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Interview:

Kneipenterroristen

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Interview Was bedeuten euch eigentlich DIE KNEIPENTERRORISTEN? Ist eine Cover-Band nicht unbefriedigend aus musikalischer Sicht oder ist es gar nur eine Geld.-Beschaffungsmaßnahme oder was?

Für uns ist es ein Heidenspaß. Wir kommen viel rum, spielen die Lieder, die wir mögen und feiern mit den Besuchern unserer Konzerte. Es geht definitiv nicht nur ums Geld, sondern in erster Linie um die Party. Wir machen das ganze ja schon seit gut acht Jahren und in den ersten fünf bis sechs ist da nicht viel bei rumgekommen, aber zum sich ständig steigernden Erfolg der letzten zwei / drei Jahre sagen wir natürlich auch nicht nein 
Und nachdem der Song "Ketten und Leder" vom Running Wild Tribute so gut angekommen ist, schreiben wir auch gerade an einer Platte mit eigenen Songs, die Anfang nächsten Jahres erscheinen wird, laßt euch überraschen, wird auf jeden Fall ein Brett.
Und neben Kneipenterroristen haben wir ja alle auch noch andere Bands wie Torment, Paragon, Motörment, Kickhunter oder Bon Scott wo wir unsere anderen Extreme ausleben können, wir sind also gut ausgelastet.


Was erwartet die Fans an den beiden Tagen im Ballroom?

Wir werden alles geben, was wir jemals im Programm hatten und zum ersten Mal ´nen paar eigene Songs vom erwähnten ersten eigenem Album spielen. Das ganze verpackt in die gewohnte Party und hinterher geht es noch mal richtig rund am Tresen. Vorneweg haben wir an beiden Tagen Riefenstahl. Die waren schon in Hildesheim im Vorprogramm und sind menschlich und musikalisch einfach klasse.
Und dann wird es ja auch endlich an beiden Abenden die Möglichkeit geben unsere Doppel DVD + CD zu erweben, war ´ne scheiß Arbeit aber nun ist sie fertig 
Die DVD wird auch an beiden Abenden nach den Konzerten auf Leinwand zu bewundern sein.



Und was erwartet ihr von den beiden Auftritten? Eine gewisse Heimatverbundenheit lässt das exklusive Shirt ja bereits erkennen. Was bedeutet euch also so ein Konzert in heimischen Gefilden, vielleicht auch im Vergleich zu anderen Gigs?


Bis auf Karsten sind wir alle durch und durch Hamburger Jungs. Das ist ganz tief in uns drin. Unsere Heimspiele sind daher auch immer was Besonderes. Das hat sich ja auch schon rumgesprochen und die Leute kommen aus allen Ecken Deutschlands zu den Hamburg Gigs. Teilweise aus Bayern und Baden-Württemberg. Ist ´nen gutes Gefühl, wenn man merkt, dass es den Leuten so gut gefällt, was man macht, dass die so lange Wege auf sich nehmen.
Auf der Bühne selber ist es kein großer Unterschied, denn wir geben immer und überall unser Bestes, auch wenn die Bühne im Ballroom extra klein ist. Doch hier wissen wir, wie wir hinterher nach Hause kommen *lach*



Was enthält die DVD-Box, wie teuer etc.?


Es gibt die DVD in 2 Versionen, auf der einfachen DVD ist das ca zweieinhalb Stunden lange Konzert aus der Eiderlandhalle in Pahlen vom 10.02.2006 und dann gibt es noch ein limitiertes, sehr aufwendiges Boxset mit einem vierfach aufklappbaren Digipack in einem Schuber. Darin enthalten sind: die DVD aus Pahlen, eine Live CD aus der Röhnlandhalle in Sandberg vom 11.03.2006 und eine zweite DVD mit unserem Auftritt auf dem Rock Harz Open Air vom 09.07.2005 sowie als Bonusmaterial: Ketten und Leder ( Liveclip Ballroom Hamburg 02.12.2005 ), Bomberpilot (Videoclip Live Ballroom 02.12.2005), Wilde Jungs ( Videoclip Live Ballroom 02.12.2005) und eine Fotogalerie vom Lausitzring, Pahlen, Ballroom + Fotosession unterlegt mit fünf weiteren Songs aus dem Ballroom vom 02.12.2005. Natürlich gibt es auch ein verstecktes Osterei, viel Spaß beim suchen.
Die einfache DVD kostet 17,99 und das limitierte 2 DVD + CD Boxset 24,99, bestellen könnt ihr das ganze, sowie alle anderen Kneipenterroristen Artikel, über www.remedyrecords.de Wer über diesen Onlineshop bestellt erhält übrigens 10 % Rabatt auf seine Bestellung also nix wie ran …




Was plant ihr in Zukunft mit den KTs?


