Anderthalb Jahrzehnte sind die mittlerweile in Berlin ansässigen Exil-Italiener von VLAD IN TEARS mittlerweile schon im Geschäft. Jetzt ist mit „Porpora“ das jüngste Werk der Kombo erschienen und was da aus den Boxen schallt, lässt einen sich erst einmal etwas verwundert die Augen bzw. Ohren reiben: war die Band bisher doch eher für Dark Rock mit gewisser HIM-Schlagseite bekannt (für den die Zeit durch das durch die Auflösung von HIM entstandene musikalische Vakuum in diesem Bereich momentan eigentlich durchaus günstig gewesen wäre), klingt das, was einem hier um die Ohren knallt, doch eher nach Modern bis Nu Metal. Und der Opener „Wasted Lives“ ist da auch keine Ausnahme, sondern gibt durchaus die tendenzielle Marschrichtung vor. Zwar könnte man wirklich nicht gerade behaupten, dass in den Songs von „Porpora“ die Lebensfreude regiert – ganz im Gegenteil, es wimmelt nur so vor Themen wie Suizidgedanken, Selbstverletzung und allgemeiner Tristesse –, die früher kultivierte gemäßigt-melodiöse Melancholie jedoch wurde vermehrt durch eine neue Härte ersetzt, die sich auch besonders gesanglich bemerkbar macht. Gitarren und Gesang präsentieren sich deutlich metallischer als zuvor, was zum Beispiel auch bei „Sorry“ klar zutage tritt. „Down“ dagegen kommt elektronischer und zunächst auch erst einmal etwas verhaltener daher, legt aber in Punkto Gesang und Gitarre in der zweiten Hälfte noch eine Schippe drauf. „Blood“ bedient die Electro-Goth-Ecke, mit „Hope“ und „Let Me Be The One” findet sich auch etwas ruhigeres Material, das eher an den alten Sound anknüpft. Und ein Cover haben die Herren auch noch mit draufgepackt: „Running Up That Hill“, das seit „Stranger Things“ ja scheinbar nirgendwo mehr fehlen darf (Kate Bush müssten bei der aktuellen Cover-Häufigkeit inzwischen die Ohren klingeln). Der Song passt zur Band und geht daher in Ordnung, ob es das jetzt aber unbedingt gebraucht hätte, muss jeder für sich entscheiden. Fazit: VLAD IN TEARS haben sich musikalisch umorientiert, die ehemalige Dark Rock-Ausrichtung ist zwar nicht völlig verschwunden, gegenüber den nun sehr dominanten Modern Metal-Elementen jedoch zumindest stark in den Hintergrund getreten. „Porpora“ präsentiert sich handwerklich solide, richtige Ohrwürmer aber sucht man weitgehend vergeblich. Ein bisschen muss man sich in das neue musikalische Gewand eben erst noch hineinfinden.
Die Moldawier von INFECTED RAIN präsentieren uns früh im neuen Jahr ihren bereits fünften Longplayer. MIt ihrem Modern Metal haben sie bislang keinem weh getan, aber auch keine nachhaltige Begeisterung ausgelöst. Wie bei allen “female fronted” Bands werden auch INFECTED RAIN gerne in einen Topf geworfen, mit allem was eine Sängerin hat. So müssen sich die Osteuropäer gerne Vergleiche mit JINJER anhören. Das wäre nicht die schlechteste Referenz, aber außer eben den Frontfrauen, die im Wechsel screamen und klar singen, gibt es kaum Gemeinsamkeiten. Wo JINJER brillante, aber eher verkopfte Musiker-Musik servieren, konzentrieren sich INFECTED RAIN auf Songwriting und Arrangements.
