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Sense Your Darkness

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KINRICK sind der neue Nachwuchs von Ex - FIREWIND - Sänger Stephen Fredrick und VAINGLORY - Gitarrist Corbin King, die mit "Sense Your Darkness" ein interessantes, modernes Power Metal - Werk am Start haben. Hier gibt es keine Trallala - Chöre, keine blutigen Schwerter, keine bösen Drachen und keine holden Jungfrauen. Dafür bekommt man kernige, fett produzierte und teils sogar fast schon "neurockige" Riffs und gemäßigte, kraftvolle Vocals von Mr. Fredrick geboten. Als stilistischer Vergleich fallen mir etwa BRAINSTORM oder SQUEALER ein, was aber auch nicht zu 100% hinkommt, aber Fans dieser groben Richtung werden von KINRICK garantiert angesprochen werden. Und ein paar gute Songs hat man auch im Gepäck, wobei ein paar Knaller mehr dem Album sicher nicht geschadet hätten. Mit "Call Of Honor", "Dressed Up As God", "For Your Evil" oder "Empire Falls Again” hat man einige sehr coole, meist Midtempo - orientierte, Ohrwürmer parat, die zeigen, dass ohne Frage Potential in der Band steckt! Wenn das Quartett jetzt noch eher durchschnittliche Nummern wie "Stand Up And Fight" oder "Make Me A Man" außen vor lässt, ist beim nächsten Mal vielleicht sogar der "Tipp" drin. Moderner, dabei trotzdem zeitloser Power Metal, den uns Majestic Rock hier auftischen und beweisen, dass sie nicht nur alte Kult - Classix wieder beleben, sondern auch sehr hörenswerte, neue Bands an Land ziehen können. Weiter so, Leute!

Sense Your Darkness


Cover - Sense Your Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:17 ()
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II

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Selten passte ein Band-Name besser zu einem Album als zum zweiten Output der Franzosen. MONOLITHE ist einzigartig! Warum: Mehr als 50 Minuten umfasst dieses monumentale Werk aus der Doom-Welt - und es beinhaltet genau einen Song, einen sehr düsteren. Alles, was ein Werk dieses Genres auszeichnet, alles das bietet "II": Zähe Riffs, traurige, selbstmord-animierende Grundstimmung, massiven (tja, eben monolithischen) Sound, kranken "Gesang" und noch viel mehr. Mourning Beloveth und andere grüßen die Verwandtschaft. Toll: Die Zeit zieht sich mitnichten eines Kaugummis gleich in die Länge. Denn zwischen all die Hoffnungslosigkeit in der Musik und die Verzweiflung in den Vocals mischen sich kleine Momente des Positiven. Getragen vom dezenten Keyboard (und vom Akkordeon) mausern sich die Zwischenparts zu Mutmachern, zur Inspiration und zum Appell: "Weiterleben!" In diesen Phasen erinnern die Franzmänner manchmal sogar an Art-Rock oder alte Pink Floyd. MONOLITHE ist beängstigend wie optimistisch, geheimnisvoll wie klar. MONOLITHEs Scheibe ist tatsächlich aus EINEM Guß und erspielt sich wie ein Obelisk nahezu kultische Bedeutung.

II


Cover - II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 50:2 ()
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II - Crush The Insects

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Was ist denn mit den finnischen Doom-Helden los? Neues Medikation? Die ersten drei Songs transportieren geradezu ausgesprochene Hippie-Freuden ("Doom Over The World" - YEAH!) - das Tempo liegt weit über gewohntem, diese Titel klingen einfach, wesentlich "metallischer" als zuletzt und geradezu hitverdächtig. Nicht, dass das schlecht ist, aber von REVEREND BIZARRE erwartet der geneigte Schleppend-Hörer doch eher zähes Zeugs - wie "Slave of Satan", Song Nummero vier, der bereits als Single erscheinen ist. 13:27 Minuten trauern sich die Suomi-Klöße durch die karge Natur, arg frustriert. Auch "Council of Ten" beginnt apokalypdoomig, doch dann setzt unterstützender Frauengesang (oder ist’s doch ein hochtoniger Herr?) ein, das Tempo zieht an und lässt geradezu groovige Melodien in Richtung Stoner-Rock folgen. "By The Axe I Rule" reiht sich dann wieder schwermütig wie gewohnt ein - und so weiter und so fort. Summa Summarum haben REVEREND BIZARRE ihr Spektrum erweitert, ohne ihre Wurzeln zu "verraten". Ich weiß nicht, ob die diejenigen, die vom "Harbinger of Metal" so begeistert waren, wieder so durchdrehen wie zuletzt. Aber wen die Vorgänger der Finnen etwas zu sehr anstrengten, der wird mit "II - Crush The Insects" besser zurecht kommen. Und manch einer, der vergöttert REVEREND BIZARRE ehedem. Ich kenne mindestens einen - Klasse-Album, trotz neuer Pillen.

