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Creative Killings

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Lange war es still um die Holländer, jedenfalls albumtechnisch. Live waren sie aktiver, so 2000 mit ihrem Wacken-Auftritt oder die „No Mercy“-Tour Anfang diesen Jahres. Und nun endlich, nach drei Jahren Wartezeit, kommt der Nachfolger zum genialen „Hate“-Album („Bastard Saints“ war ja nur eine MCD) und das erste Album mit Rachel am Mikro. Allerdings merkt man nicht, daß es eine so zierliche Frau ist, die sich da die Seele aus dem Leib grunztröchelt. Am Gesang gibt’s also nichts zu meckern, der ist Sinister wie immer. Das kann man auch für die Musik sagen, technischer Death Metal, der aber immer brutal und direkt bleibt. Das Rad haben sie nicht neu erfunden, Sinister sind ihrem Stil treu geblieben und werden keinen ihrer Fans enttäuschen. Wer sie noch nicht kennt, sollte ruhig mal ein Ohr riskieren und Songs wie „Altering The Beast“ oder „Bleedings Towards The Wendigo“ antesten. Vor allem letztgenannter Song ist ein Knaller!

Creative Killings


Cover - Creative Killings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:11 ()
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Cuts From The Crypt

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Der Name MISFITS zergeht doch auf der Zunge. Egal Ob Punk, Metaller oder irgendwas zwischendrin der einfach auf gute Musik steht, ein paar Songs der göttlichen US Totenkopffetischisten gehören doch schon beinahe zur Allgemeinbildung. Und wie im Punkbereich üblich gibt es natürlich auch im MISFITS Umfeld eine Masse an Demos, B-Sides, Promos, Tapes und weiß ich noch alles, die nur einer sehr kleinen Fanschar zugänglich sind. Umso geiler ist da natürlich wenn sich finanzielle Interessen des Labels ausnahmsweise mal mit den Ansprüchen der Fans decken und so einige enorm hörenswerte Happen die gierenden Lauscher mit einer Compilation verwöhnen. Sie hört auf den Namen „Cuts From The Crypt“ und zu Beginn deutet schon fast alles auf eine der übliche Abzockeaktionen hin, denn den Anfang machen die schon bekanntem Sachen der „Mars Attacks“ Session, die so oder so ähnlich auf dem Album „American Psycho“ zu hören war. Doch es geht weiter mit rockenden und extrem coolen Songs der letzten 5 Schaffensjahre die eigentlich jedem, dessen Herz auch nur in Ansätzen für die MISFITS schlägt vollends die Birne vom restlichen Körper hauen wird. Zu jedem Song gibt’s eine kurze Geschichte im Booklet, denn sonst würde wohl keiner mehr wissen wer jetzt bei welchem Lied grade singt, die Drums prügelt oder die Gitarre vergewaltigt. Bei einem Iggy Pop Cover „I Got A Right“ gibt es auch noch mal die Chance Joey Ramone singend zu hören. Für jeden Fan ist das ein absolutes Muss, für alle anderen aber eigentlich auch, denn „Cuts From The Crypt“ sind die MISFITS in Hochform, und das ist ein Genuss!

Cuts From The Crypt


Cover - Cuts From The Crypt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 47:56 ()
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Säure

