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Erased

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PARADISE LOST sind bei einem neuen Label gelandet und damit wollen sie scheinbar auch stilistisch (wiedereinmal) etwas andere Wege bestreiten. Nachdem die Band aus Yorkshire mit dem letzten Album "Believe in Nothing" durch eine zunehmend poppigere Ausrichtung (mir hat die CD wirklich gut gefallen) doch eine Vielzahl gerade auch von den alten Fans verprellt. Jetzt geht es zwar wieder etwas heftiger zu, die Gitarrenbreitseiten auf der ersten 5-Track Single "Erased" aus dem neuen Album "Symbol of Life" sind nun zwar wieder etwas fetter ausgefallen aber von einer Rückkehr zum Metal der früheren Jahre, kann man beileibe nicht wirklich sprechen. Paradise Lost praktizieren nach wie vor ihren ureigenen Düstersound a l a SISTERS OF MERCY, nach wie vor höchst charakteristisch u.a. durch das eindringliche Organ von Sänger Nick Holmes, wobei man die Keys etwas mehr in den Hintergrund gemischt hat. Als "Unterstützung" bekommt er auf Erased" noch eine angenehme weibliche Gegenstimme (Johanna Stevens) gegenübergestellt - zusammen mit einem guten Refrain ist hier durchaus ein guter Song bei rausgekommen.
Weiter gibt’s auf dieser Single noch mit "Two Worlds" einen der besten Songs vom Album, sowie mit "I can hate" und "Deus" zwei unveröffentliche Bonustracks und einen Livesong "Self Obsessed" zu hören. (maio)





Bei einem solchen Megaseller wie es PARADISE LOST mittlerweile nun mal sind, ist klar, dass zum doch sehr gut eingeschlagenen Album "Symbol" auch eine schicke Maxi an den Mann und die Frau gebracht werden muss. "Erased" als einer der durchaus metallischen Songs wird einige Hörer in ihren Bann gezogen haben. Während die zwei Albumtracks "Erased" und "Two Worlds" wohl nicht als Kaufanreiz überzeugen werden, so werden die beiden ebenfalls recht rockigen Tracks "I Can Hate You" und "Deus" diesen Part übernehmen: Ersterer mit rauem Gesang und wieder der erwähnten gitarrenlastigen Schlagseite, der zweite als etwas alternativ klingender Song mit schmissigem Refrain. Um die Spielzeit auf ein angenehmes Maß zu bringen, ist mit der Liveversion von "Self Obsessed" auch noch ein Beweis ihrer guten Livequalitäten zu vernehmen - beinahe zu gut, denn von der Liveathmosphäre bekommt man nicht wirklich viel mit. Vom generellen Manko einer Maxi - der Kürze, und der generellen Frage ob sie ihr Geld Wert ist abgesehen, so macht PARADISE LOST wieder richtig Spaß, egal ob auf der Maxi oder dem Album.

Erased


Cover - Erased Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 17:21 ()
Label:
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Criticize The Truth

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Side-Projekts, All-Star-Bands, jeder spielt mal mit jedem und ein Release jagt das andere - fällt einem schwer da den Überblick zu behalten. Und nicht immer kommt dann am Ende eine Scheibe raus, welche den Namen der beteiligten Musiker und deren Referenzbands gerecht wird. Robby Boebel (Frontline, Gitarre und Keyboard), Carsten Schulz (Domain, Gesang), Thomas Bauer (Frontline, Bass) und Roger Tanner (Shakra, Schlagzeug) sind ein so genanntes All-Star-Projekt, und mit "Criticize The Truth" haben sie als Evidence One eine beachtliche Scheibe hingelegt, welche jegliche Vorurteile gegenüber solchen Veröffentlichungen Lügen straft. Schon der Opener und Titeltrack "Criticize The Truth” zeigt auf, wohin die Reise geht: melodischer, rifflastiger Hardrock in der Schnittmenge obig aufgeführter Bands; und was die Qualität der Tracks angeht, oft einen Tick voraus. Die Melodien der 10 Tracks haben durchweg Ohrwurmqualität, die erstklassigen Gitarrenriffs und der unaufdringliche Keyboardteppich halten sich wunderbar die Waage und verleihen den Stücken einen leicht bombastischen Touch (ohne jedoch auch nur ansatzweise ins kitschige abzudriften). Dazu einen Carsten "Lizard" Schulz der die Songs mit einer überragenden Gesangesleistung wie schon lange nicht mehr raus haut. Die äußerst fette und solide Produktion tut ein übriges damit die sauber arrangierten Songs nur so aus den Boxen hämmern. Und was man da hört macht durch und durch Spaß - Ausfälle gibt es auch keine zu verzeichnen und so fällt es schwer einige Songs herauszuheben. Trotzdem, als Anspieltips und zum unbedingten reinhören dringend ans Herz gelegt: "In The Beginning There Was Fire" (Höllen-Refrain - da kommen nicht mal die oft maßlos überschätzten Amis mit), "Fools Gold” (Midtempo-Stampfer der nicht mehr aus dem Kopf will), "Perfect Love" (erstklassige Halbballade mit Akustikteil) und der großartige Rausschmeißer "Heavy Heart Betrayed”. Und davon abgesehen der ganze Rest. Ein echt amtliches Teil - sollten uns mal unbedingt Live beehren die vier Herren von Evidence One, ehrlich.

