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1986

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Die Eidgenössische Gesellschaft bringt außer Banken, Kräuterbonbons, und Schokolade, die einem den Gaumen malträtiert (Toblerone) immer mal wieder guten gepflegten Hardrock auf den internationalen Markt. So versucht es auch die Schweizer Band THE ORDER eben mit diesem Musik - Stil.

Ein Blick auf Cover und Titel der Scheibe verrät schon deutlich, welche Richtung der Hardrock der Band einnimmt. Die 80er sind angesagt! "The Power Of Love", der Opener, kommt gut aus den Startlöchern, die Stimme erinnert mich an Charlie Huhn (GARY MOORE / VICTORY) und nicht nur die lässt mich an die deutsche Band denken. Die Produktion ist kraftvoll, Gitarren und Schlagzeug haben ordentlich Pfeffer und Bums. Neben VICTORY komme ich nicht umhin, manchmal an die Schweizer Pioniere von KROKUS zu denken, und mal kommen mir von der Gitarren-Rhythmik her DOKKEN in den Sinn. Ohne natürlich George Lynch´s Klasse zu erreichen.

Summa Summarum ist das Ding gelungen, aber nicht essentiell. Und wenn wir ehrlich sind, origineller ist die Schokolade aus dem Alpenländchen auch, als diese Veröffentlichung.

1986


Cover - 1986 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:8 ()
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Raining Rock

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Die vier Jungs klingen nicht nach England, obwohl das ihre Heimat ist. TESLA, doch vor allem SKID ROW fallen mir ein. Rock n`Roll in rauer Schale mit teilweise süßem Karamellkern. "Prisoner In Love" ist amerikanisch geprägter Hardrock wie er vor 25 Jahren in AFN (Radiosender) rauf und runter lief. Aber JETTBLACK lassen es auch durchaus mal ordentlich krachen: "System" ist hierfür ein Beleg. Handwerklich gibt es an "Raining Rock" nichts zu auszusetzen. Und auch den Kompositionen kann man partiell eine gewisse Qualität bescheinigen. So können mich die vier Engländer auch mit "Black Gold" einwickeln. Welches als Ballade, ohne zu viel süße und mit einer guten Melodie zu gefallen weiß.

Nicht alle Songs auf der Scheibe kommen über den Durchschnitt. Dennoch, mit "Raining Rock" konnten sich JETTBLACK gegenüber dem Debüt steigern. Gelingt ihnen das auch beim nächsten Schritt, so dürften wir wohl noch einige Freude an den Musikern haben.

Raining Rock


Cover - Raining Rock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:55 ()
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The Collapse Of All That Has Been

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Die Rheinland-Pfälzer Black Metaller haben sich für ihr Debütalbum mächtig viel Zeit gelassen. “The Collapse Of All That Has Been” gingen lediglich ein Demo sowie eine sehr hörenswerte Split mit den Limburgern MEMBARIS voraus; kein Wunder, da sich beide Bands diverse Musiker teilen. Und der sehr gute Eindruck dieses Doppels wird von dem Album bestätigt, denn WEIRD FATE verstehen es, epische, progressive Songstrukturen mit passend eingestreutem Bombast zu verknüpfen und dabei nicht schwülstig oder platt zu tönen. Arien heulende Furien oder gotische Fischerchöre hat die Band nicht am Start, dafür gelungene, melodische Intermezzi wie „And Utter Emptiness“ oder „1709“, die überlange Breitwand-Hämmer wie „Nacht“, das erstklassige Titelstück oder das mit einem ultramächtigen Anfangsriff aus allen Rohren feuernde „Manifest Of The Crestfallen“ gekonnt ergänzen. Hinzu kommt die gelungene, relativ fette Produktion, bei der WEIRD FATE im Gegensatz zu vielen Kollegen nicht den Fehler begangen haben, ihren wuchtigen Sound in ein „undergroundiges“ Scheppergewand zu stecken. Einzig die sich hin und wieder einstellende Langatmigkeit des Albums hindert mich daran, der Band für dieses wirklich starke Debüt genau in der gemeinsamen Schnittmenge aus brachialer Schwarzwurzel und monumentalen Klangteppichen den „Tipp“ zu geben. Ansonsten top!

