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Scream, Aim, Fire

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Im Mittel nicht weit über zwanzig Lenze alt besinnen sich Bands wie BULLET FOR MY VALENTINE auf die Musik ihrer Eltern oder großen Brüder und gehen große Schritte auf traditionellen Metal zu - als wäre der nie aus Mode gewesen. Und in gewisser Weise mag das ja auch stimmen – METALLICA und IRON MAIDEN beeinflussen noch heute große Teile der Rock und Metalszene, doch nur wenigen hört man das so an wie den walisischen BULLET FOR MY VALENTINE. „Scream Aim Fire“ vollzieht die Verneigung vor ebendiesen tiefer als der superbe Vorgänger „Poison“, das Album klingt einen Ticken weniger modern und mehr nach Thrash Metal: Der Titelsong, „Eye Of The Storm“ oder „Waking The Demon“ , der knallendste Song des Albums, sind coole Metalnummern geworden - allerdings deutlich weniger eingängig und somit mit weniger Hitpotential versehen als „Poison“ und nicht ganz so oldschool-ergreifend wie TRIVIUM. In meinen Ohren zu altbacken sind aber die Hardrock-Attitüden der weniger harten Tracks: Der Chorus gerät kitschig („Forever And Always“), einige Parts werden zu poppigem amerikanischem Radiorock und „Say Goodnight“ schnarcht sich komplett uninteressant durch vier Minuten. Ein sehr schönes Album allemal, aber ihr Debut toppen sie, trotz erneut großartiger Produktion und guter Musiker, nicht - "Scream, Aim, Fire" fehlen die ganz großen Kracher. Die CD ist mit „OpenDisc“ ausgestattet, dem Sony/BMG Standard um weitere Features (Bonussongs, allerlei multimedialen Schnickschnack) im Netz abzugreifen.

Scream, Aim, Fire


Cover - Scream, Aim, Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:39 ()
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Delusions

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TO-MERA bewegen sich auf "Delusions" mit dem schon fast klassischen Line-Up aus Sängerin plus männlichen Bandkollegen irgendwo zwischen Progressive und Gothic Metal und spieltechnisch haben sie durchaus einiges drauf, da muss man ihnen eindeutig Respekt zollen. Allerdings geht das mitunter etwas auf Kosten der Hörbarkeit, da das Ganze zum Teil dann doch recht sperrig daherkommt oder wiederum so avantgardistisch ist, dass man zwar die Kunstfertigkeit bewundern kann, das Hörvergnügen dabei jedoch ein wenig auf der Strecke bleibt (als Beispiel hierfür sei stellvertretend das zwar bewundernswert flinke, nichtsdestotrotz jedoch eher nervtötende Piano im -langen!- Intro von "The Glory Of A New Day" genannt). Die einzelnen Songs kurz und gleichzeitig treffend zu beschreiben soll hier gar nicht erst versucht werden, da die Tracks es allesamt auf eine stattliche Länge bringen und somit in der Mehrzahl über unterschiedliche Parts verfügen, die sich mitunter deutlich voneinander unterscheiden. So ist beispielsweise "A Sorrow To Kill" den größeren Teil der Zeit über eher ruhig und getragen gehalten, zieht zwischenzeitlich in einem gitarrenlastigen Instrumentalteil aber deutlich an. Fazit: primär für Leute, die das "Progressive" in "Progressive Metal" am liebsten groß, fett und kursiv schreiben würden.

Delusions


Cover - Delusions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 62:3 ()
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Diseased

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Bierchen gefällig? Der Name erinnert eher an eine wohlschmeckende Hopfen-Marianne, denn an gepflegten Death Metal. Und dann noch aus Österreich… Aber weit gefehlt, dümmliche Vorurteile sind eben dazu da, entkräftet zu werden. Denn, was die jungen Wiener hier bieten, rockt as fickfuck. Die Alpenrepublikanten mischen Schwedisches mit Ami-Style (wenn man mal von landsmannschaftlichen Ursprüngen auf die Ausrichtung der Musik schließen darf) und sorgen so dafür, dass die Mucke niemals zu verkopft (so wie vieles aus dem Ami-Death-Bereich) und nie zu schnepfig (wie die Schweden) wird. Die vier Songs grooven wie Sausack, passende Tempowechsel, interessante Soli und spannende Breaks sorgen für die nötige Varianz. So oder so ähnlich könnten Death geklungen haben, wären sie aus Schweden gekommen. Ein dichter Sound rundet diese professionelle Veröffentlichung ab. Hier ist es wirklich mal schade, dass es schon nach vier Songs zu Ende ist. Da hilft nur eins: Bierchen auf und noch mal hören.