II - Crush The Insects


Cover - II - Crush The Insects Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 73:24 ()
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Rabble Manifesto

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In Zeiten wie diesen, in denen man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass nur Death Metal drin ist, wo auch Death Metal draufsteht (und nicht Metalcore, Hardcore oder sowas) sind Bands wie HYPNOS mit ihrem kompromisslosen Festhalten am Death Metal ein Fels in der Brandung. Man kann HYPNOS natürlich auch scheuklappenbewehrte Konservative nennen, aber sowas würde doch keiner machen, oder? Auf jeden Fall haben HYPNOS bei mir für ihre coole "In Blood We Trust"-Scheibe einen Bonus, auch wenn die Veröffentlichung derselben schon fünf Jahre her ist und seit der letzten Platte vier Jahre vergangen sind. Da war ich bestimmt nicht der Einzige, der HYPNOS bereits tot wähnte. Aber mit "Rabble Manifesto" sind die Tschechen um ex-KRABATHOR Bruno zurück und zeigen sich gänzlich unbeeindruckt von irgendwelchen Strömungen. Roher grooviger Death Metal regelt halt immer und so hauen HYPNOS Song um Song puren Death Metal raus. Schnell, hart, erbarmungslos und mit einer unglaublich bissigen Gesangsleistung, die alleine "Rabble Manifesto" schon hörenswert macht. Das würde aber die verdammt guten Songs an sich abwerten, die ordentlich braten und einfach cooler Death Metal sind. Leider gibt es mit dem langweiligen Zwischenspiel "18X37" und dem Versuch eines Rocksongs "At Death’s Door" zwei absolute Ausfälle, die der Scheibe den Tip kosten. Dafür entschädigen aber Perlen Marke "Firecult" (auch wenn der Song ein wenig aus dem Rahmen fällt) oder das gnadenlos peitschende "Drowned In Burial Mud". Traditionalisten werden HYPNOS für diese Scheibe lieben, trendige Metalcorekids die Band auslachen. Um wessen Meinung sich HYPNOS nicht scheren, ist nach dem ersten Hören von "Rabble Manifesto" klar.

Rabble Manifesto


Cover - Rabble Manifesto Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:31 ()
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Punx Unite - Leaders Of Today

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Charged Records ist das Label von CASUALTIES-Gitarrist Jake, und es wurde mit dem Zweck gegründet, den "wahren" Punk-Bands eine Plattform zu geben, denen mit "echter" Straßen-Attitüde, die nichts als "puren" Punk spielen und leben und mit dem typischen kalifornischen Sonnenschein-Punkrock nicht das geringste zu tun haben. Wie wahr, echt und pur der Punk auf dieser CD ist, sei dahingestellt, aber eines wird schnell deutlich: Sämtliche Bands sind dreckig, hart und laut und heben sich tatsächlich äußerst wohltuend vom derzeit leider weit verbreiteten Kommerz-Poppunk ab. Trotzdem ist die Bandbreite relativ groß und reicht mit Bands wie THE FORGOTTEN, RAID oder den BRIGGS von ´77er Punkrock bis zu hardcorelastigem Streetpunk, hier vertreten durch Bands wie die CASUALTIES, THE VIRUS oder MONSTER SQUAD und wird dazu noch durch Bands mit leichtem Rock ´n Roll-Einschlag wie CRANKED UP oder THE UNSEEN abgerundet. Bei 32 Tracks sind Durchhänger natürlich kaum zu vermeiden, und so überzeugen nicht alle Stücke, und zudem wird das teils doch recht heftige Geballer über die gesamte CD-Länge stellenweise etwas eintönig. Trotzdem sollte jeder, der auf die härtere Punk-Schiene steht, hier mal reinhören, denn es gibt genügend Tracks, mit denen er seine helle Freude haben wird.

Punx Unite - Leaders Of Today


Cover - Punx Unite - Leaders Of Today Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 73:20 ()
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Prologue

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In Zeiten voll digitaler Studios und der Möglichkeit, selbst am heimischen Aldi-PC komplette Alben aufzunehmen (die dann immer noch besser klingen als die meisten BM-Demos), ist die Aufnahme in einem der letzten Voll-Analog-Studios ein Statement für erdigen und warmen Sound. END OF LEVEL BOSS haben lange nach einem solchen Studio gesucht und sind letztlich im Londoner Moon Studios fündig geworden, wo dann ihr Debüt "Prologue" eingespielt wurde. Das Ergebnis kann sich voll und ganz hören lassen und lässt "Prologue" in einem warmen Sound erschallen, den man heute nur noch selten hört und der perfekt zum groovigen Rock der Combo passt. Getragen von der markanten Stimme Harry Armstrongs servieren die vier Musiker ein Rock-Brett, dass in bester KYUSS- oder alten SOUNDGARDEN-Tradition steht. Immer leicht verspielt und dem off-Beat nicht abgeneigt, rocken und grooven sich END OF LEVEL BOSS durch die acht Stücke, die allesamt gelungen sind. END OF LEVEL BOSS schaffen das Kunstück bei aller Spielerei gleichsam eingängig zu bleiben und nie den Groove aus den Augen (oder besser Ohren) zu verlieren. Emotionale, ehrliche Rockmusik mit einem Schuss Metal ist in diesen digitalen Zeiten selten geworden, da sollte man sich um so mehr über einen Combo wie END OF LEVEL BOSS freuen. Wenn man bedenkt, dass ein Prolog ein besseres Word für Auftakt ist, hat man wenigstens einen Grund, sich auf die Zukunft zu freuen: mehr Platten von END OF LEVEL BOSS!

