Review:

All Seeing Eye

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Reichlich verschroben gehen KLONE auf „All Seeing Eye“ zu Werke. An freakiges Riffing und anstrengenden Songaufbau ist der Durchschnittshörer gewöhnt, CYNIC, MESHUGGAH und DILLINGER ESCAPE PLAN sei Dank. Aber vermischt mit Alternative-Klängen („Candelight“) und Stoner-Klängen? Gab es bislang eher selten. Aus gutem Grund, denn die Mischung will nicht so recht zünden und braucht einige Durchläufe, bis sie ihren Charme entfaltet. Das mag auch an der etwas basslastigen Produktion liegen, die stellenweise zu undifferenziert rumpelt. Positiv ist anzumerken, dass KLONE anders unberechenbar sind als die hörbaren Einflüsse, wodurch sie sich vom Klon entfernen. Kreativ sind sie zweifellos, manche Ideen passen wunderbar („Promises“), andere sind Ausfälle („Choked“). Langweilig wird „All Seeing Eye“ dabei zu keiner Minute – und das ist ja auch schon mal was. Aufgeschossene Proggies können sich den Franzosenhappen ruhig mal zu Gemüte führen. Vielleicht auch Stonerfans, wenn sie grad das Richtige zu Rauchen im Haus haben.

All Seeing Eye


Cover - All Seeing Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:1 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Klone

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Review:

Storm & Stress (EP)

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STORM & STRESS lassen ihre selbstbetitelte EP mit einem netten kleinen Intro starten, bevor es in die Vollen geht – und beim Basslauf stark an einen RED HOT CHILLI PEPPERS-Song erinnert. Etwaige Verwirrung ist aber nach wenigen Sekunden vorbei, wenn der Rest der Combo klarmacht, dass hier melodischer Hardcore angesagt ist. Treibend, schnell und mit ausgezeichnetem Songwriting verstehen es die Typen, in knapp zwölf Minuten ordentlich Arsch zu treten. Die Produktion ist Güteklasse A und gibt jedem Instrument gleichberechtigt viel Platz, was besonders der Rhythmusabteilung zugute kommt, aber auch die sehr gute Gitarrenarbeit glänzen lässt. Sänger stehen ja eh immer im Rampenlicht, aber nur wenige haben es so verdient wie dieser junge Mann, der den Großen seiner Zunft (und des Genres) in nichts nachsteht. Kurz: wer COMEBACK KID, THIS IS HELL und Metalriffs in Kombination mag, wird mit STORM & STRESS glücklich. Feine Scheibe, der hoffentlich bald ein komplettes Album folgt!

Storm & Stress (EP)


Cover - Storm & Stress (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 12:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Til Death Do Us Apart

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Es gibt für eine schwedische Melodic Death Metal-Band wohl keinen besseren Start, als von den IN FLAMES-Jungs gemocht und produziert zu werden. Angeblich von Herrn Strömblad als Zukunft des Metals bezeichnet worden, werden diese Worte den Absatz des DEGRADEAD-Debüts „Til Death Do Us Apart“ ankurbeln. Dabei haben die Jungspunde derlei gar nicht nötig, kann doch das Album selbst überzeugen und bietet melodischen Death Metal vom Feinsten. Weltbewegend Neues gibt es zwar nicht zu hören, aber gut umgesetzte Songs sind auch nicht zu verachten, oder? Die Band versteht es, eingängige und gleichzeitig heftige Songs zu schreiben, wie sie bei „Genetic Waste“ oder „Passed Away“ beweisen. Dazu gesellen sich Riffmonster („Relations To The Humanity“) und ein abschließender Akustiksong, der gleichzeitig der Titelsong ist. Besonders die Gitarrenarbeit ist erstklassig, was sich besonders in den vielen Soli zeigt, die aber nie in den Vordergrund gedrückt werden. Beim Gesang gibt es ebenfalls nichts zu meckern und die Genre-übliche Bandbreite an Gekeife, leichten Growls und klarem Gesang zu hören. Das alles verpackt in eine sehr gute Produktion und mit Schmackes gespielt ergibt ein Melodic Death Metal-Album, das Fans von IN FLAMES, AS I LAY DYING, SOILWORK und Konsorten lieben werden. Selten hat eine Band ein so vielversprechendes Debüt vorgelegt wie die jungen Schweden – bleibt zu hoffen, dass sie den gleichen erfolgreichen Weg wie die Göteborger Kollegen gehen werden.

