LEPRASY sind eine weitere junge Band aus dem munter wachsenden Death Metal-Underground Belgiens. Das Quartett hat Ende 2005 sein Debütalbum "Morbid Pathologist" eingespielt, das man anhand des Titels und des Coverartworks problemlos in die Death Metal-Ecke einsortieren kann. Da fühlen sich die Belgier auch ganz wohl, in den neun Songs (plus langweiligem Intro und Outro) gibt es straighten Death Metal amerikanischer Prägung, sonst nix. Technisch sind LEPRASY ganz fit, wie gleich das erste Riff von "Seeds Of Voracity" beweist, das zum Glück kein Einzelfall ist. Leider gelingt es der Band nicht, ihre Fähigkeiten mit gut geschriebenen Songs zu verstärken. Jeder Song hat zwar einige gute Ideen oder Parts, aber keiner kann auf ganzer Linie überzeugen. Zu oft klingt das nach 08/15-Totmetall. So bleibt nach Ende der Platte ein "ganz nett" als Fazit. Eine Basis für weitere Platten ist da, der Hammer ist dieses Debüt aber nicht.
Wenn jemand von "Prog Rock” spricht, gehen bei Dir direkt die Lampen aus? Is’ Dir alles zu altbacken, zu sehr Genesis und Pink Floyd? Und Marillion haben für Dich seit der Childhood eh nichts Nennenswertes mehr auf die Kette bekommen? Na, dann wird’s aber mal Zeit, sich den Kies aus den Muscheln zu reiben, Sportsfreund! Denn Wasa-Länd hält hier einen ganz feinen Happen modernen(!) Prog Rocks für uns bereit: Mit "Silence" liefern A.C.T. bereits ihr viertes Album ab, und das tönt auf gewohnt hohem Standard. Songs wie das traumhaft sicher in Szene gesetzte "This Wonderful World" sind verkappte Pop(!)-Hymnen zum Sich-rein-fallen-lassen. Der Fünfer versteht es, wie keine einzige andere Band der Szene, die genretypische Verzagtheit zu ignorieren und positive Stimmung zu verbreiten - da passt die augenzwinkernde Verneigung vor den Prog-Giganten Rush zu Beginn von "Useless Argument" und die immer wieder mal ausgepackte Metal-Axe nur zu gut ins wunderbare Gesamtbild. Trotz des dünnen Drumsounds: Herausragend! (heavy)
Meine schwedische Lieblings Prog-Pop Group A.C.T sind endlich wieder da, mit neuem Label und dem Album "Silence", sie zeigen dabei eindrucksvoll, warum mir die Jungs fast vier Jahre lang so gefehlt haben: Dieses Quintett zeigt sich erneut als Meister des 4-Minuten Progrocks.
A.C.T sind der Beweiß, dass Eingängigkeit und Anspruch doch zusammenpassen und nicht auf Kosten von Songwriting oder auch filigranen Fertigkeiten gehen müssen, sondern gekonnt miteinander harmonieren. Insbesondere die vornehmlich warmen sowie optimistisch hell gehaltenen Vocals erinnern in ihrem in leicht pathetischen Bombast eingebetteten Songstrukturen an Bands wie ELO, SUPERTRAMP oder auch QUEEN ("Call In Dead"). A.C.T bleiben sich aber trotzdem zu jeder Minute absolut treu und frönen dankenswerterweise ihrem leichten Hang für leicht skurile Momente bzw. Überraschungen. Satte 19 Tracks inklusive diverser instrumentaler Zwischenstücke, Reprises, Brücken wurden auf "Silence" so gekonnt und mit einer ungeheuren Leichtigkeit zusammengebastelt, dass dem Hörer unter zunächst vermeintlicher Easy-Listening Beschallung immer wieder mal Proghäppchen mit vielen Rhythmus sowie Tempiwechsel serviert werden - klasse gemacht. Die CD ist dabei außerdem in zwei verschiedene "Strukturen" aufgeteilt, wobei die ersten 10 Songs jeder für sich einzeln alleine steht, auf der anderen Albumhälfte gehen die Stücke dann ineinander über. Als Highlights der freien Tracks sind für mich ganz klar "This Wonderful World" eine melancholische Progpopnummer erster Güte , dass wunderbar 80er lastige "Out Of Ideas" sowie "The Voice Within" mit seinem mitreißenden gute Laune Feeling. Ich