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The Godly Work Of Art

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Ich hasse Metallica! Das Cover (und Bonustrack des limitierten Digipacks) „Motorbreath“ von ARISE ist zum Glück dann doch weniger schlimm ausgefallen wie ich erwartet hatte, schließlich hat die Band ja schon ihren guten Geschmack bewiesen und sich nach einem guten Sepultura Album benannt, stellt euch vor sie würden jetzt „Sepulnation“ oder noch schlimmer heißen. Angefangen wie viele andere auch als Coverband von Sepultura, Pantera und Konsorten hat man sich jetzt zwar nicht völlig von diesem Stil abgewandt aber man spielt (fast) nur noch eigene Songs. Wie schon vor gut 10 Jahren auf SEPULTURAs „Arise“ Album trifft hier flotter Death Metal auf Thrash. Was man zum jedoch Glück nicht übernommen hat, ist der beschissene Sound dieses Albums (der aber ohne Zweifel auch seinen Reiz hatte)- „The Godly Work Of Art“ hat ganz im Gegenteil eine verdammt druckvolle Produktion abbekommen. Ihre Musik ist gitarrenlastiger Death Metal, von der Stimmung jedoch (nicht der Stimme) eher Heavy/Thrash als Death, nicht sehr düster und nicht sehr brutal, melodisch aber nicht übertrieben melodisch und sehr „schwedisch“. Solide Leistung der noch jungen Band.

The Godly Work Of Art


Cover - The Godly Work Of Art Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:9 ()
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V.A.

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Eine wirklich lobenswerte Angelegenheit frei nach dem Motto “Support the Underground!” haben der Neu-Heidjer CONNOR (Warum habe ich den in Celle bloß noch nie gesehen?) und sein Team auf die Beine gestellt. Mit dem Premieren-Internet-Metal Sampler "the FiRST iM.PACT!" ist eine CD erschienen, die 16 Underground-Bands die Chance (DROWN INC. sind zweimal vertreten) gibt, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Und alle amtlich gewählt von den Nutzern des E-Zines. Und laut Homepage kommen die Gruppen sogar gratis in den Genuss der Sampler-Präsenz. “Zu allem Überfluss” gibt’s auch über die Qualität der Kapellen wenig bis gar nichts zu motzen. Im Gegenteil: Der breite Metall-Fächer liegt voll ausgebreitet vor den Untergrund-Forschern: Sie bekommen von Prog-Anleihen (AVANITAS) bis Death-Metal-Attacken (NEBULAR MOON) oder von Frauen-Sing-Sang (XANDRIA) bis Black-Metal-Gebelle (OBSCURUS) ein wirklich vielseitiges Scheibchen vorgelegt. Alles mit weitestgehend amtlichem Sound. Zudem erfolgt der Vertrieb über CENTURY MEDIA, ihr müsstet den Sampler also beim Händler eures Vertrauens finden. Wenn nicht, sucht Kontakt per Telefonhörer: 05056-941978 oder 0171-7868278 oder versucht‘s im Web unter http://www.metalius.de Ach: Die Internetzer planen bereits die zweite Compilation. Wenn ihr mit eurer Band also drauf wollt, ruft einfach an...

V.A.


Cover - V.A. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 73:24 ()
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Cognitive Dissonance

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“Erkenntnismäßige Dissonanz” hat die österreichisch-tschechische Verbindung ihr neuestes Werk genannt. Vielleicht eine ganz gute Beschreibung: Angefangen bei einigen Songs, die wirklich im Ohr bleiben (HEAR EVIL, DO EVIL, SPEAK EVIL oder das Titelstück), über eine beinah-peinlich Ballade (HYMN TO THE CHOSEN ONES) zu erst-doomig-dann thrashig gemischten Krachern (CARESS OF THE SLEEPING GIANT) bis hin zu progressiven Stücken (MECHANICAL LANDSCAPE) plus NECROSIS-mäßigen Keyboards ist so ziemlich alles vertreten, was Todesbleier mit ihrer Musikrichtung in Verbindung bringen könnten. Natürlich ist den Gebirgsmusikanten die musikalische Fähigkeit in keinster Weise abzusprechen, auch der Sound kommt erträglich bis heftig aus den Boxen. Nur was bleibt hängen? Drück ich es positiv aus, möchte ich sagen: Eigenständig. Negativ hieße dann: Es handelt sich um ein kaum nachvollziehbares Mischmasch unter dem Deckmäntelchen des Death Metal. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass DARKSIDE es genauso schwer haben werden, in die internationale Metal-Oberliga aufzurücken, wie die östereichische Fußball-Nati, jemals wieder zu irgendeiner Weltmeisterschaft zu kommen.

