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No God, No Satan

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Sieh an, sieh an, die Franzosen. Was anfangs nach Hype und verzweifelter Suche nach der neuen Black-Metal-Bewegung aussah, speit inzwischen immer wieder wirklich tolle Bands aus. Und das bezieht sich nicht nur auf Bands wie Deathspell Omega, sondern auch auf an sich wesentlich hausbackenere Ausrichtungen. Wie eben OTARGOS. Die bedienen auf ihrem vierten Album „No God, No Satan“ schon mit ihrem angepinselten Antlitz viele Klischees und verarbeiten auch musiklaisch viele typische - will meinen - skandinavische Einflüsse. Dabei zeigen sie sich erfrischend variabel, arbeiten vom schnellen Knüppel-BM bis hin zum lavadesk dahinwabernden „The Hulk of Conviction and Faith“ sämtliche Tempobereiche. Und alles in allem kreieren die Franzmänner eine wirklich dichte Atmosphäre, die einigen vielleicht noch nicht kosmisch genug ist. OTARGOS sind richtiger Black Metal, meilenweit entfernt von der Kommerz-Muggelei der erfolgreichen Mega-Bands – aber eben auch viel, viel geiler als die Heerscharen der Garagenbands.

No God, No Satan


Cover - No God, No Satan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:20 ()
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Slaughtered

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Ist das eine neue CANNIBAL CORPSE Scheibe? Das Cover lässt mich direkt auf den Gedanken kommen, dass ich es mit einem neuen Machwerk der Death Metal Legende zu tun hätte. Witzigerweise stellt sich mir die Frage auch, nachdem ich die ersten beiden Songs auf der CD namens „Slaughtered“ der holländischen Band SERVERE TORTURE gehört habe. Die Ähnlichkeiten sind nicht wegzudiskutieren. Bei dem ersten Song „Grave Condition“ geht es direkt im Blast-Tempo zur Sache. Growlende, tiefe Vocals und kompromisslose Gitarrenriffs machen meinen Mund wässrig. Klasse. Nach 2:40 Minuten kippt der Song in einen langsameren Part, der tief und bedrohlich den Song noch fast 1:30 Minuten wegschleppt. Mit Song Nummer zwei, „Unholy Misconception“, legen SERVERE TORTURE dann direkt den nächsten Kracher hin. Zunächst etwas aufgewühlt wirkend und schnell einsetzenden Vocals (typisch auch für manchen CANNIBAL CORPSE-Song) hetzt der Song entlang. Es folgt ein abgedrehtes kurzes Gitarrensoli, bevor der Song ab 1:20 Minuten in einen geilen und brutalen Refrain übergeht. Ganz großes Kino. Leider schwächelt die CDs bei den sonstigen Songs doch etwas. Herausheben will ich noch das kompromisslose „Feeding On Cadavers“, das sich als Hammertrack Nr. 3 entpuppt. Growlende Vocals, hämmerndes Schlagzeug und Gitarrenriffs, die uns allen beweisen, dass Death Metal noch lange nicht tot ist. Vielen anderen Songs fehlt leider das Geniale, was die beschriebenen Songs so ausmacht. Es verbleibt eine überdurchschnittliche Death-Metal Scheibe, die insbesondere frische Ideen bei der Gitarrenarbeit erkennen lässt. Wären nur alle Songs wie die erwähnten drei, dann würde die CD Maßstäbe setzen, so liefern SERVERE TORTURE gehobene Qualität, die sicherlich auch live richtig reinhauen wird. Gut!

Slaughtered


Cover - Slaughtered Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:0 ()
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Handful Of Stars

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Die Ukrainer DRUDKH genießen in der Viking/Pagan-Szene einen eher zweifelhaften Ruf, da sie in der Vergangenheit immer wieder in eine politische Ecke gedrängt und zur Zielscheibe für versprengte Extremisten wurden. Da diese Vorwürfe jedoch nur sehr schwer zu halten waren, sehen zumindest wir keinen Grund, die Band zu boykottieren und uns irgend einer Form von politisch extremer Meinungsmache anzuschließen, die auch sehr gerne mal Bands pauschal vorverurteilt – Ende! Rein musikalisch gehören DRUDKH nach wie vor nicht zu den wegweisenden Genre-Bands, auch wenn sich das Quartett nach dem schwachen Vorgänger „Microcosmos“ insgesamt einen kleinen Tick verbessert hat. Immer noch klingt die Band nicht nur in Sachen Produktion arg dünn, auch die Songs bleiben nur schwer bis gar nicht im Ohr hängen. Zwar wirken die bisweilen hymnischen, mit einer Prise osteuropäischer Melodien garnierten Stücke recht atmosphärisch, aber nichts besitzt echte Durchschlagskraft: der Krächz-Kreischgesang von Thurios wirkt nur selten aggressiv, sondern eher müde, die Riffs tönen wie seichte Stangenware, und dieser pappige, dröge, von jeglicher Power und/oder Schmutz befreite Sound ergeben in der Summe ein abermals nur trübes Gesamtbild. Dass DRUDKH laut eigener Aussage von nordischem Black Metal inspiriert sind, hört man auch „Handful Of Stars“ viel zu selten an, so dass dieses textlich von den beiden ukrainischen Dichtern Oleksa Stefanovych und Svyatoslav Gordynskyj beeinflusste Werk erneut unter die Rubrik „arg gewöhnungsbedürftig bis verzichtbar“ fällt.