kann mir außerdem nicht helfen der Anfang des komplexeren Teil des Albums erinnert mich irgendwie an eine alte Gilbert O’SULLIVAN Schnulzennummer (dieses Thema taucht auch zwischendurch sowie am Schluß nochmal auf) aber der darin vorkommende fast metallische Mittelteil zeigen A.C.T wieder von ihrer überraschenden Seite und entführen den Hörer dann weiter mit vielen melodramatischen Momenten und verschachtelten Parts in eine recht tragische Story. Nicht nur beim heimlichen Titelstück "Johanna" sondern gerade bei dem genialen "A Wound That Won’t Heal" tauchen dann gleich mehrere SAGA meets IQ Dejavus in Serie auf - Neoprog trifft Pomprock. Die Story selbst handelt von einer jungen Frau mit unbedingtem Babywunsch, die - aufgewühlt nach heftigem Streit mit ihrem Freund - ein herannahendes Auto übersieht. Die Schweden schaffen hier aber gerade bei den gefühlvollen Stellen den schmalen Spagat zwischen packenden Melodien sowie unaufgesetzt wirkenden vertrackteren Parts. Einzige leichte Kritikpunkte eines ansonsten formidablen Werkes ist der etwas zu flache Drumsound sowie ein zu mittelmäßiges Cover ansonsten gilt hier - Gratulation A.C.T für 64 Minuten abwechslungsreiche Musik!
BOLT sind eine Ami-Truppe aus South Carolina und werkeln auf diesen 11 rein instrumental gehaltenen Stücken ihres zweiten Albums (das eigentliche Debüt "Circadian Rhythm" ist bei uns zeitgleich veröffentlicht worden) insgesamt recht unterhaltsam unter dem wie auch immer zu definierenden Oberbegriff "progressiv". Vom Cover her mit seinem leichtem Aliencharakter könnte man eventuell Spacerock vermuten aber weit gefehlt auch Begriffe wie Retro/Postrock oder gar Metal kennzeichnen diese Mucke nur relativ unzureichend. Auch die beiden Hauptprotagonisten zeigen neben Spielfreude sowie gekonnten meist relativ geradlinigen Melodien mit vielen abwechslungsreichen Riffs, dass sie ab und an gerne etwas "heftiger" zur Sache gehen. Richtig Experimentell oder gar fusionmäßig unterwegs sind diese Jungs übrigends nie, macht aber nix, denn es muß ja nicht immer spröde-sperrig klingen. Der Sound ist insgesamt ganz in Ordnung, wenn auch der Gastpercussionist mit seinen oftmals etwas zu beckenlastigen und etwas hohl klingenden Parts den Songs etwas von der Dynamik nimmt. Die Tracks sind zwar komplex gehalten, grooven auf "Movement And Detail" schon noch ordentlich stellenweise wird es dann aber auch schon mal etwas langweilig, da die Schose zu spannungslos aufgebaut ist. Es wird großen Wert auf Rhythmik gelegt mit betont eingestreuten Bassläufen ohne es jetzt mit Breaks ohne Ende zu übertreiben, hier dürfen sich Klänge auch mal entfalten ohne Hochgeschwindigkeitsgenudel - BOLT haben genügend solide Ideen und vor allem, die Band klingt wirklich sehr eigen. Manch einer wird mit nach dem Anhören sicher zustimmen aber letztlich fehlt einfach der gewisse Kick, der die manchmal sogar fast zu "normal" eingängig gehaltenen Songs etwas aus der gepflegten Monotonie herausreist. Würde es nur mehr solch gelungener Songs wie "Anaphase" geben. Trotzdem ist diese Scheibe irgendwie ganz gut anzuhören, mal vom schwerfälligen Opener abgesehen, der Frickelanteil hält sich schön in Grenzen, die Gitarren dürfen sich mit harmonischen Läufen austoben und so hat man nicht den Eindruck von effekthascherischen Instrumentalorgien, wenn jetzt noch etwas mehr Biss sowie Begeisterung zum Ausdruck kommen würde - "Movements and Detail" hätte dass Zeug zu mehr, als nur für angenehme Hintergrundmusik im Progmäntelchen zu taugen. Wer mehr dazu hören möchte, dem sei die MySpace-Seite der Band für einige Hörbeispiele empfohlen.
