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Hateful Agony

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Disaster KFW

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InterviewSkelleton: Also wir sitzen gerade im Proberaum, haben soeben einen neuen Song für die nächste DisasterKFW-CD komponiert, trinken natürlich Radeberger und hoffen, dass diese dann spätestens in 18 Jahren erscheinen wird.

Sepsis: [spielt immer noch Gitarre und interessiert sich nicht fürs Interview - breitgrinsend]

Dima: [sitz überglücklich über den neuen Song, auf ner Kiste mit Jazznoten aus den Fufzigern drin]



In eurer Bio habe ich folgendes Satz gelesen: "…welcher sämtliche Kriterien von DISASTER K.F.W.erfüllt…" Was sind also die Maßstäbe für ein DKFW-Mitglied?

Sepsis: [nimmt kräftigen Schluck Radeberger] Prost!

Skelleton: Ja früher warn es mal zwei Zentner Mindestgewicht - was natürlich nicht für den Schlagzeuger galt - aber die Zeiten haben sich geändert. Im Prinzip geht es uns immer nur um den Spaß am Metal, das ist das Wichtigste für uns!



Ihr habt eine neue Scheibe aufgenommen. Was erwartet ihr vom neuen Album? Und beschreib mal die Entwicklung von Scheibe zu Scheibe. Und: Sind ältere Songs auf der neuen wiederverwertet?

Sepsis: Komponiert im Guthmannshausener Proberaum, aufgenommen im Weimarer Dr.Pest-
Wonderbra-Studio und gemastert von Patrick W Engel in Triptis. Warum? Weil es einfach geil ist Metal zu machen und gute Lieder zu schreiben.

Skelleton: [wirft ein] und zu knüppeln!!

EnzephaloN: Natürlich verwendeten wir außergewöhnliche Instrumente, wie Gitarre, Bass und Schlagzeug. Ok, DrPest ließ es sich nicht nehmen auch seine Tasteninstrumente zu bedienen.
Mal im Ernst. Während die Mini noch ein Resultat der Spaß- und Alkoholfraktion und Death Ritual ein Requiem der gesamten DisasterKFW-Zeit war, so ist Collateral Damage im Gegensatz dazu ein komplett frisches und in einem Stück erstelltes Werk.

Sepsis: Wir hoffen, dass es den Leuten gefällt und auch überregional Zuspruch findet. Was sich hoffentlich auch in entfernteren Gegenden dann von uns live bestätigen lässt.



Ihr habt ein neues Label, kein Geheimnis, dass eine enge Bindung zum PartySan besteht. Warum habt ihr bei Moonstorm nicht weiter gemacht (oder hat das Label gar das Zeitliche gesegnet?) und wie läuft es bislang bei Jarne, Mieze und Co. und was erwartet ihr euch von der Zusammenarbeit mit den Kollegen?

Skelleton: Mit Moonstorm ging es für uns einfach nicht weiter. Und da die Option auf die neue CD nicht erfüllt wurde, haben wir das Angebot von War-Anthem Records natürlich gerne angenommen.

EnzephaloN: Die Zusammenarbeit mit War-Anthem Records hat uns völlig neue Wege eröffnet, so wurde der Kontakt mit Patrick W Engel (Mixing&Mastering) und blueLab MediaDesign (Coverartwok) hergestellt. So sind wir erstmals in der Lage unsere CD auf dem Niveau präsentieren zu können, welches ihr gebührt. Mieze, Boy und Jarne hängen sich da mit uns zusammen auch mächtig ins Zeug. Vor Allem ist es schön, dass diese geschäftliche Partnerschaft auf langjähriger Freundschaft begründet ist.



Was gibt es zu den Texten zu sagen? Meine Promo enthält nämlich keine abgedruckten. Vielleicht habt ihr ein, zwei, drei Beispiele parat?

Skelleton: Ich hasse Texte und hab keine Texte!!

Sepsis: Die Texte erzählen über das wahre brutale Leben und spiegeln unsere Wut und die gegenwärtige aktuelle beschissene Welt wider. Lies dir einfach mal KillAllHumans durch, dann siehste was ich meine.