Criticize The Truth


Cover - Criticize The Truth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:32 ()
Label:
Vertrieb:
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Versus The World

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Odin ist der Hochgott, dem die Götter wie Kinder dienen. AMON AMARTH sind nicht erst seit Wacken, aber seitdem noch mehr, meine Death-Metal-Götter. Soweit so gut. Ich persönlich habe mich in diesem Jahr auf kaum eine Scheibe mehr gefreut als auf "Versus The World". Und jetzt kommt aus dem hohen Norden tatsächliche eine Platte angerauscht, die die hochgesteckten Erwartungen gänzlich erfüllt. Um es vorwegzunehmen: "Versus The World" ist mächtig, ist groß, ist einfach geil. In den ersten Durchläufen dachte ich noch: Nanu - sind die blonden Hünen plötzlich weich geworden? Das Album machte einen, sagen wir mal vorsichtig "zu eingängigen" Eindruck. Aber weit gefehlt, denn hinter der Fassade der Nordlicht-Melodien sind einige Funken versteckt, die dieses Metal-Album zu einem immer noch brutalen machen. Natürlich servieren uns die schwedischen DM-Götter Honig, weil die Melodiebögen einfach sowas von im Ohr hängenbleiben, dass es die wahre Pracht ist. Natürlich ist es Death Metal. Und zwar melodiöser. Aber während Kollegen wie "In Flames" sich mit der neuen Scheibe auf einen neuen und - meiner Meinung nach - kommerzielleren Weg einlassen, perfektionieren AA das, was melodischen, schwedischen und harten Death Metal ausmacht und bleiben dabei ultra-heavy. Fiese tiefe Growls, unglaublich energetische Riffs, interessante und nicht zu ausufernde Soli, druckvolles pumpendes Drumming und ein treibender Bass machen "Versus The World" zu einem Überhammer. Diese Band ist Thor, diese Songs sind Valhalla. Unglaublich. Einen Song herauszuheben, wäre allen anderen gegenüber ungerecht. Große, ganz große Musik. Dient AA wie kleine Kinder...

Versus The World


Cover - Versus The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Songs For The Withering

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Ene mene Muh, und raus bist Du! So wirklich vom Hocker haut einen, oder zumindest mich, die Musik der finnischen Combo Rapture nicht. Das s/w gehaltene Booklet deutet schon auf eine etwas depressiv bis melancholisch Grundstimmung der 6 Personen hin, die sich daran gemacht haben, Düsternis zu vertonen. Doch auch eine gewissen Eintönigkeit schleicht sich leider in die Töne von RAPTURE. Es gibt zwei grobe Kategorien in ihren Songs. Etwas härtere Tracks, bei denen auch das ein oder andere Klischee um die Ecke guckt und der Sänger in erster Linie in das Mikro kotzt - hart aber herzlich. Und dann die Songs in denen der Sänger mit cleanen Vocals wohl um die Gunst der weiblich Hörerschaft buhlt - Vergleiche zu Katatonia, so abgenutzt und ungeliebt sie scheinen mögen, drängen sich bei vielen Songs einfach auf. Die Musik ist ziemlich träge, meistens höchstens im Mid Tempo Bereich angesiedelt, und stets darauf bedacht, ja kein Lächeln auf die Lippen des Hörers kommen zu lassen. Momentan habe ich einfach keinen Nerv auf steten Gram, wem dies die ohnehin grauen Tage im Spätherbst nicht verderben kann in den handwerklich durchaus soliden Metal zwischen Goth und Death durchaus reinhören.