Diseased


Cover - Diseased Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 12:19 ()
Label:
Vertrieb:
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As Above - So Below

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DELIVERANCE gibt es nun schon seit fast zwei Jahrzehnten und das vorliegende „As Above – So Below“ ist dabei auch schon Album Nummer 13 (allerdings war die letzte Veröffentlichung in 2001). Einen durchschlagenden Bekanntheitsgrad haben sich die zur White-Metal-Bewegung gehörenden Amis aber nicht gerade erworben, wobei ihr erste Alben in den Achtzigern im Thrash-Genre zu den innovativeren und besseren gehörten und durchaus hohe Anerkennung einheimsten. Das neue Album ist in den Staaten bereits seit Frühjahr 2007 erhältlich und kommt als etwas ruhigeres, mit progressiven Elementen und einem leichten CLAWFINGER-Einschlag versehenes Thrash Metal Album daher. Nach einem fast schon soundtrackmäßig langen, aber durchaus gut gemachten Intro („Legum Servi Sumus Ut Liberi Esse Possimus“) geht es mit dem anständig harten und leicht schlagzeugdominierten Opener „Cause & Effect“ gut los. Das nachfolgende „Return To Form“ lässt nicht nur vom Rhythmus her, sondern auch am Gesang bereits genannte CLAWFINGER durchscheinen. Besonders ans Herz gelegt sei der Überlange, da über 10 Minuten lange atmosphärisch komponierte Instrumentalbolzen „Thistles“ und der melancholisch epische gehaltene Metalsong „Screaming“ samt bester Gesangsleistung und QUEENSRYCHE Gedächtnissolo. Wenn ich auch die Langzeitwirkung und Innovation vermisse, mit „As Above – So Below“ ist DELIVERANCE nach langer ein Pause doch ein hörbares Wiedererscheinen gelungen.

As Above - So Below


Cover - As Above - So Below Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Deliverance

KEINE BIO! www
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Harder, Darker, Faster (Thornography Deluxe)

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Mit einer lumpigen CD ist heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen – schicke Digipacks oder farbiges Doppel-Vinyl müssen es schon sein. Und weil es beides von CRADLE OF FILTHs „Thornography“ bereits gibt, legen Roadrunner Records knapp eineinhalb Jahre nach Veröffentlichung des Albums nach: „Harder, Darker, Faster (Thornography Deluxe)“ bringt die multimediale Vollbedienung auf zwei Tonträgern: Einer normalen CD die das komplette reguläre Album beinhaltet, und eine DVD mit dem, was die Veröffentlichung „Deluxe“ macht. Im MVI Format (ähnlich Sony/BMGs OpenDisc) finden sich auf ihr sechs neue Songs, Videoclips des Albums, ein Making Of zum Video zum tollen „The Foetus Of A New Day Kicking“ (neben kurzen Interviews mit den Beteiligten amüsiert vor allem der schöne Sonnenschein und die Kuhstallidylle), alle Songtexte, ein Remix-Tool für die CRADLE OF FILTH Songs „Lovesick For Mina“ und „Under Huntress Moon“ sowie eine Schnittstelle zu einem Onlineportal auf dem weiteres Material befindet. Am interessantesten hieran sind sicherlich die neuen Tracks im „Harder, Darker, Faster“ Teil, wobei der Titel nicht zu wörtlich genommen werden sollte, denn neben dem Intro sind typisch CRADLE OF FILTH nur das recht straighte "The Snake-Eyed And The Benomous" und das sich zu seiner Halbzeit schön thrashig eingroovende "Devil To The Metal". Zwei Coversongs finden sich ebenfalls, doch beide enttäuschen: "Halloween II" (Original von SAMHAIN/Glenn Danzig) ist abgesehen vom poppigen Chorus beinahe gutturaler Death Metal - musikalisch aber einschläfernd einfach. "Stay" (SHAKESPEAR'S SISTER) ist superkitschig, schunkelige Gitarren und weibliche Vocals dominieren und erst im letzten Drittel setzt Dani mit etwas härterem Gesang ein - die zweistimmigen Parts wirken albern. Bleibt das fast balladeske "Courting Baphomet" – nett. An die Hymnen des regulären Albums (zum Review geht’s hier) kommt keiner der Songs heran. Die Ausstattung jedoch ist dekadent und verdient sich den Untertitel „Deluxe“ allemal -störend empfinde ich aber, dass die neuen Songs nicht über einen normalen CD-Player angehört werden können sondern einen Computer oder DVD-Player benötigen.

Harder, Darker, Faster (Thornography Deluxe)


Cover - Harder, Darker, Faster (Thornography Deluxe) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 64:43 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Too Pure To Die

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Interview Euer aktueller Release „Confidence And Consequence“ ist die Wiederveröffentlichung des 2006er Albums. Warum habt ihr euch dazu entschlossen, wenn auch mit neuem Gesang und neuem Mix? Ihr hättet auch eine EP mit komplett neuem Material veröffentlichen können, um dich vorzustellen.