Was ist eigentlich Euer Ziel mit der Band, schien ja bislang eher ein absoluter Zeitvertreib. Und ist es ein Vorteil, aus dem sogenannten Umfeld der Reiter zu kommen? Wie ist das Verhältnis zu den APOs überhaupt. Und ist der Eindruck richtig, dass die Thüringer Szene ein gewisses Freundschaftsverhältnis pflegt, der Zusammenhalt prima ist? Oder etwa nicht?

Sepsis: Das waren jetzt zu viele Fragen auf einmal …

Skelleton: Wir sind nicht aus dem Umfeld der Reiter, sondern wir sind der GRUND warum es die Reiter überhaupt gibt! Es sind schließlich unsere Spößlinge. Und natürlich haben wir ein freundschaftliches Verhältnis zu einander, auch wenn ich in der Schulzeit DrPest immer seine Matchbox-Autos geklaut habe. Es sind aus diesem Haufen viele Projekte entstanden, so zB "Extrem Turnbeutel Massaker" oder "MyDemonsDiversity".

Sepsis: Man kann schon sagen, dass die thüringer Szene mächtig boomt und da auch ein Zusammenhalt ist. Man freut sich, wenn man sich auf Konzerten trifft und zusammen feiern kann.



Wie isses bei euch eigentlich mit Auftritten. In Hamburg habt ihr wohl eher selten bis nie gespielt. Ist da etwas zu erwarten auf dem Live-Sektor?

Sepsis: Buche uns - wir kommen!!

EnzephaloN: Es ist für uns die wichtigste Sache, Konzerte zu spielen. Leider war da in der letzten Zeit etwas Flaute, aber wir planen jetzt schon viele Konzerte für die Herbst-Winter-Saison. Und natürlich wollen wir auch in den "neuen" Bundesländern im Westen mehr spielen, als es bis jetzt uns möglich war.



Live und dann ”Sex, Drugs, Rock and Roll”?

Sepsis: viel Sex, viel Bier - keine Drogen und kein Rock’n’ Roll, sondern Heavy Metal!!

Skelleton: 13 - Radeberger - Knüppelmetal!!

EnzephaloN: Gut, was sollen wir dazu sagen? Wir sind alle in festen Beziehungen, trinken gerne Bier und leben jeden verdammten Tag den HeavyMetal. Klingt doof, is aber so! Es ist ein Grundbedürfnis, die Instrumente zu malträtieren und den Leuten ordentlich den Arsch zu versohlen!



Und wenn ihr das nicht tut, wie sieht das Privatleben aus? Wie alt? Haustiere, Freundinnen, Freunde, Jobs? Und beschreibt bei der Gelegenheit mal näher eure Mitstreiter.

Skelleton: Ich bin 13, verheiratet und hab zwei Kinder und bin Mitglied der Schwarzen Zunft. Ok, das Erste war Falsch, aber nu im Ernst. Wir haben zwei Hunde (Wotan und Donar), zur Zeit sieben Katzen (waren mal dreizehn), drei Fretchen, fünf Chinchallas, einen Degu, zwei Wasserschildkröten, drölf Karnickel, zwei Wildenten plus fünf Wildentenkükchen, fünf Flugenten, zwischen zehn und zwanzig Hühner plus zwei Hähne plus eine Hausmaus (irgendwann kriegen wir Dich!!).

EnzephaloN: Zu jung zum sterben, geschieden aber liiert. Ich habe eine Katze, welche ich liebevoll Kackkatze oder Mistvieh nenne. Arbeiten tue ich als Computerguru und Schnappsdealer.

Sepsis: Ich hab jedes Jahr einmal Geburtstag…

Skelleton: Was Du auch..??

Sepsis: Aber keine Hunde. Eine fabelhafte Frau, mehrere Freunde und Jobs und meine Mitstreiter sind liebenswürdige Hartlacker!

EnzephaloN: Dima und Sören sind total dufte Typen, mit denen es unheimlichen Spaß macht den Metal zu zelebrieren! Da die zwei grad nicht da sind, gibt’s auch keine weiteren Infos.