Songs For The Withering


Cover - Songs For The Withering Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same

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Das die Altmeister von Led Zeppelin mit das Größte waren, was die Rockgeschichte je hervorgebracht hat, dürfte wohl unbestritten sein. Mit "The Music Remains The Same - Tribute to Led Zeppelin” huldigen hier einige bekannte Heavy Metal Bands und Interpreten ihren Göttern. Dabei sind natürlich manche Teile mehr, andere weniger gelungen ("Immigrant Song", "Stairway To Heaven" - wenn man letzteres versucht, kann man aber ja fast nur verlieren). Dabei haben sich sämtliche beteiligten Bands hörbar Mühe gegeben den Tracks ihren eigenen Stempel aufzudrücken und so die Sache wirklich spannend gestaltet. Hierbei sind meine Favoriten ganz klar "No Quarter" von Grave Digger (einfach Klasse geworden das Teil), der Opener "Kashmir" der Brasilianer von Angra (Metal pur) und eine "Babe I’m Gonna Leave You"-Version von Doro die sämtlich Fantasien durchgehen lässt. Auch die Spanier Mägo De Oz mit einer harten, recht eigenständigen Folk-Version von "Whole Lotta Love" lohnen. Masterplan (ex-Helloween Heroen Roland Grapow und Uli Kusch, sowie Ausnahmesänger Jorn Lande) haben mit "Black Dock" noch so eine Ausnahmeteil am Start, welches sich aber doch recht nah am Original hält. "The Music Remains The Same - Tribute to Led Zeppelin” sollte man auf jeden Fall mal antesten. Und da bei Tribute-Teilen immer die jeweiligen Bands mit ihren Versionen für die Fans von gewisser Wichtigkeit sind - hier sind sie in aller Ausführlichkeit:

Angra - "Kashmir"

Blaze - "Dazed And Confused"

Primal Fear - "The Rover"

Doro - "Babe I’m Gonna Leave You"

Elegy - "Rock And Roll"

Tierra Santa - "Communication Breakdown"

Grave Digger - "No Quarter"

Masterplan - "Black Dog"

Consortium Project - "Immigrant Song"

Mägo De Oz - "Whole Lotta Love"

Axxis - "Good Times, Bad Times"

White Skull - "Stairway To Heaven"

Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same


Cover - Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tribute To Barón Rojo – Larga Vida Al … Volumen Brutal

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Wie soll man bloß eine vernünftige Review zu einem Tribute-Sampler schreiben wenn man als Promo eine CD erhält, auf der 5 (in Worten "fünf") Tracks als Auszug einer 19 Songs starken Doppel-CD enthalten sind. Erschwerend, aber selbstverschuldet kommt hinzu, dass mir die gewürdigten Barón Rojo aus Spanien gänzlich unbekannt sind. Und dies, obwohl sie vor Jahren mit ihren beiden Alben "Larga Vida Al Rock’n’Roll" und "Volumen Brutal" auch außerhalb des iberischen Urlaubsparadieses einen gewissen Erfolg hatten. Demzufolge von mir nur eine kurze Bemerkungen zu den vorliegenden fünf Stücken. Das von Azrael vorgetragene "Resistiré" und "Larga Vida Al Rock’n’Roll" von Lujuria hinterlassen einen wirklich positiven Eindruck - melodischer Hard Rock Marke Achtziger mit einem gehörigem Schuss Eigenständigkeit. Die nachfolgenden drei Songs, von Bands namens Boikot, Koma und Easy Rider (mit dem Instrumentalteil "Efluvios") können da nicht mithalten und sind etwas gewöhnungsbedürftig. Und ob die Teile repräsentativ für das restliche Doppelalbum sind lässt sich bei besten Willen nicht feststellen. Sicher wäre es sinnvoll gewesen, zumindest die beiden Songs von Tierra Santa und Mägo De Oz mit auf die Promo-CD zu packen, da diese Bands mittlerweile einen erheblichen Bekanntheitsgrad auch in Mitteleuropa aufweisen und deren letzte Veröffentlichungen auch qualitativ hervorragend waren. Meine Empfehlung: Wer Interesse an härteren Tönen Marke Achtziger mit spanischem Gesang hat, kann ja mal gezielt nach dem Barón Rojo Tribute fahnden und es sich anhören - ob es was taugt oder auch nicht, kann ich abschließend nicht beurteilen. Weitergehende Aussagen kann ich ruhigen Gewissens nicht geben - zu wenig Stoff.