The Collapse Of All That Has Been


Cover - The Collapse Of All That Has Been Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:56 ()
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End Of Time

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Das kann doch nicht wahr sein. Sechs Jahre nach dem fulminanten „Invisible Walls“ Album steht Deutschlands beste Melodic Power Metal-Band wieder ohne Deal da. Sind denn alle A&Rs da draussen taub? Sei es drum. Zum Glück lassen sich DESTINATION'S CALLING davon nicht entmutigen, sondern legen mit „End Of Time“ ein höchst eigenständiges und sehr erwachsenes Melodic Metal-Meisterwerk vor. Stellt euch eine Mischung aus skandinavischem Edelpowermetal der Marke TAD MOROSE mit QUEENSRYCHE in ihrer Empire-Phase vor, dann habt ihr eine ungefähre Vorstellung davon, was hier abgeht. Vollkommen klischeefrei reiht sich ein epischer Breitwandrefrain an den Nächsten. Egal ob ruhig oder mächtig stampfend: DESTINATION'S CALLING verstehen ihr Handwerk wie kaum eine zweite deutsche Combo. Die äußerst angenehmen Vocals von Christian Gräter verleihen der Band noch mehr Wiedererkennungswert, als sie ohnehin schon haben. Die sehr filigranen Gitarrenleads treiben einem immer wieder Freudentränen in die Augen. Dass es solche Musik noch gibt. DESTINATION'S CALLING sind eingängig ohne stumpf zu sein und gleichzeitig komplex ohne anstrengend zu sein. Großes Kino. Dass das Ganze dann auch noch extrem fett und transparent aus den Boxen schallt und in ein ansprechendes Äußeres gehüllt ist, ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem I. Wie schon der Vorgänger ein Pflichtwerk für anspruchsvolle Metaller.

End Of Time


Cover - End Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:55 ()
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Breaking The Surface

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BLACK SYMPHONIC kommen aus der Metaldiaspora Südtirol. Außer SKANNERS und GRAVEWORM fällt mir im Moment keine weitere Band aus Südtirol ein (FREIWILD zähle ich absichtlich nicht dazu). BLACK SYMPHONIC gibt es erst seit 2010 und sie haben sich einer sehr modernen Variante des Melodic Metals verschrieben. Das heißt meist im Midtempo agiernde Songs mit deutlicher IN FLAMES Schlagseite. Die Keyboardsounds hingegen dürften von ihren Landsleuten GRAVEWORM inspiriert sein. In Sachen Rhythmik und Melodien haben sich BLACK SYMPHONIC genau angehört, was im Moment bei der U-20 Generation angesagt ist. Interessant ist, dass BLACK SYMPHONIC ausschließlich mit Klargesang agieren. Selbiger ist leider recht bemüht und noch nicht wirklich sicher. Für ein erstes Lebenszeichen einer noch sehr jungen Band ist „Breaking The Surface“ zwar O.K., für höhere Weihen müssen BLACK SYMPHONIC aber noch eine Weile an ihrem Sound feilen.

Breaking The Surface


Cover - Breaking The Surface Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:11 ()
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On Crash Course Tonight

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CRASHING CREW sorgen für die unterschiedlichsten Gefühlsregungen bei mir. Erst kann ich mir auf Grund der sehr förmlichen Anrede im Info ein Grinsen nicht verkneifen, dann beim Blick auf das Bandfoto und auf 5 in AS I LAY DYING und METALLICA Shirts gewandete Teenager überkommt mich der kalte Schauer und ein spontanes „Warum ich-Stoßgebet“ entfleucht meinen zittrigen Lippen. Doch so schlimm wird es gar nicht, ganz im Gegenteil. CRASHING CREW klingen angenehm oldschool und versprühen auf den ersten drei Tracks ihrer Eigenpressung rauhes Teutonenmetal-Feeling. Das könnte auch von alten Demos diverser GAMA Bands sein. Ich kann mir nicht helfen, aber gerade auf Grund des rotzigen Organs von Fronter Maggi fühle ich mich immer wieder an S.A.D.O. erinnert. Den Balladenversuch „Hangover“ klammern wir mal lieber aus und erfreuen uns am Schlußtrack „Showdown“, der dann auch wieder amtlich losrumpelt. Nach dem ersten Eindruck sehr unerwartet, aber auch sehr cool. Achja, die sehr literarischen Texte passen natürlich auch wie der Arsch auf den Eimer: „Posers fuck you, we're the Crashing Crew, don't ask me who, cause we're crashing through“. Großes Kino.

On Crash Course Tonight


Cover - On Crash Course Tonight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:54 ()
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Noregs Vaapen

