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For Us It Ends When We Drown

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DEFENESTRATION sind ein weiterer britischer Newcomer im Rising Records-Stall, die ein mit Dame am Mikro vom Start Aufmerksamkeit ziehen können. Auf der „For Us It Ends When We Drown” zieht sie ordentlich vom Leder und steht klar im Mittelpunkt der modernen Metal-Songs – aggressiv wie ARCH ENEMY-Angela, dann wieder engelsgleich mit britischem Zungenschlag drückt sie den Songs ihren Stempel auf. Ihre Kollegen haben da nicht viel zu melden und beschränken sich auf das Runterzocken recht unspektakulärer Songs, die zwar ordentlich Groove und Wumms haben, aber sich nicht groß voneinander unterscheiden und sich vom Genre-Durchschnitt nicht abheben können. Ohne Frau Gen am Mikro würden DEFENESTRATION völlig in der Versenkung verschwinden, so aber zahlt sich der Exotenbonus auf und beschert der Band eine Daseinsberechtigung.

For Us It Ends When We Drown


Cover - For Us It Ends When We Drown Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:12 ()
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Face The Colossus

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DAGOBA haben mit „Face The Colossus“ bereits Album Nummer Drei am Start und sich dafür in die Hände von Tue Madsen begeben. Das passend betitelte Scheibchen hat von ihm einen sehr guten Sound bekommen, der den Hörer förmlich überrollt oder passender von einem wahren Sound-Koloss überfahren lässt. Die Franzosen fahren in den elf Songs ein dermaßen heftiges und dichtes Modern Metal-Brett auf, dass eine schlechte Produktion daraus einen einzigen Soundbreit gemacht hätte, à la TRIGGER THE BLOODSHED. Dank Mr. Madsen passierte das nicht, so dass der Hörer den sehr heftigen Opus in vollen Zügen genießen und sich auf das Wechselspiel zwischen melodischen und brutalen Parts einstellen kann, mit denen die Scheibe an STRAPPING YOUNG LAD und FEAR FACTORY erinnert, das grandiose „Silence“ hätten die Kaliforniert nicht besser machen können. Eine permanent ackernde Double Base, Schredder-Riffs und gekonnt eingesetzte Synthies machen aus „Face The Colossus“ eine echte Soundgewalt, die durch den variablen Gesang mal gekontert, mal verstärkt wird und mit einem Mördergroove daherkommt, den sich niemand entziehen kann. DAGOBA haben in den 50 Minuten keinen Ausfall zu verzeichnen, das Album steigert sich im Gegenteil zum Ende noch einmal und lässt den Hörer am Boden liegend zurück, mit klopfendem Herzen und verschwitztem Körper, umgehauen von der Wucht und dem Groove des Albums. Modern Metal, wie er besser kaum sein kann und der die Franzosen als Kandidaten auf den verwaisten Thron ganz nach vorne bringt. Jetzt, wo SYL und FEAR FACTORY nicht mehr sind, muss ja jemand anderes die Krone tragen. DAGOBA könnten dieser jemand sein.

Face The Colossus


Cover - Face The Colossus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:35 ()
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Anthems For The Rejected

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APRIL überraschen in den ersten Minuten ihres Zweitwerks „Anthems For The Rejected“ mit heftigen Tönen, die Richtung Metalcore (Marke KILLSWITCH ENGAGE) gehen. Haben sich die Finnen einer Soundänderung unterworfen, nachdem sie 2007 noch mit modernem, leicht poppigen Metal debütiert hatten? Mitnichten, auch wenn der Anfang das vermuten lässt. Im Verlauf der Platte kommen die Vorlieben für leichtere musikalische Kost wieder zum Vorschein, einige Songs haben zudem noch einen leichten 70er Jahre-Touch. Die Stimme von Sänger Hakim ist einschmeichelnd wie erwartet und kann Akzente setzen, wird diesmal aber auch von den Gitarren unterstützt, die einige gute Riffs beisteuern. So kann „Anthems For The Rejected“ mit besseren Songs als sei Vorgänger aufwarten und überzeugen, auch wenn noch immer einige Stücke auf dem Silberling sind, die nicht über Mittelmaß hinauskommen. Aber dafür entschädigen Nummern wie das sperrige „Blades Of Steel“ oder das melodische „Scream“. Freunde moderne Klänge können hier ruhig mal ein Ohr riskieren, Potential haben APRIL auf jeden Fall. Scheint ein Fall von Album Nummer Drei und dem „make it or break it“-Ding zu werden.