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Keine Angst - es handelt sich hier nicht, wie der Name vielleicht vermuten läßt, um eine neue Metal-Hardcoreband oder sonst irgendwie mutierte modern Retro-Punkband – nein, denn der alleinige „Erschaffer“ dieses Werks „Säure“ heißt wirklich so: S. KLEINKRIEG. Dabei hat Stefan K. schon eine bewegte Vergangenheit hinter sich, war er doch bis zum (bitteren) Ende Gründer und Gitarrist von EXTRABREIT („Die Polizei“, „Flieger ....“), die etwas zu unrecht lange Zeit lediglich als reine NDW-Band abgewertet wurden. Jetzt präsentiert uns Herr Kleinkrieg nach etwas längerer Produktionszeit nun auch schon sein drittes Soloalbum und ich muß sagen, das Ding ist gar nicht mal so schlecht geworden. Es wird kräftig gerockt, mit fetten Gitarrenriffs manchmal sogar mit metallischer Ausprägung, versehen mit einer absolut moderner Produktion (mal ein Sample hier und da), bei mehreren Tracks „outet“ sich Stefan als Grungepostfan mit tief gestimmten Gitarren („JaJaJa“, „So allein“) und auch ein bischen Rammsteinattitüde („Säure“) findet hier Verwendung. Trotz dieser, aber nur auf den ersten Blick, etwas wirren Stilvielfalt ist „Säure“ ein gutes solides Rockalbum mit gewissen guten NuMetal-Momenten (was den Sound betrifft!) mit deutschen Texten geworden. Das Ganze kommt knackig aus den Boxen und kann auch wegen der überwiegend guten Texte den Zuhörer auch etwas länger fesseln. Besonders gut gefällt mir auf diesem Album „Süchtig“, hier hat er den Nerv der Zeit getroffen. Gut – ein begnadeter Sänger ist KLEINKRIEG sicher nicht aber seine Mischung aus aggressiven/melodischen Vocals, Sprechgesang oder elektronische verzerrten Elementen ist ganz unterhaltsam gemacht. Mal großzügig abgesehen von dem (musikalischen) Totalausfall „Ein guter Mensch“ – klingt wie auf dem Heim-PC in Bontempiformat aufgenommen – kann man sich alles anhören. Wie es viel besser geht, zeigt KLEINKRIEG dann aber noch mit der wirklich perfekt arrangierten tollen Ballade “Über die Grenzen“, mit der eine so nicht erwartete CD Namens „Säure“ nach guten 50 Minuten stilvoll zu Ende geht.

Säure


Cover - Säure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:7 ()
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Back Again

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Bei FRIDAY handelt sich um eine Nachwuchsband aus dem tiefsten Ruhrpott und mit dieser mir vorliegenden CD „ Back again“ haben die Jungs ihr drittes Werk eine reine Eigenproduktion vorgelegt. Auf dem Silberling befindet sich auch noch ein Video von einem Auftritt in der Turnhalle von Kleinkleckersdorf, daß die sieben Bandmitglieder mit dem Song „I‘ m your Fool“ (ganz im Klassikrock-Stil gehalten – guter Song!) präsentiert. Das Video hätte man sich optisch zwar sparen können aber es zeigt zumindestens gute Ansätze musikalischer Livequalitäten von FRIDAY. Vor allem der Sänger und der Leadgitarrist stechen etwas mehr heraus und können voll überzeugen. Ansonsten gibt’s auf „Back again“ etwas altmodischen Hardrock zu hören, der aber aufgrund der (meist) ganz guten Songs durchaus unterhaltsam dargeboten wird. Mir ist das ganze größtenteils etwas zu brav und zu glatt gemacht (etwas rauher mit mehr Ecken & Kanten wäre besser!) aber ein guter Produzent könnte durchaus schon noch etwas mehr aus dieser Band heraus holen. Der Grundtenor ist auch eher ruhig ausgeprägt mit einigen stilvollen Balladen und Midtemporockern ala Whitesnake. Ansonsten aber täte der Band insgesamt etwas mehr Power ganz gut und vor allem beim Schlagzeug muß viel mehr „Schmackes“ kommen. Der Mix aus melodischem Rock und anspruchsvollen Balladen kann sicher ein regionales Publikum ansprechen aber aufgrund der vielen guten Bands in diesem Bereich wird es FRIDAY sehr schwer haben den (Profi-) Durchbruch zu schaffen - falls dies überhaupt angestrebt wird!?. Die Band wurde 1995 aus Musikern der Bands „Absolut“ und „New Comfort“ gegründet und war laut eigener Aussage stets darauf bedacht, diesem Stil treu zu bleiben und die eigenen musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Nun FRIDAY sind auf einem guten Weg, wenn auch noch einiges fehlt. Vor allem bei der doch recht biederen Produktion ließe sich zukünftig noch einiges verbessern. Potentiale sind bei FRIDAY durchaus zu hören und daher gilt es jetzt, sich weiter zu verbessern, viel live zu spielen und dann stellen wir auch gerne die nächste CD wieder bei uns vor.

