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Farbenfinsternis

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Eisregen haben mit „Leichenlager“ und „Krebskolonie“ zwei außergewöhnliche Alben geschaffen, die ich sehr mag. Um so mehr war ich auf ihr neuestes Werk, „Farbenfinsternis“, gespannt. Jetzt hab’ ich es hier und weiß nicht so recht. Die Platte hat zwar alle Eisregentrademarks, aber so recht zünden will das Ganze nicht. Die Violine veredelt die Songs immer noch sehr schön und gibt der Musik einen eigenen Touch, aber der Rest der Musik ist langweilig und berechenbar. Black Metal, wie man ihn schon viel zu oft gehört hat und der nicht besonders ist. Die Texte sind ironisch, hintergründig und komisch – wie es sich für Eisregen gehört-, aber die Musik ist einfach nur langweilig. Ich hab der Platte viel Zeit gegeben und sie mir intensiv angehört, aber leider wurde sie mit der Zeit nicht besser, sondern langweiliger. Schade.

Farbenfinsternis


Cover - Farbenfinsternis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:54 ()
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The Day I Went Mad

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Daß sich dieser bezeichnende CD Titel "The Day I went mad" von Altmeister GRAHAM BONNET als so realistisch für die abschließend Bewertung, dieses ersten richtigen Soloalbums des britischen Ausnahmesängers seit vielen Jahren, erweisen würde, überrascht dann doch etwas. Doch der Reihe nach: Dieser Mann mit seinem einmaligen Organ hat wahrlich schon Rockgeschichte geschrieben. Er sang in so bekannten Bands wie RAINBOW ("Since you’ve gone" wurde von dieser Stimme geröhrt!), MSG, ALCATRAZZ (mit STEVE VAI & YNGWIE MALMSTEEN) und IMPLITTERI. Längere Zeit hat er es aber nirgendwo ausgehalten, wohl auch deshalb, weil man ihm nicht ganz zu unrecht ein etwas divenhaftes Gehabe und viele Launen nachsagt. Doch jetzt möchte uns der gute GRAHAM BONNET wieder mal richtig mit exzellentem Hardrock (so der rührige Beipackzettel) verwöhnen. Dazu hat sich "Sirene" BONNET solch hochkarätige Gäste wie SLASH, VIVIAN CAMPBELL, BRUCE KULICK oder TONY FRANKLIN mit ins Studio dazu geholt holt und das Ergebnis lautet hier leider ... zu viele Köche verderben den Brei! Die hohen Erwartungen können die Jungs leider nicht im geringsten erfüllen. So währe daß zunächst etwas an ältere David-Lee Roth erinnernde Titelstück "The Day I went mad" ohne den echt coolen "Ave Maria" Gitarrenzwischenteil nur ein x-beliebiger Rocker geworden. Bei "Don’t look down" hört man die DEF LEPPARD-Anleihen bei den Gitarren von CAMPBELL zwar deutlich heraus, ist aber immer noch einer der besseren Songs auf dem Album geworden. Songs wie "Killer", "Lolita Crush", "Spiked" oder auch "Greenwich Meantime" wirken auf mich irgendwie unausgegoren bzw. sind dabei größtenteils völlig langweilig ausgefallen, da retten auch die stimmlichen Kapriolen mit vielen UHHS und AHHAS von Meister GRAHAM nicht mehr viel. Einzig die wirklich witzige etwas in bluesigem Stil gehaltene Beatles-Nummer "Oh! Darling" (mit SLASH an der Gitarre), die etwas im T-REX Mitklatschstil-Stil aufgezogenen Nummer "Hey that’s me" und die Ballade "This Day" kann man als gut gelungen bezeichnen. Zumindest gegen das übrige schwache Material stechen diese Tracks noch als die wesentlich Besseren heraus. An der Stimme von BONNET liegt‘s aber wirklich nicht, die ist immer noch erste Sahne aber nächstes Mal müssen einfach wieder bessere Songschreiber her aber verrückt muß man deshalb doch auch nicht gleich werden *g* ...