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Mann kann von TAAKE und ihrem einzigen festen Mitglied Horst halten, was man will: Mitte der 90er aufgetaucht und sich ins von Bands wie DARKTHRONE, MAYHEM und BURZUM gemachte Nest gelegt, die strunzdumme „Ich-wollte-nur-ein-Bissel-provozieren“-Aktion in Essen inklusive der gar nicht so dummen „Wir-laden-den-Horst-dann-mal-wieder-aus“-Aktion diverser Festivalveranstalter sowie das (spätestens dann als Nebenwirkung folgende) Generieren vieler Fans aus dem moralischen und geistigen Prekariat. Das „Dumme“ ist nur, dass TAAKE bis heute immerhin musikalisch überzeugen können und sich auch von ekligen NSBM-Anhaftungen befreien konnten. Ansonsten wäre auch eine Zusammenarbeit mit einigen der größten Künstler der norwegischen Schwarzheimer-Szene gar nicht möglich gewesen, wie sie auf „Noregs Vaapen“ eindrucksvoll umgesetzt worden ist. Das fünfte Studioalbum des kontroversen Herrn gehört nämlich zum Besten, was TAAKE bis heute abgeliefert haben; auf den insgesamt sieben Songs geben sich unter Anderem Nocturno Culto (DARKTHRONE), Attila Csihar (MAYHEM), Demonaz (IMMORTAL) und Skagg (GAAHLSKAGG, DEATHCULT) die Klinke in die Hand, und außerdem ist auf „Noregs Vaapen“ das komplette Line-Up der Band (wenn auch nie gleichzeitig) zu hören, so dass die Scheibe ein nahezu echtes Bandalbum geworden ist, das mit durchweg sehr geilen und musikalisch und songschreiberisch durchdachten Stücken punkten kann. Pfiffige Details wie das Mellotron gegen Ende des Openers „Fra Vadested Til Vaandesmed“ oder das herrliche Banjo-Solo in „Myr“ sind da nur Eckpunkte eines Albums, das sich den „Tipp“ redlich verdient hat. Norwegen-Scheiß in seiner originelleren Form!

Noregs Vaapen


Cover - Noregs Vaapen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 46:49 ()
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Antennas To Hell

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SLIPKNOT sind seit ihrer Gründung 1995 eine Konstante im Musikzirkus geworden, die als Millionenseller haufenweise Nummer 1-Platzierungen in den Charts und Gold- und Platinverkäufe eingefahren haben. Mit dem Tod von Bassist Paul Gray 2012 endete dieser erfolgreiche Abschnitt der Band aus Iowa aber abrupt – wie es nach den Sommer-Shows weitergeht, wissen wohl nur die verbliebenen Chaoten. Und vielleicht nicht mal die. Grund genug, eine Retroperspektive zu veröffentlichen, die die Paul Gray-Ära abdeckt. Uns liegt die einfache Version vor, es gibt aber noch das Luxuspaket mit einer weiteren CD, auf der eine Live-Show vom Download Festival 2009 zu hören ist, und einer DVD voller Filme und Clips.

Die Tracklist der Best-Of ist chronologisch und hat natürlich alle Hits, die SLIPKNOT in ihrer Karriere geschrieben haben, seien es „Wait And Bleed“, „Duality“ oder „People = Shit“. Unveröffentlichtes Material findet sich konsequenterweise nicht, was „Antennas To Hell“ für den durchschnittlichen SLIPKNOT-Fan uninteressant machen dürfte; wer sich aber bisher nicht mit dem Schaffen der Band befasst hat oder mal wissen will, warum sich die Tochter dieses Logo hat tätowieren lassen, der kann hier zugreifen. Gleichzeitig ist es eine würdige Hommage an einen verstorbenen Musiker, ohne den das SLIPKNOT-Kollektiv nie wieder so sein wird wie früher. Daher bleibt es spannend zu erfahren, wie es mit der Band weitergeht und wer den Bassposten übernehmen wird.




01. (sic)

02. Eyeless

03. Wait And Bleed

04. Spit It Out

05. Surfacing

06. People = Shit

07. Disasterpiece

08. Left Behind

09. My Plague (New Abuse Mix)

10. The Heretic Anthem (live)

11. Purity (live)

12. Pulse Of The Maggots

13. Duality

14. Before I Forget

15. Vermilion

16. Sulfur

17. Psychosocial

18. Dead Memories

19. Snuff


Antennas To Hell


Cover - Antennas To Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 77:35 ()
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Cursed To Live