Back Again


Cover - Back Again Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:32 ()
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Infernal Womb Cannibalism

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Lest selbst: Beim Opener POSTMORTAL GOREPHOBIA heißt es: "I like blood very much/ but it must flow from a living body/ I was quenched by my own blood/ the sooniest I was inducing pleasure to myself”. Die "Hitsingle” THAT CUNTS NAME IS HEATHER besticht durch formidable Formulierungen wie: "Her drenched pussy has rotted from stench/ fuck that whore - the nasty wench.” Und nun könnte noch DEAD VIRGIN WHORE als gelungenes Beispiel dienen "Dead virgin whore/ she meant nothing to me/ fucking her corpse/ planting my seed.” Soso. Das Beste an den Texten: Selbst mit allergrößter Mühe, kann Hörer sie einfach nicht verstehen. Weil sich das unterirdische Gegrunze anhört, als "singe” Kollege PRASIAK unter einer Käseglocke, die irgendwo in Atlantis herumschwimmt. Mag ja Leute geben, die es mutig finden, eine derartig old-schoolige CD herauszubringen. Und sicherlich ist es für manche Leute auch spannend, eine mit exotischem Bonus versehene slowakische Band ins Schränkchen stellen zu können. Können sie ja auch alle machen. Nur anhören würd ich‘s mir nich allzu oft. Ach so, zur Musik: Holter-die-polter-dolle-schnell-Death-Metal mit knüppeligen Drums, sound mäßig-mittel, Songs Fragezeichen. Die klassische Bass-Drums-Gitarren-Front spielt, sie spielt nur leider oft nicht zusammen. Klar, es gibt auch Ausnahmen wie PENIS EPIDERMIS INFLAMMATION oder THE FALSE PROPHET, knorke Knaller ohne Fisematenten. Vielleicht interessant für Freunde von Mortician oder ähnlicher Psychopathen. Dennoch, längst nicht so gut gemacht: Ein Stück aus dem Buch "Alben, die die Welt nicht braucht”. Und am aller-”mutigsten” find ich die Texte. Echt töfte, Jungs...

Infernal Womb Cannibalism


Cover - Infernal Womb Cannibalism Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:51 ()
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1184

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Windir bestand auf den ersten beiden Scheiben aus VALFAR – und nur ihm. Für 1184 verleibte sich der Alleskönner (vocals, programming, guitar, synth) die Kapelle ULCUS beziehungsweise deren Mitglieder ein. Guten Appetit! Und nun haben wir es mit einer “richtigen Band” zu tun. Echte Wikinger noch dazu. Und die Herren Nordländer mögen, wie sie so viele ihrer Tischnachbarn, den doppelten “DIMMU-Burger”. Belegt mit symphonischer Schwarz-Wurst samt Viking-Dressing. Weitere Zutaten: Schnell-durchgeklopftes Drum-Steak, giftiges Stimmgewürz und obendrauf gut durchgebratene Riff-Soße mit Keyboard-Nuss. Durchaus genießbar das Mahl nach Hausmacher-Art aus norwegischer Küche. Allerdings haben wir das Ganze auch in Fast-Food-Restaurants bereits das ein oder andere Mal genossen. Für Gourmets angesprochener Band durchaus empfehlenswert, andere können ruhig noch mal kosten. Mensch – und als ich den Mittagstisch grad verlassen will, da holt mich die Band mit einem richtig leckeren Nachtisch zurück: JOURNEY TO THE END! Das is ne amtliche Hymne geworden.