Cognitive Dissonance


Cover - Cognitive Dissonance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:8 ()
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Suicide By My Side

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Mit „Suicide by my Side“ haben SINERG jetzt insgesamt bereits Album Nummer drei seit dem exzellenten Debut von 1999 („Beware the Heavens“) in relativ kurzen Zeitabständen hingelegt. Die ursprünglich als reine Side bzw. Allstar-Projekt gegründete Band lebt natürlich von den einzigen noch verbliebenen Gründungsmitgliedern Gitarrist Alexi Laiho (CHILDREN OF BODOM) und Voice Kimberly Goss (ANCIENT, DIMMU BORGIR, THERION). Die vielen Besetzungswechsel u.a. wurde jetzt erst wieder der Drummer von dieser Aufnahme bereits ersetzt, haben aber zu keinen negativen „Nebenwirkungen“ – ganz im Gegenteil. Die Band aus dem hohen Norden liefert hier erstklassigen Powermetal der besseren Sorte ab. Hier wird geradeaus mit viel Double-Bass, zweistimmigen Gitarrensolis munter drauf los „gemetalt“ mit sehr viel Biß und blitzsauberer Produktion. Für die „Headbanger“ unter uns ist hier bei SINERGY Futter ohne Ende vorhanden. Natürlich ist die tolle Stimme von Madame Kimberly schon fast allein Garant für gute Resultate aber auch die Saitenfraktion und der Herr der Felle stehen dem in nichts nach und zusammen mit guten Songs kann hier jeder „Met’ler“ ungehört zugreifen. Schnelle, leicht verdauliche Kost mit guten Songqualitäten und klasse Riffs lassen keine Langeweile aufkommen. Beim grandiosen Speed-Opener „I spit on your Grave“ legen SINERGY gleich los wie die Feuerwehr und erinnern mich dabei besonders an beste Helloween Zeiten – u.a. auch deshalb, weil durch die besonders hohe Stimmlage bei diesem Song der Metal-Queen eine Sängerin zunächst nicht ohne weiteres herauszuhören war. Als weitere etwas herausragende Tracks müssen „Me, myself, my Enemy“, „Written in Stone“ (hat irgendwie einen SAXON-Touch) und „Violated“ genannt werden. Mit einem kleinen verträumten Piano-outro geht ein leider etwas zu kurzes Album von SINEGY zu Ende auf dem ansonsten von Anfang bis Ende viel Tempo gemacht wird. „Suicide by my side“ ist ein gutes Metalalbum mal für Zwischendurch geworden.

Suicide By My Side


Cover - Suicide By My Side Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:8 ()
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Salvation By Fire

