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Death: An Anthology

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ENTERPRISE EARTH liefern auf “Death: An Anthology” Deathcore ohne Genre-Scheuklappen!

Das Quartett aus Washington kombiniert über weite Strecken gekonnt Ideen und Einflüsse und hat sich technisch weiterentwickelt. Letztlich komm ich aber immer wieder an den Punkt, dass ich die Band besonders stark finde, wenn gar nicht so viele Experimente getätigt werden: Zum Beispiel bei Downtempo-Momenten, die der Hörerschaft den Allerwertesten versohlen. Nichtdestotrotz öffnen sich ENTERPRISE EARTH auf Album Nummer fünf und „The Chosen“-Nachfolger zeitgemäß einem breiteren Publikum.

Travis Worland stand bei den Aufnahmen zu “Death: An Anthology” zum ersten Mal am Schallaufnehmer, nachdem er seinen Vorgänger Dan Watsons beerbte. Es ist also spannend, wie sich die personelle Änderung am Mikrofon auf die Musik auswirkte. Zudem ist der Bass mit Dakota Johnson ebenfalls neu besetzt.

 „Abyss“ führt gut ins neue Album ein und mit „Face of Fear“ rattern die Amis ordentlich drauf los. Bereits nach nur zwei Minuten ist`s soweit: ein richtiger Refrain mit Klargesang! Ordentlich gesungen, keine Frage. Aber der Klargesang wringt buchstäblich die Härte aus dem Brett! Zu „The Reaper’s Servant“ sei eine Schleudertrauma-Warnung ausgesprochen: der Track ist gespickt mit rasanten Tempowechseln. Das schnelle Heavy Metal-anmutende Gitarrensolo führt zum interessanten Stilmix, bei welchem auch Thrash-Elemente enthalten sind. Support erhielten ENTERPRISE EARTH von SPITE-Frontmann Darius Tehrani. Zum orchestralen „Spineless“ gibt’s einen coolen Downtempo-Part, der einem die Furchen aus den Kronjuwelen bügelt. „King of Ruination“ ist ein chaotischer Song mit herrlich fiesen Melodien und Schützenhilfe von Ben Duerr (SHADOW OF INTENT/ HOLLOW PROPHET). Dabei belassen es die Jungs nicht bei recycelten Djent-Riffs. „Casket of Rust“ liefert Tech Death Metal mit formidabler Gitarrenarbeit und “I, Divine” groovt voller Coolness. Es folgt „Malevolent Force“, ein     Uptempo-Geschoss mit malmender Zerstörungskraft. Ein guter Track mit steril mechanischer Schwere und MESHUGGAH-Momenten. Wes Hauch von ALLUVIAL ist als Gast-Gitarrist am Start. „Accelerated Demise“ ist ein Instrumental mit dem ein oder anderen Solo, „Blood and Teeth“ startet langsam und sehnsuchtsvoll und stampft dann voller Elan. Den Clear-Gesang hätte ich wieder einmal weggelassen, beziehungsweise durch tiefe Growls ausgetauscht. Gemüsebratlinge schmecken auch besonders gut, wenn man sie durch ein Schnitzel ersetzt. „Curse of Flesh“ (mit TRIVIUMs Matt Heafy) ist eine verträumte 7-minütige Abschluss-Nummer voller Epik, die “Death: An Anthology” schön abrundet. Gefühlt ist jedes Lied mit einem Gastmusiker aufgenommen.

Im Grunde berührt jeder Song inhaltlich verschiedene Aspekt des Todes, es dreht sich also um den Sensemann. Die Texte wurden in erster Linie von Sänger Travis entwickelt. Die Stimme des neuen Fronters ist varianter und facettenreicher, als das Organ des Vorgängers, und hier lag in der Vergangenheit des Öfteren ein Kritikpunkt bei ENTERPRISE EARTH.

 

 

 

 

Death: An Anthology


Cover - Death: An Anthology Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Enterprise Earth

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Ashes, Organs, Blood And Crypts

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Auf die barbarische Riff- und Schlacht-Fabrik aus Kalifornien ist Verlass!

Es sind diese Bands, die mir Sicherheit geben, die einem das Gefühl von robuster Unkaputtbarkeit vermitteln: Solange OBITUARY, CANNIBAL CORPSE und AUTOPSY ihr Unwesen treiben, ist die Welt in Ordnung. Und eins kann kaum jemand so geschmackvoll wie die Truppe um Mastemind, Drummer, und Sänger Chris Reifert: organisch räudig-ranzigen Death Metal der alten Schule zocken. Hier wird keineswegs nur primitiv geballert, hier wird auch das Tempo rausgenommen und dem Doom gefrönt. Die Mucke ist von Tempowechseln geprägt, ist aber eingängig und macht Spaß.