Wie seht ihr eure Zukunft?

Sepsis: Rosig oder düster bis dunkelgelb!!

Skelleton: Ultra-mega-infra-schwarz!

EnzephaloN: Ich denk mal, wir lassen das einfach auf uns zukommen.



Ihr seid jetzt gut 20 Jahre "im Geschäft", habt die Wende miterlebt und die Szene ist Ost und West vor und nach dem Fall der Grenzen. Beschreibe das doch mal aus der Warte. Wie wars, was war früher besser, was nicht und überhaupt.

Skelleton: Früher war alles brutaler, es gab bei fast jedem Metalkonzert wüste Schlägereien. Zum Glück sind nach der Wende die Vollspaten abgewandert. Man konnte damals halt nicht einfach ein Konzert veranstalten oder live auftreten - alles lief über den Staatsapperat und ohne die sogenannte Einstufung (Vorspielen vor Politbonzen!) ging da garnix. Heute haben wir die Freiheiten, die früher nicht waren und die nehmen wir uns auch! Andererseits war damals der Metal frischer und unverbrauchter, ehrlich gesagt hör ich mir heute immer noch lieber die alten Sachen an, als die neuen.



Was ist Hartlack?

Sepsis: Ein Song von uns, kannste auf Death Ritual hören!

Skelleton: Wenn man sich nach einer durchzechten Nacht an nix mehr erinnern kann.

Sepsis: Es ist sozusagen eine Zustandsbeschreibung, auch von der Nacht bevor man sich an nichts mehr erinnern kann!

EnzephaloN: Alles klar, oder?!



12. "Fuck Sauerkraut" - nur weil es sich reimt?


EnzephaloN: Weil Skell wieder mal keinen Text singen wollte. Aber eigentlich war es der Arbeitstitel dieses Liedes in der Kompositionsphase. Der tiefere Sinn dahinter, ist in der Grillhähnchenbude in Nohra bei Hexer nachzufragen.



13. Was hat es mit dem Bierchen-Song auf sich?

Skelleton: Die Wahrheit ist einfach, Pest hat uns 1986-1988 gezwungen diesen Song ordentlich nachzuspielen und hier ist jetzt die richtige DisasterKFW-Version!

EnzephaloN: Es war Hexer ein Bedürfnis auch seinen Senf zur neuen Platte abzuliefern.



Warum KFW? Was haben diese drei Worte "Klassischer Friedhof Weimar" für einen Sinn.

EnzephaloN: Schonwieder erklären? Nagut. Aber zum allerletzen Mal!! Es steht für Klassischer Friedhof Weimar. Und ist eine Hommage an den Spielplatz unserer Jugend, den Versammlungsplatz unserer Halbstarkenzeit und das Heim unserer Zukunft.

Skelleton: Mittlerweile haben wir ja schon einige Freunde, so unseren guten Freund und Mitstreiter Pfeiler, verloren. Dadurch haben wir zu diesem Namen nun auch einen ganz anderen Bezug als früher. Heutzutage ist es für uns eine Erinnerung an die Endlichkeit des Seins.



Was haltet ihr von dem Vergleich: "DISASTER KFW klingen wie die Reiter auf den ersten Scheiben"?


Skelleton: Total falsch! Damals waren die Reiter noch von DisasterKFW inspiriert, schließlich hat Eumel vier Jahre und Pest sechs Jahre bei uns mitgespielt.



Habt ihr schon mal Prince Denmark geraucht und schmecken die besser als F6?

Skelleton: Ich hab die nie geraucht!! Immer nur thüringische Cabinet gequalmt, bis die Produktion ins kapitalistische Ausland verlagert wurde.

EnzephaloN: Ich rauche keine F6 - ich rauche CLUB!

Sepsis: Rauchen ist doof!

[plötzlich erscheint Dima]

Dima: Ich hab die schon mal geraucht! Mmmh - ja, aber der Name klingt komisch. Prince Albert oder was?


Skelleton: HARTE WERDEN HARTE BLEIBEN HARTE STERBEN!!!

Dima: Ich freu mich aufs nächste Interview! Bis bald!