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Frei nach dem blumigen Titel des Albums „Salvation by Fire“ von der finnischen Band BURNING POINT muß ich mich hier wirklich ernsthaft fragen: Wer erlöst denn den Musikkonsument von der aktuellen nicht mehr enden wollenden Welle an durchschnittlichen Powermetalproduktionen? Ich kann mich dem derzeit von vielen Kritikern völlig zu Recht angestimmten Klagelied jedenfalls nur uneingeschränkt anschließen. Auch hier wird wiedereinmal Melodic-Speed-Metal geboten, der zwar irgendwie nicht wirklich ganz schlecht ist aber auch nicht gut. Das Dargebotene hat man alles schon tausendmal irgendwie gehört und dann aber viel besser. Sicher BURNING POINT können durchaus handwerklich gute Musik machen aber der Originalitätsfaktor tendiert gegen null, zu wenig eigener Stil oder herausragendes Songmaterial. Es wird auf einer etwas altbacken wirkendes Produktion von überall etwas geklaut und dann wieder neu vermixt. Der Sänger ist wohl ein großer Bruce Dickinson Fan, den erhält die Töne ähnlich lange ohne aber mit dessen Qualitäten irgendwie konkurrieren zu können. Das so druckvolle Gitarrenspiel und die packenden Refrains, wie uns der Beipackzettel vollmundig verspricht, sind bei allem Bemühen und auch guten Ansätzen (Titeltrack „Salvation by Fire“, wobei man sich die zweiminütige Pause bis zum ghostmäßigen Schluß auch hätte sparen können!) bei weitem nicht so toll, wenn überhaupt vorhanden. Dies ist insgesamt einfach zu wenig für eine professionelle Band. Zuviel geleierte Gitarrensolis a lá Yngwie und zu ideenlos kommen die meisten Tracks von „Salvation by Fire“ daher. Vor 10 Jahren hätte man damit vielleicht noch etwas reißen könne aber im Jahr 2001 werden BURNING POINT wohl nicht sehr viele Käufer zum Umtausch von dreißig hart verdienter Märker bewegen können. Muß man nicht haben. Der Band ist für die Zukunft etwas mehr eigenes Profil zu wünschen sonst wird es nichts mit der großen Karriere werden.

Salvation By Fire


Cover - Salvation By Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:43 ()
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Wundenmann

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Da war von einiger Zeit mal das Album "Gottesknecht" mit dem ich mich nie so recht anfreunden konnte und auch "Wundenmann" ist nicht unbedingt die leichteste Kost der man zwangsläufig beim ersten Hören verfällt. Das mag auf der einen Seite daher kommen, dass sie ziemlich undeutsch ihren deutschen Metal präsentieren, weit ab von Rammstein und Konsorten und daher etwas ungewohnt für meine Ohren. Zum anderen geht mir der Gesang manchmal auf die Nerven. Die beiden Sänger machen zwar ohne Zweifel ihren Job ganz gut, singen sogar recht abwechslungsreich, verfallen aber leider immer wieder in ein monotones Gebrülle, dass manche ihre vorher zum Teil ziemlich gefühlvoll aufgebauten Songstrukturen mit Füßen tritt. Textlich gehen sie einigermaßen sinnvoll zu Werke, ein bisschen darf nachgedacht oder geschmunzelt werden über ostdeutschen Lokalpatriotismus ("Ich bin Bergmann, wer ist mehr?" aus "Vortrieb") oder Seitenhieben auf die Zeugen Jehovas um nur zwei Themen zu nennen. Ein paar elektronische Elemente und ein leichter Gothiceinschlag runden das Gesamtbild ab, das in erster Linie aus rauen und manchmal etwas dumpf abgemischten Gitarren besteht, die zwar munter ihre Riffs brettern dies aber lange nicht so staccatohaft tun wie die oben erwähnten Rammsteinler. Sehr solide rockende Scheibe mit coolem Groove, rauhem Gesang und ehrlichen Texten.

Wundenmann


Cover - Wundenmann Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:49 ()
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Maelstrom Chaos