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Eine der wenigen wirklich essentiellen Reunions der letzten Jahre war die der wegweisenden MORGOTH, die in den 90ern äußerst kreativ zuerst die todesmetallische und dann ebenso erstklassig die Industrial-Keule auspackten, in kommerzieller Hinsicht aber spätestens mit jenem Stilwechsel auf „Feel Sorry For The Fanatic“ gnadenlos abgestraft wurden. Das Album liegt völlig unbegründet wie ein Schandfleck auf dem einstigen Schaffen, und so konzentrierte sich die Band um die Alt-Mitglieder Marc Grewe, Harald Busse und Sebastian Swart bei ihren Comeback-Shows ausschließlich auf Material bis einschließlich 1993 und das Werk „Odium“. Wer zumindest eine der zahlreichen Shows beim „Party.San“, „Death Feast“ oder „Way Of Darkness“, auf dem auch vorliegender Release mitgeschnitten wurde, gesehen hat, wird gestehen müssen, dass MORGOTH in Sachen Energie und Performance (besonders ein jung gebliebener Marc Grewe!) einen Großteil aller Newcomer-Combos verdammt alt aussehen lassen. So trieft auch „Cursed To Live“ vor Schweiß und Energie und präsentiert die Truppe roh und ungekünstelt. Mein einziges Problem mit „Cursed To Live“, das mich leider am Ende auch vom „Tipp“ abhält, ist die Tatsache, dass der Gig zwar ungefiltert und ungekürzt daherkommt, das Publikum aber irgendwie nicht da zu sein scheint. Nur ganz entfernt und mit viel genauem Hinhören sind Jubel und Krawall zu vernehmen, so dass ich oft das Gefühl habe, der agile Herr Grewe redet gegen die Wand. Das ist echt schade, da das Album grundsätzlich berechtigt ist (es gibt bisher keine offizielle MORGOTH-Live-Veröffentlichung), die musikalische Leistung mehr als überzeugt und die Songauswahl selbstredend erste Sahne ist: „Body Count“, die Ü-30-Mitgrölhymne „Resistance“ oder der Uralt-Kult-Hit „Pits Of Utumno“ sind auch heute noch völlig konkurrenzfähig, keinen Deut angestaubt und machen 2012 mächtig Appetit auf ein neues MORGOTH-Album. Fans müssen hier zugreifen, Neukennenlerner sind mit den beiden Klassikern „Cursed“ und besagtem „Odium“ erstmal bestens bedient.

Cursed To Live


Cover - Cursed To Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 68:11 ()
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Vertrieb:
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Who Cares – The Compilation

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In 1988 machten IAN GILLAN & TONY IOMMI mit ihrem Rock Aid Armenia von sich reden. Auch der jetzt vorliegendes Doppeldecker „Who Cares – The Compilation” dient wieder mal einem karikativen Zweck – den weiteren Wiederaufbau einer Musikschule in Gjumri in Armenien. Bereits Anfang Mai letzten Jahres wurde dazu die Single „Who Cares“ veröffentlicht, die mit den auch auf der CD enthaltenen Songs „Out Of My Mind“ (toller Heavy-Rock-Song mit geiler Gitarre, gibt es auch ein Video dazu) und „Holy Water“ (kritischer Text, ansonsten eher Durchschnitt) aufwartet und in der illustren Besetzung Ian Gillan, Tony Iommi, Jason Newsted, Jon Lord (R.I.P.) und Nicko McBrain eingespielt wurde.

Für die restlichen 16 Songs kramten IAN GILLAN & TONY IOMMI in Ihren Archiven und fanden manches rares Schätzchen, z.B. „Slip Away“ und „Let It Down Easy“ (Tony Iommi mit Glenn Hughes, unveröffentlichte FUSED-Tracks), B-Sides „Hole In My Vest“ von GILLAN, unveröffentlichte Live-Aufnahmen, aber auch Albumsongs vergangener Tage (BLACK SABBATH „Zero The Hero“ und „Anno Mundi“ - Titel und Infos siehe unten – und im tollen Booklet. IAN GILLAN & TONY IOMMI haben mit „Who Cares – The Compilation” für Fans des BLACK SABBATH und DEEP PURPLE Umfeldes sicherlich einen mehr als nur interessante Scheibe abgeliefert.


Disk: 1

1. WhoCares - Out Of My Mind (feat. Ian Gillan, Tony Iommi, Jason Newsted, Jon Lord, Nicko McBrain)

2. Black Sabbath - Zero The Hero

3. Ian Gillan feat. Tony Iommi, Ian Paice & Roger Glover - Trashed

4. M. Rakintzis feat. Ian Gillan - Get Away (first time on a Gillan CD)

5. Tony Iommi feat. Glenn Hughes - Slip Away (rare track)

6. Gillan - Don't Hold Me Back

8. Repo Depo feat. Ian Gillan - Easy Come, Easy Go (2012 remix, previously unreleased)

9. Deep Puprle feat. Ronnie James Dio - Smoke On The Water (live with the London Symphony Orchestra)



Disk: 2

1. WhoCares - Holy Water (feat. Ian Gillan, Tony Iommi, Jason Newsted, Jon Lord, Nicko McBrain) (first time on CD album)

2. Black Sabbath - Anno Mundi

3. Tony Iommi feat. Glenn Hughes - Let It Down Easy (rare track)

4. Ian Gillan - Hole In My Vest (7" vinyl single B

5. Gillan & Glover feat. Dr.John - Can t Believe You Wanna Leave Me

6. Ian Gillan & The Javelins - Can I Get A Witness

7. Garth Rockett & The Moonshiners aka IG - No Laughing In Heaven (rare track from deleted CD)

8. Ian Gillan - When A Blind Man Cries (Live At Absolute Radio) (previously unreleased)

9. Deep Purple - Dick Pimple (previously unreleased studio jam)

Who Cares – The Compilation


Cover - Who Cares – The Compilation  Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 95:26 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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