Band:

Saint Vitus

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Review:

10 Wasted Years

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IRON MAIDNEM! Man muss schon etwas genauer hinschauen – alleine das Cover weckt Erwartungen gen vergangen Zeiten. Ist das etwa die x-te „Best Of“ der nicht mehr ganz so eisernen Jungfrauen? Hört man lieber eine komplette CD durch oder stehe ich auf Compilations – Scheiben. Und vor allem - wie halte ich es mit Covern? Fragen über Fragen. Denn IRON MAIDNEM sind eine ungarische Tribute-Band die – durchaus gekonnt – ihren Faves und sich selbst - zum 10-jährigen Band-Jubiläum ein Album widmet das sich hören lassen kann. Vor allem die nicht nur mit den üblichen Highlights gespickte Songauswahl verdient Beachtung (siehe unten). Dabei lässt man, wohl gewollt, die beiden ersten von Paul Di’Anno eingesungenen Überflieger ebenso außen vor wie neueres Material. Das erstere dürfte auch an der Stimme von Sänger Zoltàn Kiss liegen (auch bei NEMESIS in Diensten), welcher hier einen verdammt guten Job macht ohne Sir Bruce zu arg zu imitieren. Fakt ist – IRON MAIDNEM beherrschen ihre Instrumente, haben einen ausgezeichneten Sänger in ihren Reihen und eine durchaus gelungene Songauswahl auf „10 Wasted Years" vorzuweisen. Das ich mir trotzdem lieber eine Original MAIDEN-Scheibe am Stück reinziehe ist meine Antwort darauf.



1. Moonchild

2. Wasted Years

3. Deja-Vu

4. Seventh Son Of A Seventh Son

5. Revelations

6. Sun And Steel

7. Back In The Village

8. Rime Of The Ancient Marnier

9. Infinite Dreams

10. Sea Of Madness

11. Run To The Hills

12. Alexander The Great


10 Wasted Years


Cover - 10 Wasted Years Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 78:19 ()
Label:
Vertrieb:
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Live In America

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JORN Lande ist ein begnadeter Sänger und hat Solo wie bei seinen diversen Bands (ich nennen nur mal MASTERPLAN und ARK) echte Highlights gesetzt. Sein erster Live-Auftritt in den Staaten beim ProgPower VII Festival in Atlanta (2006) wurde ja bereits vor längerem als CD veröffentlicht – die einschlägigen Reviews hierzu waren mehr als nur positiv. Jetzt folgt die dazugehörige DVD, welche aber, das vorneweg, ein großes Manko hat. Das Songs wie „Out To Every Nation”, „Soulburn” und das klasse (und ohne Playback ) vorgetragene „Whitesnake-Medley” (Come On, Sweet Talker, Crying IN The Rain, Here I Go Again, Give Me All Your Love) absolute Knaller vor dem Herrn sind, braucht man wohl kaum zu erwähnen. Aber das was eine DVD halt auch ausmacht, die visuelle Umsetzung und vor allem ein agiler Frontmann ist hier nicht zu sehen. Denn auf der Bühne versprüht JORN Lande eher die Dynamik einer Ente. Da kann auch seine respektable Band (musikalisch erste Sahne aus Mitgliedern von PAGAN’S MIND und BEAUTIFUL SIN) nichts rausreisen. Klasse Songs, gute Musik (ohne Bild macht das Teil echt Freude), aber schlechtes Stage-Acting. Sorry – diese DVD ist keine Werbung für die Livequalitäten eines JORN Lande. Vor allem, da „Live in America“ ohne jegliche Extras und ausschließlich in Stereo 2.0 daherkommt. Dann doch lieber gleich eine CD – die passt bei Mr. Lande eigentlich immer.



1 We Brought The Angels Down

2 Blacksong

3 Duke Of Love

4 Are You Ready

5 Cold Sweat

6 Drum Solo

7 Out To Every Nation

8 Guitar Solo

9 Straight Through The Heart

10 Godless And Wicked

11 Soulburn

12 Devilbird

13 Perfect Strangers

14 Gonna Find The Sun

15 Whitesnake-Medley (Come On, Sweet Talker, Crying IN The Rain, Here I Go Again, Give Me All Your Love)


Live In America


Cover - Live In America Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 84:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Schools Of Seven Bells

KEINE BIO!
Band:

Kings Of Leon

KEINE BIO! www
Band:

Danforth

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Review:

Dead Harvest

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THIS ENDING haben nach ihrem Debüt nicht so viel auf die Kette bekommen, wie sie geplant hatten, aber genug Songs für eine neue Scheibe haben sie immerhin geschrieben. Auf der haut die quasi-All-Star-Combo (A CANOROUS QUINTET, AMON AMARTH, GUIDANCE OF SIN) erneut erstklassigen melodischen Schwedentod raus, der die eigene Vergangenheit zitiert und sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Hauptaugenmerk liegt diesmal auf AMON AMARTH-Drummer Fredrik, der sein Kit gnadenlos verprügelt und sich einen Sound basteln ließ, der an die Frühwerke seines Brötchengebers erinnert, was als Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesehen werden darf. An der Gitarre finden sich ebenfalls sehr versierte Musiker, die beispielsweise in „Parasites“ Schwedentodriffs vom Allerfeinsten haben, aber sich in den entscheidenden Momenten auch mal zugunsten der Brutalität zurücknehmen können. Einzig beim Gesang haben THIS ENDING einen Schwachpunkt, denn im Gegensatz zum Debüt ist der diesmal etwas kraftloser ausgefallen – zwar immer noch guter Genre-Standard, aber nicht auf dem gleichen hohen Level wie der Rest der Musiker. Das bleibt aber das einzige Manko einer ansonsten sehr guten Melodic Death Metal-Scheibe.

Dead Harvest


Cover - Dead Harvest Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Your World Is Doomed (Re-Release)

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2004 kam diese CD bereits auf den Markt – in Eigenregie und ohne Labelunterstützung. Aufmerksamkeit erhaschte die Kapelle aber schnell und so sieht sich CMR-Records genötigt, das Teil erneut zu veröffentlichen. Als kleinen Bonus zu den sechs Songs gibt es ein Video zu „The Haunted“ vom vorangegangenen Output „Seducer Of The Human Souls“. Wie auch bei jenem Album legte Herr Andy Claassen bei diesem Re-Release Hand an, was dem eh schon nicht schlechten Sound weiter gut. Zu hören gibt es angedeathten Thrash, der „World Funeral“ sehr an Sylaer, beim zweiten Song „Final Strike frech an Sacred Reich erinnert, um sich dann auf SNIPER einzuschießen. Freunde traditioneller Bands wie Testament müssen sich diese Band unbedingt mal anhören, es ist erstaunlich wie nah an Rotenburg Amerika doch zu sein scheint. Und alle anderen sollten sich das Teil auch zulegen. Auch diese SNIPER sind verdammt effektiv …

Your World Is Doomed (Re-Release)


Cover - Your World Is Doomed (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 35:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sarggeburt

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Sehr ursprünglichen und dennoch melodischen Death Metal präsentieren die Sachsen-Anhaltiner auf ihrem bereits vierten Album (nach EP und Demo) – mit dicken Sound – aber erneut ohne Vertrag. Merkwürdig eigentlich, wo jedes Forstflittchen mit heidnischem Antlitz einen Kontrakt unterschreiben darf. Aber vielleicht ist Death Metal mit echten Heavy-Metal-Einflüssen eben doch nicht pagan genug? Sei’s drum: ABROGATION verwenden deutsche Texte im mittelalterlichen Kontext, scheinen das Ganze aber nicht so fürchterlich ernst zu nehmen (Bonustrack „Eisenmütze“) und vermeiden im Gegensatz zu früheren Alben fiese Peinlichkeiten. Musikalisch dominiert tatsächlich Death Metal der verträglichen Seite und mit wechselnden Tempi, gelegentlich durch akustische Parts aufgelockert und mit einer tüchtigen Portion Heavy Metal verfeinert. Unterm Strich bleibt für die Magdeburger eine weiter verfeinerte Scheibe, die Spaß macht und vom Charakter irgendwie an die ganz alten Reiter erinnert – obwohl die Stilistik sicher eine andere ist.

Sarggeburt


Cover - Sarggeburt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 52:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Magnetic Mountain

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UNSOUL bewiesen bereits mit ihrem letzten Werk, dass Progressivität nicht immer zu Lasten der Hörbarkeit gehen muss. „Magnetic Mountain“, das neue Werk der Berliner Combo, ist der erneute Beweis und haut zwölfmal ordentlich auf die Kacke, ohne sich in endlose Frickelorgien zu ergehen. Im Grundgerüst weiterhin im Death Metal verhaftet, haben UNSOUL keine Scheu abgefahrene Ideen und ungewöhnliche Klänge einzubauen. Ganz besonders das Keyboard ist hier Vorreiter und hat von Kirchenorgelklängen bis good ol’ Hammond-Orgel ein sehr breites Spektrum zu bieten, das aber immer – und das ist das eigentlich Bemerkenswerte – perfekt in den jeweiligen Song passt. Die Kollegen des Tastenmannes wollten da wohl nicht zurückstehen und haben ebenfalls mehr als nur heftiges Geballer zu bieten, besonders die Gitarren stechen hier hervor, mit irrwitzigen Riffs, Frickelparts und akustischen Zwischenspielen. Dass das alles harmoniert und nicht zu Ohrenkrebs führt, ist Beweis für das mehr als gute Songwriting der Berliner, die selbst weiblichen Gesang („Dance Your Legs Off“) mühelos integrieren können. UNSOUL sind quasi die durchgeknallten Brüder von OPETH, die mit diesem Longplayer für ordentlich Aufsehen sorgen dürften!

Magnetic Mountain


Cover - Magnetic Mountain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:47 ()
Label:
Vertrieb:

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