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Da glotzt mich so ein blödes Auge durch ein Pentagramm an, da steht auf der Rückseite der Hülle: „One of the most brutal and violent Black Metal release ever“, die Band hört auf einen dämlich Namen, nämlich Mörk Gryning. Wieso in aller Welt soll ich mir in einer Zeit wo es neue BM Platten wie Sand am mehr gibt eine Band antun die sie sich so billig verkauft? Verdammt, vielleicht weil mir der Name irgendwie bekannt vorkommt (sonen blöden vergisst man einfach nicht) und weil die Musik dann schon beim ersten hören alles andere als „most brutal“ ist und auch das Pentagramm Klischee nur am Rande tangiert - und vom Namen krieg ich in der Musik ja nix mit. Den Anfang von „Maelstrom Chaos“ macht dann zwar noch ein mehr oder weniger ödes Keyboardintro (die Bands scheinen das zu brauchen damit sie bei Konzerten mit viel Nebel, grünem Licht und eben einem öden Intro einmarschieren können... tststs). Nachdem diese übliche Lachnummer (ich hasse Intros...) vorüber ist kommt ein Track, eigentlich der Track des Albums der so ziemlich alles hat was ich von melodiösem Black Metal erwarte: „Templars“ ist fast schon genial geworden, coole Melodie, erträglicher Gesang, Rhythmuswechsel, originell aber nicht überladen. Und mitnichten ist dies der einzige Track der überzeugen kann, denn ohne Ausrutscher prügeln sie einen Hammer nach dem anderen ins Hirn. Die Gitarren sind teilweise höllisch schnell, an einigen Stellen recht anspruchsvoll und technisch und beim Instrumental „Bloodspring Mirage“ sogar akustisch. Ein Keyboard existiert zwar, aber weiß wann es zu schweigen hat. Die Drums erwischen die richtige Mischungen aus martialischer Marschmusik, infernalem Geknüppel und originellen Breaks und der Gesang verliert sich nicht in schmierigem Gekreische sondern klingt noch nach Mann und ist in manchen Parts – welch Blasphemie – clean! Ich will jetzt nicht vollends ins Schwärmen geraten, aber das Gespür der Band zu wissen, wann man einen langsamen Part eintreuen muss („My Friends“), wann coole Midtempobereiche angesagt sind und wann man in rasendes sich in Chaos stürzt, ist phänomenal. Vielleicht etwas subjektive Meinung, aber die CD ist auf jeden Fall Klasse!

Maelstrom Chaos


Cover - Maelstrom Chaos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:17 ()
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7even Year Itch

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Wer kann sich nicht den großen Radio-Hit von COLLECTIVE SOUL erinnern – „Shine" hieß damals der tolle Song, der uns schon vor acht Jahren nicht aus den Köpfen ging. Nach fünf Alben haben nun COLLECTIVE SOUL ihre erste Best of .. herausgebracht, denn nichts anderes ist die aktuelle CD „7even Year Itch“ auf der 14 Tracks im Bandrückblick präsentiert werden. Ich muß dazu ehrlich sagen, nach dem letzten Werk „Blender“ habe ich mit dieser Combo musikalisch eigentlich schon abgeschlossen. Denn dieses größtenteils teilweise recht klebrig, poppige und jetzt auch noch mit Soul angereicherte Zeug auf der letzten CD hat leider nichts mehr mit der ursprünglichen Musik von COLLECTIVE SOUL zu tun. Das auch hier vertretene Duett mit Elton John „Perfect Day“ gehörte dabei noch zu den besseren Titeln. Weiterentwicklung hin oder her, mir war der Mix von Ed Roland und seinen Jungs aus Alternative/College Rock, Country, Streicher-Pop und gefühlvollen Balladen wesentlich lieber als der neumodische mit viel Keyboards angereicherte Stoff. Davon ist auf „7even Year Itch“ glücklicherweise nichts zu hören und Songperlen wie „Run“ oder „Heavy“ werden trotz u.a. vielen Schlagzeugsamples nicht ihres Charmes beraubt. Ach ja zwei ganz neue bisher unveröffentlichte Stücke sind auch noch vertreten das rockige „Energy“ sowie das teilweise recht verschachtelt wirkende „Next Homecoming“ lassen aber wieder auf eine Rückbesinnung der Band zu „richtiger“ Rockmusik vermuten. Eines dürfte jedoch auch völlig klar sein: COLLECTIVE SOUL sind keine Brachial oder Haudrauf Alternative Rocker sondern hier dominieren die etwas ruhigeren, wohl plazierten Töne ohne jedoch auch gleich als Weicheier abgetan werden zu können. Auf „7even Year Itch“ bietet sich eine gelungene Mischung aus vierzehn locker flockigen, ein wenig bluesigen, manchmal auch melancholische Songs sowie griffigen Gitarrensongs, die allesamt absolut hörenswert sind. Stolze acht Nummereins-Hits der Band aus Atlanta weltweit und über sieben Millionen verkaufte Alben sprechen eigentlich schon für sich. Für Fans aufgrund der zwei neuen Tracks wahrscheinlich Pflicht und alle übrigen Rockfans sollten mal einen Hördurchgang riskieren.