Anthems For The Rejected


Cover - Anthems For The Rejected Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:3 ()
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Cover Your Heart & Anvil Pants

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Wes Borland und Kollegen von NIN und A PERFECT CIRCLE haben sich nach dem gelungenen „Cruel Melody“ erneut im Studio eingefunden, diesmal um eine Coverscheibe einzuspielen. Da ihnen zehn Covertracks aber nicht genug schienen, haben sie noch drei unveröffentlichte Instrumentalstücke und zwei Remixe auf die Scheibe gepackt. Außerdem gibt’s noch eine DVD, auf der drei Musikvideos und eine 90minütige Doku der Tour enthalten sind. Bei den Coversongs ist der Auftakt keine Überraschung, „Forkboy“ von LARD passt zum BLACK LIGHT BURNS-Sound – aber danach finden sich Songs von PJ HARVES (sehr coole Variation von „Rid Of Me“), DURAN DURAN (sehr poppig, sehr kultig) und eine rotzige IGGY AND THE STOOGES-Version. Wes und Co. haben es geschafft allen Songs ihren eigenen Stempel aufzudrücken, ohne das Original völlig zu verfremden. Hier sind Könner am Werk, das wird deutlich. Die Instrumentalsongs können sich ebenfalls hören lassen, sind dabei erstaunlich poppig und chillig, allen voran „Giving In Again“. Zwei interessante Remixe runden ein sehr gutes Album ab, dass die überbordende Kreativität der Combo aufzeigt. Bleibt zu hoffen, dass Wes Borland hier eine neue langfristige Heimat gefunden hat und noch einige BLACK LIGHT BURNS-Scheiben einspielen wird.



01. Forkboy (LARD)

02. So Alive (LOVE AND ROCKETS)

03. Hungry Like The Wolf (DURAN DURAN)

04. Lucretia My Reflection (SISTERS OF MERCY)

05. Rid Of Me (PJ HARVEY)

06. The Art Of Self Defense (JESUS LIZARD)

07. On The Bound (FIONA APPLE)

08. I Am The Sun (SWANS)

09. Blood Red Head On Fire (BIGDUMBFACE)

10. Search And Destroy (IGGY AND THE STOOGES)

11. Drowning Together Dying Alone (unreleased "Cruel Melody" instrumental)

12. Giving In Again (unreleased Cruel Melody instrumental)

13. Failing (unreleased "Cruel Melody" instrumental)

14. Mesopotamia (Assyrian Mix)

15. Lie (Seth Vogt Club Mix)


Cover Your Heart & Anvil Pants


Cover - Cover Your Heart & Anvil Pants Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 55:9 ()
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One Way Mirror

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Guillaume Bideau (MNEMIC, ex-SCARVE), Dirk Verbeuren (SOILWORK), Loic Colin (SCARVE) und die LYZANXIA-Mannschaft, das sind ONE WAY MIRROR. Die Truppe hat ihr Debüt im Bideau-eigenen Studio aufgenommen, nur bei den Drums hat Daniel Bergstrand seine Finger im Spiel gehabt. Endbearbeitung natürlich bei Tue Madsen, keine Überrachung. Kann also nur ein Knaller werden, die Scheibe, bei soviel Prominenz und Kompetenz. Naja… fast. Ein paar gelungene moderne Metalsongs haben ONE WAY MIRROR hinbekommen, der treibende Rausschmeißer „Liberation“ beispielsweise, oder das atmosphärische „Empty Spaces“. Der flotte Opener „Destination Device“ kann sich auch im Genre-Wettbewerb behaupten, aber das war’s auch schon an guten Songs. Der Rest tummelt sich im Mittelfeld, was dem vorhersehbarem Songaufbau anzukreiden ist, das völlig ohne Überraschungen auskommt und gewohnte MNEMIC/ SOILWORK-Kost bietet. Warum die Herren ein Porjket ins Leben rufen, dass sich so gar nicht von ihren Brötchengebern unterscheidet, bleibt schleierhaft. ONE WAY MIRROR wirken so, als hätten die Beteiligten hier alle Ideen unterbringen wollen, die in ihren Hauptbands nicht angenommen worden sind. Da sind einige nette Sachen bei, aber auch viel zu viel mittelmäßiger Kram, so dass „One Way Mirror“ höchstens für Die Hard-Fans der beteiligten Bands interessant ist.

