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In The Heat Of Pleasure

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Beim Covern geht es per Definitionem nicht darum, primär durch eigene Ideen zu glänzen. Vielmehr darum, den Songs trotz allem die eigene Note aufzudrücken, wobei die Idee der Songs von anderen stammt. Live geht dieses Konzept fast immer auf, SUPERSTARFUCKERS versuchen sich mit "In The Heat Of Pleasure" daran, das Feeling auf Konserve zu retten. Die 80er sind in Maßen "in", ATROCITY haben das bereits vor zig Jahren mit ihrem "Werk 80" erkannt. Die SUPERSTARFUCKERS gehen die Sache unverkrampfter und mit deutlichem Punkeinschlag an. Dem einen Song steht dies besser, dem anderen schlechter. "People Are People" (DEPECHE MODE) oder "Hey Little Girl” (ICEHOUSE) gehören sicher zu ersteren. Auch wenn schon eine gehörige Portion Wohlwollen dazugehört, dem eigenwillig normalen Gesang Beachtung und positive Gesinnung zu schenken. Frech sind die Jungs allemal, sehr locker flockig rocken sie sich durch die 80er. Und diese Zwanglosigkeit tut einfach gut, auch wenn bei manchen Songs die Umsetzung etwas oberflächlich wirkt. Geschissen wird auf Nostalgie, Respekt gezollt an göttliche Melodien die in jedem Ohr schlummern jedoch in hohem Maße.

In The Heat Of Pleasure


Cover - In The Heat Of Pleasure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 36:46 ()
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Into The Now

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Es gibt sie also noch, die Hard-Rock-Bands, die auch tief in den Neunzigern noch amtliche Alben machen. UFO, Purple oder andere Altmeister haben ihre eigenen Fähigkeiten entweder vergessen, weggekokst oder einfach keinen Bock mehr. Egal. TESLA haben an die zehn Jahre lang nüscht mehr im Studio verbrochen, wenn man einmal vom Comeback-Live-Album absieht. Und so war wohl auch die Erwartungshaltung gegenüber "Into The Now" nicht die allergrößte, an einer Götter-Album wie "Mechanical Resonance" von 1986 kann es ja schließlich einfach nicht herankommen. Doch schon der Opener (gleichzeitig das Titelstück) beweist das Gegenteil. Die Jungs um Tommy Skeoch und Frank Hannon an den Äxten schreiben einen Ohrwurm nach dem nächsten, werden dabei niemals belanglos oder weichspülerig. Dazu gesellt sich mit Jeff Keith ein prima Sänger, der passt zum Hard Rock wie Rohling in Brenner und der zudem noch einen enormen Wieder-Erkennungswert ausstrahlt. Die Atmosphäre der neuen TESLA, um mal ein paar Vergleiche zu nennen, erinnert mich an ein Zwischending aus Aerosmith und alten, guten Def Leppard. Aber im Grunde ist es einfach schön, eine Band wie TESLA stante pede wieder zu erkennen. Sie schreiben nach wie vor große Hard-Rock-Songs, haben immer noch ein tollen Sänger und natürlich eine Super-Produktion. So muss Hard-Rock sein. Da sollten sich die ganzen anderen "Kollegen Absahner" mal ein Beispiel dran nehmen. Wenn die Zeiten anders wären, dann sollten TESLA wieder Stadien füllen.

Into The Now


Cover - Into The Now Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:41 ()
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Buried In Oblivion

