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Revolution Revolucion

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Es sollte ja mittlerweile auch dem nur selten bei uns stöbernden Leser bekannt sein dass ich auf New Metal Acts allergisch reagiere wenn sie entweder stupide eingesessene Acts kopieren oder ach so cool ami-like klingen möchten. Während ihr Name ILL NINO ja durchaus nicht unbedingt auf Amiland schließen lassen so erinnern mich die geschminkten Fratzen auf der CD Hülle umso mehr an die Kollegen von SEPULTURA (Gott hab sie selig) zu „Roots“ Zeiten. Wie dem auch sei, reinhören muss man schon bevor man ein vernichtendes Urteil fällt. Oder die Band in den Himmel lobt. Auch wenn ich keines der beiden tun werde, so tendiere ich doch eher zu zweitem. Denn die sechs Newcomer erfinden zwar ihr Genre nicht neu, passen eigentlich auch wunderbar in die Schublade New Metal und tun mit ihrer Musik keinem so richtig weh. Genau das richtige also um im nahenden Winter die Metaldissen zu füllen wo ja bekanntlich Beinarbeit mehr gefragt ist als Hirnaktivität. ILL NINO´s Musik verlangt nicht viel Aufmerksamkeit des Hörers - Kopfnicken, Fußwippen, Hüpfen oder Tanzen sollte drin sein auch wenn man die Musik nicht in ihrer Tiefe betrachtet. Dabei haben einige Songs durchaus witzige Ideen im Hintergrund zu bieten, kleine Samplespielereien, Geräuschkulissen oder originelle Sounds zu bieten, in einigen Tracks verwursten sie auch südliche Rhythmen und machen ihrem spanischen(?) Namen damit alle Ehre. Der Gesang ist die meiste Zeit sehr melodisch, doch auch Sänger Machado unterlässt die obligatorischen Schreiparts im Wechsel mit ruhigem Gesang nicht, Texte bleiben aber fast immer gut verständlich, mitgröhlen beim spätestens zweiten Hören ist garantiert. Die Gitarren sind standesgemäß fett, tanzbar, rhythmisch und trotz allem nie so kalt wie etwa bei Fear Factory, die sie auch auf ihrer US Tour begleiten. Für die eher gemäßigten New Metal Hörer den FF zu hart und SOAD zu krank, PAPA ROACH aber zu alltäglich und die Spacks von 4LYN zu assig sind, der wird mit ILL NINO glücklich werden. Mit Dave Chavarri sitzt übrigens auch kein ganz unbekannter an den Drums, schwang er doch schon bei PRO PAIN und M.O.D. die Sticks.

Revolution Revolucion


Cover - Revolution Revolucion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:39 ()
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Angels Of Distress

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Wenn eine CD eine Stunde lang ist und ca. 50 Lieder beinhaltet ist es meistens Punk. Wenn eine CD eine Stunde lang ist und grade mal auf 5 Lieder kommt liegt der Verdacht nahe, dass es Doom ist. Also schnell die gute Laune gepackt und in die Tonne gekloppt, SHAPE OF DESPAIR sind da und wollen uns mal wieder den Tag vermiesen, die Depressionen nach oben kehren und die Sonne verbannen. Angesichts des miesen Wetters haben sie es auch gar nicht so schwer den Tag noch grauer zu machen als er es ohnehin ist, und mit den besagten 5 Tracks und der knappen Stunde Playtime ist die zweite CD "Angels Of Distress" ein sehr schönes Stück doomigen Metals geworden. Träge quälen sich die Songs von den Boxen ins Ohr, mühsam verarbeitet das Gehirn die Strukturen, erdrücken einen fast. Der vornehmlich männliche Gesang aus der nicht ganz unbekannte Kehle P. Koskinens (AMORPHIS) grunzt auf die düsteren Riffs ein und bildet so eine Death/Doom Melange die unter die Haut geht. Keyboard, Heavenly Voices der weiblichen Vokalfraktion und Geige klingen manchmal etwas klischeebeladen, aber alles spielt zusammen und erschafft die melancholische Stimmung in der man aber eigentlich schon vorher sein muss um sie zu ertragen.

Angels Of Distress


Cover - Angels Of Distress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 54:54 ()
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Please.... Die!