One Way Mirror


Cover - One Way Mirror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:59 ()
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The Art Of Trinity

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Gottohgott, CODE RED legen mit „Action Speaks Louder“ einen klassischen Fehlstart hin und lassen für den Rest von „The Art Of Trinity“ Schlimmes ahnen. Simples Riffing, miese Gesangsleistung und lahmer Songaufbau lassen die Fußnägel hochklappen und den Wunsch die Skip-Taste zu drücken, mit jeder Sekunde stärker werden. „Becoming“ zeigt danach, dass die Saitenfraktion „Aerials“ von SYSTEM OF A DOWN kennt und zu viel mehr als beim Opener gezeigt fähig ist, gleiches gilt für den Sänger. „Danger Zone“ wird dann schon richtig gut und entpuppt sich als moderner Metalsong mit sehr guten Gesangslinien und viel Power. Glücklicherweise geht es auf dem Level weiter, CODE RED können dabei nicht nur das gute Niveau des dritten Songs halten, sondern immer wieder mit interessanten Ideen überrraschen, wie den klar gesungenen Parts. Das versöhnt mit dem fiesen Einstieg in die Platte und zeigt die gute Entwicklung, die CODE RED in den letzten Jahren gemacht haben.

The Art Of Trinity


Cover - The Art Of Trinity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:33 ()
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Wasteland Discotheque

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Spätestens mit „Death Pop Romance“ haben RAUNCY den Geheimtip-Status hinter sich gelassen und sich der IN FLAMES/ SOILWORK-Anhängerschaft als ernstzunehmende Alternative jenseits von Schweden präsentiert. Sänger Kasper Thomsen hat sich mit THE ARCANE ORDER schon zu Jahresbeginn warmgesungen, was RAUNCHY sehr zugute kommt, auf „Wasteland Discotheque“ präsentiert er sich stimmgewaltiger und variantenreicher, wodurch er im Vergleich zu „Death Pop Romance“ eine Schippe drauflegt. Als Kontrast stehen die klaren, markanten Vocals von Keyboarder Jeppe, der in den durchweg hochklassigen Refrains („Warriors“) zum Einsatz kommt. Selbst an Thomsen-Vorgänger Lars Vognstrup wurde gedacht, der kam für „A Heavy Burden“ in’s Hansen Studio und legt einen famosen Refrain hin. Während der Fokus der Aufmerksamkeit beim Gesang liegt, liefern die restlichen RAUNCHYs eine sehr gute Leistung ab und können in allen Bereichen überzeugen. Das Hitpotential der Platte offenbart sich in manchen Songs sofort, wie dem famosen „Warrios“ oder jenem „A Heavy Burden“-Ausflug in die Vergangenheit, während andere Songs anfangs kaum zünden, aber mit jedem Durchgang besser werden. Die Platte ist dadurch gleichermaßen eingängig wie fordernd – klingt paradox, ist aber so. Selbst das „Somebody’s Watching Me“-Cover wurde in den typischen RAUNCHY-Sound verpackt und passt perfekt zu den zehn Eigenkompositionen (plus Intro). „Wasteland Discotheque“ ist die konsequente Weiterführung des RAUNCHY-Sounds, mit kleinen Verbesserungen und dem gleichen dänischen Näschen für Hits – wer mit dem Vorgänger klarkam, wird auch hier keine Probleme hat. Und wer RAUNCHY bisher nicht wahrgenommen hat, sollte den Dänen eine Chance geben und einer der besten Alternativen zum Göteborg-Haufen einen Platz im CD-Player freiräumen. Nur nicht vom gräuslichen Cover abschrecken lassen…

Wasteland Discotheque


Cover - Wasteland Discotheque Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:14 ()
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Walk With Me In Hell

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LAMB OF GOD sind eine DVD-liebende Band, der Doppeldecker „Walk With Me In Hell“ ist bereits die dritte DVD der Amis. Mittlerweile bei Roadrunner gelandet, haben LAMB OF GOD vielleicht mehr Glück, bisher bleibt ihre Popularität in Europa deutlich hinter der in den USA. Einen Eindruck davon bietet die erste DVD, auf der eine fast zweistündige Doku über die Tour zum letzten Album „Sacrament“ einen tiefen Blick hinter die Kulissen bietet. 17 Länder haben die Typen dabei beackert und dabei viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Selbst in einer Fulltime-Band ist das Leben nicht immer ein Zuckerschlecken, das wird hier einmal mehr deutlich. Neben der Doku finden sich auch einige Live-Tracks der Tour, die sich auch separat anwählen lassen.
Disc 2 hat den kompletten LAMB OF GOD-Gig des 2007er Download-Festivals, bei der 75.000 Zuschauer eine grandiose Kulisse bilden, die in sehr guter Bild- und Downqualität eingefangen wurde. Die Band gibt alles und bietet eine der Kulisse würdige Show. Eine mehr als einstündige Doku über die Enstehung des „Sacrament“-Albums findet sich ebenfalls auf der Scheibe. Auch dabei wird ein tiefer Einblick in das Innenleben der Band gewährt und die Musiker abseits von Probe und Studio-Arbeit gezeigt. Ein Making Of des Videos zu „Redneck“ (und natürlich auch das Video) und ein Haufen Deleted Scenes runden die Scheibe ab.
Die Doppel-DVD ist eine lohnenswerte Anschaffung für alle LAMB OF GOD-Fans, aber auch für Leute, die einmal mehr über das Leben in einer Band erfahren und einen Blick hinter die Kulissen wagen wollen. Mit mehr als vier Stunden Spielzeit gibt es auf jeden Fall viel Material für’s Geld.