Ihren mittlerweile dritten Longplayer haben die veröffentlichungsfreudigen NO TURNING BACK mit "Holding On" am Start. Dass die Niederländer in der HC-Szene mittlerweile voll und ganz akzeptiert werden, zeigt sich an der illustren Riege der Gastsänger auf dem Album: Aram von CHAMPION/ BETRAYED ("Alive Or Dead”), Pete von LAST NERVE/ NO APOLOGIES ("This World Is Mine”), Saki von SHATTERED ("Nothing Changes”) und Pjotr von ENEMY GROUND ("Thief”) waren gerne breit, einige der Songs zu veredeln - und dürften nebenbei von den insgesamt vierzehn Songs umgehauen worden sein. NO TURNING BACK haben es geschafft, keinen Füller auf den schick aufgemachten Silberling zu packen, stattdessen gibt es vierzehn Mal ein volles Pfund in die Fresse! Ohne Frage hat der NYHC den größten Einfluss auf unsere Nachbarn gehabt, was bei Testosteronbombern wie "Alive Or Dead" oder dem stampfenden "Take Your Guilt" eindrucksvoll gezeigt wird. Gnadenloses Drumming, kernige Riffs und die wütende Stimme von Martin bilden die Grundlage für eine HC-Scheibe der Spitzenklasse, die bei aller Brutalität auch Abwechslung zu bieten hat und nicht nur stumpfes Geballer ist, dafür sorgen die immer wieder eingestreuten melodischen Parts ("Find Another Day") und die vielen Breakdowns. Diese Scheibe ist ohne Zweifel in der Spitzengruppe diesjähriger Veröffentlichungen und in einer Reihe mit den neuen Alben von TERROR, WALLS OF JERICHO und HATEBREED!
Dass Roadrunner Records bei TRIVIUM wieder einmal ihr oft gerühmtes glückliches Händchen bewiesen haben stand schon vor "The Crusade" fest. Mit einem Durchschnittsalter in den jungen Zwanzigern mischten die Vier um Sänger Matthew Heafy die Metalcoreszene auf. Lustigerweise ist ausgerechnet vom Metalcore wenig, um nicht zu sagen fast nichts, geblieben. Schon der starke Opener "Ignition" meißelt die neue Marschrichtung in Stein: TRIVIUM machen Metal. Massive Stromgitarren, in jedem Song ein Solo, keine Soundspielereien, flotte Drums, Hetfieldscher Gesang vor dessen Entzug - in vielen Belangen erinnern TRIVIUM an METALLICA, METALLICA zu einer Zeit in der noch alles besser war. Früher eben. Die Soli haben weniger die technische Genialität von IRON MAIDEN sondern eher die Zweckmäßigkeit des schwermetallischen Durchschnitts. Und dennoch: Wo der moderne Metal genau hierum gerne große Bögen macht, treffen TRVIUM damit einen Nerv. Songwriting auf hohem Niveau bringen Tracks wie "Becoming The Dragon" an den Hörer: Geschickt inszenierte Breakdowns und die im Mittelteil einsetzenden harten Vocals machen aus dem Song die ultimative Dampfwalze und erinnern an den letzten TRIVIUM Longplayer. Denn genau diese härteren Vocals waren beim Vorgänger stärker vertreten und lassen "The