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B-Stinged Butterfly

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Hyde

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SaraLee

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Wretched

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Bloody Karma

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Den französischem Gitarrist Franck Ribiere werden wohl, wenn überhaupt, nur absolute Insider kennen, und dies trotz dessen, dass er bereits einige Monate zuvor mit dem DOUBLE HEART PROJECT (Chris Poland/MEGADETH und Cyril Achard/TABOO VOODOO) ein vielgelobtes Debüt vorlegt hatte. Keine Angst, trotz des etwas plakativen Titels gibt es hier zum Glück keine Gemetzelgrütze sondern den Schwerpunkt dieses reinen Instrumentalalbums "Bloody Karma" beschreibt er selbst mit der vornehmlichen Betonung des emotionalen Faktors. Wobei der musikalische Rahmen von Metal über Rock zu Fusion gehen soll. Nun dies kann man im großen und ganzen nach dem Anhören der recht gediegenen aber trotzdem sehr kurzweiligen CD absolut bestätigen. Insgesamt ist zwar mit dem Fusionanteil nicht allzu weit her ist, macht aber letztlich nichts aus, denn der Junge legt auf den 11 Tracks ein wirklich beachtliches Potential sowie viel Gespühr für gelungene Melodien mit einem richtig fetten Gesamtsound an den Tag. Für einen Solosaitenschwinger hält er sich selsbt sogar relativ zurück und übertreibt es nicht mit allzu wilden Frickeleien, die Scheibe läuft richtig flüssig durch egal ob er die dicken Bretter auspackt oder auch mal etwas ruhiger angehen läßt, der Mann weiß was er tut. Absolut banddienlich läßt er auch den übrigen Musikern genügend eigene Freiräume so dass auch Schlagzeuger Vincent Fabre (Ex-CYRIL ACHARD’S), der bei 2 Songs die Rhythmusgitarre beisteuert sowie Arnaud Decompoix (Bass) und der bekannte italienische Keyboard-Virtuose MISTHERIA (ist bei drei Songs mit seinen typischen Soli zu hören), durchaus ihre eigenen Parts beisteuern dürfen. Wie gesagt der Sound bzw. die Produktion sind absolut gelungen und manchmal bedauert man es fast, dass leider kein Sänger dabei ist. Franck hat trotz vieler technischer Finessen einfach ein gutes Gefühl für stimmige und richtig eingehende Songs und wer auf solche Größen wie Joe SATRIANI oder den genialen Steve VAI abfährt macht hier ebenfalls nichts falsch. Egal ob mehr metallastige Riffs oder auch mal hie rund da ein kleiner Ausflug in den Jazz sowie natürlich auch Rock/Blues Vibes der Mann hat es wirkliche drauf. "Bloody Karma" dürfte so eine sichere Beute für alle Gitarrenfreaks aber auch Heavy Metal Fans sein, die mal etwas neben der gewohnten "Stange" hören wollen ohne gleich vor lauter Anspruch und (oftmals aufgesetzter) Abgefahrenheit (wie bei einigen Möchtegerns des Genres zuletzt) von zuviel kühler Technik erschlagen zu werden.

Bloody Karma


Cover - Bloody Karma Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:54 ()
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Band:

Franck Ribiere

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Prayers Upon Deaf Ears (Re-Release)

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ARKANGEL waren mit ihrer ersten EP "Prayers Upon Deaf Ears" ihrer Zeit voraus, das ist keine Frage. Metal und Hardcore haben in dieser Form nur wenige Bands vermischt, auch wenn das ein paar Jahre später keine große Sache mehr ist. "In The Embrace Of Truth" beispielsweise wartet mit Growls auf, die über Hardcore-Songstrukturen gelegt wurden und von metallischen Riffs unterstützt werden. Überhaupt die Gitarren: die klingen stark nach alten SLAYER, Bay Area-Helden und schwedischem Death Metal, was 1997 halt noch ungewöhnlich war, besonders in Verbindung mit den klar aus dem Hardcore kommenden Lyrics (go vegan!), dem HC-Songaufbau und dem aggressiven Shouter. Der growlt zwar hin und wieder, die meiste Zeit ist er aber ein HC-Shouter par excellence. Unterm Strich sind die sechs Songs sehr cool, das Re-Release hat als Bonus noch einen Videoclip und ist im schicken Digipack zu haben. Für eine Zeitreise und als Anerkennung an eine der Pioniere eines Genres genau das Richtige.