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Das ungeschriebene Gesetz der Hard & Heavy - Szene hat wieder zugeschlagen! Es besagt, dass eine Band mit ihrem dritten Album den ultimativen Sprung nach oben schafft oder für immer dahinplätschert. Zu oft hat sich diese These bewahrheitet, um sie als Zufall abzutun. Es ist auch sicher kein Zufall, dass "Buried In Oblivion" so gut wie alles wegbrät, was in den letzten Monaten oder gar Jahren in Sachen Power / Progressive Metal von der Leine gelassen wurde. Die Songstrukturen erinnern nicht selten SOILWORK, vor allem beim Gesang, wobei INTO ETERNITY noch einen Schritt weiter gehen und alle fünf (!) Mitglieder Vocals beisteuern lassen. Die Strophen werden zumeist in "grunzigen" Death Metal - Vocals bestritten, nur um dann wie aus dem Hut cleane Bridges auszupacken, die wiedrum von Dickinson / Arch - artigen Refrains gekrönt werden. Atemberaubend!!! Musikalischer Fast Food ist das sicher nicht, vereinen die Jungs auf ganz eigene, brillante Art Einflüsse von DEATH, CIVIL DEFIANCE, ANACRUSIS, PSYCHOTIC WALTZ oder DREAM THEATER zu einer (teils hochtechnischen) Mischung, die die überragenden Vorbilder nicht nur "nacheifert", sondern stellenweise schlicht und einfach übertrifft. Die Kompositionen wirken so dermaßen heiß und emotionsgeladen, dass man sich beim Anfassen der CD zu verbrennen droht und einfach nicht mehr stillsitzen kann! Ich weiß auch nicht, welchen Song ich hier als Höhepunkt oder Anspieltipp nennen soll, denn auf dieser Platte gibt es keine einzige schwache Sekunde! Hört Euch "Splintered Visions", "Embraced By Desolation" (Gänsehaut pur!), "Three Dimensional Aperture", "Point Of Uncertainty", den hypnotischen Titelsong (dessen Refrain am Ende des obergeilen "Black Sea Of Agony” wieder aufgegriffen wird), das balladeske "Morose Seclusion" oder meine beiden Faves "Beginning Of The End” (der totale Hammer!) und "Isolation" (nicht von dieser Welt!) an und Ihr werdet feststellen müssen, dass man dieses Album nur zusammen mit einer Familienpackung Erektionshemmer ausliefern darf! Während viele der oben genannten Größen im Laufe der Jahre früher oder später aufgeben mussten, ist es umso schöner, dass ihr Erbe hier in guten Händen ist. Eine bessere Progressive / Techno / Power - Platte wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben KÖNNEN, weil uns INTO ETERNITY einen echten, kaum noch zu toppenden Meilenstein des Genres um die Ohren hauen!!!

Buried In Oblivion


Cover - Buried In Oblivion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:49 ()
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The Power And The Myth

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Die Melodic Hard Rock - Formation HOUSE OF LORDS meldet sich nach der Reunion im Jahre 2001 endlich mit einem neuen Langeisen zurück. Ein echtes Überfliegeralbum des Genres ist "The Power And The Myth" dann doch nicht geworden, denn die zwar durch die Bank hörenswerten bis guten Songs bestechen nicht gerade durch einen hohen Wiedererkennungswert. Der hymnische Opener "Today", der mich aufgrund des relaxten Gesangs und des Refrains etwas an PEARL JAM zu "Ten" - Zeiten erinnert, ragt noch am Stärksten heraus. Diese relaxten Vibes prägen einen großen Teil der Platte, nimmt man "All Is Gone", das balladeske, leicht kitschige "Am I The Only One" oder das mit Streichern unterlegte "The Man Who I Am" als Beispiele für das sehr softe, oftmals schon zähe Songwriting der Band. Etwas rockiger wird es nur bei dem mit Tribal - Drums ausgestatteten "Living In Silence" (netter Ohrwurm), dem Titelsong, dem treibenden "Bitter Sweet Euphoria" und dem mit Power - Drums befeuerten, progressiven "Mind Trip". Am Ende gibt es mit "Child Of Rage" noch eine nette Ballade, die aber mit einem echten Schmalzfaktor daherkommt und nicht gerade zu den rar gesäten Highlights zählt. "The Power And The Myth" ist mitnichten eine schlechte Platte und hält für Musikfreaks, denen vielseitige Instrumentierung über alles geht (für die symphonischen Parts ist unter Anderem Derek Sherinian zuständig), einige echte Leckerbissen parat. Jeder Song wartet mit individuellem Zusammenspiel der Akteure (mit fast schon jazzigen Anleihen) und durchaus origineller Abwechslung auf, ist jedoch für den echten Hardrocker über weite Teile zu ruhig, soft und rational ausgefallen. Und echte "Hits" mit Langzeitwirkung sucht man leider vergebens. Hier wäre Einiges mehr drin gewesen.