1184


Cover - 1184 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:34 ()
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Instinct Gate

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“TIDFALL is the Future” oder “New Black Metal Sensation” heißt es da etwas großmäulig im Presse-Infoblättchen. Ist ja wirklich ganz gut gemachter, melodiöser Black Metal. Also in Anlehnung an den Bandnamen von “Hängetitten” zu sprechen (ich konnte mir dieses Unter-Grasnaben-Niveau-befindliche Wortspiel einfach nicht schenken, sorry) wäre vermessen. Aber, um im Bild zu bleiben, eine Top-Oberweite ist es nun mal auch nicht. Die Jungs haben im AKKERHAUGEN LYDSTUDIO ein ordentliches Stück Bombast in schwarz aufgenommen, mal rennwagen-schnell, mal erhaben-mächtig. DIMMU, CRADLE und andere Spezialisten des Genres haben ihre Spuren hinterlassen. Dazu gibt’s immer wieder – und das wenigstens auch mal unerwartet - Keyboard-Ergüsse von spacig über poppig bis hin zu mambo-kurtig (höre: MINDRAPER). Aber letztlich bleibt aufgrund akuter Einfallslosigkeit ein wenig Enttäuschung übrig. So, als wenn ihr die abgeschleppte vollbusige Hübsche entkleidet und von den ordentlichen Oberhämmern “dank” Wonderbra nur noch zwei mittelgroße, immerhin stramme, Apfelsinchen übrig bleiben...

Instinct Gate


Cover - Instinct Gate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: -:- ()
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Monument Of Death

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Alte Bekannte, neue Band: Chef der Norweger ist TCHORT, seinerzeit tüchtiger Beelzebub, als es vor einer Dekade im hohen Norden darum ging, besonders black-metallisch drauf zu sein. Der spielte schon bei EMPEROR, SATYRICON, EINHERJER und legte die Basis für IN THE WOODS. Heute scheint er mehr dem Death Metal zugewandt. Kollege DEATH sammelte ebenfalls bei SATYRICON seine Erfahrungen. Der dritte (und unbekannteste) im Bunde ist FREDDY, seines Zeichens SUFFOCATION-Fan. Nun packt das lustige Trio seine Erfahrungen in das vorliegende Todes-Monument, ein bisschen Death Metal hier, ein wenig Black Metal dort. Was aber ist nun herausgekommen? Ein Extrem-Album, das sich gewaschen hat. Zumindest stellenweise. Ab und an wird es der Zutaten zuviel. Dann geht der “schwarze Strang” verloren und mutiert zum “toten Faden”. Die Band behauptet, das mache die Scheibe insgesamt interessanter. In der Tat, der Silberling langweilt tatsächlich nicht. Nur: Ein bisschen weniger hätte mehr sein können. Nicht Immer - aber immer öfter, wenn ich mich über einen gelungenen Song gefreut habe, folgte ein gepflegt-unmotiviertes Break und machte das Liedchen zunichte. Insgesamt nicht schlecht für Freunde bei der extremen Sparte wie AUTOPSY-Fans und ähnliche Freaks. Für ein Debut-Album schlägt sich der nordische Dreier sogar beachtlich. Und Freunde der Metzel-Motive dürften sich zusätzlich an den verschiedenen Todesarten im Booklet erfreuen - ob Pistölchen, Schneidwerkzeug oder Vorschlaghammer. Wer’s mag...

