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A War You Cannot Win

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ALL THAT REMAINS sind seit Jahren im US-Metalcore-Zirkus eine feste Größe, während sie in Europa trotz guter Alben wie „..For We Are Many“ noch auf den ganz großen Durchbruch warten. Ihr neues Album „A War You Cannot Win“ gibt da hoffentlich keiner Resignation im Titel Ausdruck, angesichts des guten Songmaterials wäre das auch unverständlich. Zwar geben ALL THAT REMAINS dem Metalcore keine neuen Impulse, können in ihrem Schema aus hart/ soft und laut/ leise aber gute Songs schreiben, die neben der guten Gitarrenarbeit besonders durch Shouter Phil Labonte punkten können – der Mann hat einfach eine verdammt gute Stimme und überzeugt in harscher wie in klarer Tonlage („You Can’t Fill My Shadow“). Zudem haben es ALL THAT REMAINS drauf, eingängige Nummern zu fabrizieren, die den unbedarften Härer voll mitreißen, allen voran „Stand Up“ oder das sehr melodische „Asking Too Much“. Kurzum, auch auf „A War You Cannot Win“ machen ALL THAT REMAINS alles richtig und liefern das ab, was von einer klassischen NWOAHM-Band erwartet wird. Wieder einmal bleibt ihm mit einem mehr als soliden Album zu wünschen, dass ihnen endlich mehr Aufmerksamkeit auf dieser Seite des Atlantiks zuteil wird.

A War You Cannot Win


Cover - A War You Cannot Win Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:20 ()
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I Am Not Afraid

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FINAL PRAYER mokeln im deutschen Hardcore schon seit Jahren vor sich hin und haben sich über die Jahre zu einer konstanten Größe in der Szene entwickelt, auch wenn ihnen Kritiker immer wieder ihre große Nähe zu den offensichtlichen Vorbildern HATEBREED und TERROR vorwerfen. Das ändert sich auf „I Am Not Afraid“ nicht wirklich, noch immer gibt die US-Chose den Takt vor, daran ändert auch Neu-Basser Dennis (BLACK FRIDAY 29) nichts. Eine große Kehrtwende wäre aber auch sehr überraschend, immerhin haben sich die Berliner dem Sound schon immer nah gefühlt – Nummern wie „Final Hour“ oder „All Of Us“ sind die erwartet markigen Hardcore-Songs, die Live ordentlich einschlagen. Zwar ist der Gesang noch immer sehr nah an HATEBREED-Jamey dran, kann so aber durchweg mit Power überzeugen. Besser gut geklaut als schlecht selbergemacht, das passt schon. So wird „I Am Not Afraid“ von einer sehr kräftigen Stimme ebenso getragen wie von der dicken Produktion und der knackigen Gitarrenarbeit. Richtig geil ist mit „Heimathafen Kreuzberg“ die kürzeste Nummer der Scheibe geworden, die sehr old schoolig klingt und mit der FINAL PRAYER zeigen, wo der Hammer hängt. „I Am Not Afraid“ ist keine sonderlich originelle Hardcore-Platte, aber eine gut produzierte Scheibe voller live-tauglicher Mosh-Songs. Mehr verlangt von FINAL PRAYER niemand, sie liefern dann auch die gewohnt gute Arbeit ab. Sauber.

I Am Not Afraid


Cover - I Am Not Afraid Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:19 ()
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Bamberg Apocalypse

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Es gibt Sachen, die muss man nicht verstehen: THE GEBRUDER GRIM nennen ihr Debütalbum „Bamberg Apocalypse“, obwohl sie aus Berlin stammen, und sie haben in ihrer Heimatstadt sogar mal für ENSLAVED eröffnet, obwohl sie mit den Norwegern musikalisch so viel zu tun haben wie SABATON mit DARKTHRONE. Aber trotz des gruseligen Bandnamens, des noch gruseligeren Albumtitels und der (unfreiwillig?) komischen Pseudonyme (Tower, Goat Bishop und Wolfman X) machen THE GEBRUDER GRIM hier keinen schlechten Job. Laut eigenen Angaben stehen sie vornehmlich auf IRON MAIDEN, MOTÖRHEAD, die ganz frühen METALLICA oder ANTHRAX, die sich entfernt alle im Sound des Trios wieder finden. Der traditionelle, leicht thrashige und rotzige Metal wurde auf „Bamberg Apocalypse“ produktionstechnisch zwar etwas dumpf in Szene gesetzt, aber schlechtes Songwriting betreibt die Band nicht. Mit dem stampfenden Opener „King Of The Graves“, dem vertrackten „The Pain“, dem Mitgröl-Ohrwurm „Northern Soul“ oder dem flotten „We Are The Dead“ (das neben „Supercharged“ und „Waltz Of Death“ von der letztjährigen, ersten EP der Truppe stammt und neu aufgenommen wurde) befinden sich einige zwar nicht sonderlich spektakuläre, aber sehr hörenswerte Stücke auf dem Album, die zudem mit kräftigem, nicht aufdringlichem Gesang daherkommen. Gar nicht übel!