Crusade" insgesamt oft deutlich softer wirken. Musikalisch wird es dagegen nur noch besser: "Tread The Floods" zieht gar krasse Tonartwechsel inklusive Halbtondramatik aus dem Zauberhut, der bangbare Chorus mit sehr knackig-flotten Drums tut sein übrigens und hebt diesen Track in die obere Liga. Gewöhnungsbedürftig ist die recht einfach gestrickte Heavy Metal Huldigung "Anthem (We Are The Fire)", deplaziert der schnulzige Metalpopper "This World Can’t Tear Us Apart". Das langsame "The Rising" passt ans Ende eines Livesets und ist textlich durchaus auf Hymne getrimmt: "(…) so raise your hands up with me and hold this moment eternally”, musikalisch aber der langweiligste Teil des Longplayers. Der abschließende Titelsong "The Crusade" kann als fast zehnminütiges Instrumental zwar mit einigen schönen Ideen punkten, das "Manko" des fehlenden Gesangs bügeln sie damit aber nicht aus. Und ob man bei einer Musik auf diesem Niveau einen Song nur ausfaden muss anstatt ihm ein cooles Ende zu verpassen sei auch dahingestellt. TRIVIUM gefielen mir schon mal besser, aber "The Crusade" ist dennoch ein verdammt gutes Metalalbum geworden - ohne Staub und mit verdammt viel Power.
SUNRISE AVENUE stiegen mit ihrem Debüt "On The Way To Wonderland” in dem an guten Rockbands nicht gerade armen Finnland glatt in die Top 5 der Albumcharts ein. Dabei orientiert sich das Quartett aus Helsinki recht deutlich an ihren Landsleuten von THE RASMUS, die man durchaus als Vergleich heranziehen kann - dies gilt dabei nicht nur für die musikalische Ausrichtung, auch die Dichte an Ohrwürmern unter den 15 Tracks ist ähnlich hoch. Allerdings, dem fröhlichen Cover entsprechend, geht SUNRISE AVENUE eine melancholische Ader gänzlich ab und legen Wert auf positive Vibes - mehr Pop als Rock, trotz genügend Gitarrenanteil. Schon der als Rocksong angelegte Opener "Choose To Be Me" geht direkt ins Ohr und bietet, wie auch das nachfolgende, etwas bedächtiger "Forever Yours" einen starken Refrains. Die vier Jungs, samt Produzent und Keyboarder Jukka Backlund, haben ein Gespür für MTViva-charttaugliche Songs und eine entsprechende Produktion. Ach ja, und wem die Single "Fairytale Gone Bad” bekannt vorkommt - das Teil lief im Sommer regelmäßig als Hintergrundmusik zur Tour de France im deutschen Fernsehen. Auch balladesk kann vor allem Sänger Samu Haber punkten - "Heal Me" klingt nach der perfekten zweiten Single. Nach hinten wird es zwar in songwriterischer Hinsicht etwas dünner und man darf durchaus anmerken, dass dem Album ein paar Songs weniger gut getan hätten; aber wer eingängige gute Laune-Mucke mit einer gehörigen Portion Mainstream für den anstehenden Herbst braucht, dürfte mit SUNRISE AVENUE gut bedient sein.