Prayers Upon Deaf Ears (Re-Release)


Cover - Prayers Upon Deaf Ears (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:46 ()
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Extraordinary Ways

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Oftmals schwingt ein boshafter Unterton mit, wenn Menschen von Pop reden. Wenn Rhys Fulber, musikalisch hauptberuflich bei FRONTLINE ASSEMBLY tätig, jedoch Pop macht, ist das etwas anderes. Und dabei ist CONJURE ONE zu keiner Zeit ein DELERIUM 2. Die vergleichbare Liebe zu Gastsängerinnen und ein eher im Pop zu suchender Grundtenor sind die Gemeinsamkeiten. Der große Unterschied findet sich im für meine Ohren deutlichen leichteren Zugang zu den Songs bei CONJURE ONE. Dadurch werden sie zwingend nicht besser, wohl aber besser hörbar als DELERIUM - die Vergleiche der beiden Projekte drängen sich auf Grund der zeitnahen VÖ Termine geradezu auf. Wo DELERIUM manchmal wirken als sollten die Songs zu Höherem bestimmt sein, bleiben CONJURE ONE am Boden. Wenn die Vocals bei DELERIUM oft ins semiklassische driften, setzen CONJURE ONE auf Popbewährte cleane Gesangsparts. Sie setzen oft auf die Kombination aus Akustikgitarren und einem Piano und Fulber liebt es, einen satt wabernden Bass darunterzulegen. Das Ergebnis ist nie clubtauglich, selten fürs Radio gemacht ("Face The Music") und ganz oft einfach melancholisch schön (der Titeltrack "Extraordinary Ways").Ganz ohne Vocals kommt das Albumhighlight "Pilgrimage" aus: Ein langsamer Songaufbau und cineastische Breite gepaart mit der Zerbrechlichkeit einer tollen Klaviermelodie. Doch es bleibt unklar, wieso weitere Tracks dieses Kalibers fehlen. Interessant bleibt aber allemal der elektronisch aufgepeppte erste Gesangsausflug Fulbers beim BUZZOCK Cover "I Believe". Vielleicht werden Metallerherzen bei dieser Musik nicht wirklich weich - FLA Hörer sollten jedoch schon aus Konsistenzgründen ein Ohr riskieren und verträumte Alternativ-Grenzpopler werden es ebenfalls nicht bereuen.

Extraordinary Ways


Cover - Extraordinary Ways Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: -:- ()
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Destroy What You Enjoy

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POWERMAN 5000 haben seit ihrer Gründung Mitte der 90er alle Höhen und Tiefen des Musik-Biz mitgemacht und in letzter Zeit richtig Scheiße fressen müssen. Mit neuem Line-Up (und nach Verlust des Major-Deals) hat sich das einizg verbliebene Originalmitglied, Sänger Spider, auf eine einjährige Tour begeben und ist dabei quasi back to the roots gegangen. "Destroy What You Enjoy" hat mit dem Sound des Megasellers "Tonight The Stars Revolt!” nicht mehr viel gemeinsam, die neuen Songs sind deutlich rockiger und direkter. Zwar startet die Scheibe mit dem lahmen Titeltrack etwas ungünstig, aber schon der folgende Ohrwurm "Return To The City Of The Dead" kann das Ruder rumreißen und dürfte sich zum Dauerbrenner auf Partysamplern machen. POWERMAN 5000 anno 2006 ist eine Mischung aus THE CLASH, HELLACOPTERS und VELVET REVOLVER. Rockig, eingängig und immer auf den Hit aus, so dass selbst vor fast schon poppigen Stücken wie "Wild World" nicht zurückgeschreckt wird. Unter den dreizehn Songs finden sich neben dem kurzen Intro auch eine Live-Version von "Heroes And Villains" (gute Qualität, guter Song) einige gute Songs, die in Alternativ-Disco durchaus Hits werden könnten, wie das besagte "Return To The City Of The Dead", dem MARYLIN MANSON-ähnlichen "Who Do You Think You Are?" oder dem rotzigen "Now That’s Rock’n’Roll". Die restlichen Songs sind eine gelungene Mischung aus Punk, skandinavischem Rotzrock und Glam Rock, die sich hören lassen kann. Welcome Back, Boys. Diesmal hoffentlich mit mehr Glück!

Destroy What You Enjoy


Cover - Destroy What You Enjoy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 38:33 ()
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