Das Album beginnt mit “Postmorten Pt. 1”, einem schönen, atmosphärischen Synthwave-Intro, das in ziemlich deathmetallische Gefilde mündet und Sängerin Lena Scissorhands (meine Güte….) einem die ersten wirklich angepissten Screams in die Ohren schmettert. Schnell kommt der Wechsel in den tollen Klargesang und die schwebenden Keyboard-Klänge verlassen den Hörer während des Songs nicht. Ab da nimmt die Scheibe allerdings erst richtig Fahrt auf. Mit dem zweiten Song “Fighter” haut man mal richtig aggro einen raus. Es sind Einflüsse von New Metal, Thrash und Industrial zu vernehmen und schon wieder großartige atmosphärisch-ruhige Passagen. Mit diesen unterschiedlichen Stilelementen könnte man sich wunderbar verzetteln, INFECTED RAIN gießen daraus jedoch einen homogenen Brocken modernen Stahls. Und es geht noch besser. Der Song “Longing”, zu dem die Band auch ein Video veröffentlicht hat, treibt den musikalischen Wechsel zwischen Himmel und Hölle auf die Spitze. Barbarische Riffs, entmenschtes Screamen und mittendrin wieder wunderbar melodische Passagen mit massiven Synthieklängen. Grandios.
Bei “The Realm Of Chaos” wird Lena gesanglich oder besser geschreilich von Heidi Shepherd (BUTCHER BABIES) unterstützt. Der Track ist ein bösartiges Geschoss und vielleicht der härteste des Albums. “Everlasting Lethargy” punktet dagegen mit mal wieder einem wunderschönen synthie-getragenen Mittelteil und leitet in einen fast powermetallischen Clean-Part über. Genial!
Mit “Nine, Ten” haben INFECTED RAIN auch einen komplett elektronischen Song am Start. Hier gibt es wieder eine tolle Gesangsleistung zu hören. Ein schöner Farbtupfer gegen Ende des Albums, das mit dem Track “Postmortem Pt. 2” die Klammer schließt und einen ziemlich geflashten Rezensenten hinterlässt. In dieser Form brauchen sich INFECTED RAIN ob ihrer leicht ungewöhnlichen Herkunft auf keinen Fall hinter der Bands aus den USA oder Westeuropa zu verstecken. Auch ohne Exotenbonus haben wir hier schon einen ernsten Kandidaten für die Modern Metal Top 10 des Jahres 2022.
SEPARATION OF SANITY sehen sich als die große Nummer in Portland und im modernen Metal insgesamt, wozu sie schon mal Vergleiche mit MACHINE HEAD, FIVE FINGER DEATH PUNCH und LAMB OF GOD bemühen. Die gut 50 Minuten von "The Crucible" zeigen allerdings relativ schnell die Grenzen der Band auf: zu glattgebügelt, zu 08/15 kommt ihr Metal daher, zudem ist es mit Durchschlagskraft auch nicht weit her. Handwerklich sind die Jungs fit, gerade in der Gitarrenarbeit finden sich einige nette Anleihen aus dem Progressive-Sektor und die Thrash-Anleihen kommen gut zur Geltung, aber beim Songwriting hapert es. Dort finden sich keine frischen Ideen, zu oft wird Altbekanntes aufgewärmt und - die Last von 13 Songs - einmal zu oft genutzt. "The Crucible" wird so zu einem netten Album, das nicht mehr als Stangenware bietet. Im örtlichen Jugendzentrum können SEPARATION OF SANITY überzeugen, für den kommerziellen Durchbruch reicht das Debütalbum aber noch nicht.
Mit WOLFBORNE bittet ein neues Modern Rock Outfit aus Kanada gehört zu werden. Das Quartett klingt sehr amerikanisch und positioniert sich irgendwo zwischen GODSMACK, STONE SOUR und DROWNING POOL und ist damit nicht so wirklich meine Baustelle. Man muss den Herren aber attestieren, dass sie eine höchst professionelle Scheibe zusammengezimmert haben und genau wissen, was sie da tun. Egal ob das jetzt punkig-garstig wie im Opener „Livin' The Life“ oder groovig-modern wie bei der ersten Single „Sex Sells“ ist, das klingt nicht nach Newcomer, sondern nach etablierter und gut geölter Bandmaschine. Auch vor Elektrospielereien wie in „Funky Town“ oder sphärisch-balladesken Tönen („The Fall“ & „Let It Rain“) macht man nicht halt und hat auch diese etwas genrefremden Einflüsse gut im Griff. Wie gesagt: Nix für mich, aber gut gemacht und für die Modern Rock Zielgruppe mit Sicherheit interessant.