Handful Of Stars


Cover - Handful Of Stars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 41:55 ()
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Procella Vadens

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Allzu viele Leute dürften die 2004 gegründete Black Metal-Band um Vespasian (Drums, Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Synthies) und Horaz (Gesang, Gitarre, Synthies) noch nicht kennen, hat die auf der Bühne zum Quintett ausgeweitete Band erst zwei Alben aus den Jahren 2006 und 2007 auf dem Buckel, die seinerzeit keine große Presse bekamen. Mein Kollege Memme springt jedenfalls beim Anhören des Drittwerks „Procella Vadens“ im Fünfeck und feiert das Werk als eine der besten deutschen Black Metal-Veröffentlichungen der letzten Jahre, was ich aber nur bedingt teilen kann. IMPERIUM DEKADENZ gehen sehr atmosphärisch zur Sache; stellenweise erinnern ihre mit bombastischen Hintergrundteppichen ausstaffierten Kompositionen etwas an die letzten Scheiben der Finnen MOONSORROW oder die epischen Ergüsse der ebenfalls deutschen Bläckies GEIST, doch verzettelt sich das Duo mitunter in gähnend langatmigen Zwischenspielen der Marke „Á La Nuit Tombante“ oder „The Descent Into Hades“ (mit weiblichem Gesäusel, das aber recht passend wirkt), die zwar gut gedacht sind und die Atmosphäre noch weiter steigern sollen, wirklich starken (und nicht weniger epischen!), „echten“ Schwarzmetall-Hymnen wie „A Million Moons“, „An Autumn Serenade“ oder „Ocean, Mountains Mirror“ wie eine recht überflüssige Bremse gegenüberstehen. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist, dass die Jungs das Tempo zu wenig variieren und durchgehend auf Midtempo setzen, was zwar gut zum ausladenden Stil passt, Abwechselung und Aggression aber ein wenig zu kurz kommen lässt. Unterm Strich ist „Procella Vadens“ eine wirklich starke Black Metal-Scheibe, die (nicht nur) allen Leuten gefallen wird, die durchdachte Düstermucke fernab jeder Brutalraserei genießen möchten, die aber als Gesamtkunstwerk nicht ganz so überzeugend ist, wie sie von vielen Kollegen gemacht wird.

Procella Vadens


Cover - Procella Vadens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:15 ()
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Isolation Songs

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Kollege Memme hat in seinem Review zum Vorgängerwerk „Guided By Fire“ bereits angedeutet, dass GHOST BRIGADE eindeutig „finnische“ Musik fabrizieren. Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen, denn auch „Isolation Songs“ erinnert nicht selten an große Namen wie SENTENCED oder AMORPHIS, ohne jedoch allzu sehr in „HIMmlische“, kommerzielle, fast schon Pop-lastige Regionen vorzudringen. Einziges Manko dieser an sich gelungenen Scheibe ist das über weite Strecken eher langatmige, um nicht zu sagen langweilige, intensitätslose Songwriting, das nicht ansatzweise mit der hohen Düsterkunst solcher Bands wie den Landsmännern SWALLOW THE SUN oder auch den Schweden KATATONIA mithalten kann. Stücke wie „My Heart Is A Tomb“, „Lost In The Loop“ oder „Birth“ bestechen zwar durch Abwechselung und eine gewisse Atmosphäre, aber trotz der guten musikalischen Leistung will „Isolation Songs“ nach zig Durchläufen zumindest bei meiner Wenigkeit nicht so richtig zünden. Die von Memme zu Recht entdeckte „Professionalität in Unmengen, Groove inklusive“ ist nicht von der Hand zu weisen, trotzdem bleibt irgendwie ein fader Beigeschmack.