Tribute To Barón Rojo – Larga Vida Al … Volumen Brutal


Cover - Tribute To Barón Rojo – Larga Vida Al … Volumen Brutal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5 (19)
Länge: 18:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seduction

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Vielleicht liegt es auch nur an der Herkunft der Hamburger, aber irgendwie erinnert mich der Gesang bei den ersten beiden Songs ("Never Forget" und "Down On Your Knees") verdammt an den guten Hansen Kai als er noch bei Helloween seine Stimmbänder und des Hörers Ohren malträtierte. Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich mochte die charismatischen Krächzer weiland viel lieber als das klinische Eiergekneife der Marke "Kiske". Was ja bekanntlich Geschmackssache ist. Auf jeden Fall probiert diese Band, die seit 1998 besteht, im Einzelnen aber bereits viel länger in der metallischen Szene unterwegs ist, ihren bisweilen sehr typisch gehaltenen Power-Metal auch abwechslungsreich zu gestalten. Was zu Beginn ein bisschen in die Hose geht, wenn ich mal doch sehr typische Intro mit dem exquisiten Titel "Thunder And Rain" hernehme. Langweiliges Keyboard-Gedengel halt. Aber im Laufe der CD steigert sich die Band, ein Song wie "Black Knight" gehört einfach ins Repertoire eines jeden Kraft-Meiereiers. Schöne Songideen, die immer wieder vom Wechselgesang der Herren Steve ("Hauptsongwriter" Harder)und Darius (Schüler) dominiert wird. Dazu gesellt sich ein interessantes Instrumental ("Seven Gates Of Fate"). Die Songs? Sie transportieren Heavy- oder auch Power Metal old-schoolig-germaner riff-orientierter Prägung mit gelegentlichen Double-Bass-Attacken und schnelleren Parts, Gitarren-Soli, mit denen nicht auf jeden frickeligen Fall bewiesen werden muss, ach wie toll der Flitzefinger doch fliegt und amtliche Melodien, natürlich in bester Power-Metall-Tradition. Wer dann noch auf wohlproportionierte Damen, leicht bekleidet und weich gezeichnet, steht, dem gefällt auch die Verpackung. Die sich für eine Eigenproduktion übrigens durchaus sehen lassen kann, auch wenn Texte fehlen. Negativ ins Gesicht fällt der bisweilen etwas lasche Gesamt-Sound, der fürchterliche Key-Klang und das grauselige "Ich-muss-auch-ne-Ballade-schreiben" Grütz-Stück "The Healer". Doch das Gute überwiegt eindeutig: Fans früherer Stunden (da nehme ich als Vergleich einfach mal Heaven’s Gate) und Power-Metal-Fans, die dem (Italo-) Bombast nicht alles abgewinnen können, sollten sich auf jeden Fall mal informieren. Die CD gibt’s für 12 Euro, Adresse findet bei den Kontaktdaten.