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Nach ihrer erfolreichen Europatour mit The Haunted und Nile Anfang des Jahres wartete ich gespannt auf das neue Album des schwergewichtigen Quintetts, daß sich mittlerweile mit Slapdash-Member Lars Lindén verstärkt hat. Nach einem nervigen, weil wie so oft überflüssigen, Intro geht’s mit "Hand Of Doom" gleich in die vollen. Bei den Gitarren fallen einem doch frappierden Ähnlichkeiten mit In Flames zu seligen "Jester Race"-Zeiten auf. Das zieht sich durch das gesamte Album, die Band scheint die Frühwerke von In Flames und At the Gates sehr oft gehört zu haben. Dazu noch einen ganz großen Schuß Slayer und The Haunted und fertig sind Carnal Forge 2001. Vor allem Shouter Jonas Kjellgren klingt wie ein kleiner des Haunted-Schreihalses Marco. Aber egal, sie können ja beeinflußt sein, von wem sie wollen, wenn denn das Album cool ist. Tja, und das ist der Haken. Es gibt zwar ein paar gute Songs, wie das erwähnte "Hand Of Doom" oder No Resurrection" (den auch Slayer nicht besser hätten machen können), aber leider auch viel zu viele Füller. Schon das dritte Stück, "Fuel For Fire" nervt trotz gelegentlicher Growls ziemlich. Die jungs schaffen es nur selten, an die Rohheit, Kraft und Klasse ihres Zweitlings Firedom ranzukommen. Live haben sie in Wacken zwar überzeugt, auch wenn ihre Bühnenshow etwas dürftig war, aber die neue Platte ist nicht so der Hammer.

Please.... Die!


Cover - Please.... Die! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:9 ()
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Livets Ändhållplats

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Das Gesicht des Black Metal ist faltig geworden, grau und alt. Doch Rettung ist in Sicht: Ein Medikus namens Kvarforth macht sich auf den Weg. Sein Werkzeug: SHINING aus Stockholm. Sein Mittel: Black Metal der alten Schule. Fies, eklig, kalt, mal grässlich schnell, mal übelst wabernd. Hass heißt die Motivation, Hass auf den Hörer, Hass vor allem auf sich selbst. Sechs Arzneien stehen zur Auswahl, allesamt mit skandinavischen Texten (die leider nicht mal Last Episode vorliegen) versehen. Darin soll es in erster Linie um das gehen, was Kvarforth am meisten beschäftigt: Selbstmord. Wollen wir hoffen, dass er sein Ziel noch nicht in allzu naher Zukunft erreicht, damit wir noch weitere Mittelchen in unseren Medizin-Schrank stellen können. SHINING beweist: Black Metal ist eben nicht nur Gebolze, High-Speed-Getrümmere und Hyper-Gekreische. Als Zutaten benutzt SHININGS nachvollziehbare Melodien - schwerfällig und episch, finster und negativ. Dazu kommt ein wirklich guter Sound aus dem Hause Abyss. Vielleicht hätte die neue BATHORY so klingen sollen. Also, Black Metaller da draußen, widersteht dem Lockruf, lebt einfach weiter. Denn das dritte Medikament der Marke SHINING soll schon im Januar produziert werden. Das Gesicht der schwarzen Musik bekommt ein neues Antlitz. Lasst euch anschauen!

Livets Ändhållplats


Cover - Livets Ändhållplats Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 44:7 ()
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Sokaris

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Lange hat es gedauert, bis die Berliner Combo Double Action (ex Mephisto) endlich den Durchbruch schafften. Daran konnten leider auch Auftritte mit Größen wie Dio, Gamma Ray oder Saxon nichts ändern. Mit ihrem Debütalbum „Fireproof“ kam dann 1998 der Erfolg und eine Tournee im Vorprogramm von Uriah Heep. Nun liegt also das zweite Werk „Sokaris“ vor welches einfach nur METAL ist – ohne jeglichen Spielereien. Das beweist auch schon der Opener „Sokaris“ bei dem es mit groovenden Gitarren und kräftigem Gesang sehr traditionell zur Sache geht. Die Stimme von Sänger Ronnie Pilgrim könnte man am Besten zwischen einer Mischung aus Blaze Bayley und Biff Byford beschreiben. Auch gesamtmusikalisch erinnern mich Songs wie „Revelation“, „Rats“ oder „Old Sparky“ ganz stark an alte Größen wie Saxon oder stellenweise sogar Iron Maiden. Eine sehr gefühlvolle Mittempo Nummer bildet „Burning Nights“ gefolgt von der noch viel gefühlvolleren Ballade „Another Life“. Abwechslung wird bei den Songs also groß geschrieben. 55 Minuten geballte Double Action getreu nach ihrem Motto „If You Don´t Feel It – You Can´t Rock”.