Review:

Blend71 (EP)

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BLEND71 sind eine Band aus Lugano in der Schweiz welche mit ihrem selbstbetitelten 5-Track-Debüt nun auf sich aufmerksam machen wollen. Musikalisch bewegt sich das Quintett trotz einer Portion Power in ihren Songs immer noch auf jenen radiotauglichen Pfaden, welche entfernt an die Guano Apes erinnern. Neben Sängerin Ciny mit ihrer variablen Stimme, kommt vor allem die Rhythmusfraktion mit Drummer Wiz und Bassistin Lara gut zur Geltung. Die Gitarristen Warren und Jiddy legen dazu ein vernünftiges Fundament aus Riffs. Mit dem astreinen, etwas härteren Rocksong "It doesn’t Matter" geht die EP auch schon gut los, bei "Tiny Box" wird mit gekonnter Laut/Leis-Dynamik gearbeitet, einschließlich Pianopart im Mittelteil. "Out Of My Head" dürfte sich auf Grund seines eingängigem Refrain dann wohl als Single eignen. Den Start haben BLEND71 so mal ganz gut hingelegt, ob das zu mehr als einen Achtungserfolg in der alpinen Heimatregion reicht, muss sich aber noch herausstellen. Wer jetzt Lust hat, kann auch mal auf genannter Bandhomepage in einige Songs reinschnuppern.

Blend71 (EP)


Cover - Blend71 (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Another Illusion

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UNIVERSAL MIND gibt es seit 1999 und haben es seitdem zu zwei Demos (2000 und 2004 "Get Your Prey") und einer Eigenveröffentlichung (2002 "Faces Of(f)") gebracht. Mit "Another Illusion" hat das Quartett um Gitarrist und Sänger Tom Vörös in 2006 nun ihren ersten richtigen Longplayer am Start. Die Dresdner Jungs setzen dabei auf Psychedelic Rock in Tradition der Siebziger Jahre, meist mit ordentlichen Gitarrenriffs und eher dezent eingesetzten Keyboard versehen (wie der Opener "Messiah" und das nachfolgende, mit leichten Keyboardseinsatz versehen "Lost In Fever"), aber auch mal von entspannter Natur ("Silver Age" und der coole Titeltrack "Another Illusion"). Das abschließende "Place On Earth" überrascht dann mit modernen Synthiesound, ungewohnten Schlagzeug und setzt so als treibender Rocksong den Schlusspunkt des Albums. Die zehn Tracks haben fast alle eine für das Genre eher ungewohnte Eingängigkeit. Dazu kommt noch der ausdruckstarke Gesang mit seinem Hang zur leidenden Monotonie, welche den Kompositionen eine eigenständige, melancholische Note gibt. Die fette Produktion und eine ordentliche Aufmachung nimmt man dann auch noch gerne mit. Wer also auf gut gemachten Retrorock der Marke The Doors steht, sollte mal bei UNIVERSAL MIND reinhören, hier kriegt man neuen Stoff für den heimischen Player.

Another Illusion


Cover - Another Illusion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sweet Weaponry