Til Death Do Us Apart


Cover - Til Death Do Us Apart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Call Of The Broken Souls

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Rein theoretisch könnte ich hier das Review von Kollege Memme zum Vorgänger “When The Ravens Fly Over Me“ eins zu eins übernehmen, denn nahezu alle Fakten und Stilbeschreibungen treffen auch auf „Call Of The Broken Souls“, das zweite Album des Quartetts, zu. Die spanischen Black Metaller stehen in ihrer Heimat so gut wie alleine da, doch dafür machen sie einen wirklich guten Job! DANTALION klingen einerseits musikalisch und auf Progressivität, Anspruch und Atmosphäre ausgerichtet, auf der anderen Seite aber auch ausreichend böse und authentisch. Stilistische Vergleiche mit Bands wie DARK FORTRESS oder NAGLFAR sind daher nicht ganz von der Hand zu weisen, denn auch auf pompöse Keyboard-Orgien legen die Spanier keinen Wert, sondern beziehen ihren Bombast einzig aus der hymnischen Ausrichtung der Stücke. Das einzige Problem dieser Scheibe ist das noch nicht ganz ausgereifte Songwriting, das die Songs trotz ihres durchweg hohen Niveaus nicht im Ohr haften lassen will. Auch nach dem fünften Durchlauf hat sich kein herausragendes Stück bemerkbar gemacht, was „Call Of The Broken Souls“ dann zwar zum empfohlenen Anspieltipp, aber nicht zum Hammerwerk macht. Wenn die Spanier hier in Zukunft noch etwas mitreißender zu Werke gehen, ist vielleicht beim nächsten Mal der „Tipp“ drin. Keine große Steigerung zum Debüt, aber auf alle Fälle eine sehr hörenswerte Angelegenheit!

Call Of The Broken Souls


Cover - Call Of The Broken Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live Over Europe

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Der 2007er Auftritt von Gitarrist Pell und seinen langjährigen Mitstreitern auf dem Rock Hard Festival am 27. Mai 2007 gibt es nun zusammen mit einer Reihe älterer Mitschnitte als Doppel-DVD. Wobei der „Live Over Europe“ Hauptteil, eben jener Auftritt als Co-Headliner sound- licht- und kameratechnisch erste Sahne ist. Mit „Fly To The Moon“ und „Strong As A Rock” geht es erst mal gut zur Sache - vor vollem und begeisterten Haus– und das, obwohl die meisten der Fans auf dem Festival wohl eher wegen härteren Stoff das Gelsenkirchener Amphitheater aufgesucht hatten. AXEL RUDI PELL überzeugen Live – und was dabei durchweg auffällt – neben einem gewohnt spielfreudigen Mr. Pell, einem cool groovenden Basser (Volker Krawczak) und Keyboarder Ferdy Doernberg ist es vor allem Sänger Johnny Gioeli der die AXEL RUDI PELL Songs mit seinem voluminösen und starken Organ zu einem Genuss machen. Das machen schon die beiden oben genannten Eröffnungssongs klar. Das unvermeidbare und erwartet gute Mike Terrana Drumsolo gibt es im Anschluss an die epischen Hämmercompilation „The Masquerade Ball / Casbah“. Bei „Mystica“ legt Axel eines seiner berüchtigten gefühlvollen Soli aufs Parkett – „Rock The Nation“ und das Rainbow-Cover „The Temple Of The King“ folgen. Mit dem Gassenhauer „Fool Fool“ und der flotten Zugabe „Call Her Princess“ (samt klasse Soloduell zwischen Keyboard und Gitarre) beendet AXEL RUDI PELL einen mehr als starken Set.

Auf DVD 2 (mit dem Titel „Official Bootleg DVD“) gibt es verschiedene, sich allerdings öfters wiederholende Songs (siehe unten) in unterschiedlichster Qualität – vom recht professionellen Mitschnitt (u.a. Bang Your Head und Wacken aus 2005) bis zu richtigen Bootlegs (wie aus Axels zweitem Wohnzimmer in Bochum). Die von ihm gesammelten Aufnahmen wurde zwar vom Sound leicht remastered und die Lautstärke angepasst – ihre Ursprünglichkeit haben sie trotzdem, auch wegen der eindimensionalen Perspektive, beibehalten.