Isolation Songs


Cover - Isolation Songs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:46 ()
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Anomaly

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Wer Songs wie „Deuce“, „Shock Me“, „Cold Gin“ oder “Love Gun” in seinem Live-Set hat, der muss mit dem jämmerlichen Versuch, eine neue CD auf den Markt zu bringen, kläglich scheitern. So auch das Ass, der Mann, der bei Kiss für die Drogen-Eskapaden (und große Gitarrenmomente) zuständig war. Und so fängt es „Foxy And Free“ an, fuchsig und frei ist der Herr Frehley vor allem, weil er sich an guten Kuss-Momenten orientiert und gute Metal-Melodien, einprägsame Riffs und Partyfeeling verbreitet. Überhaupt orientiert sich Space Ace an den frühen Jahren seines Schaffens (und denen der großen Band, in der er mitwirkte) – und das klappt beim coolen „Outer Space“ am Besten. Nur: Mit zunehmender Spielzeit verflacht das Album immer mehr – schon das Sweet-Cover „Fox On The Run“ enttäuscht mit kruder Belanglosigkeit - um mit der Ballade „A Little Below The Angels“ komplett zu nerven. Schön, dass Atze eine mitreißende Lebensgeschichte und kreative Kinder hat, doch diese Schnulze wäre nicht nötig gewesen. Dummerweise ist der Quälfaktor so groß, dass auch das brauchbare, abschließende Instrumental „Frractured Quantum“ (ja, der Titel kommt einem bekannt vor…) nichts mehr rettet. Schade drum.

Anomaly


Cover - Anomaly Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:39 ()
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Veraldar Nagli

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Das Trio RIMFROST existiert schon seit 2002 und kann auf bislang drei Studiowerke zurückblicken, von denen in unseren Landen sicher kaum ein Headbanger Notiz genommen hat. „Veraldar Nagli“ nennt sich das neue Album der Truppe und wurde zu meinem großen Unverständnis schon von diversen schreibenden Kollegen mit wenigen Zeilen verrissen. Zugegeben: Hravn, Throllv und Peter werden mit dieser Scheibe niemals einen Originalitätspreis einheimsen, und auch in Sachen Produktion fährt man auf Sparflamme; „Veraldar Nagli“ klingt dumpf, wenig voluminös und verwaschen, aber auf eine gewisse Weise passt dieser reduzierte, furztrockene Klang (der etwa bei alten BATHORY-Klassikern auch kein Schwein stört) zur Musik des Trios. Das Label-Info gibt als Band-Vorbilder IMMORTAL, AMON AMARTH und METALLICA an, die man durchaus hin und wieder heraushört, doch RIMFROST gehen über weite Strecken deutlich old-schoolig-schwarzmetallisch zur Sache. Man hört HELLHAMMER stellenweise genauso läuten wie (alte) KREATOR, MAYHEM oder VENOM, alles verpackt in ein räudig-fieses Gewand. Gitarrist Hravn krächzt, als habe er Kragenweite 666 und veredelt damit durchweg Killer wie „The Black Death“, „Legacy Through Blood“ (Oberhammer!), „I Stand My Ground“ oder „Scandinavium“ (noch´n Oberhammer!). Besonders die zwar etwas vorhersehbaren, aber beste SLAYER-Lehre verkörpernden Breaks lassen die Songs zu mitreißenden Stücken nordischer Aggression werden, die auf so unglaubliche, treibende, fast schon naive Weise stumpf daherkommt und somit jeden Schwarzbanger mit versiffter Kutte begeistern dürfte. „Veraldar Nagli“ macht süchtig, wenn man sich darauf einlässt!

Veraldar Nagli


Cover - Veraldar Nagli Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 52:45 ()
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Ikonoklast

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Der neue Hassbrocken der Norweger URGEHAL, „Ikonoklast“, gehört zu den Scheiben, die man sich trotz aller akustischer Kälte warm hören muss. Das Quintett lässt sich nämlich nach wie vor nicht in ein bestimmtes Korsett zwängen, denn Vielschichtigkeit und Abwechselung bestimmen hier das Geschehen. Legt die Bande mit „Stesolid Self-Destruction To Damnation“ noch einigermaßen flott los, so wird bereits im zweiten Stück, „Dodelagt“, (zumindest teilweise) die schwere Midtempo-Keule ausgepackt. Speziell in diesen Momenten können Enzifer, Trondr Nefas und Co. ihre Vorliebe für Genre-Vorreiter wie VENOM, ganz alte SODOM oder HELLHAMMER nicht verbergen. Und eben genau diese Mischung aus flotter norwegischer Schwärze und stampfendem Old School-Getrümmere macht den Reiz von „Ikonoklast“ aus, das mit weiteren Stücken wie dem geilen, treibenden „The Necessity Of Total Genocide“ oder dem abermals zügigen, rotzigen „Approaching Doom“ noch einige Klassesongs mehr auffährt. Allerdings erscheint mir das Album unterm Strich eine Spur zu langatmig und trotz des durchweg sehr gelungenen Songwritings etwas dröge, was man vielleicht darauf zurückführen kann, dass die Produktion zwar ordentlich knarzig und zweckmäßig undergroundig ausgefallen ist, dabei aber einen Tick zu steril tönt. Das ändert aber nichts daran, dass URGEHAL hier eine richtig gute Scheibe für symphoniefeindliche Black Metaller abgeliefert haben, bei der die Stärken eindeutig überwiegen!