The Day I Went Mad


Cover - The Day I Went Mad Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:39 ()
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e:motion

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Das zweite Album der aus dem Bremer Raum stammenden MIASMA besticht durch professionelle Aufmachung, das ist richtig. Ob die Miasmaten zu den "umtriebigsten und erfolgreichsten Bands der norddeutschen Musikszene” gehören - so wie es die Homepage betont, sei mal dahingestellt. Und ein Künstlername wie Daniel von Garnier ist genauso lustig wie die Pseudonyme der Schwarz-Metaller. Sei’s drum: In jedem Fall ist E:MOTION schon eine prima Rockscheibe geworden. Mich erinnert’s ziemlich an PARADISE LOST nach dem Höhepunkt ihres Schaffens. Also, nachdem sie in Pop-Gefilde abgeglitten waren. Zweifelsohne schielen die Stadtmusikanten auf die Charts, zumindest behaupten sie, mit charterprobten Bands mithalten zu können - in puncto Professionalität und Songmaterial. Nun ja. Mund schon wieder arg voll genommen. Tatsächlich gelingt es dem Fünfer, zuckersüße Melodien zu fabrizieren, die hängen bleiben wie Honig am Teelöffel. Und im Gegensatz zur Entwicklung der Paten aus England nerven die Pop-Rocker von Miasma keineswegs, im Gegenteil. Sound prima, Songs schön. Erstaunliche Scheibe für eine Band ohne Label, reinhören für Fans gemäßigter Klänge Pflicht!

e:motion


Cover - e:motion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:30 ()
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Glas

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Ich kann mich noch ganz gut dran erinnern wie auf der letzten OOMPH! Tour auf allen Tischen Flyer mit dem Namen HERZER lagen und sich jeder fragte wer das denn wohl ist... und irgendwie fand die Band auf dem Konzert keiner so richtig toll. Umso gespannter war ich auf die CD und umso enttäuschter war ich, als die CD dann auch nicht sehr viel besser war, als das an was ich mich noch von ihrem Konzert erinnere. Eine deutschsprachige Band muss sich ohnehin irgendwie immer rechtfertigen ähnlich zu klingen wie die wenigen Bands von hier die Erfolg haben, und auch ein vergleich mit Rammstein oder eben Oomph! wird dem ein oder anderen auf der Zunge liegen. Mit Rammstein haben sie allerdings so gut wie gar nix gemeinsam, weder den teutonischen Pathos, noch die simplen Gitarren oder die hypertanzbaren Rhythmen und um auch nur annähernd in der Liga von Oomph! zu spielen fehlen ihnen die guten Texte und originellen Ideen, nur deutsche Texte mit elektronisch angehauchtem Metal ist einfach zu wenig. Grade der Opener ist denkbar schlecht gewählt, ohne jede Eigenständigkeit ist „Hinter Den Kulissen“ ein Song wie man ihn schon tausend Mal im New Metal/Crossover Bereich gehört hat. Und genau das ist in meinen Augen das größte Problem von „Glas“: Wirklich schöne Songs wie „Schwarz“ oder das superkitschige „Todestag“ wechseln sich mit langweiligen und einfallslosen Songs ab. Und warum sich die süße Julia der eigentlich ganz coolen LEMON BABIES für ein ödes Backgroundgedudel, dass jedes Keyboard so hinkriegt, hergab, verstehe ich auch nicht. „Glas“ ist nicht Fisch nicht Fleisch, nicht richtig schlecht und nicht richtig gut, im Grunde ziemlich abwechslungsreich, aber nur eine Abwechslung von Songs die man so oder so ähnlich schon kennt. HERZER sprechen grob die Zielgruppe der weniger anspruchsvollen OOMPH! Hörer an, sollen doch ebendiese mal reinhören, wer HERZER nicht kennt hat jedoch definitiv nicht viel verpasst!