Blut spritzt, Knochen brechen, Gedärme fliegen durch die stinkende Luft: Natürlich haben AUTOPSY altbekannte Splatter-Lyrics und ein entsprechendes Cover-Artwork von Wes Benscoter am Start. Man kennt seine Covergestaltung auch durch die Veröffentlichungen von MORTICIAN, SLAYER, SINISTER und VADER.

Los geht’s mit „Rabid Funeral“: Ein wüster Thrash-Death-Track; die Riffs von Coralles und Cutler knallen ordentlich. „Throatsaw“ verteilt wild fiese Stichwunden und im Anschluss wird es groovend. BLACK SABBATH machen nun Death Metal? Nein, das ist "No Mortal Left Alive" von AUTOPSY, nun gut zumindest der letzte Teil des Tracks erinnert dran. Auch zu „Well of Entrails” ertönt majestätischer Doom. „Ashes, Organs, Blood and Crypts” punktet mit Tempowechseln und einem guten präsenten Bass. Der morbide Groove von „Bones To The Wolves” verteilt Kniestöße, Fußtritte und Gefäßmuskulatur verkrampfende Leberhaken. Bei „Toxic Death Fuk” bieten AUTOPSY mal Midtempo, zum Teil chaotischen Crust-Punk und mal langsam schlürfendes Tempo, garniert mit SLAYER-Soli.

Zwei AUTOPSY-Alben, zwei STATIC ABYSS-Scheiben und nicht zu vergessen „This Is Tomorrow“ von SIEGE OF POWER: Chris Reifert haut in nur zwei Jahren ordentlich einen raus. „Morbidity Triumphant“ (2022) stellte ein bravouröses Comeback von AUTOPSY dar und auch „Ashes, Organs, Blood And Crypts“ ist ein Volltreffer.

 

Ashes, Organs, Blood And Crypts


Cover - Ashes, Organs, Blood And Crypts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ex-Eden

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Inzwischen haben sich RAVE THE REQVIEM mit vier Alben die ersten Lorbeeren redlich verdient und 2023 unter anderem mit einem Auftritt beim M´era Luna auch Erfolge auf namhaften Festivals eingefahren. Nun hat die Band mit „Ex-Eden" ihr mittlerweile fünftes Album vorgelegt, auf dem sich rockig-metallische Klänge einmal mehr mit elektronischen Einflüssen mischen. „Ofelia" überzeugt mit einer gelungenen Mischung aus Härte und Eingängigkeit, der Refrain geht sofort ins Ohr und bleibt auch da. Auch „How To Hate Again" ist ein melodiöser Rocksong, dessen instrumentale Melodieführung in Intro und Bridge Erinnerungen an die Titelmelodie von „Game Of Thrones" heraufbeschwört. Das stampfende „God, Demon, Machine" treibt ordentlich vorwärts, während das flotte, eingängige „Exit Babylon" potentiell das Zeug zur Live-Mitsinghymne hat. „Angry All The Time“ fällt dagegen als ausgesprochen ruhiges, spärlich instrumentiertes, mit Vinylknistern versehenes und generell im Stil alter Piano-Barmusik gehaltenes Stück aus dem Rahmen des sonst gitarrenlastigen Albumsklangs. Die Schweden schaffen es in gelungener Weise, ihren heavy-rockigen Industrial-Metal-Sound und teilweise harte Vocals mit sehr eingängigen, teilweise fast schon poppigen Refrains und symphonischen Elementen zu einem stimmigen Gesamtkonzept zu kombinieren. Fazit: RAVE THE REQUIEM haben mit „Ex-Eden" ein Album abgeliefert, das Spaß macht und sich sehen lassen kann- von dieser Band wird man sicherlich noch mehr hören.

Ex-Eden


Cover - Ex-Eden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rave The Reqviem

KEINE BIO! www
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Last Day Of Sun

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Nachdem Sänger und Bandgründer Mark Whelan erfolgreich seine Leukämie-Erkrankung bekämpfte, veröffentlichten FUMING MOUTH mit „Last Day Of Sun“ ihre neue düsteren Scheibe. Es gibt eine ordentliche Portion Hardcore, Sludge, Crust und Death Metal, versehen mit HM-2-Schweden-Sound.