Wir haben das Album wieder rausgebracht, weil Trustkill der Meinung war, dass es von mehr Leuten gehört werden müsste. Ich persönlich mag EPs nicht sehr. Sie sind heutzutage im HC- und Metal-Bereich sehr ungewöhnlich, außerdem hatten wir nur einen neuen Song fertig. Trustkill wollte auch kein Jahr warten, bevor sie eine komplette Scheibe bekommen. Außerdem hatte der Rest der Welt noch keine Chance, das Album zu hören, da es vorher keinen weltweiten Vertrieb hatte.


Bist du mit dem neuen Sound von „Confidence And Consequence“ zufrieden?


Ich mag ihn, aber ehrlich gesagt sind die Song sehr alt, einige von ihnen zwei Jahre. Wir hatten damals nicht viel Zeit, um das Album zu schreiben. Deswegen will ich so schnell wie möglich das nächste raus haben. Die Songs sind neu und frisch und wir sind sehr stolz auf sie.


Auch mit einem neuen Song knackt das Album nicht die 30-Minuten-Marke. Macht es das Album nicht es etwas zu teuer, wenn es zum vollen Preis verkauft wird?


Viele Hardcore-Alben sind so kurz. Metalbands wie IN FLAMES oder SOILWORK haben Songs, die über fünf Minuten gehen und deswegen längere Alben, aber das ist nicht unser Stil. Aber unser nächster Longplayer soll länger gehen und wird mehr als zehn Songs haben.

Ich denke auch nicht, dass irgendjemand sich deswegen betrogen fühlt, da doch kaum jemand noch für Musik bezahlt.


Wie weit sind die Arbeiten an eurem neuen Album vorangeschritten?


Wir sind sehr aufgeregt und haben bis jetzt sieben neue Tracks fertig, auf 20 insgesamt wollen wir kommen, damit wir die besten auswählen können. Wir versuchen ein Release Date im Spätsommer diesen Jahres zu schaffen!


Wurde das Songwriting durch die vielen Line Up-Wechsel beeinflusst?


Nein, nicht wirklich, da Jordan (guit.) immer der Hauptsongwriter war und die meisten zweiten Gitarristen nur bei Touren aushalfen und nicht viel mit dem Schreiben der Songs zu tun hatten.


Ist euer jetziges Line-Up denn stabil?


Das will ich doch hoffen! Mit einem Deal bei Trustkill und vielen tollen Touren in der Zukunft ist es viel einfacher, die Leute an Bord zu halten als bei einer Band, die durch harte Zeiten geht.


Gab es denn schon Momente, in denen TOO PURE TO DIE auf der Kippe stand?


Schon oft, aber jedes mal wenn es kurz davor war, ergab sich eine Möglichkeit, durch die die Band weitermachen konnte.


Da ihr aus Des Moines, Iowa kommt, müsst ihr diese Frage nach SLIPKNOT sich immer beantworten, oder?


Corey Taylor war zweimal bei Shows von uns, was wirklich toll ist. Ich bin ein großer SLIPKNOT-Fan – wenn ich einmal eine Band für eine Tour aussuchen könnte, würde ich sie nehmen.
Ich würde nicht sagen, dass ich die Jungs gut kenne, aber ich sehe sie manchmal in der Stadt. Mit Corey habe ich bei unseren Shows gesprochen und er ist ein großartiger Kerl.


Wie ist das Leben in Iowa? Es ist nicht gerade ein hektischer Ort.


Ja, viele Leute sagen das. Des Moines ist eine Stadt mit vielleicht 200.000 Einwohnern, was eine angenehme Größe ist. Es ist ein netter, ruhiger Ort.

Durch das Touren weiß ich das wirklich zu schätzen. Immer wenn ich an Orten bin, an denen es hektischer ist und rauer zugeht, weiß ich wie gut ich es hatte, an einem Ort wie Des Moines aufgewachsen zu sein.
Die Musikszene ist definitiv sehr klein, was auch für die Hardcore-Szene gilt. Auch wenn SLIPKNOT von hier kommen, gibt es hier nicht so viele Bands, wie viele Leute denken.


Wie sind eure Pläne für 2008?


Im Sommer ein Album rausbringen und dann durch die Welt touren anstatt wieder und wieder durch die USA.


Mit HIMSA werdet ihr den ersten Schritt machen und im März durch Europa touren. Was erwartest du von dem Trip?


Es wird mein erster Besuch in Europa sein und ich bin sicher, dass er mein Leben positiv verändern wird. Ich hoffe wirklich, dass unsere Band gut ankommt und wir wiederkommen dürfen und bekannter werden.


Letzte Worte?


Just follow your dreams, even if everything is against you. My main goal in starting this band was to be signed to a label like Trustkill and we got there.