Über die stilistische Entwicklung dieser Band von einem der einflussreichsten Impulsgeber der Schwarzkittelszene in den 90ern zu einem facettenreichen Horror / Gothic Metal - Bastard könnte man sicher ein Buch schreiben! Allein die Fanbasis hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre stark gewandelt, denn viele Anhänger der ersten Stunde (und solch genialer Scheiben wie "Vempire", "Dusk And Her Embrace" oder "Cruelty And The Beast") sind frühestens mit "Midian", aber spätestens mit den letzten beiden, teilweise schon poppigen Alben abgeschreckt worden. Lange Rede, kurzer Sinn: auch mit "Thornography" kehren die Engländer um Dani Filth nicht zu ihren Wurzeln zurück, sondern perfektionieren ihren mittlerweile ureigenen Stil (der ebenfalls schon viele Kopisten gefunden hat - die meisten davon bähbäh!) weiter, was zumindest die Fans von "Damnation And A Day" und "Nymphetamine" begeistern wird. Black Metal ist das ganz sicher nicht mehr, nicht einmal mehr Extrem - Metal! Die Band spielt weiterhin mit orchestralen Parts, weiblichem Gastgesang und auch Spoken Words, aber die mitternächtliche Raserei, inklusive Dani´s völlig krankem Gekreische, gehört endgültig der Vergangenheit an. Der Meister krächzt mehr und mehr in mittleren Tonlangen, und auch die Instrumentalfraktion macht zwar immer noch Dampf, bricht aber beileibe keine Rekorde mehr. Bevor das alles zu negativ klingt, sei angemerkt, dass "Thornography" eine richtig starke Scheibe geworden ist, die einen satten Hörgenuss über die volle Spielzeit verspricht, aber eben auch auf gewisse Weise "glatt" klingt. Das ist nicht wirklich schlimm, nimmt der Sache aber Einiges an Authentizität, zumindest ist das meine Ansicht. Sogar einen Song mit Gastauftritt von Ville Valo (beim saugeilen "The Byronic Man") hat man sich gegönnt, wie auch eine HEAVEN 17 - Coverversion ("Temptation" - ebenfalls ein Highlight!). CRADLE OF FILTH sind mittlerweile in alle Richtungen offen, was viel Raum für stilistische Freiheiten lässt, vielen Leuten aber vor den Kopf stoßen wird. Mit "Cemetary And Sundown" und dem Überhit "The Foetus Of A New Day Dawning" (handelt von "Ground Zero") hat man zudem noch weitere Hammerhymnen am Start, die geradezu nach Club - Befeuerung schreien! "Thornography" ist auf seine Weise ein (recht kommerzielles) Klassealbum mit vielen Finessen, bei dem alles passt, vielleicht eben auch ein wenig zu viel…
Mit "Northwind" schlagen die einst aus den grandiosen MITHOTYN hervorgegangenen FALCONER um Mastermind Stefan Weinerhall bereits ihr fünftes Kapitel auf, das erneut sehr traditionellen (Power -) Metal mit starkem Hang zu melodischem Folk bietet. Geändert hat sich bei den Schweden nicht viel, lediglich Sänger Kristoffer Göbel warf das Handtuch zugunsten seines Vorgängers / Nachfolgers Mathias Blad, dessen sehr gefühlvoller Gesang nun auch "Northwind" veredelt. Stilistisch bleibt man der bekannten Linie treu, aber meiner Meinung nach hat die Band etwas Härte zugunsten einschmeichelnder Melodien zurückgenommen, was FALCONER stellenweise sogar ein wenig nach STORMWITCH (!!!) klingen lässt, die auf ein ähnliches Pferd setz(t)en. Eine echte Krachcombo waren die Schweden ja sowieso noch nie, und wer mit dieser (durchaus subtilen) Entwicklung kein Problem hat, darf sich wieder über einen ganzen Haufen toller Hymnen freuen, die zwar nicht überragend ausgefallen sind, aber dennoch sehr viel Hörgenuss bereiten. Mit "Waltz With The Dead", "Spirit Of The Hawk", "Catch The Shadows" oder den hinten versteckten "Himmel Sa Trind", "Delusion" und "Home Of The Knave" (von einer alten MITHOTYN - Melodie eingeleitet!) findet man einige echte kleine Perlen, die sich spätestens nach dem zweiten, dritten Hören als sehr gelungene Gehörgangfeger outen. Wer also FALCONER schon immer mochte oder einfach nur eine weitere, sehr gute Melodic / Folk Metal - Band kennenlernen möchte, ist hier, wie auch bei den Vorgängern, gut aufgehoben!
Die CD ist übrigens in der Erstauflage in einer Limited Edition erhältlich, die eine zweite Scheibe mit vier Bonustracks beinhaltet.