Ikonoklast


Cover - Ikonoklast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:24 ()
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Blood Of Bacchus

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Das Info der Plattenfirma beschreibt AVA INFERI aufgrund der Fusion von portugiesischen und norwegischen Musikern und der daraus resultierenden, angeblichen Kombination aus Melancholie (Portugal) und Dunkelheit (Norwegen) als „Yin-Yang-Beziehung“. Coole Umschreibung, die auf gewisse Weise sogar zutrifft, wenn man bedenkt, dass hinter AVA INFERI der ehemalige MAYHEM-Gitarrist Blasphemer (Rune Eriksen) steckt, der sich mit Carmen Simões eine opernhaft agierende Sängerin ins Haus geholt hat. Die insgesamt als Quintett agierende Band intoniert aber alles andere als Black Metal, und auch wer jetzt spontan „MOONSPELL!“ schreit, liegt richtig schön daneben. Auf „Blood Of Bacchus“, dem inzwischen dritten Album der Band, dominiert eine sehr ruhige, getragene und wirklich melancholische Mischung aus Gothic- und Doom Metal, die ein wenig an MY DYING BRIDE erinnert, aber auch des Öfteren mal KATATONIA oder PARADISE LOST zu „Icon“-Zeiten durchschimmern lässt. Wer, wie meinereiner, arge Probleme mit weiblichen Opernträllerinen hat, sollte sich ganz vorsichtig an das Album herantasten, aber poppige NIGHTWISH- und WITHIN TEMPTATION-Plattitüden bleiben glücklicherweise außen vor. Trotzdem ist das Album über seine gesamte Spielzeit recht anstrengend, und der Zugang, den andere Pressekollegen gefunden haben wollen (Höchstnoten in aller Welt!), ist zumindest mir verwehrt geblieben, weil sich bei mir irgendwie der Beigeschmack aufdrückt, es hier mit einen pseudo-bedeutungsschwangeren Düsterwerk zu tun zu haben, das viel Fassade, aber wenig Substanz bietet. „Blood Of Bacchus“ ist mit Stücken wie „Last Sign Of Summer“ oder „Black Wings“ ganz sicher kein schwaches Album und wird auch bei vielen Hörern seine Freunde finden, aber eine allgemeine Empfehlung möchte ich hier nicht aussprechen, zumal auf dem Backcover meiner Promo-CD der Hinweis prangt, dass das finale Album mit einem neuen Mastering von Szene-Gott Dan Swanö daherkommt. Das macht eine endgültige Bewertung zusätzlich schwierig, aber einen Anspieltipp ist das Album definitiv wert.

Blood Of Bacchus


Cover - Blood Of Bacchus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 54:3 ()
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Engineering The Rule

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GNOSTIC sind mit drei ATHEIST-Recken (Sonny Carson (g.), Chris Baker (g.), Steve Flynn (dr.)) prominent besetzt, was die Erwartungen an das Erstlingswerk entsprechend in die Höhe schraubt. Dass dabei nur progressiver Death Metal rauskommen kann, ist eh klar – GNOSTIC machen ihre Sache dabei sehr gut und halten die Balance zwischen Zeigen der (beeindruckenden) Fähigkeiten und Hörbarkeit, wie schon der Opener beweist. Der ist zwar mit jazzigen Passagen ausgestattet, hat aber trotzdem einen rotem Faden und lässt sich gut hören, gerade wenn das Ohr an MESHUGGAH, ATHEIST oder VIRULENCE gewöhnt ist. GNOSTIC verzichten auf Hochgeschwindigkeitsabschnitte und bleiben lieber im Mid Tempo-Bereich, was ihnen gut zu Gesicht steht. Der junge Mann am Mikro erledigt seinen Job souverän und braucht sich nicht hinter den Altmeistern verstecken, zumal er mit seiner Bandbreite entscheidend dazu beiträgt, dass „Engineering The Rule“ zu einem gelungenen Stück Death Metal wird. Die ATHEIST-Herren haben daran natürlich auch entscheidenden Anteil und einige Parts in petto, bei denen Nachwuchsmusikern die Kinnlade auf den Boden klappen wird, vor allem, da sie die erkennbar spielerisch-leicht in die Songs einflechten. Einziges Manko einer ansonsten guten Scheibe ist die Produktion, die zu bassarm ausgefallen ist und dadurch das exzellente Drumming in den Hintergrund rückt.

Engineering The Rule


Cover - Engineering The Rule Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:25 ()
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