Glas


Cover - Glas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:40 ()
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Prophetic Luster

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Todes-Knüppel raus aus dem finnischen Sack! Da mussten die Jungs aus dem Nordland doch bis hinein in den tiefen Osten suchen, um in der Slowakei ein geeignetes Label zu finden. Vielleicht weil “der Finne an sich” ja nicht so häufig im todesmetallischen Bereich anzutreffen ist? Man weiß es nicht. Also: Tatsächlich handelt es sich um brutalen Death Metal. Flott vorgetragen, manchmal auch eingängig (HOMOGENOUS WORLD erinnert mich tatsächlich an die guten alten DEATH), zumeist aber ein wenig durcheinander gewürfelt und mit vielen, vielen Breaks durchsetzt. Progressiv nennt man das wohl in Fachkreisen... Auf jeden Fall holzt sich die Kapelle ganz amtlich durch ihren Beritt, erfindet dabei allerdings das Rad auch nicht neu. Aber das wollen ja die meisten Todes-Jünger auch gar nicht mal so gerne.

Prophetic Luster


Cover - Prophetic Luster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 30:45 ()
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Schwarzmetall

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Böööse. Und zornig. Misantrophen halt (“KRIEGSERKLÄRUNG AN DIE MENSCHHEIT”). Deutsche Texte und Old-School-Black-Metal minus Keyboard macht summa summarum: TERROR BLACK METAL. Allermeist gehen die Jungs mit ziemlich hoher Geschwindkeit zu Werke, scheuen sich aber auch nicht, mal nen bisschen langsamer zu machen (“WIEDERKEHR”). Auf jeden Fall besticht das Debutalbum mit dem lustigen Namen tatsächlich duch eine Menge Wut. In jedem Fall empfehlenswert für Puristen , die auf GORGOROTH oder ähnliche Krawallbrüder stehen. Allerdings langweilt auf Dauer das Papp-Klöppel-Schlagzeug und die heisere Stimme, deren einheimischen Laute der Hörer selbst bei allergrößte Mühe nicht im geringsten in einen Zusammenhang mit eventuellen Bedeutungen bringen kann. Vielleicht sogar besser so, angesichts solcher Songtitel wie “DER TOTALE KRIEG” oder “GENICKSCHUSS”.

Schwarzmetall


Cover - Schwarzmetall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: -
Länge: 30:35 ()
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Endangered

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Nicht nur die tolle Aufmachung im Froschgrünen Digipack macht die neue CD von Pink Cream 69 aus. Nein, das Album ist wieder mal absolute Spitzenklasse wie wir es von den Pinkies auch nicht anders gewohnt sind. Seien es die 80er lastigen Rock n´Metal Songs wie der schnelle und direkte Opener „Shout“ oder „Enslaved“ seien es Pink Cream typische Mitsing und Tanzsongs wie „Promised Land“ oder „High as a mountain“ seien es groovige Midtempo Nummern wie „He took the world“ es ist wirklich für jeden Pink Cream 69 Fan ein wirklicher Ohrenschmaus auf der Sänger David Readman uns mal wieder sein gesammtes Stimmenpotential zeigt. Doch da habe ich ja noch einen Song vergessen – „Trust the Wiseman“ meiner Meinung nach einer der besten PC69 Songs überhaupt der einfach nur rockt ohne Ende und dann mit seinem Mitsingrefrainpart einen totalen Ohrwurm darstellt. Als Bonustrack gibt es auf dem Digi Pack noch die Ballade „One Time is not enough“. DOPPELTIPP !!!