Seduction


Cover - Seduction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Genuine American Monster

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Raymond Watt war zwar bei Psychic TV sicherlich als einer von vielen daran beteiligt, einen Mythos zu schaffen. Auf "Genuine American Monster" hört man jedoch eher seine Affinität zu KMFDM heraus. Und doch ist PIG ist ganz anders als Psychic TV und auch zu KMFDM hat man einen recht großen Abstand gewahrt. Mit dem Begriff Industrial tue ich mich bei PIG ziemlich schwer. Sehr vielschichtige, abwechslungsreiche elektronische Musik trifft die Sache wohl eher. Richtig harte Samples tauchen nur vereinzelt auf, manchmal greift der Herr jedoch sogar zu Gitarren und macht die Musik sehr gut hörbar und lässt einige Stellen trotz teilweise verwirrender Komplexität vertraut erscheinen. Wenn es rauer und damit etwas Metal beeinflusst wird, treten KMFDM-like Züge ans Tageslicht. Viele verspielte und ruhige Parts nehmen aber dem gesamten Album deutlich die Aggressivität. Kritische Zeitgeister könnten an dem Album genau das bemängeln, weil der Fluß dadurch manchmal stark gebremst wird. Doch die instrumentale Parts und manchmal recht ruhig gesprochene Vocals bestätigen meinen Eindruch, dass es sich mehr um eine kreative Momentaufnahme aus einem industrialbeeinflussten Geist handelt als um ein kompromisslos hartes Werk, angenehm zu hören ist es trotz mancher Wirren allemal.

Genuine American Monster


Cover - Genuine American Monster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 71:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Knights Live

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Eine meiner Lieblingsbands aus dem Melodic Metal Bereich sind ganz klar
Axel Rudi Pell.
Wieso? Die Jungs haben mit Johnny Gioeli einen Ausnahme Sänger, mit Axel
Rudi
Pell einen Ausnahme Gitarristen und mit Mike Terrana den geilsten
Drummer
der Welt am Start. Und auch die übrigen zwei Zocker Ferdy Dörnberg und
Volker Krawzak sind nicht zu verachten.
Auf ihrer letzten Tour Anfang des Jahres haben die Jungs nun also ein
komplettes Livekonzert aus der Bochumer Zeche mitgeschnitten und dieses
auf
eine Doppel CD gepackt. Vom Sound her ist es ein typisches Livealbum:
die
einzelnen Instrumente kommen deutlich rauher durch die Boxen gedonnert
als
auf den Studio Alben. Jedoch ist auch zu hören, das es sich bei dem
Konzert
nicht um einen Gig vor 20.000 Leuten gehandelt hat sondern "nur" um
eine
kleine Club Show. Das hat aber überhaupt nichts mit der Qualität des
Sounds
zu tun und Songs wie "Fool Fool", "Snake Eyes" oder "Nasty Raputation"
wissen gnadenlos jeden Fan wieder in das Livefeeling der Tour zurück zu
versetzen.
Überwältigend vor allem die kräftige emotionale Stimme von Johnny, die
live
keinerlei Einbußen erkennen läßt.
Als besonderes Highlight gibt es jetzt endlich auch eines der
sagenhaften
Drumsolos des Herrn Terrana auf einem Silberling und dieses rummst auch
noch ganz schön (einfach den Lautstärkeregler hoch drehen...)
ARP ließen sich nicht lumpen und haben sämtliche Gags einfach 1 zu 1
übernommen. So wird aus dem Mitsingpart "Dreaming Of A Casbah" ganz fix
"Smoking In The Hasch Bar". Tolle Live Band und ein sehr nettes live
Album!
Zu empfehlen !

Knights Live


Cover - Knights Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 109:98 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Extreme Cold Weather

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Auch den zweiten Silberling der Schweizer Pioniere haben Massacre frisch poliert. Hier findet der geneigte Geschichts-Metaller sogar sieben Tracks von den Demos "Powerthrash" und "The Infernal Thrashing" plus sechs weitere Extra-Songs. Auch "Extreme Cold Weather", ursprünglich nur ein Jahr nach "Hymn To Abramelin" herausgekommen, erinnert an Hellhammer und Konsorten, besticht dennoch durch ein ganz eigenes Flair und gehört als Zeitzeichen in jede Sammlung. Und mit dem himmelblauen Cover, auf dem ein Eisbär übers Packeis schreitet und dem coolen Album-Titel haben die Schweizer eine für damals doch recht unübliche Selbstironie an den Tag gelegt. Wär bestimmt ganz witzig, die Herren von MESSIAH in der ein oder anderen Besetzung für den ein oder anderen Gig (wieder) zu treffen. Mal schaun, ob da wieder ne Reunion ansteht...

Extreme Cold Weather


Cover - Extreme Cold Weather Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 70:14 ()
Label:
Vertrieb:

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