewesen sein, weil sie nach Nickes Abgang nicht mehr so weitermachen konnten wie bisher. Ich weiß nicht, ob sie sich was beweisen mussten, aber die werden wohl das Gefühl gehabt haben, etwas verändern zu müssen. Ich finde es immer etwas schwierig, mit anderen Bands über solche Themen zu sprechen.
Kommen wir zum nächsten großen Vorbild, welches Album von SLAYER ist dein liebstes? Ich bin mit "South Of Heaven" immer in bisschen die Außenseiterin.
Wohl auch zu recht. "Reign In Blood" ist einfach die Nummer eins. Ich kann mich heute noch dran erinnern, wie ich im Plattenladen gestanden - den Laden gibt es schon länger nicht mehr - und das allererste Mal "Reign In Blood" gehört habe. Ich haben meinen Ohren nicht getraut. Es hat sich so verrückt angehört, so gut. Natürlich ist "South Of Heaven" auch ein geiles Album, ebenso "Seasons In The Abyss", und auch "Hell Awaits". Alle vier Alben sind groß, aber wenn ich nur ein einziges Album von SLAYER auf die einsame Insel mitnehmen dürfte, wäre das definitiv "Reign In Blood".
Ihr solltet mit SLAYER auf Tour gehen.
Genau. Vielleicht darf ich dann mit Dave Lombardo mal Plätze tauschen. Er setzt sich bei CHAOSBREED auf den Schemel und ich bei SLAYER. Na, das wird nicht klappen, aber vielleicht darf ich ihn bei GRIP INC. ersetzen. Aber auch das wird nicht passieren, wenn ich mich da richtig an eine kleine Begebenheit in Deutschland erinnere. Ich bin damals nach Deutschland eingeflogen worden, um SENTENCED im Studio zu besuchen und zu interviewen. Als ich im Ruhrpott ankam, war schon niemand mehr nüchtern, die Leute von Century Media haben SENTENCED schon gesucht, bei Waldemar Sorychta (Gitarrist von GRIP INC. und Produzent verschiedenster Bands, unter anderem von SENTENCED - laetti) zu Hause haben wir sie dann gefunden. Sie waren inzwischen komplett besoffen. Irgendwie habe ich versucht, sie zu interviewen, deshalb war ich schließlich den weiten Weg aus Helsinki eingeflogen worden. Wir haben uns also bei Waldemar im Schlafzimmer eingeschlossen und angefangen zu reden. Dabei haben wir geraucht, Waldemar hatte dort eine edle Ballonflasche für Schnaps rumstehen und wir haben die als Aschenbecher missbraucht. Waldemar hatte am nächsten Morgen einen schweren Kater und war zuerst noch total glücklich, dass noch etwas in der Ballonflasche war, nahm einen großen Schluck von diesem Aschewasser mit den Zigarettenstummeln. Nun ja, daraufhin hatte er den ganzen Tag gekotzt. Als ich ihn das nächste Mal auf dem Dynamo Open Air wieder getroffen habe, wirkte er immer noch nicht besonders glücklich...
CHAOSBREED Teil 1 - "Mit Make-Up bergab" - lesen...
CHAOSBREED Teil 3 - "Der Kreis schließt sich" - lesen...
InterviewIn einigen Tagen wird euer neues Album "Smashed On Arrival” veröffentlicht. Wie steht’s bei euch? Habt ihr schon ein paar Reaktionen auf das Album?
JM: Yeah, das Gefühl ist großartig. Wir können es kaum erwarten bis das neue Album raus ist! Wir haben ein paar wirklich gute Kritiken für "Smashed On Arrival” bekommen. Nr.6 im Rock Hards Soundcheck; Nr.3 im Metal Hearts Soundcheck. Und auch sehr gute Reviews im Visions, Heavy oder was, Stalker und so weiter …. Wir haben auch ein Video für "Nothing Ever Dies” aufgenommen. Yeah, alles ist großartig im Moment!
Hattet ihr Probleme beim Schreiben, Aufnehmen oder der Songauswahl für "Smashed On Arrival"?