Bamberg Apocalypse


Cover - Bamberg Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:38 ()
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Epidemia

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ILL NINO lassen sich einfach nicht unterkriegen und finden immer wieder Wege, neues Material zu veröffentlichen. Ihr Einstand bei AFM Records in Form von „Dead New World“ war ein solides Album, das aber nicht an die Klasse ihrer früheren Werke ranreichen konnte. Davon ließen sich weder Band noch Label entmutigen, wie „Epidemia“ zeigt: auch auf dem neuen Longplayer gibt es zehn Groove-orientierte Songs im schon klassisch zu nennenden ILL NINO-Stil zu hören. Allesamt mit groovenden Gitarren, starker Betonung der laut/ leise-Dynamik („Death Wants More“) und natürlich getragen vom Gesang eines Cristian Machado, der dem ILL NINO-Sound immer wieder seinen Stempel aufdrückt und einfach ein fantastischer Sänger ist. Der Kern der Band spielt seit nun gut zehn Jahren zusammen, was sich im einheitlichen Songaufbau äußert., der einer gemeinsamen Vision zu folgen scheint. Zwar ist nicht jeder Song ein Goldstandard-New-Metal-Song, aber gelungen sind alle soweit, dass sie Spaß machen und mächtig grooven. ILL NINO beweisen einmal mehr, dass sie auch anno 2012 noch anständige Songs schreiben können, mit denen sie zumindest ihre Fanbasis befriedigen werden.

Epidemia


Cover - Epidemia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:25 ()
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The Scarred People

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Gut vier Jahre lang war es still um die schwedischen Gothic Metal-Pioniere um Gründungsmitglied und Charisma-Stimme Johan Edlund, die in den Neunzigern mit „Clouds“, „Wildhoney“ und „A Deeper Kind Of Slumber“ drei Genre-Meilensteine ablieferten. Nachdem die Band unter Anderem mit guten bis sehr guten, aber nicht mehr essentiellen Werken wie „Skeleton Skeletron“ oder „Judas Christ“ und vor Allem dem schwächeren „Amanethes“ viel von ihrem kreativen Dampf verloren hatte, war ich nach der längeren Pause sehr gespannt, ob sich das Quartett mit „The Scarred People“ wieder gefangen hat. Und hier kann man sagen: zum Großteil ja! Ich gehe so weit, das neue Album als beste TIAMAT-Scheibe seit 1997 auszurufen, weil hier zwar nicht jede Nummer ein Hammer ist (speziell die lahmen „384 – Kteis“ und „Radiant Star“ sowie das kitschige „Messinian Letter“ fallen merklich ab), aber viele starke Kompositionen wie der eröffnende, hymnische Ohrwurm-Titelsong, das relaxte „Winter Dawn“, das etwas an jüngere KATATONIA erinnernde „The Sun Also Rises“ (klasse!), das flotte „Love Terrorists“, der astreine Tanztempel-Feger „Thunder & Lightning“ (HIM würden für eine solche Abtanz-Nummer inzwischen töten…) und der DEPECHE MODE-artige, ruhige Abschluss „The Red Of The Morning Sun“ das Album mächtig aufwerten. „The Scarred People“ erreicht damit nicht das Niveau der Sternstunden der Truppe, aber hätten zumindest die genannten, nicht ganz so tollen Stücke die hohe Qualität des Rests, würde neben diesem Review sehr wahrscheinlich der „Tipp“ stehen. Haarscharf vorbei, aber TIAMAT sind wieder auf dem richtigen Weg!