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Das aus Texas nicht nur Dumpfbacken in präsidialen Ämtern kommen, sondern es dort auch durchaus normale Menschen gibt, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Zu diesen Normalen, welche auch noch einen Faible für anständige Musik haben, zählen sich auch CRUISERWEIGHT aus Austin. Die 1999 gegründete Band will vor allem eins vermitteln - Spaß. Musikalisch transportieren sie dieses Gefühl auf Ihrem bereits letztes Jahr in den Staaten erschienenen Debüt "Sweet Weaponry" als Mischung zwischen meist fröhlichem Indie-Rock und Pop-Punk. Textlich ist es dann aber auch schon mal nicht nur unterhaltend, sondern es fließt persönliches ebenso ein wie die eine oder andere sarkastische Note. Neben ihren hörbaren Spaß an Ohrwurmmelodien ist vor es allem noch Sängerin Stella Maxwell welches die Stärke der Band ausmacht. Ihr feminines, leicht aggressives und sehr angenehmes Organ gibt den 15 Tracks auf "Sweet Weaponry" einen gewissen Wiedererkennungswert. Songs wie der schnelle Opener "Vermont", der tempomäßig zurückgenommen Track "At The End Of The Tunnel There Is Always A Shining Light", das fetzige "Dearest Drew" und das ebenfalls rockende "Passible" kehren dann schnell die gute Laune raus und lassen an Cabrio oder Spring Break denken. Mit "Have You Had One Of These Days?" gibt es gegen Ende sogar noch einen semiakustischen Tränentreiber der besseren Sorte, der Stella Maxwells Stimme richtig zur Geltung bringt. Dabei ist aber nicht alles texanischer Sonnenschein. CRUISERWEIGHT können noch so sympathisch rüberkommen - ohne eine gehörige Portion mehr Eigenständigkeit werden auch die geilsten Hooks und die eingängigsten Melodien nur zu einem mäßigen Erfolg hierzulande führen. Trotzdem - die Ansätze stimmen schon mal, komponieren können die Maxwells (Stella Maxwell, Urny Maxwell, Yogi Maxwell) und Bassist David Hawkins auch und für ein Debüt ist "Sweet Weaponry" echt hörenswert, so dass man das Album getrost der Zielgruppe für einen sommerlichen "Easy Listening" Spaß-Abend empfehlen kann.

Sweet Weaponry


Cover - Sweet Weaponry Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 52:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mejor morir en pie

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Spanien ist bei der WM raus - TIERRA SANTA hingegen sind in der METAL Liga noch voll dabei. Auch wenn den Spaniern zumindest in Deutschland nie ein richtiger Durchbruch gelungen ist, sollte man sich unbedingt mal in das mittlerweile 8 Langeisen rein hören. Was wir hier hören ist einmal mehr melodischer Power Metal auf sehr hohem Niveau. Nicht etwa unnötig in die Länge gezogene Frickel Soli sondern eher eingängige Melodien und Riffs die zwar nicht mehr ganz so oft an Scheiben aus dem Hause IRON MAIDEN erinnern wie es z.b. noch auf "Sangre de Reyes" der Fall war, dennoch aber sehr geil rüber kommen.
Ganz wichtig für den Hörer ist selbstverständlich das er sich mit spanischen Lyrics anfreunden sollte. Ich persönlich finde Spanisch hervorragend für diese Art von traditioneller Musik geeignet. Gerade hierdurch werden Songs wie dem Megaohrwurm "La impureza de la amistad" erst eine ganz bestimmte Stimmung verliehen. Und nicht nur hier tauchen immer wieder die super cleanen Gitarrensoli auf. Ein ähnlich stampfender Midtempo Kracher ist "Hoy vivo por ti". Abwechslungsreich und eingängig mit einem mehrstimmigen Refrain Part der gerade danach schreit Live von tausenden begeisterten spanischen Fans mitgesungen zu werden. Etwas lasch hingegen kommt mir "Una luz en la oscuridad" daher. Ebenfalls ein Midtempo Stück, dem einfach der Funke fehlt - Strophe und Refrain klingen nicht recht auf einander abgestimmt und kann einfach mal übersprungen werden. Zwar gibt’s auf "Mejor morir en pie" auch schnellere Heavy Metal Nummern wie "La tentacion" oder eben jenen Titeltrack, wobei jedoch der Schwerpunkt eher auf den Midtempo Stücken liegt. Abschließend gibt’s dann noch eine schöne instrumentale Metal Version des allseits bekannten "Freunde schöner Götterfunken" bei dem die Spanier noch mal ihr tolles Gespür für Ohrwurmfutter unter Beweis stellen.
TIERRA SANTA haben sich also weiter entwickelt wie es so schön heißt, und sind doch wesentlich softer geworden und haben auch etwas vom Ideenreichtum verloren. Dennoch kann ich mich gut mit dem neuen Material anfreunden auch wenn mit diesem Album in Deutschland nichts Großartiges erreicht werden kann.

Mejor morir en pie


Cover - Mejor morir en pie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Universal Mind

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Band:

Cruiserweight

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Band:

Foreigner

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Blend71

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