Sokaris


Cover - Sokaris Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:14 ()
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Rebirth

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Lange drei Jahre haben die Fans gespannt auf das neue Album der Brasilianer von Angra warten müssen, gespannt was der neue Sänger Edu Falaschi so drauf hat, oder wie sich der Einstieg von Neu Drummer Aquiles Priester und Bassist Felipe Andreoli auf das Songwriting auswirkt. Mit dem Opener „Nova Era“ wird dann gleich mal die Richtung in die die Band nun geht angezeigt: melodischer Metal, etwa in der Stilrichtung von Rhapsody jedoch nicht mit diesen True Metal Songtexten. Auch der Gesang kling im Vergleich zu Andre Matos etwas kräftiger jedoch sehr hoch. Es ist vielleicht auch interessant zu wissen, dass Edu Mitanwärter auf die freie Stelle bei Iron Maiden war, nachdem damals Bruce Dickinson die Jungfrauen verlassen hatte. Das gesamt Album klingt recht verspielt mit vielen Gitarren Soli, Keyboardparts sprich es kling italienisch und das obwohl es von Brasilianern stammt und von Dennis Ward dem Pink Cream 69 Bassisten produziert wurden. Richtige Nackenbrecher fehlen auf „Rebirth“ auch wenn es bei manchen Songs doch mal ganz schön schnell zur Sache geht wobei jedoch fette groovende Riffs ausbleiben. „Acid Rain“ beginnt mit einem introartigen Chorpart und entwickelt sich dann insgesamt zu einer recht abwechslungsreichen Nummer bei dem sogar Fans von progressiven Klängen ihre Freude dran haben werden. Balladesk beginnt „Heroes of Sand“ wird dann zwischendurch zu einem richtig schonen Midtempo Opus und gehört definitiv mit zu den Highlights auf diesem Album. Hervorragend komponiert wurde auch der 8 minütige Track „Unholy Wars“ der stellenweise undefinierbar kling und im nächsten Augenblick zu einer speedigen Double Bass Nummer wird. Das Album ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, dafür ist es zu verspielt und undurchschaubar jedoch kann es nicht schaden, wenn jeder Fan des melodischen Metals mal die Scheibe durchlaufen lässt.

Rebirth


Cover - Rebirth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:51 ()
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Signal

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Da sind sie wieder, die beiden Brüder Harry und Vitali, der eine verantwortlich für alles was mit den Vocals zu tun hat, der andere für alles musikalische. Und wie es sich für eine zwei-Mann Band gehört gibt es massig Elektronik in ihrer Musik. Das Material klingt ausgewogener als auf ihrem Debut „Useless Live“ und doch kann mich diese CD nicht mehr so ganz überzeugen. Sicherlich haben sie einige Fehler des Vorgängers ausgemerzt, doch „Signal“ ist mir einfach zu brav geworden. Die Melodien sind schön, einige bleiben sogar recht penetrant im Ohr, aber richtig düstere, beklommene, aggressive oder andersgeartet stark emotionale Parts fehlen. Die Vocals sind in einem akzentuierten Englisch, der einzige deutsche Titel „Personifiziertes Silikon“ zeigt aber noch deutlicher die geografische Herkunft der Beiden, macht die Sache originell. Nur leider driftet mir die Elektronik manchmal zu sehr in Richtung Kirmestechno ohne allzu großen Anspruch ab auch wenn einige gute Ideen erkennbar sind. Mehr von den guten Ideen, weniger von den völlig ausgelutschen Beats und Samples und die Sache rockt wieder richtig!

Signal


Cover - Signal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:51 ()
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Pass Out Of Existence

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Das Chimären nicht unbedingt zu den niedlichen Kuscheltierchen gehören sollte jedem der sich einigermaßen in der griechischen Sagenwelt auskennt, bekannt sein. Die ebenfalls nicht grade kuscheligen CHIMAIRA dagegen kann noch kaum einer kennen, haben doch Roadrunner Records einmal mehr einen Newcomer unter ihre Fittiche genommen und zeigen wiederum, dass sie ein recht sicheres Händchen haben was das Fischen nach hoffnungsvollen Acts angeht. Ob die Band zu einem Muss in der härteren New Metal wird bleibt abzuwarten, aber auf „Pass Out Of Existence“ werkeln sie äußerst vielversprechend. Unglaubliche fette Gitarren - doomiger Charakter inklusive -, abgehackte Riffs, penetrantes Gegröhle ihres Frontmannes und originelle Samples. Aber. Es muss einfach ein aber kommen. So geil Songs wie „Severed“ oder „Lump“ sind, so unglaublich fett sie rocken, so setzen sie sich damit gleichzeitig selber Grenzen die sie eigentlich locker übertreten könnten. Die Band klammert sich etwas zu sehr an das monotone Riffing mit elektronischen Spielerein und tanzbaren Drums dass manchmal die Abwechslung ein bisschen zu kurz kommt. Die Samples sind originell, futuristisch, grade einige Liedanfänge gefallen sogar mir als eingefleischtem Industrialhörer. Nur wenn man schon einen scheinbar recht kreativen PC Künstler an Bord hat sollte man ihm auch die entsprechende Rolle zuteilen, denn leider gehen seine Aktionen oftmals einfach unter. Und der zweite Haken ist meiner Meinung nach, dass die Band schon in den ersten paar Liedern ihre besten Ideen verfeuert und gegen Ende die CD etwas weniger richtig gute Songs zu bieten hat. Und dennoch: CHIMAIRA haben sich ganz schön in meinem Player festgebissen und werden von dort wohl auch nicht zu schnell weichen!