Endangered


Cover - Endangered Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:50 ()
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Arcana

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Nach dem also das Debütalbum der Österreicher Band Edenbridge ziemlich gut eingeschlagen hat gibt’s hier nun also den Nachfolger „Arcana“ der nach dem Intro mit „Starlight Reverie“ auch mal ganz gut losgeht. Viele Melodien waren schon letztes Jahr das Markenzeichen der Band um Gitarristen Lanvall. So zeigt er auch jetzt wieder seine Verspieltheit an seiner Gitarre. Leider fehlen mir auf „Arcana“ bei den meisten Songs die Höhepunkte, da fast jeder Song in der gleichen Stimmlage von Sabine Egelsbacher gesungen wird. Dabei wissen wir doch nach „Sunrise in Eden“ was die Frau drauf hat. So wirken die Songs auch nach mehrmaligem Durchlauf etwas langweilig zumindest was den Gesang angeht. Ansonsten gibt es ziemlich verspielten Melodic Metal der stellenweise sogar sehr atmosphärisch wirkt und mit vielen Solo Einlagen von Lanvall und tollen Melodien die dem Ganzen einen ganz eigenen Stempel verpassen. Also ist das Album zwar ganz ordentlich eingespielt jedoch soll doch Sabine beim nächsten Studioteil bitte bitte ihrer sanften prickelnden Stimme wieder etwas mehr Ausdruck verleihen.

Arcana


Cover - Arcana Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:4 ()
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Down To Earth

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Lange her ist es, daß der Madman ein Soloalbum auf den Markt schmiss doch jetzt ist es mit “Down To Earth” wieder mal soweit. Alleine die Musiker der Scheibe bürgen für Qualität denn da wären Zakk Wylde an der Gitarre, Robert Trujillo ( Ex Suicidal Tendencies) am Bass und der ehemalige Faith No More Drummer Mike Bordin. Die Musik ist wie wir es von Ozzy bekannt sind, sehr schwer – was sich schon im ersten Song „Gets Me Through“ wiederspiegelt. Harte tiefe Gitarrenriffs die sowohl moderne als auch traditionelle Osbourne Elemente verarbeiten. „Dreamer“ hingegen ist eine klavierbetonte Gefühlsballade mit Ozzys unverwechselbarer Stimme. Doch schon im nächsten Song „No Easy Way Out“ geht’s wieder druckvoll zur Sache, allerdings ohne dabei die Grenze zum extremen zu überschreiten. „That I never had“ hingegen ist ein sehr grooviger Song. Mich persönlich überzeugen die vielen gefühlvollen Gitarrenparts vor allem in den langsameren Songs wie auch der packenden Ballade „Running Out Of Time“. Aber keine Angst – der Druck und die Härte sind auf diesem Werke zur Genüge vertreten. Geiles Ding.

Down To Earth


Cover - Down To Earth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:39 ()
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Live from Russia

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by Gast (nicht überprüft)
Endlich nach 7 Studioalben ist es nun soweit, die erste U.D.O.-Doppel-Live CD ist nun da und sie hat es faustdick hinter den Ohren, da kommt ein echtes Hammerteil auf euch zu. Die 2 Silberlinge wurden in Rußland zum Abschluß der HOLY- World Tour 2001 aufgenommen.Das Album besticht zum ersten durch eine exzellente Songauswahl, einmal Songs aus alten Accept-Zeiten wie z.B. „TV-War“, „Heaven is hell“, „Winter Dream“, uvm. Und natürlich Songs von U.D.O. wie z.B. „Holy“, „Animal House“, „Heart of Gold“ und „Independence Day“.Zum zweiten besticht das Album durch eine sehr gute Qualität des Sounds und man bekommt auch die Atmosphäre und die Reaktionen gut mit. Am besten ihr holt euch dieses brandheisse Teil und überzeugt euch selber, dieses Album ist nicht nur Für Accept und U.D.O. Fans, dieses Doppel-Live-Album gehört einfach in jede gute CD-Sammlung. Also ich kann euch wirklich nur empfehlen hört euch diese Scheibe mal an,die ist echt geil. So nun liegt es an euch,aber für mich ist es jetzt schon eines der besten Live-Alben aller Zeiten.

Live from Russia


Cover - Live from Russia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 133:13 ()
Label:
Vertrieb:

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