POP EVIL, das klingt poppig, das klingt böse und das kommt aus den USA (wen mag es wundern?). Was indes wundert ist, dass die Jungs aus Michigan sich noch keinen höheren Bekanntheitsgrad erspielen konnten – ist „Onyx“ nach „War Of Angles“ (2011), „Lipstick On The Mirrow“ (2008) und „War Of The Roses“ (2004) doch schon der Herren viertes Album. Tatsächlich tourten sie schon mit namenhaft(er)en Bands wie PAPA ROACH, 3 DOORS DOWN, KILLSWITCH ENGAGE und TRIVIUM. Und der POP EVIL-Song „Trenches“ wurde von „Contraband Radio“ zum „Song des Jahres“ erkoren. Wahrhaftig weist „Onyx“ eine enorme Radiotauglichkeit auf. Nicht zu hart, aber dennoch rockig und mit stets eingängigen Ohrwurm-Refrains versuchen die Jungs sich mit netten Melodien und 13 (!) guten Ideen ein Ohr zu erspielen. Ohne Probleme kann man POP EVILs Musik dem modernen Metall der Marke SONIC SYNDICATE und STONE SOUR zuordnen. Hier gibt es härtere Nummern wie „Sick Sense“ oder rockige Gitarrenbretter wie „Goodbye My Friend“, nu-metallisches wie „Divide“ (LINKIN PARK!) oder „Welcome To Reality“ (DISTURBED!), sleaze-rockiges wie „Fly Away“ oder“Deal With The Devil“ und Balladen wie „Torn To Pieces“. Ohne Füller und Langeweile fließt „Onyx“ durch die Boxen – in einem klaren, zeitgemäßen Soundgewand. Außerdem gibt es für die deutschen Fans noch die bis dato bekanntesten Nummern der Band („Last Man Standing“, „Monster You Made“ und „Boss’s Daughter“ (mit Mick Mars MÖTLEY CRÜE)) als kleines Extra. Summa Summarum haben die evilen Popper (oder zahmen Rocker?) mit „Onyx“ ein starkes Album geschaffen, welches Fans oben genannter Bands wohl schon beim ersten Durchlauf in den Bann ziehen wird.
Mit dem zugegebenermaßen nicht übermäßig innovativ betitelten “Terrorizer” legen DIAMOND LANE ihr mittlerweile drittes Album vor. Freunde im Fernsehbereich hat das Quintett aus Los Angeles bereits gewonnen, nutzt doch der amerikanische Sender Fox die Songs der Jungs zur Untermalung diverser Sportübertragungen. Dass schon der Opener „Enemy“ ganz ordentlich auf die Tube drückt überrascht daher wenig, und an diese anfängliche Vorlage hält man sich auch im weiteren Verlauf. Stilistisch stehen etliche Größen der Hard Rock- / Metal-Szene der 80er Jahre Pate, MÖTLEY CRÜE und Konsorten lassen freundlich grüßen. Die Kombination aus punktgenau gespieltem Schlagzeug und überaus fetten, dreckig klingenden Gitarren treibt ordentlich und überhaupt gibt "Terrorizer" auf voller Länge ziemlich Gas, wobei die Band dennoch beständig bemüht ist, die Refrains eingängig bis hin zur Mitsingtauglichkeit zu halten, was bei „Life To Lose“ und „Kiss The Ring“ ganz besonders deutlich wird. In den höheren Stimmlagen zerrt Brandon Baumanns Gesang mitunter leider ein wenig an den Nerven (z.B. „Hopeless Romantic“). Um zu demonstrieren, dass man auch anders kann, kredenzt die Band der geneigten Hörerschaft mit „Drift“ zum Abschluss noch eine (Metal-) Ballade, die tatsächlich eine nette Abwechslung darstellt. Fazit: das Album ist zwar kein unbedingtes Muss, aber wer mal wieder ordentlich einen draufmachen möchte, ist mit „Terrorizer“ als Soundtrack sicherlich gut bedient