Monument Of Death


Cover - Monument Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:37 ()
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Wirksystem im Duden nachzuschlagen bringt nix, ich habs grade versucht. Doch der Neologismus hat was wahres an sich, und zumindest ich bin von der Platte "Neuschnee" zum ersten äußerst überrascht und zum anderen äußerst angetan. Hip Hop, und noch dazu deutscher, gemischt mit (New) Metal ergibt eigentlich genau die Art von Crossover den ich zum Frühstück esse und dann bis zum Mittagessen kotzen muss. Eigentlich. "Weiter" ist anders als das meiste was ich bisher gehört habe, und zwar in jeder Hinsicht. Fangen wir mal bei so was banalem wie der Produktion an. Bei einer Undergroundband guckt man da nicht so sehr drauf, das Geld für nen fettes Studio fehlt meistens, die Zeit für ne gute Aufnahme ist neben Job/Schule/Studium auch knapp. Umso erstaunter war ich über die wirklich glasklare, druckvolle, astreine Produktion WIRKSYSTEM meiner Anlage schmeichelte. Fast eine Stunde haben die jungen sieben (!) auf diese CD mit 18 Tracks gepresst und würden sicherlich von so gut wie keinem als Underground auffallen. Das gesamte Songwriting wirkt professionell, der Sound sowieso, die musikalische Umsetzung ist gelungen. Zwei Sänger, von denn der eine manchmal so souligschmusig klingt als wäre er einer der Mannheimer Arrogant"rapper" Fraktion, die dann aber auch aggressiv schreien oder wieder ganz gemäßigt ihre Botschaften verbreiten. Die Gitarren sind meist dazu da, fette Akzente zu setzen, sie bewegen sich meist in crossover-typischen Bahnen und bringen den Metal ins WIRKSYSTEM. Die Texte (alle im Booklet!) sind sinnvoll, fallen positiv auf im Einheitsbrei des deutschen Musikbiz und wischen alle eventuell noch vorhandenen Zweifel vom Tisch. Die Band definiert sich nicht über die Turntables sondern setzen Samples genau richtig ein, nicht zu viel, nicht zu wenig. Das Drumming macht einige Songs zu tanzbaren Knallern, jeder der hüpfen kann sollte dies hier tun. Kein pseudocooles Getue, kein ausgelutschter Slang oder tolle Fourletterwords, WIRKSYSTEM haben genau den frische Wind der so vielen Bands fehlt.

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Cover - Weiter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 54:38 ()
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Honour Valour Pride

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Seit 1998 (Mercenary) mussten die Fans der wohl wichtigsten Death-Metal-Band schlechthin warten. Und es hat sich gelohnt. Lasst es mich so ausdrücken: Wenn es lecker schmeckt wie bei Muttern, warum sollte ich dann in ein anderes Restaurant gehen? Die gemischte Truppe erinnert mich von der Entwicklung her ein wenig an die RAMONES oder MOTÖRHEAD. Will sagen: BOLT THROWER bleiben (wenn man von Ausnahmen der beiden genannten Combos absieht) ihrem Leitspruch treu, sich keinen Millimeter zu bewegen. Purer Death Metal, häufig in schleppendem Tempo, aber sooooo fett. Wer aus der Monotonie der Riffs soviel Aggressivität herausholt, den müssen die Todesbleigießer einfach als Meister ihres Fachs feiern. Dazu wie in 7TH OFFENSIVE sogar eingängige Melodien obendrauf... Und noch was: Die Engländer brauchen kein, absolut kein Überschall-Tempo, um ihre rohe Energie am Hörer walten zu lassen. Ach so: Zwei klitzekleine Neuerungen gibt’s doch: Am Mikro röhrt jetzt Dave Ingram, ok, kleiner Unterschied, nich ganz so wichtig. Und: Der Sound ist ein wenig sauberer als sonst. Aber fest steht: Diese Kapelle ist metallisch, todes-metallisch, wie vielleicht keine andere. Um es in “Fußballsprache” zu bekräftigen: “Siehst du 6FU, so wird das gemacht!!!” Was freu ich mich auf die mächtigen Live-Gigs...

Honour Valour Pride


Cover - Honour Valour Pride Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:31 ()
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