JM: Na ja, die Hauptprobleme hatten wir beim Abmischen der Scheibe. Es brauchte vier verschiedene "Mixes" bevor jeder mit dem Sound zufrieden war. Die Auswahl der Songs für das Album war echt hart. Wir hatten so viele Songs zur Auswahl, aber am Ende sind wir überzeugt, dass die Songs welche wir aufgenommen haben die Besten für das Album sind. Wir haben das Album in gerade sieben Tagen aufgenommen, aber wir arbeiteten dann wieder Tag und Nacht um das beste Album zu machen.
Was sind eure Erwartungen bezüglich "Smashed On Arrival"?
JM/Joey: Wir stecken sehr viel Hoffnung in "Smashed On Arrival", weil wir denken es ist das beste Album welches wir bisher aufgenommen haben und die Reaktion überwältigen uns geradezu. Und wir sind auch sehr guter Hoffnung, dass die Fans das Album lieben werden - beide - alte und neue Fans. Auch sind wir guter Dinge mit unserem Label Silverdust; die Zusammenarbeit ist da verdammt gut.
Habt ihr irgendwelche Favoriten auf dem neuen Album?
JM: Nein! Wir fühlen, dass das Album voll ist von großartigen Songs und so wechselt es von Tag zu Tag was wir als den besten Song empfinden.
Wie würdet ihr die Songs von "Smashed On Arrival" im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen von PSYCHOPUNCH einordnen?
Joey: Fuck me,but I don´t know! Ich denke wir sind zu nah an den Songs dran. Wir überlassen es den anderen sich ihre eigene Meinung darüber zu bilden. Alles was wir sagen können ist, dass es die besten Songs sind, welche wir bisher geschrieben haben.
Ihr habt das Label gewechselt, von White Jazz Records zu Silverdust. Hattet ihr bestimmte Gründe für diese Entscheidung?
JM/Joey: Na ja, wir fühlten das es Zeit war weiterzuziehen, irgendetwas zu tun. Sozusagen einen neuen Weg finden. Was wir meinen ist: wir veröffentlichten vier Alben auf White Jazz Records und alle Leute welche wir dort kannten haben das Label mittlerweile verlassen, so war es halt Zeit zu gehen. Wir hatten Angebote von drei verschiedenen Labels, aber wir entschieden recht schnell zu Silverdust Records zu gehen. Es war nicht so schwer das so zu entscheiden seit wir viel mit Achim (Silverdust) gesprochen haben und es ergab sich recht schnell das wie feststellten, das wir gleicher Meinung waren wie die Dinge zu laufen haben. Soweit ist alles verdammt gut gelaufen und wir haben keinen Zweifel das es so weitergehen wird - das sieht nach einer guten Zusammenarbeit aus. Wir haben das Gefühl mit Silverdust beim richtige Label unterschrieben zu haben.
Aber eine konstante gibt es. Ihr habt wieder mit Tomas Skogsberg gearbeitet. Ist das der beste Produzent für Psychopunch?
JM/Joey: Ich weis nicht wirklich, ob es der Beste für uns ist, aber wir arbeiten gut zusammen. Es ist wirklich einfach, da er unsere Musik mag und wir mögen was er tut. So arbeiten wir verdammt gut zusammen und das Resultat ist absolut super. Man kann sagen das wir wirklich gute Freunde sind und als Einheit arbeiten.
Meiner Meinung nach schielen Bands wie die Hellacopters oder die Backyard Babies nach den Charts und glätteten ihren Sound in der Vergangenheit ein wenig. Ist das auch eine Option für Psychopunch?
JM: Das ist schwer zu sagen weil wir versuchen den besten Sound für die Songs welche wir schreiben zu kreieren, wir versuchen den richtigen Sound zu treffen um es so klingen zu lassen wie wir es möchten. Wenn es also "Radiofreundlich" klingt, na ja, schätze das sollen andere entscheiden. Aber wir tun so was nicht mit Absicht.
Eure Art von Musik ist zur Zeit recht beliebt. Denkt ihr, dass ist nur ein Trend oder gibt es ein Chance diese Musikrichtung in den Charts zu etablieren?
JM/Joey: Wir denken nicht, dass es eine Trend ist. Diese Art von Musik gibt es schon seit Jahren und sie wird es weiter geben. Vielleicht liegt es daran, dass mehr Leute herausgefunden haben, dass diese Art von Musik wirklich gut ist und dann ist es völlig normal das die Verkaufzahlen steigen und man sich in den Charts wiederfindet. Und außerdem ist es uns egal. Man hört es einfach öfters.