Fazit: AXEL RUDI PELL verfügt schon seit legendären STEELER-Zeiten über eine mehr als treue Fangemeinde – und jene weis was Live geboten wird – das bringt die erste DVD entsprechend gut vertont rüber. Die zweite DVD dürfte dann vor allem für eingefleischtere Fans von Interesse sein – lässt sie doch den direkten Vergleich unterschiedlicher Auftritte zu. Alles in allem ein gelungener Doppeldecker



DVD 1:



01. Fly To The Moon

02. Strong As A Rock

03. The Masquerade Ball / Casbah

04. Drum Solo

05. Tear Down The Walls

06. Mystica

07. Rock The Nation

08. The Temple Of The King

09. Fool Fool

10. Call Her Princess



DVD 2 :



Sweden Rock Festival, 12. Juni 2004, Schweden

01. Tear Down The Walls

02. Strong As A Rock



Bang Your Head!!! Festival, 24. Juni 2005, Deutschland

01. Fool Fool



Z7 Pratteln, 6. Juni 2005, Schweiz

01. The Masquerade Ball / Casbah

02. Carousel (incl. Keyboard Solo)

03. The Temple Of The King

04. Call Her Princess



Bloodstock Festival, 29. September 2006, UK

01. Rock The Nation



Wacken Open Air, 6. August 2005, Deutschland

01. Strong As A Rock



Zeche Bochum, 30. September 2006, Deutschland

01. Love Gun

02. Oceans Of Time



Zeche Bochum, 1. Oktober 2006, Deutschland

01. Fly To The Moon

02. Mystica

03. Haunted Castle Serenade

04. Rock The Nation



Graspop Metal Meeting, 25. Juni 2005, Belgien

01. Call Her Princess


Live Over Europe


Cover - Live Over Europe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 218:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Pray

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Katzen haben dem Volksmund nach neun leben, CREMATORY scheinen den putzigen Vierbeinern nicht nach zu stehen: Seit Jahren wird mit jedem Album eine Anknüpfung an alte Zeiten oder der großen Schritt nach vorn versprochen. „Pray“ reiht sich ein, und nach dem letzten „Klagelieder“-Experiment mit deutschen Texten gibt’s nun wieder englische Brecheisenlyrik. Und CREMATORY machen weiter das was sie schon immer tun: Einfach aufgebaute, knappe Songs, mehr oder weniger eingängig, mehr oder weniger unspektakulär. Felix grunzt, nicht mehr ganz so kraftvoll wie in jungen Tagen und völlig im Schatten des -bisweilen durchaus beachtlichen- cleanen Gesangs ihres Gitarristen Matthias, und beschert uns reihenweise solche ulkige Passagen wie „ ...touch the skies, just like butterflies ...“ (aus „Left The Ground“). Einzig auffällig in ihrer musikalischen Welt ist vielleicht, dass das Keyboard kaum mehr tragende Melodieparts übernimmt – denkt man an ihre Gassenhauer zurück beinahe ein kleiner Bruch. Der Titelsong „Pray“, „Left The Ground“, „When Darkness Falls“ oder „Burning bridges“ sind die in den letzten Jahren typisch gewordenen Standard-CREMATORY Tracks mit recht kräftigen Gitarren und schnell durchschautem Songaufbau bei mehr („When Darkness Falls“) oder weniger („Burning Bridges“) gelungenem Chorus. Die Produktion setzt auf druckvolle Drums („Remember“) und klaren Sound und untermauert den Eindruck, viele einzelne Songs vor sich zu haben denen das große ganze Flair fehlt. Gothic Metal typische Atmosphäre kommt so bei mir nicht auf, Emotionen werden keine geweckt. „Pray“ hat bei den härteren Songs Durchschnitt, bei den ruhigeren Songs aber auch echte Durchhänger am Start – und so ist „Pray“ einmal mehr kein Album das ein nicht-CREMATORY Fan hören muss.

Pray


Cover - Pray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:19 ()
Label:
Vertrieb:
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Grimen