Wir machen einfach weiter. Mit den eigenen Sachen und auch mit anderen Onkelz-Songs auf die wir noch Bock haben. Soll ja nicht immer gleich sein. Wir spielen ja im Moment fast jedes Wochenende zwei Konzerte und die Nachfrage reißt nicht ab. Und dann müssen wir ja auch noch unsere eigene Scheibe aufnehmen, mal gucken wo wir das zwischen quetschen.
Wir werden übrigens nächstes Jahr am 28.07.2007 das Metal Bash Open Air in Neu Wulmstorf bei Hamburg headlinen und das wird definitiv eins der Kneipenterroristen Highlights 2007, laßt euch überraschen. Und ganz nebenbei möchten wir irgendwann mal "von Glas zu Glas" auf einer Hochzeit spielen.



Die politische Seite ist bei den Onkelz und deren Tribute-Bands nicht zu vernachlässigen. Wie steht ihr zum Thema Rechtsextremismus, was macht ihr, wenn (haarlose) Rechtsausleger zu euren Konzerten kommen und meint ihr überhaupt, dass Nazis und Rechtsextreme bei euren Konzerten ein Problem darstellen?


Goofy ist ja auch haarlos und bei unseren Konzerten. Aber im Ernst. Die Rechten stellen bei uns kein großes Problem dar, weil eigentlich jeder weiß, dass es bei uns um Party geht und nicht um Politik. Wer es nicht schnallt, bekommt es direkt gesagt. Es weiß inzwischen glaube ich auch jeder dass wir alle tief in der Metal Szene verwurzelt sind und deshalb habe wir eigentlich immer ein gutes Gemisch aus Metalheads, Bikern, Punks und Skins auf unseren Konzerten, die gemeinsam abfeiern. Goofy muss sich ab und an mal absabbeln, weil er durch seine Glatze manchmal drauf angesprochen wird ob er der rechten Fraktion angehöre, doch er wird nicht müde zu erklären, dass ihm die Rechten, wie auch die Linken egal sind und er keiner dieser Gruppierungen angehört.




Review:

Grown, Stronger, Vicious (EP)

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Zum Jahreswechsel 2004/05 überraschten die Süddeutschen CREKKO mit ihrem in Eigenregie durchgezogenen Album "Essence". Da wunderte es auch nicht, dass das Trio danach einige vordere Plätze bei Newcomerwettbewerben und im Emergenza-Contest belegte. Nicht ganz zwei Jahre spätern machen die Jungs mit der EP "Grown, Stronger, Vicious” wieder auf sich aufmerksam - und haben nicht nur nichts an Qualität eingebüßt, sondern die sechs Songs der EP zeugen von einem Reifeprozess, dem Titel entsprechend: erwachsen, stärker, böser. Nach wie vor werden die Kompositionen in ihrer Mixtur aus Metal, Nu-Metal, Grunge und Metalcore neben den starken Riffs von der Stimme von Gitarrist Marco Selter getragen, welche von harten, gegrowlten Passagen unvermittelt in Creed’sches Fahrwasser gerät und unter welcher die Rhythmusfraktion ein solide hartes Fundament legt. Die ersten drei unter Grown zusammengefassten Songs, das heftige "Seduced" und die beiden nahezu radiotauglichen Hits "Sunrise" und "Gasoline" zeigen CREKKO von einer hart melodischen Seite und gehen direkt ins Ohr. "Gasoline" ist nicht umsonst als siebter Track nochmals als sogenannter Radio Edit auf der EP vertreten. Unter Stronger gibt es dann drei weitere, eher etwas deftiger orientierte Songs zu hören; "Profound Aversion", "On My Own" und "Visions", welche allesamt direkt zum bangen einladen. Rough-Mixes der drei Stronger-Titel gibt es mal wieder im Download-Bereich der genannten Band-Homepage. Dazu gibt es auf der EP noch ein paar Extras wie Live-Videos ("On My Own" und "Profound Aversion" in Bootleg-Quali) sowie ein recht gut gemachtes, jeweils über 4 Minuten "Behind The Scenes" mit dem Making of Grown und Making of Stronger. Die gut aufgemachte und wieder fett produzierte CD gibt es für läppische Neune auf der Bandpage - CREKKO scheinen aber ab November verdientermaßen auch einen Vertrieb für das Teil zu haben. Mit "Grown, Stronger, Vicious” im Petto sollten CREKKO einen weiteren Schritt aus dem Underground heraus machen.