Walk With Me In Hell


Cover - Walk With Me In Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 271:0 ()
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Linseed

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Bielefeld. Was lassen sich über die Stadt für Witze machen. Aber nicht immer ist die richtige Zeit dafür, besonders nicht, wenn das neue LINSEED-Album rotiert. Was können die Herren bieten? Beim ersten Durchlauf gibt sich das Album wuchtig und modern, mit jedem Durchlauf offenbaren sich dann neue Facetten abseits von groovigem Metal. „Thoughts“ überzeugt mit einem ganz eigenen Rhythmus, der leicht hypnotische Züge aufweist, was durch den verzerrten Sprechgesang noch verstärkt wird. Das nachfolgende „Swallow Time“ haut in die gleiche Kerbe und wieder kann Sänger Dennis sowohl bei den kraftvollen klaren Tönen als auch bei den Growls überzeugen, während der Rest der Mannschaft in Druck aufbaut, der sich immer wieder in groovig-flotten Parts entlädt. LINSEED sind bemüht, von bekannten Pfaden abzuweichen, ohne gänzlich ihre Wurzeln zu vergessen – so wie GOREFEST das mit „Chapter 13“ versucht haben. DISBELIEF und SOULFLY noch hinzugenommen und schon ist eine grobe Umschreibung des LINSEED-Sounds fertig. Modern, hart, treibend gehen die Bielefelder zu Werke und können damit überzeugen. Es gibt sicherlich eine große Schnittmenge in der Metal- und Hardcore-Szene, die mit diesem Sound was anfangen kann, zudem einige Alternative-Rocker, die härteren Tönen nicht ganz abgeneigt sind. Sieht also nicht schlecht aus für LINSEED, verdientermaßen.

Linseed


Cover - Linseed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:2 ()
Label:
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Cruel Melody

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Wes Borland war nach seinem Ausstieg bei LIMP BIZKIT nicht untätig und hat seine kreative Energie in einigen Projekten ausgelebt. Bei BLACK LIGHT BURNS hat er mit Danny Lohner (NINE INCH NAILS) und Josh Freese (A PERFECT CIRCLE) hochkarätige Mitstreiter gehabt, die für Tour-Aktivitäten wohl nicht zur Verfügung stehen werden. Als letzter Name muss noch Ross Robinson genannt werden, auf dessem I Am: Wolfpack-Label „Cruel Melody“ in den USA erschienen ist (Edel Records haben die Lizenz für den deutschen Markt). Da kann ja nicht mehr viel schiefgehen? Richtig. Der punkige Opener „Mesopotamia“ leitet den Hörer in die falsche Richtung, aber schon das folgende „Animal“ geht in die eigentliche BLACK LIGHT BURNS-Richtung: episch, sphärisch, abgefahren. Harte Klänge gibt es kaum, Mr. Borland und Co. setzen den Fokus auf eine ruhigere Atmosphäre, was ihnen dank ihrer exzellenten Fähigkeiten keine großen Probleme bereitet. Egal ob "I Have a Need", "New Hunger" oder "I Am Where It Takes Me“, jeder Song zeigt die Klasse der Band, die eine außergewöhnliche Scheibe erschaffen hat. Die Synties sind bei der Erschaffung der Atmosphäre enorm wichtig und werden gekonnt eingesetzt, während sich Mr. Borland bei der Gitarrenarbeit nicht in den Vordergrund drängt. Und über das Drumming muss kein Wort mehr verloren werden, das ist schlicht grandios. LIMP BIZKIT-Jünger werden ihre Nöte mit „Cruel Melody“ haben, aber für neue Klänge aufgeschlossene Fans dunkler Musik werden die Scheibe lieben!

Cruel Melody


Cover - Cruel Melody Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 62:38 ()
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