The Scarred People


Cover - The Scarred People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:6 ()
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Force Of Destruction

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PARAGON aus Hamburg gehören zu den Stehaufmännchen der heimischen Echtstahlzunft; sie haben sowohl den immer gruseliger werdenden „True Metal“-Boom vor etwa zehn Jahren genauso überstanden wie jeden anderen Trend und kürzlich sogar den Abgang von Gründungsmitglied und Gitarrist Martin Christian sowie dem zweiten Axtmann Günter Kruse. Mit Wolfgang Tewes und Jan Bertram als Ersatz haben die Jungs zwei ohrenscheinlich richtig gute Griffe gemacht, und für „Force Of Destruction“, ihr inzwischen zehntes Album, haben PARAGON auch wieder auf IRON SAVIOR-Häuptling Piet Sielck als Produzent zurück gegriffen, der hier eine seiner bislang besten Arbeiten abgeliefert und dem Album einen schneidenden, powergeladenen Sound verpasst hat, der weniger „röhrt“ als viele seiner früheren Arbeiten – Respekt! Am Ende überzeugt aber das gnadenlos gute Songpaket, bestehend etwa aus dem nach vorne peitschenden Opener „Iron Will“, der geilen Mitgrölhymne „Tornado“, dem mit ACCEPT-artigen Bollerchören ausgestatteten „Gods Of Thunder“, dem überlangen Stampfer „Blood & Iron“, dem knackig-flotten „Blades Of Hell“, dem atmosphärischen „Dynasty“ oder der Halbballade „Demon´s Lair“. Besonders die bombastischen Refrains klingen auf „Force Of Destruction“ noch treffsicherer als in der Vergangenheit, und über Sänger Andreas Babuschkin muss man nix mehr schreiben – der Mann macht wie immer einen Top-Job. Das Songwriting in Kombination mit den anderen genannten Eigenschaften macht „Force Of Destruction“ zu einem Highlight in der Diskografie der Nordmannen und mindestens zum besten PARAGON-Werk seit „Law Of The Blade“. Klasse!

Force Of Destruction


Cover - Force Of Destruction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:15 ()
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Aeons Black

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AEON haben es einfach drauf: die Schweden haben mit ihren bisherigen beiden Alben erstklassigen US-Death Metal abgeliefert, der das DEFACED CREATION-Erbe würdig fortführt. „Aeons Black“ kann das hohe Niveau der Vorgänger problemlos halten, das wird beim ersten Durchlauf klar. „Blessed By The Priest“, „Still They Prey“ und wie sie alle heißen, jeder Song ist ein gnadenlos brutaler Death Metal-Song, der mit einem nicht minder gnadenlosem Groove ausgestattet wurde, eben in bester Florida-Manier. Shouter Tommy gibt sich keine Blöße beim Intonieren der wie erwartet satanischen und anti-christlichen Texte, während das Gitarrendoppel wie gewohnt knackige Riffs im Sekundentakt abfeuert und die Rhythmusabteilung einmal mehr unter Beweis stellt, wer den besten Groove Schwedens zu bieten hat. Zusammen ergibt sich eine knallharte Death Metal-Scheibe, an die Genre-Fans nicht vorbeikommen und die weder den eigenen Vorgänger noch Glanztaten des Genres in irgendwas nachsteht. Brutal, mit Monster-Groove und immer auf die Zwölf. So soll das sein, so ist das.

Aeons Black


Cover - Aeons Black Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 50:0 ()
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FCA! 35 Tour

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PETER FRAMPTON ist durchaus kein unbekannter Musiker – war er doch u.a. Mitglied von THE HERD und HUMBLE PIE und zählt zu den renommiertesten Rockgitarristen. Sein Name verdankt er aber vor allem einem Album – dem 1976 erschienenen „Frampton Comes Alive“ (eines der meistverkauften Livealben überhaupt). Nach eher mäßigen Soloalben gelang FRAMPTON damit der Durchbruch – Songs wie „Show Me The Way“, „Baby, I Love Your Way“ und „Do You Feel Like We Do“ stürmten die Charts. 35 Jahre später bittet der Gitarrist zum Jubiläum. Aufgenommen in 2011 im New Yorker Beacon Theater bescherte Grammy Award Gewinner PETER FRAMPTON dem (wohl durchweg älteren) Publikum ein ganz besonderes Highlight – ein Auftritt in zwei Phasen. Zuerst das Erfolgsalbum „Frampton Comes Alive“ in voller Länge (14 Songs in denen FRAMPTON rockig, aber auch akustisch zeigt, warum er in den 70er zu den ganz Großen zählte), danach ein Ausflug durch seine Vita, insbesondere auch aus seinen dekorierten letzten Alben „Fingerprints“ und „Thank You Mr. Churchill“, aber auch alte HIMBLE PIE Tracks wie „I Don t Need No Doctor“ oder der abschließende Gassenhauer „While My Guitar Gently Weeps“ (George Harrison, THE BEATLES). Die Doppel-DVD hat standesgemäß Bildformat 16:9, Sound in DTS Surround Sound, Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital Stereo, Untertitel in Englisch, Französisch und Spanisch (nur Bonus). Der Bonusteil enthält die Reunion mit seiner lange verschollenen Gibson-Gitarre The Phoenix. Musikalischer Geschichtsunterricht eines hervorragenden und lässig coolen Gitarristen - aber vor allem doch für Fans des PETER FRAMPTON von Interesse.