Der Opener „Out of Time“ ist ein schmerzender Faustschlag in die Magengrube: hartes Riffing und Hardcore-Groove gestalten eine energetische Einführung ins Album. Der clean gesungene Refrain sorgt für Abwechslung. „The Silence Beyond“ ist melodiöser und hat mehr Wiedererkennungswert. „The Sign of Pain“ stampft mächtig los und der monströse Bass bringt alles zum Vibrieren. Auf den Spuren von Kapellen wie MAMMOTH GRINDER, ENTOMBED und CREEPING DEATH brettern FUMING MOUTH kraftvoll daher und hinterlassen Staub und Asche. Mit “Leaving Euphoria” folgt ein monoton-langsamer bitter vollgedröhnt wirkender Song. „Kill the Disease” klingt auf den Punkt gebracht und ist mit Brutalität versehen. „Last Day of Sun”, „R. I.P. (Rest in Piss)“ und das malmende “Burial Practices” suhlen sich in apokalyptischer Stimmung, bevor das groovende „Postfigurement“ den Deckel zumacht. Kurt Ballou sorgte für eine saubere Produktion.

Vor vier Jahren veröffentlichten FUMING MOUTH ihr Debüt „The Grand Descent“, damals setzte die Truppe aus Massachusetts (USA) vermehrt auf Breakdowns und Co. Mir gefällt der Nachfolger gut.

 

 

 

 

 

Last Day Of Sun


Cover - Last Day Of Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Fuming Mouth

KEINE BIO! www
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The Southern Harmony And Musical Companion

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THE BLACK CROWES waren Anfang der 90er eine der heißesten Bands weltweit. Ihr Mix aus Southern Rock, Soul und Alternative (und dazu noch ein gelungen Schuss bluesige LED ZEPPELIN) wusste mitten in der Grunge-Welle zu punkten und Charterfolge zu feiern. Nach dem bereits sehr erfolgreichen 1990er-Debüt „Shake Your Money Maker“ (mit fünf Hit-Singles, u.a. „Jealous Again“, „Hard To Handle“, She Talks To Angels“) startete das zweite Werk „The Southern Harmony And Musical Companion” in 1992 dann regelrecht durch und erklomm Platz 1 der Album-Charts.

Die Brüder Chris (Gesang, Harp, Percussion) und Rich Robinson (Gitarre), Johnny Colt (Bass), Steve Gorman (Schlagzeug), Marc Ford (Gitarre) sowie Ed Hawrysch (Piano, B-3 Wurlitzer) setzten auf die Ursuppe des Genres, ehrlich-rauen Sound und große Melodien. Singles wie „Remedy“ (da bleibt kein Fuß und Kopf ruhig) und „Sometimes Slavation“ dürfte ein jedweder aus den 90er im Ohr haben. Aber auch „Sting Me“, „Thorn My Pride“ und „Hotel Illness“ waren Songs die den Zeitgeist trafen und zeitlos auch heute noch funktionieren. Neben den grad genannten bekannten Rockern entfalten aber auch deine intensive Ballade wie „. Bad Luck Blue Eyes Goodbye“ ihr ganz eigenen BLACK CROWES-Charme und verhelfen „The Southern Harmony And Musical Companion” so zu einem ganzheitlichen Hörerlebnis.

Die 2-CD-Version des Albums enthält eine Auswahl von Tracks des 4-LP oder 3-CD-Box-Set. Neben dem neu gemastertem Album eine neue Abmischung von „99 Pounds“ (ein Cover der früheren Discosängerin Ann Peebles) noch eine Reihe von seltene B-Seiten (wobei die Slow-Version von „Sting Me“ eher verzichtbar ist; dafür funkt das BOB DYLAN-Cover „Rainy Day Women #12 & 35“ umso mehr) und fünf Live-Tracks (die zeigen, was die Jungs an Jams und Improvisationen Live drauf hatten – u.a. „Remedy“ packt hier locker die 10 Minuten-Marke). Tat richtig gut, das wieder mal zu hören.

CD 1: The Southern Harmony And Musical Companion

01. Sting Me

02. Remedy

03. Thorn In My Pride

04. Bad Luck Blue Eyes Goodbye

05. Sometime Salvation

06. Hotel Illness

07. Black Moon Creeping

08. No Speak No Slave

09. My Morning Song

10. Time Will Tell

 

CD 2: Selections From Box Set

01. 99 Pounds (2023 MIx)

02. Darling Of The Underground Press

03. Rainy Day Women #12 & 35

04. Sting Me (Slow)

05. Thorn In My Pride (Live)

06. My Morning Song (Live)

07. Black Moon Creeping (Live)

08. Sometime Salvation (Live)

09. Remedy (Live)

The Southern Harmony And Musical Companion


Cover - The Southern Harmony And Musical Companion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10 + 9
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Echoes Of Lost Souls

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Einige Monate nach der EP „Bushido“ (deren Titelstück auch auf „Extraordinary Journeys Pt. 1“ zu finden ist) legen THORIUM mit Album Nr. 3 nach. Es erwartet den Hörer traditioneller Metal, welcher sich allerdings nicht mit dem Zitieren der 80er zufriedengibt, sondern ungemein zeitlos und losgelöst von ausgetretenen Pfaden tönt. THORIUM vermischen US Heaviness mit Euromelodieverliebtheit und beweisen, dass ein gewisses Maß an Pathos nicht zwangsweise kitschig sein muss.