The Power And The Myth


Cover - The Power And The Myth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:37 ()
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What Dwells Beyond

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Die Philosphophen-Freunde machen Death Metal und nennen ihn "Lovecraftian Deathmetal", weil sie sich nämlich textlich vom Horror-Visionär Lovecraft haben inspirieren lassen. Soweit so gut, ich persönlich hab da nüscht von, weil die Lyrics in dieser Promo-Version nicht abgedruckt sind und ich sie nicht wirklich verstehe. Kein Wunder, denn der PHILOSOPHER -Sänger grunzt, was das Zeug hält und erfülllt damit die Genre-Anforderungen mühelos. In Sachen Tempo geht es hauptsächlich recht gemächlich zur Sache, gelegentliche Wechsel sorgen dennoch ausreichend für Abwechslung. Vor allem der erste Song "Within Aeons" hat ganz ordentlich rein, nur der Schlagzeug-Sound erinnert eher an eine rot-gelb-grüne Band aus Jamaika als an eine amtliche Death-Metal-Kombo aus hiesigen Landen. Letztlich hakt es hier und da ein wenig, insgesamt könnte alles ein wenig runder klingen. Und warum die Kapelle aus Chemnitz mit dem letzten Stück ("Incantation Of Vendigo") drei Minuten und 13 Sekunden mit einem dünnen Outro mit indischen Mandolinen-Klängen und anderen sphärischen Lauten verplempert, bleibt mit ein Rätsel. Aber wie gesagt: Abgesehen von kleineren Mängeln hauen die ersten drei Stücke hin. Und so liefern PHILOSOPHER hier einen ordentlichen, aber keinesfalls überragenden Einstand ab, der zumindest Fans des tödlichen Mörtels gut auf die Kelle passt. Ach so: Die endgültige Fassung, so versprechen die Sachsen, wird mit DVD-Cover und einigen netten Gimmicks ausgeliefert, so dass sich auch die Anschaffung von dieser Seite aus erst recht lohnt.

What Dwells Beyond


Cover - What Dwells Beyond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 22:10 ()
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Destination: Infinity

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Bernd hat für seine Band STERNENSTAUB endlich ein Label gefunden und dieser Tage wird nun das Debüt "Destination: Infinity" veröffentlicht. Die vor einiger Zeit hier besprochene MCD enthielt ja bereits einige Songs des kommenden Albums, von daher ist es keine sonderliche Überraschung, dass auf "Destination: Infinity" symphonischer Black Metal ertönt und die Band (mittlerweile mit echtem Drummer) Vergleichen mit Dimmu Borgir, Limbonic Art oder Golden Dawn. Bei Letzteren liegt der Vergleich auf der Hand, spielen doch Stefan und Karim sowohl bei STERNENSTAUB als auch bei Golden Dawn. "Destination: Infinity" bewegt sich fast ausschließlich im Mid-Tempo und bietet eine Menge Abwechslung, so dass die halbe Stunde schnell vorbeigeht. Die Gitarren sind sehr abwechslungsreich und können neben den Keyboards locker bestehen, STERNENSTAUB gehören nicht zu den Bands, die mit den Keys alles zukleistern, was keine Tasten hat. Schlagzeuger Moritz bringt seine ganze Erfahrung mit ein und trommelt sich ein kleines Meisterwerk zurecht, richtig klasse. Den Gesang teilen sich zwei Leute, wodurch ein breites Spektrum abgedeckt wird, von "typischem" Blackie-Gekeife bis zu bombastisch-opernhaften Passagen, die Borknagar alt aussehen lassen ist alles dabei. Das Einzige was mir auf der Scheibe fehlt, sind ein, zwei schnellere Stücke, wäre mal nett. So bleibt fast jeder Song im gleichen Tempo und die kurzen knüppeligen Passagen wirken zahm und nicht zu Ende gedacht. Aber auch ohne schnellen Song sollte STERNENSTAUB’s Debüt Freunden atmosphärischen, bombastischen, symphonischen Black Metals ein Reinhörensein wert sein.