Set-List:

1. Something s Happenin

2. Doobie Wah

3. Lines On My Face

4. Show Me The Way

5. It s A Plain Shame

6. Wind Of Change

7. Penny For Your Thoughts

8. All I Wanna Be (Is By Your Side)

9. Baby, I Love Your Way

10. (I Wanna) Go To The Sun

11. (I ll Give You) Money

12. Shine On

13. Jumpin Jack Flash

14. Do You Feel Like We Do

15. Asleep At The Wheel

16. Restraint

17. Float

18. Boot It Up

19. Double Nickels

20. Vaudeville Nanna And The Banjolele

21. Road To The Sun

22. I Don t Need No Doctor

23. Black Hole Sun

24. Four Day Creep

25. Off The Hook

26. While My Guitar Gently Weeps

FCA! 35 Tour


Cover - FCA! 35 Tour Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 189:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Malediction

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Dass diese Band aus Norwegen kommt, hört man ihrem ordentlich schnell vorgetragenen, hier zudem voluminös und fett (und leider auch ein wenig steril) produzierten Black Metal kaum an; lediglich die letzten IMMORTAL-Werke kann man als ungefähre Hausmarken-Referenz anführen, auch wenn die seit 1994 aktiven RAGNAROK längst nicht so treffsicher sägende Hymnen fabrizieren. Den ganz großen Wurf konnte das Quartett bislang nicht landen, auch wenn sich hier bereits mit Horst von TAAKE ein „Star“ der heimischen Szene auf einem Album am Mikro austoben durfte („Blackdoor Miracle“ von 2004). Mit „Malediction“ legen Bolverk, HansFyrste (der auch bei SVARTTJERN die Stimmbänder strapaziert) und Co. eine echt gute Scheibe vor, die eher an schwedische Nachbarn wie MARDUK, DARK FUNERAL oder auch jüngere NAGLFAR erinnert, was das brachiale Songwriting angeht. Mit Dampfwalzen wie „Demon In My View“, “Necromantic Summoning Ritual”, „Iron Cross – Posthumous“ oder “Fade Into Obscurity” befinden sich durchgehend hochkarätige, bei aller Gewalt dennoch in gewissem Rahmen melodische, wenn auch etwas monotone Stücke auf „Malediction“, das den Status der Band zwar weiter festigen, aber wahrscheinlich nicht ausbauen wird. Sehr gut, aber einen Tick zu glatt.

Malediction


Cover - Malediction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Thieves And Liars

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Bei THE HAUNTED hat es ja in den letzten Monaten mächtig im Karton gerappelt, mittlerweile sind ja nur noch zwei Leute in der Band aktiv. Sänger Peter Dolving war der erste, der sich von seinen Kollegen getrennt hat, wobei sich die Frage stellt, ob die Ausrichtung der Band mit „Versus“ und „Unseen“ von ihm forciert wurde oder nicht. Fakt ist, dass er mit „Thieves And Liars“ ein Soloalbum vorlegt, das schon im Titel die Abrechnung mit seinen ex-Kollegen trägt. Sowas ist textlich immer spannend, so auch in diesem Fall – der gute Mann nimmt kein Blatt vor den Mund und gibt seine Sicht der Dinge wieder. Musikalisch orientiert er sich in den elf Songs an psychedelischem Rock, KILLING JOKE, THE CURE, NEW ORDER und JOY DIVISION. Also weit weg vom Thrash Metal der THE HAUNTED-Tage und eventuell ein Hinweis, wer in der Band welche Richtung wollte. Peter Dolving weiß mit seinem Solowerk zu gefallen, Nummer wie die rockigen Nummern „Cocksucker Blues“ und „Song For You“ sind ebenso intensiv wie die SONIC YOUTH-Hommage „Meinhof“ oder das abgefahrene „Hands On“. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass der Shouter ein veritabler Songwriter ist, der sich mit seinem Solowerk weit vom Metal weg hält und seinen Vorlieben freien Lauf lässt. „Thieves And Liars“ ist so eine ehrliche Platte geworden, die mit guten Songs bestückt ist. THE HAUNTED-Fans brauchen aber hier kaum reinhören, Metal ist das nicht.

Thieves And Liars


Cover - Thieves And Liars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:50 ()
Label:
Vertrieb:

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