Für mich sind DESTRAGE die Entdeckung des Jahres! Zwar existieren die Italiener bereits schon seit 2002, doch irgendwie ist mir diese Chaotentruppe nie über den Weg gelaufen. Vielleicht liegt es auch daran, dass das dritte Album nun über Metal Blade Records erscheint, und die Burschen dadurch einen besseren Vertrieb haben. Doch was macht die Band so geil? Das Album „Are You Kidding Me? No.“ ist einfach so facettenreich und scheint keine stilistischen Grenzen zu kennen. Ganz einfach gesagt: Die Band klingt wie eine eingängige Version von THE DILLINGER ESCPAE PLAN gepaart mit dem Wahnsinn von Devin Townsend. Gleich der Albumopener „Destroy Create Transform Sublimate“ zeigt, wo der Hammer hängt: Brutaler Anfang mit einem total eingängigen Chorus. Der Song nimmt den Hörer mit auf eine Reise. Knallharter Metal wechselt sich mit absolut melodischen Passagen ab. Zum Schluss wird noch symphonischer Orchesterpart ala DIMMU BORGIR eingefügt, der in einen Drum'n'Base-Teil übergeht.
Der zweite Song „Purania“ ist da vergleichsweise simple gestrickt. Hier zeigt Sänger Paolo Colavolpe sein ganzes Können: von Deathmetal-Grunts, über hysterisches Geschrei und einem coolen Klargesang ist alles dabei. Und alter Schwede, an den Instrumenten sind auch nur Profis am Werk, die jeden Nachwuchsmusiker zur Verzweiflung bringen. Schlagzeuger Federico Paulovich bringt es mit einigen seiner youtube Videos, die ihn bei der Arbeit zeigen, auf über 100.000 Klicks. Die Gitarristen Matteo Di Gioia und Raph Salati schreddern wie die Weltmeister um die Wette: Fricklige Jazzparts, heftiges Metal-Geriffe oder Joe Satrianimässiges-Solieren, nichts scheint zu schwer zu sein. Auch wenn fast alle Songs unheimlich viele Parts haben, so bleibt doch alles im Fluss.
Als weitere Anspiel-Tipps seien der Videoclips „My Green Neighbour“ und das Groovemonster „Hosts, Rifles & Coke“ und der Titelsong mit dem abgefahrenen Mariachi-Ende. Ein Album für alle, die mal wieder Bock auf eine gutes modernes Metalalbum haben und die Nase von THE OATH, DEVIL'S BLOOD, ORCHID und Konsorten voll haben.
Wer die BUTCHER BABIES kennt denkt zwangsläufig an eines: Brüste! Üppige Oberweiten, mit Tape leicht zensiert. Doch wie ist es um die Musik der Band bestellt? Bereits 2013 erschien in den USA die Platte „Goliath“ und nun ist sie auch bei uns angekommen.
Modern und punkig kommen sie daher, jedenfalls Instrumental. Was den Gesang angeht, so bekommt man direkt von Anfang an eine Kombination aus Frauengekreische á la IN THE MOMENT und kämpfenden Katzen um die Ohren geworfen, die in „Give Me Reason“ ihren Höhepunkt findet. Doch leider geht das negative noch weiter: jeder Song hört sich so ähnlich an, dass man nach einiger Zeit sich selbst fragt, ob man ein und denselben Titel in Dauerschleife hört, mir persönlich fallen besonders „Dead Poet“ und „C8H18 (Gasoline)“ immer wieder auf.