Destination: Infinity


Cover - Destination: Infinity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 32:53 ()
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Ante Christum (Natum)

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Nach zwei Demos beehren uns diese Polen mit ihrem Debut-Album - eine zweifelhafte Ehre. Die Jungs versuchen sich am Death Metal frickeliger Natur (mit leichten Doom-Anleihen), bekommen es aber nur höchst stellenweise hin, ein derart zusammenhängendes Werk zu schaffen, dass man von einem Song reden könnte. "Smell Of Pain" wäre vielleicht ein solches Beispiel. Die schattige Scheiben-Premiere jedenfalls verläuft sich in unzählige Tempowechsel, in wirre Hack-Riffs, in zusammenhangloses Drumming. Ein wenig besser wird’s immer dann, wenn die Männer ein wenig flotter zur Sache gehen. Aber wirklich ansprechend oder gar bahnbrechend ist’s auch dann nicht. Nach mehrmaligem Genuss dieser Scheiblette entdecke ich zwar eine leichte Steigerung gegen Ende selbiger; vielleicht ist das aber nur die Erleichterung über das nahende Ende diese einer Kakophonie ähnlichen Scheibe. Mir jedenfalls gehen unsere osteuropäischen Nachbarn in diesem Fall tüchtig auffn Sack. Die Zutaten an sich stimmen wahrscheinlich, die gesamte Mischung aber schmeckt wie Omma im Schritt. Das muss der Geschmack der Angst sein…

Ante Christum (Natum)


Cover - Ante Christum (Natum) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:56 ()
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De Profundis Clamavi Ad Te Domine

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DARK FUNERAL sind die eine der eher unterbewerteten BM-Bands (zumindest für ihren Standard), vielleicht, weil’s keine Norweger sind? Jedenfalls beweisen die Schweden auf dieser Live-Scheibe, wie sehr sie dazu in der Lage sind, geile Black-Metal-Hymnen zu schreiben. Fern von jedem Dimmu-Kommerz, aber auch fern vom Rumpelsound a la "Mord" oder ähnlich dilletantischen Street-Credibility-Anbiederungsversuchen. DARK FUNERAL schreiben böse Songs und sind dazu noch in der Lage, die Stimmung auch noch angemessen unter’s Volk zu bringen. Allerdings bleibt von der Kälte und Grimmigkeit nicht mehr viel, wenn man sich die heißen Reaktionen der südamerikanischen Fans zu Gemüte führt. Mag sein, dass unsere Kollegen in Chile, Brasilien und Kolumbien nicht so oft in den Genuss schwarz-metallischer Live-Klänge kommen und deswegen euphorischer zu Werke gehen als wir hier in nördlicheren Gefilden. Jedenfalls hat das Publikum hier ohrenfällig ziemlich viel Spaß an der Freud und da ist es mir auch egal, ob ihre Reaktionen nachträglich aufgebessert wurden. Jedenfalls rockt diese Scheibe von vorne bis hinten, von oben bis unten, von hinten nach vorn, verfügt über guten Sound, tolle Songauswahl (siehe unten) und ansehnliche Aufmachung (CD im Slipcase, DLP als Gatefold). Hier die Songs:

1. Intro

2. The Arrival Of Satan’s Empire

3. An Apprentice Of Satan

4. The Dawn No More Rises

5. Thy Legions Come

6. Hail Murder

7. Goddess Of Sodomy

8. The Secrets Of The Black Arts

9. Vobiscum Satanas

10. Shadows Over Transylvania

11. Open The Gates

12. Ineffable Kings Of Darkness

13. Thus I Have Spoken

14. My Dark Desires

15. Armageddon Finally Comes

De Profundis Clamavi Ad Te Domine


Cover - De Profundis Clamavi Ad Te Domine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 61:49 ()
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Erbsen Auf Halb Sechs

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Bbeinahe auf tragische Weise bildgewaltig erzählt "Erbsen Auf Halb Sechs" die Liebesgeschichte zweier blinder Menschen. Um die Ironie des Schicksals noch plakatiever zu transportieren, müssten sie sozusagen auch noch taub sein, um dem ebenfalls eindrucksvollen Soundtrack gerecht zu werden. Die Regeln für einen klassischen Filmscore stehen geschrieben und werden auch hier genutzt. Nur die Kunst, die richtige Melodie zu finden, die sich in verschiedenen Variationen zwischen zerbrechlicher Nachdenklichkeit und bombastischer Theatralik wohl fühlt, beherrscht Max Berghaus als Komponist. Ob symphonisch orchestriert, von wenigen Streichern untermalt oder einem einzelnen Piano übernommen, bleibt das Motiv stets erkennbar. Abgesehen vom letzten Track "Blind", dem die Ehre gebührt im Kino den Abspann zu untermalen und der von WOLFSHEIM stammt, handelt es sich hier um den rein orchestralen Filmscore, also vorsicht wer rockige Töne erwartet. Der perfekte Weg um im Geiste nochmal den Film Revue passieren zu lassen.

Erbsen Auf Halb Sechs


Cover - Erbsen Auf Halb Sechs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 49:41 ()
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Control_1.0

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Was macht man in einem langweiligen Sommer? Abhängen, schwitzen, Bier trinken, Grillen (für die Vegetarier-Weiner sogar Paprika), im Freibad rumsitzen, Festivals besuchen… gibt so viele Möglichkeiten. Aber wer zur Hölle fängt mitten im Sommer an, sich in einem Proberaum einzuschließen? SHORTAGE. Seit ’96 lärmen die Jungs gemeinsam und haben schon einiges an Scheiben draußen, "Control_1.0" heißt die neue, auf der sich die Hauptstädter wieder dem Hardcore hingeben. SHORTAGE haben der Pladde einen richtig knallenden Sound verpasst, erinnert oft an "Burn My Eyes" - überhaupt haben Oaklands Finest nicht nur bei der Produktion, sondern auch im Sound der Berliner ihrer Spuren hinterlassen, zwischen all den HC-Riffs findet sich auch so manches verstecktes MH-Zitat. SHORTAGE fahren ein recht variables Brett und versuchen die ausgelatschten HC-Pfade zu verlassen. So gibt es Mosher wie "Eyes Shut" ebenso wie Mid-Tempo-Groover Marke "All Your Life", immer von einer fitten Rhythmussektion gnadenlos brachial vorangetrieben und mit Hilfe einer spielfreudigen Gitarrenmannschaft veredelt und abwechslungsreich gemacht. Selten trifft man auf Standardriffs oder –Parts, SHORTAGE bauen in ihre Version des Hardcore viel Neues ein. Macht die Platte richtig angenehm hörbar, man weiß nicht im Voraus, was als nächster Part kommt. Dazu trägt Shouter Flo einen weiteren wichtigen Anteil, beschränkt er sich doch nicht auf das übliche Gebelle, der Bursche traut sich einiges zu weiß seine Stimme effektiv einzusetzen, ohne dass die Aggressivität und die Wut im Bauch untergeht. So muss ein guter Sänger sein! SHORTAGE werden mit der Scheibe sicher einen großen Schritt nach vorne machen, das Potential für größere Aufmerksam bei Freunden aggressiver Stromgitarrenmucke mit Gefühl für Groove hat "Contraol_1.0" auf jeden Fall!

Control_1.0


Cover - Control_1.0 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:30 ()
Label:
Vertrieb:

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