Grown, Stronger, Vicious (EP)


Cover - Grown, Stronger, Vicious (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 31:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rock Muzik

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Als kleiner Vorgeschmack aufs nächste Album erscheint von den fränkischen Spaßbacken J.B.O. eine kleine EP mit dem Titel Rock Muzik. Dabei legen die Jungs wert darauf, dass von den 5 Songs der Single auch wirklich keiner mehr auf irgendeinem Album zu finden sein wird. Das klingt fair, 5 Songs zum Singlepreis und dazu noch exklusiv - aber ich wage zu bezweifeln, dass das stimmt. Denn auf eine bestimmt irgendwann einmal erscheinen werdenden Best-Of schaffen es gewiss zwei der Songs: Erstens das Titelstück, eine Coverversion des 70er-Jahre-Hits "Pop Muzik" mit etwas Gitarre aufgepeppt, einem harmlosen Text und gefällig ins Ohr schmeichelnd. Nicht revolutionär, fürs Radio-Airplay der großen Sender nach wie vor zu viel Gitarre, aber eben hitverdächtig, weil für jede Party tauglich und massenkompatibel. Für meinen Geschmack etwas zu glatt, aber solide vor sich hingroovend - eine Single, wie sie sich jede Plattenfirma wünscht. Zweitens der beste Grund, diese Scheibe gleich bei Erscheinen am 15. Oktober aus dem Plattenhändlerregal zu holen: "Fränkisches Bier". Klingt unspektatkulär, ist aber eine launige Adaption von Udo Jürgens´ Gastarbeiter-Sehnsuchsts-Schmachtfetzen "Griechischer Wein". Das ganze ist so gut gelungen und respektvoll umgesetzt, dass ich schon jetzt Tausende auf dem nächsten J.B.O.-Konzert mitsingen höre. Eine feine Verbeugung vor dem Original, wie man es von den vier Franken gewohnt ist.
Dieübrigen drei Songs sind guter J.B.O.-Durchschnitt, da wäre zum einen "Sie-ben", ein flott rockiges Stück, das aber ganz ohne Text sondern dafür mit allerhand Vokalakrobatik auskommt, also die Stimme als Instrument, nicht als Textträger benutzt. Klingt ein wenig wie ein veritabler Hit, zu dem der Text nicht fertig geworden ist, lenkt aber einmal die Aufmerksamkeit auf die songschreiberischen Qualitäten von J.B.O., die man hinter den lustigen Texten sonst oft zu Unrecht nicht wahrnimmt. Dumm nur, dass das alles etwas unangenehm an den "verrückten Frosch" von Jamba erinnert. Dann "Explizite Lyrik", ein Selbstbeweihräucherungssong, der nicht von ungefähr genauso heißt wie das äußerst erfolgreiche Debutalbum der Spaßvögel aus Erlangen, also Selbstreferenz pur mit einem Seitenhieb aufs deutsche Duckmäusertum. Schließlich noch das abschließende medienkritische "Ohne Mir", ein durchschnittlicher Song der auf den Vorgängerscheiben auch nicht sonderlich aufgefallen wäre.
Fazit: Wenn das herausragende "Fränkisches Bier" sicher auf keiner anderen Scheibe mehr erscheinen soll, dann lohnt sich der Kauf dieser CD, ansonsten sollte man vielleicht auf das neue Album warten. Wahre Fans müssen diese EP natürlich haben, denn Ausschuss ist sicher keiner drauf!

Rock Muzik


Cover - Rock Muzik Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 17:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Smear Campaign

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Mit "The Code Is Red… Long Live The Code" veröffentlichten NAPALM DEATH erst vor eineinhalb Jahren eine der geilsten Abrissbirnen, die die grindige Industrie in den letzten Jahren zustande gebracht hat. Kein Wunder, wenn man diese Musik nicht nur entscheidend mitgeprägt, sondern quasi erfunden hat… auch politisch besitzt man noch Relevanz, wenn man wegen Anti - Nazi - Ansagen auf ostdeutschen Festivals von einigen wenigen Vollspastikern ausgepfiffen wird. Die Band schmettert ihre kritischen Texte auch 2006 unbeeindruckt in die Gegend, untermauert von dem vielleicht besten technischen Gerüst, das die Szene zu bieten hat. Eine Mischung, die einfach wie Arsch auf Eimer passt! Nach "Weltschmerz", einem von Anneke Van Giersbergen (!!! - THE GATHERING) verstärkten Intro, geht es mit "Sink Fast, Let Go" gleich in die Vollen, wobei die Jungs den Drehzahlmesser nicht immer bis zum Anschlag fahren, sondern auch gerne mal majestätisches Midtempo oder dreckigen Punk / Death´n´Roll regieren lassen. Auf weitere Gastsänger hat man, im Gegensatz zum Vorgänger, leider verzichtet, so dass die gute Anneke nur noch den Hammer "In Deference" leicht veredeln darf. Aus dieser Zusammenarbeit hätte man vielleicht mehr machen können, aber das würde den Hörer, der sowieso schon mit Barney´s gewohnt asozialem Growlen zu kämpfen hat, vermutlich überfordern. "Smear Campaign" ist meiner Meinung nach im Ganzen nicht so experimentell ausgefallen wie der Vorgänger, kommt sehr straight und schnörkellos daher, wurde fett produziert, ballert wie ein D - Zug durch die Gehörgänge, hinterlässt dabei nur verbrannte Erde, und das alles geschieht auf einem Niveau, das auch allerletzte Zweifel ausräumt, wer in diesem Genre die Hosen anhat. Kampagne geglückt!

Smear Campaign


Cover - Smear Campaign Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 45:11 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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