7even Year Itch


Cover - 7even Year Itch Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:20 ()
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Epitaph

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Nach langen Umwegen, Irrungen und Missverständnissen habe ich nun endlich auch die neue FRONTLINE ASSEMBLY in meinem CD Regal... dort sie reit sich ein in einen verdammt großen Berg von Scheiben des ehemals noch genialen Duos und obwohl sich mit der letzten CD irgendwie schon ein bisschen der kreative Stillstand breitgemacht hat war ich sehr auf „Epitaph“ gespannt. Diese Spannung ist aber leider schnell verflogen denn wer ein neues Meisterwerk oder gar wegweisendes Stück Musik erwartet: Reichlich fehl am Platze, diese Zeiten sind nach dem Weggang von Rhys Fulber vor einigen Jahren zu den nicht weniger ehrenwerten Herren von Fear Factory wohl endgültig Geschichte. Der Gitarreneinschlag ist demnach auch sogut wie auf null zurückgefahren, doch Leeb macht hier nicht den Fehler diesen fehlenden Input durch unnötige elektronische Spielereien ausgleichen zu wollen. Und so hört sich „Epitaph“ trotz allem wieder etwas mehr wie die älteren Alben an, aber eben leider ohne große Innovation. An einigen Stellen vermisse ich neue Sounds, denn grade die Basslines und auch die entfremdeten Vocals findet man so oder so ähnlich schon auf einigen FLA Scheiben – aber der Fan muss ja auch was haben an dem er seine Lieblinge wiedererkennt. Deutlich getan hat sich was an der Hörbarkeit der Songs, absolut geniale Melodien mit teilweise sogar cleanen Vocals, die dennoch nicht in poppiger Belanglosigkeit verschwinden, ziehen sich durch die ganze CD und dass Leeb ein geniales Gespür für das richtige Sample zur richtigen Zeit hat, stellt er hier einmal mehr unter Beweis. Auch wenn die ganz großen Zeiten dieser Band vielleicht vorbei sind, ein ziemlich gutes Album ohne Ausrutscher ist „Epitaph“ dennoch geworden.

Epitaph


Cover - Epitaph Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:38 ()
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Angelic Vengeance

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Ohje, mal wieder so ein richtig billiges Black Metal Klischee Cover. Aber nein halt, man kann es ja umdrehen... für jeden Geschmack eins: Gepfählte Köpfe und eine nackte Dämonin mit Schwert oder eine blutverschmierte Frau, die bis auf das Blut sogar noch ganz nett aussieht – jedem wie es beliebt. Soweit so gut, WYKKED WYTCH sind noch nicht lange im BM Zirkus dabei, anscheinend noch nicht lange genug um ein passendes Konzept zu finden. Ihre Frontfrau schreit und krächzt teilweise derart das sich manchmal an Dani von Cradle Of Filth denken muss und singt dann wieder so posig dass sie in jeder True Metal Combo unterkommen würde, dazwischen grunzt dann immer mal wieder ein Männlein. Musikalisch konnte man sich aber scheinbar noch weniger auf eine Schiene einigen und so wirkt die ganze Sache zu verfahren um begeistern zu können, weder sehr brutal, noch sehr technisch, noch atmosphärisch oder düster – eben von allem ein bisschen und damit insgesamt viel zu wenig. Den Puristen wird das Keyboard nicht gefallen, diejenigen die sich damit noch anfreunden können werden vom Gesang angepisst sein, und ein paar werden dennoch ihre Freude daran haben, und sei es nur, weil der ex-Malevolent Creation Bassist Jason Blachowitz dabei ist.

Angelic Vengeance


Cover - Angelic Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 39:45 ()
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