Wie der Titel schon suggeriert, nehmen uns THORIUM -frei nach Jules Verne- mit auf eine atemberaubende Weltreise, und so abwechslungsreich wie unsere Erde, ist auch die musikalische Umsetzung dieser Reise ausgefallen. Vom treibenden Opener „Age Of Adventure“, welcher absolut passend eine positive Aufbruchsstimmung verbreitet, über das mit einem Monsterrefrain versehene „Nightfall“, das rasende und angriffslustige „Bushido“, die etwas vertracktere und mit diversen Tempowechseln versehen Bandhymne „Thorium“ hin zu den Epen „To Sleep Neath Mountainous Waves“ und „Echoes Of Lost Souls“. Bei letzterem kommen sogar Erinnerungen an SAVATAGE hoch. Sänger David Marcelis gibt den stimmgewaltigen Reiseführer, während seine Mannschaft ihm die perfekte Basis dafür bietet. Tolle Soli, spannendes Riffing und eine erstklassische Rhythmusarbeit verstehen sich da schon fast von selbst. Und wenn dann doch mal Keyboards oder Chöre auftauchen, dann nur um dem Material eine zusätzliche Tiefe zu verleihen.

THORIUM gestalten ihre Version von Heavy Metal spannend, kurzweilig und man schafft es Leidenschaft mit Professionalität zu verbinden. Die Belgier besitzen internationales Format und sollten Fans vieler verschiedener Stilrichtungen ansprechen.

Echoes Of Lost Souls


Cover - Echoes Of Lost Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:41 ()
Label:
Vertrieb:
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The Serpent's Cycle

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Mit ihrem dritten Longplayer greifen die kanadischen Thrasher HYPERIA zum Ausklang des Jahres 2023 auch wieder in das metallische Weltgeschehen ein. Das Quartett um Ehepaar Marlee Ryley (Gesang) und Colin Ryley (Gitarre) hat sich der eher traditionellen Variante des Subgenres verschrieben. Dabei sind die instrumentalen Fähigkeiten beachtlich, insbesondere Colin föhnt einem ebenso melodische wie präzise Riffs in die Ohren und glänzt auch durch Soli mit oft neo-klassichem Charakter. Sehr ungewöhnlich in einem Thrash-Umfeld, aber das lockert die Sache ungemein auf. Ansonsten hält die Truppe das Tempo und den Aggressionslevel ziemlich hoch, was auch an Marlees wütenden Shouts liegt, die einerseits einen leichten Hardcore-Touch haben andererseits in ihrer Klangfarbe stellenweise etwas an John Connelly (NUCLEAR ASSAULT) erinnern. 

Für eine solch junge Truppe, die erst seit fünf Jahren existiert, sind HYPERIA extrem abgeklärt im Songwriting. Ein fast fünfzig Minuten langes Thrash Metal-Album nicht eindimensional oder gar langweilig erscheinen zu lassen, bedarf schon der ganz feinen Klinge in Sachen Komposition. So finden sich straighte Abrissbirnen wie "Spirit Bandit" (warum zur Hölle ist das nicht der Opener geworden?) neben abwechslungsreichem Stoff wie "Eye For an Eye" und einem bemerkenswert gelungenen Cover von HEARTs "Crazy On You". Hier zeigt Marlee, dass sie nicht "nur" mit harschem Gesang überzeugt, sondern auch die melodische Schiene sehr kompetent rüberbringt. Ein weiteres Highlight ist "Prophet Of Deceit" mit seinen virtuosen Gitarren-Motiven und den wüst prügelnden Strophen.

Für eine Eigenproduktion legt "The Serpent´s Cycle" einen sehr guten Sound an den Tag. Transparent, zeitgemäß, aber keinesfalls übertrieben künstlich. Einziger Kritikpunkt sind die klischeehaften und teilweise dem Metal-Bullshit-Bingo entlehnten Texte, aber hey..... für anspruchsvolle Lyrics sollte man sich ohnehin andere Stilrichtungen aussuchen. Es bleibt dabei, dass HYPERIA mit ihrem neuen Album eine verdammt starke Scheibe vorgelegt haben, die sich kein Thrasher entgehen lassen sollte.

 

 

The Serpent's Cycle


Cover - The Serpent's Cycle Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:41 ()
Label:
Vertrieb:

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