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Ihsahn gehört nicht nur für mich zu den genialsten Köpfen der norwegischen Szene, und über seine Arbeiten muss man nicht viele Worte verlieren, doch was er hier zusammen mit seinem angetrauten Eheweib Heidi und dem Fiedler Knut Buen verbrochen hat, spottet jeder Beschreibung. „Grimen“ ist weder eine düster-progressive Wundertüte der Marke „The Adversary“ noch ein schwarzes Allround-Soundgebirge im Stil von ULVER´s „Themes From William Blake´s The Marriage Of Heaven And Hell“, und von EMPEROR reden wir erst gar nicht! „Grimen“ ist zum Großteil nordischer Folk, teilweise mit harten Gitarren, mal mit Piano, Keyboards oder Percussion. Manchmal auch mit Spoken Words (die völlig emotionslos wie ein Nachrichtensprecher des norwegischen Fernsehens tönen), aber fast immer nervig! Besonders die schrille, oft irgendwie völlig schief klingende Geige geht mir dermaßen auf die Nüsse, dass ich es kaum schaffe, das Ding am Stück durchzuhören. Zudem leidet das Album, ähnlich wie „The Adversary“, unter einer viel zu pappigen, höhenlastigen Produktion, die zusätzlich den Hörgenuss noch weiter nach unten zieht. Und auch die gute Heidi haut mich mit ihrem zwar sehr klaren, aber dünnen und mädchenhaften Gesang nicht gerade aus dem Puschen. Dabei stellt besonders der von ihr entscheidend mitgetragene Song „Fossegrimen“ das traurige Highlight dieses Album dar, das Fans von Ihsahn´s bisherigem Schaffen gar nicht erst antesten müssen. Im Folk-Bereich gibt es tausend geilere Bands, so dass ich hier echt feststellen muss, dass manche Projektideen doch besser für immer ganz tief unten in der Schublade verschwinden. Freuen wir uns auf den „The Adversary“-Nachfolger „angL“, der für dieses Frühjahr angekündigt wird und vergessen HARDINGROCK und „Grimen“ ganz schnell wieder…

Grimen


Cover - Grimen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:7 ()
Label:
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Nil Recurring

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Die englischen Prog Rocker um Musikgenie Steven Wilson haben gerade mal ihr letztes Meisterwerk „Fear Of A Blank Planet“ im Kasten und auf die sabbernde Gemeinde losgelassen, da steht mit „Nil Recurring“ bereits der nächste Release an. Aber keine Sorge, dieses Mini-Album ist nicht etwa ein Schnellschuss um vertraglichen Pflichten mit dem Label nachzukommen. Die vier durchweg überlangen Kompositionen sind während der Sessions zu „Fear Of A Blank Planet“ entstanden und somit zwar „B-Seiten“, aber qualitativ erwartungsgemäß über jeden Zweifel erhaben, wenn auch ebenso erwartungsgemäß nicht sofort zugänglich. Aber da PORCUPINE TREE sowieso nicht für eingängige Hitsingles und Easy Listening bekannt sind, dürften die Fans mit der Komplexität der Songs nicht die geringsten Probleme haben. Für das instrumentale Titelstück konnte man sogar Lead-Gitarrist Robert Fripp von der Prog-Legende KING CRIMSON gewinnen, der aber nur das I-Tüpfelchen auf dieses erstklassige Mini-Album setzt. Neben den beiden spacigen, sehr 70´s-lastigen „Cheating The Polygraph“ und „What Happens Now?“ sticht besonders das überragende „Normal“ heraus, dessen hochemotionales Finale eine echte Gänsehaut verursacht – klasse! Für Fans der Briten ist „Nil Recurring“ natürlich eine Pflichtveranstaltung, und auch Ottonormalprogger dürfte ganz sicher auf seine Kosten kommen, aber ich vergebe hier bewusst keinen „Tipp“, da diese Minischeibe erstens eher ein „Add-On“ zum fantastischen Backkatalog der Band darstellt und zweitens höchstwahrscheinlich zum Vollpreis, bzw. nur knapp darunter (zum Bleistift bei Amazon) angeboten wird, was nicht Sinn der Sache ist. Oder soll es bald heißen: fear of a blank Girokonto???

Nil Recurring


Cover - Nil Recurring Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 28:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

From Now On...

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VERGE kommen aus dem schönen Nürnberg und demonstrieren, dass die Stadt sich auch in punkto musikalischem Nachwuchs nicht zu verstecken braucht. Mit "From Now On..." legt das Quintett seine erste, sechs Tracks umfassende Veröffentlichung vor, und die rockt. Stilistisch am ehesten in New Metal angesiedelt, gibt das Werk mit dem ersten Song "Torn Into" gleich mal ordentlich Gas; die ganze CD kommt ausgesprochen druckvoll daher. Von der allgemeinen Tendenz her könnte man sagen, dass "From Now On..." von Song zu Song zunehmend melodischer wird. "Lie" weist durchaus ziemlich harte Passagen auf, ohne dabei ins Krachige abzurutschen, "Voices" kommt etwas verhaltener daher und kann sich respektabler Bass-Passagen rühmen. "Broken Ladder" wirkt im Vergleich zu den vorangehenden Songs ruhig, ist hochgradig melodisch und, zumindest nach der bescheidenen Meinung der Rezensentin, der stärkste Track des Albums. Freunde modernen Metals aufgepasst, die Jungs könnten noch von sich hören lassen!

From Now On...


Cover - From Now On... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 28:3 ()
Label:
Vertrieb:

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