Pass Out Of Existence


Cover - Pass Out Of Existence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 62:28 ()
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Faster Tussicat! Kill! Kill!

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Marlene Dietrich und Courtney Love haben in den Augen der fiesen Divas etwas gemeinsam: Sie haben das Bild einer zeitgemäßen Diva (wenn es so was denn gibt) geprägt. Eine Mischung aus zickiger Schlampe und glitzernder Diva. Eine fiese Diva eben. Aber so ein extravagantes Konzept in Musik umzusetzen geht oft in die Hose, wenn man nicht grade BRAVO Leserinnen oder Viva Zuschauer an den Haken bekommen will, denen Image mehr bedeutet als Ausstrahlung oder Originalität. Doch diesem Publikum werden die 5 Mädels reichlich am Arsch vorbeigehen, und das ist gut so, denn DIE FIESEN DIVEN haben nicht den Anspruch geistlose Nahrung für eine verwöhnte Medienkidsgesellschaft zu sein. Mit dem äußerst trashigen Titel ihrer CD "Faster Tussicat! Kill! Kill!" ist es gelungen genau diese neue Art der Diven ins rechte Licht zu rücken. Es ist eigentlich kein Album einer 5 köpfigen Band sondern vielmehr ein Sampler der jeweiligen Acts der jeweiligen Diva (alles klar?). Und das Programm reicht von poppig/elektronischen Rock über BreakBeat-angehauchte Tanznummern, trashigen Punk bis hin zu balladeske Songs und ist genial zusammengestellt, so unterschiedlich die Songs auch sind, ein paar Gemeinsamkeiten gibt es überall - und die klasse Ausstrahlung der Fünf gibt’s gratis dazu. Deutschsprachige HipHop beeinflusste Songs mit guten Texten, englische Songs der erwähnten Stilrichtungen... Und am faszinierendsten für mich war, dass mir sowohl traurig, schnulzige Liebeslieder wie "So Weit Weg" (Klara Fall), die elektronisch/ Triphoppigen/ chilligen Tracks wie "Monsters" (Lilith Milk) oder weniger anstrengende aber umso emotionalere Songs des Schlages "Eating Black Skies" (Uh Baby Uh) gleichermaßen gefallen haben. Die Diva von heute ist eine Frau von Welt, lässt sich nix sagen, lässt sich nicht reinreden, und genau das haben sie mit dieser CD gezeigt. Geniale Sache das!

Faster Tussicat! Kill! Kill!


Cover - Faster Tussicat! Kill! Kill! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 69:30 ()
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Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise

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Himmel und Erde waren geschaffen, es wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte ein vernunftbegabtes Geschöpf. Da stieg Prometheus zur Erde hernieder und aus Lehm formte er Gebilde nach dem Ebenbild der Götter. Athene hauchte ihnen Leben ein: So entstanden die ersten Menschen. Ihsahn tat es ihm nach, zusammen mit seinen “Art”-genossen Samoth und Trym erweckt er die silberne Scheibe, die letzte in der Geschichte Emperors zum Leben. Und wie: Was anfängt wie eine Hommage an Rondo Veneziano mausert sich zum Aushängeschild, zum ultimativen Werk des Black Metal. Die Skandinavier fahren mit Super-Sound das volle Brett, schrauben das Tempo herunter, walzen alles hernieder, kommen in progressives Fahrwasser, lassen Jazz, Klassik, gar orchestrale Elemente nicht außen vor. Und doch bleibt der rote Faden immer in Reichweite. Jedenfalls für die Herren Musiker. Mir als Hörer fällt es zwar das ein oder andere Mal schwer, dem Geschehen zu folgen, aber das macht nichts: Die vielen mysteriösen Geheimnisse lüften sich nach mehreren Durchgängen, eins nach dem anderen. Ein alte Weisheit sagt “Kunst kommt von Können”. Das hat das Trio eindeutig bewiesen. Es bleibt nur noch zu hoffen auf das, was nach Emperor kommt. In den Geschäften wimmelt es von Black-Metal-Scheiben, aber: Jetzt stieg Emperor hernieder und aus Noten und Instrumenten formte die Band sie dieses Album. Ein Album, das sämtliche Grenzen des Genres sprengt – so wie einst schon Prometheus, der Frevler gegen Zeus – ein Vermächtnis.

Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise


Cover - Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:44 ()
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