Den dauerhaft präsenten Gitarren fehlt konsequent die Tiefe und auch so ist die ganze Platte einfach nur flach, was offenbar mit den Brüsten der Sängerinnen kompensiert werden soll. Es bleibt abzuwarten, ob Sie an diesen Punkten arbeiten oder es weiterhin so langweilig bleibt, wie es ist.
Sie werden gleichermaßen geliebt, wie gehasst - die Rede ist von ESKIMO CALLBOY. Vereinen Metal und Dubstep, wirken dabei oft ziemlich unreif und chaotisch, doch dieses System, was sich eher nach einer ansteckenden Krankheit anhört, funktioniert! Bereits mit ihrem Debut- Album „Bury Me For Vegas“ haben sie das bewiesen und sind nun mit gewohnter Stärke zurück und präsentieren sich mit ihrer neuen Platte.
Wer jetzt aber glaubt, dass das ganze sicher ausgelutscht und langweilig sein wird, der irrt. Die Jungs versprechen mit „We Are The Mess“ wieder Party und gute Laune pur! Neben den brutalen Moshparts und tanzbaren Passagen, die bereits aus dem Voralbum bekannt sind, gibt es nun einiges zum schmunzeln. Sei es bereits im Intro das wahnsinnig schlechte rappen oder der Titel „#elchtransformer“, der meist nicht ohne ein breites Grinsen oder ein Facepalm gehört werden kann. Herausstechend sind bei alledem für mich zwei Songs und zwar „Final Dance“ und „Voodoo Circus“, die direkt aufeinander folgen und einfach im Ohr bleiben. All das war aber irgendwie zu erwarten, doch was mich sehr überrascht hat war der Titel „Never Let You Know“. Solche sanftmütigen Texte ist man von ESKIMO CALLBOY gar nicht gewohnt, doch das macht das Album keinesfalls schlechter. Im Gegenteil es rundet die Platte sogar richtig gut ab! [In der Special Edition, gibt es den Song sogar als Accoustic Version.]
Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal reinzuhören und den Jungs eine Chance zu geben, sollte man es noch nicht getan haben.
Wer sich also darauf einlässt wird mit Ohrwürmern, agressiven Moshpart, Partyfeeling, reichlich tanzbaren Riffs und Bang-Parts sowie massig guter Laune belohnt. Was will man mehr?
Mit "Memento" ist READY, SET, FALL ein schönes Album gelungen, dem die Spielfreude aus jeder Pore tropft: die Band schafft es, in den 13 Songs so viele gute Ideen unterzubringen und gleichzeitig so klar Genre-Grenzen zu ignorieren, dass Erinnerungen an die guten alten SOILWORK-Tage wach werden. Denn was war "Natural Born Chaos" denn mehr als das Ergebnis eines entfesselten Songwritingprozesses, bei dem eine Band alle Ideen verwurstet hat, auf die sie Bock hat? Genauso verhält es sich mit "Memento", was im Ergebnis eine durchgehend gelungene Metalplatte ergibt, die für SOILWORK-Fans ebenso interessant ist wie für Anhänger von FIVE FINGER DEATH PUNCH oder KILLSWITCH ENGAGE. Die Songs kommen auf den Punkt und stecken voller Ideen, ohne dass "Memento" zu heterogen ausgefallen ist. Mit Shouter Christopher ist zudem jemand mit Wiedererkennungswert in den Reihen der Band zu finden, der sowohl harte, kraftvolle wie auch clean gesungene Passagen problemlos meistert. Seine Kollegen kommen dank der rauhen und nicht überproduzierten Produktion ebenfalls gut zur Geltung und steuern viele Ideen zum READY, SET, FALL-Sound bei, was Song wie das erstklassige "Skyscrapers" oder das knackige "Buried Alive" zeigen. "Honor" zeigt dann die melodisch-eingängige Seite der Band auf und wird sich schnell im Ohr des Hörers festsetzen. "Memento" ist eine gelungene Metalplatte, mit der sich READY, SET, FALL hoffentlich schnell einen Namen werden machen können, verdient hätten sie es!