Das Bandlogo und besonders das Artwork ist ja ein Markenzeichen von Psychopunch. Habt ihr da eine Kooperation mit einem Künstler?
Joey: Das Bandlogo wurde von Jocke Örndalen entworfen und enthält auch ein paar Ideen von uns. Das Coverartwork der ersten vier Alben wurde von Henrik Walse gemacht, der hat auch manches für die Hellacopters gemacht. Wir haben wirklich gut mit Henrik zusammengearbeitet und wir gaben ihm einige Ideen in welche Richtung wir das Cover wollten und er setzte das echt großartig um. Für "Smashed On Arrival” arbeiteten wir mit Timo Würz zusammen und wir sind mit dem Cover wirklich zufrieden. Es ist ein bisschen von dem "old style" welchen wir hatten, aber es wurde ein wenig aufgefrischt. Wir denken es ist echt wichtig ein passendes Cover für das Album zu haben. Das ist der Grund warum wir immer hart arbeiten um ein wirklich cooles Cover zu bekommen. Wir haben ja auch schon immer ein gutes, passendes Logo gehabt.
Ihr werdet einige Festivals diesen Sommer spielen, richtig? Welche Festival spielt ihr in Deutschland
JM: Letzten Sommer spielten wir in Wacken und auf dem Summer Breeze. Diesen Sommer haben wir die Betätigung für das Summer Breeze und das Earthshaker Festival in Deutschland und Badia Rocks Festival in Italien. Hoffentlich werden in den nächsten paar Wochen noch 2-3 Festivals mehr bestätigt.
Habt ihr Pläne für eine richtige Tour oder etwas zusammen mit einer anderen Band?
JM: Wir planen im herbst zu touren, wann genau ist aber noch nicht entschieden. Aber wir hoffen wir wissen in ein paar Wochen mehr. Ob wir eine Headlinertour spielen oder zusammen mit einer anderen Band, nun wer weis! Lass uns sehen was passiert wenn wir mit den Planungen für die Tour beginnen.
OK, ein paar Fragen über Psychopunch selbst. Kannst du mal einen kurzen Abriss über die Bandhistorie geben?
JM: Als Band begannen wir 1998 und die Bandmitglieder haben in verschiedenen Punk, "Dirty Rock’n’Roll" und Death Metal Bands gespielt. Wir haben vier Alben für White Jazz Records veröffentlicht, split 7”,7” und split 10” sowie Compilations für verschiedene Labels und jetzt ist es die Zeit wo unser erstes Album "Smashed On Arrival” für Silverdust Records veröffentlicht wird. Wir haben ein paar Europatourneen gespielt und spielten mit Bands wie The Nomads, The Hives, Gluecifer, Puffball, Peepshows und so weiter.
Welche anderen Bands oder CDs hört ihr im Moment? Mehr aktuelles Zeugs oder eher Bands aus den 90er, 80er und 70er Jahre?
Psychopunch: Im Moment sind es die Supersuckers, Wildhearts, Clutch, Hawkwind, Dimmu Borgir etc. etc. Halt eine Mischung aus alten und neuem Stoff.
Welche Bands hatten denn den größten Einfluss auf Psychopunch und die Bandmitglieder?
JM/Joey: Naja, schätze das ist schwer zu beantworten. Aber einige der Bands dürften wohl die Ramones, Motörhead, Social Distortion, Iggy and the Stooges sein. Zu viele um alle zu nennen.
Metal Inside ist eine Internetseite. Euer Internetauftritt ist wirklich sehr gut gemacht - habt ihr da selbst was dran gemacht?
JM: Danke mal! Wir haben einen Webmaster welcher sich um unsere Seite kümmert, aber wir waren am Layout beteiligt und wir gaben ihm einige Ideen wie unsere Seite aussehen sollte. Wir versuchen das jeweilige Layout an das aktuelle Album anzupassen. Denke es ist echt cool wenn die Website in den Farben des Albums-Artworks gestaltet wird.
OK, zum Schluss ein paar Worte an die Fans in Deutschland.
JM/Joey: Thanks for supporting us and we hope to see you all the next time we come to Germany!
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