Review:

First And Foremost (EP)

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SIGNS OF HOPE orientieren sich auf ihrer ersten Scheibe am Hardcore der End-80er, der durch YOUTH OF TODAY und Konsorten unter dem Banner „Youth Crew“ geprägt wurde. Von daher gibt es in den knappen Viertelstunde keine große Überraschungen (und schon gar keinen Metalcore), dafür zehn knackige schnelle Hardcore-Songs mit positiven Texten, die danke einer guten Produktion (Alan Douches) ordentlich aus den Boxen schallen und trotzdem noch genug Live-Flair vermitteln. Das wird durch die vielen Gangshouts noch verstärkt, vor dem geistigen Auge sieht man schnell eine typische HC-Show an sich vorbeiziehen, mit Fäusten in der Luft, Crowdsurfern und Schweiß, der an den Wänden runterläuft. Also genau das, was SIGNS OF HOPE im Sinn gehabt haben dürften, als sie sich im Studio einschlossen. Das Ergebnis kann sich hören lassen und ist eine gelungene Verbeugung vor den Heroen der Bewegung geworden. Go!

First And Foremost (EP)


Cover - First And Foremost (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 15:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gloom Is A Trip For Two

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BEYOND THE VOID mögen dem einen oder anderen vielleicht als erste Gothic/Metal- Band, die sich auf virtuelle Tour in der Welt von Second Life begaben, bekannt sein. Jetzt haben die Herren ein nicht-virtuelles, sondern sehr reales neues Album am Start mit dem klangvollen Titel "Gloom Is A Trip For Two". In Lateinamerika haben sich BEYOND THE VOID bereits eine begeisterte Anhängerschaft erspielt, und dieser wird auf "Gloom Is A Trip For Two" mit dem spanisch betitelten und auch als Single ausgekoppelten "Seductora" gehuldigt, auf dem die mexikanische Sängerin Isadora Cortina als Duettpartnerin auftritt. Daniel Pharos´ dunkle Stimme hingegen erinnert, wenn er sich in tiefe stimmliche Gefilde begibt, mitunter an das düstere Organ des Genre-Kollegen Jyrki 69 (THE 69 EYES), unter anderem besonders augen- (bzw. ohren-) fällig bei dem bereits erwähnten "Seductora" und den tieferen Passagen des ebenso gelungenen wie eingängigen "Famine", das Gitarren mit melodischen Klavier-Einsprengseln mischt. Ein weiteres Highlight des Albums folgt direkt im Anschluss mit "Cyanid Eyes", das Ohrwurmcharakter hat. Alles in allem ist "Gloom Is A Trip For Two" ein stimmungsvolles Gothic Rock- Album, das sich nicht allein auf abgründigen Gesang oder dröhnende Gitarren verlässt, sondern auch Keyboard-Klangteppich und fragilere Elemente beimischt. Gelegentlich könnten die höheren Tonbereiche der Abwechslung halber noch etwas ausgeprägter vertreten sein, aber trotzdem: gelungen.

Gloom Is A Trip For Two


Cover - Gloom Is A Trip For Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:36 ()
Label:
Vertrieb:
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Shadows Of Old Ghosts

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GRAVEYARD DIRT aus Irland gehören zu den verlorenen Seelen des Musikzirkus, da sie seit ihrer Gründung 1994 neben einem Drei-Song-Demo (1995) und einem Split 1997 (kurz zuvor hatten sie sogar einen Plattendeal ergattert) nicht viel auf die Reihe bekommen haben. Jahre später folgte dann die Reunion, deren Ergebnis „Shadows Of Old Ghosts“ nun vorliegt. Wieder handelt es sich um einen Drei-Tracker, der allerdings in doomiger Tradition ganze 34 Minuten lang ist und ausschließlich überlange Kost enthält. Auf ihrer Homepage schreibt das Quintett, dass es zu früheren Zeiten öfter mit BLACK SABBATH, alten ANATHEMA oder frühen MY DYING BRIDE verglichen wurde, was ich alles für nicht wirklich falsch halte. GRAVEYARD DIRT tendieren weniger in die traditionelle, epische Doom-Richtung der Marke COUNT RAVEN, CANDLEMASS und Co., sondern fühlen sich von der Stimmung her eher dem todesbleiernen Doom zugehörig, wobei sich allerdings beide Lager angesprochen fühlen sollten, da man von monstermäßig tiefer gelegtem Funeral Doom doch noch eine ganze Ecke entfernt ist. Interessierte sollten auf der Seite der Band ruhig mal in die drei Songs reinhören, von denen besonders das geile „A Tearless Lament“ hervorsticht. Auch wenn „Shadows Of Old Ghosts“ noch ein wenig Luft nach oben lässt, ist diese EP für keinen echten Doomer eine Enttäuschung, ganz im Gegenteil!

Shadows Of Old Ghosts


Cover - Shadows Of Old Ghosts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 34:2 ()
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