Prologue


Cover - Prologue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:0 ()
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Kaiserhof

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by Gast (nicht überprüft)
Geht man unverbraucht an die Scheibe möchte man sie beim ersten Song "1919" schon nach den ersten Takten ausschalten, da man sich fragt, wozu man noch eine Slayer Kopie braucht. Weiß man aber, dass neben der alten Spiritual Beggars Röhre Spice auch noch die Kollegen
Mattias Svensson (The Defaced), Bob Ruben (Ex-Mushroom River Band) und Fredrik Finnander (Ex-Aeon) hinter Kayser stecken, lässt man die Platte weiterlaufen und wird dafür belohnt.
Schon beim zweiten Song "Lost Cause" kommt der Rock zum Thrash und wird zu einer groovigen Melange. Da wird ein thrashiges Solo mit Doublebass Untermalung zwischen den rockigen, seit den alten Spiritual Beggars Zeiten vermissten Gesang von Spice gespielt und die Riffmonster verleihen dem Ganzen den nötigen Druck. Da bleibt man doch gerne am Ball. Wobei es dann auch direkt wieder Slayer-haft weitergeht, nur gibt es beim dritten Lied "Good Citizen" wieder so einen feinen Rockrefrain, dass man nun doch endgültig davon überzeugt ist, dass die Schweden einen eigenständigen Sound kreiert haben. Lediglich die oft zu sehr an den Herrn Araya erinnernden Strophen stören diesen Eindruck durchweg.
Nach einem Slayer- Riff der Marke Dampfwalze kommt bei "7 Days To Sink" auch wieder schnell der stark doomige Einfluss von Bands wie Black Sabbath zum Vorschein, die ja ebenso bei Spice´ früheren Brötchengeber Spiritual Beggars tiefe Spuren hinterlassen haben. Danach kommen die Herren wieder schneller und lockerer mit dem eingängigen "Like A Drunk Christ" einher und so findet das Album auch ohne Qualitätsverlust bis hin zu dem kurzen Hyperspeedstück "Perfect" sein Ende. Da rückt man sich geschwind den Kopf wieder gerade und drückt dann doch die Repeattaste.
Dank der insgesamt absolut gelungenen Verbindung aus Slayer mit wunderbaren Hooklines, sowie der Tatsache, dass die Schweden auch technisch nicht hinterherhängen, ist die Scheibe nicht nur denjenigen zu empfehlen, die unermüdlich über die Campingplätze der Nation rennen und "Slayääär!" rufen, sondern für jeden Thrash Metal Fan. Aber auch die Rockfraktion hat ihren Spice wieder und wird wohl kaum enttäuscht sein, allein schon wegen eines Liedes wie "Good Citizen".

Kaiserhof


Cover - Kaiserhof Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:13 ()
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Hard Way

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by Gast (nicht überprüft)
Was kann man von einem Mann erwarten, der wie der verlorene Bruder der ZZ Tops aussieht und seit 15 Jahren über die Bühnen Europas rockt ohne bislang auch nur ein Studioalbum herausgebracht zu haben? Das, was man hier bekommt: Ehrlichen Rock, der nach Highwaystaub schmeckt und den man mit einem kühlen Bier runterspülen muss.
Die Platte umspannt nicht nur 15 Jahre des Schaffens von Hank Davison, sondern auch Rock von klassischem Bluesrock a la Savoy Brown oder Taste bis hin zu Up- Tempo Nummern, wie man sie von AC/DC liebt.
Die Musik kommt so ungeschliffen, roh und rockig aus den Boxen, dass es eine wahre Wohltat ist nach soviel hochproduzierten modernen Scheiben, die aktuell auf den Markt kommen.
Hanks rauhe Stimme erinnert schwer an AC/DC und Rose Tattoo und wird wie in dem Opener "Face Of A Wanted Man" immer wieder und passend von Mundharmonika Einlagen unterstützt. Der Vergleich zu oben genannten Bands ist beim zweiten Track "Panhead ´49 (Born To Be Free)" am einfachsten zu hören, dieser Song springt als ein wahrer Sing-along in´s Ohr.
In dieser Manier geht es auch mit "Come On And Say Yeah" weiter, denn dieser Aufforderung muss man einfach folgen und "yeah- yeah" singen. Bei diesem Song kann man sich direkt vorstellen wie magnetisch ein Live Gig des alten Rock-Reckens sein muss.
Aber auch ein klassischer Bluesrocker wie der "Prisoner Blues" oder der slowbluesige Song "Amazing Ride" wissen zu überzeugen.
Neben den 8 Eigenkompositionen gibt es noch vier gelungen Coverstücke von "Gamblers Roll" der Allmans, "Motorcycle Mama" (New Legend), sowie "Trouble, Trouble" von Dave Peverett und "Free Man" (Point Blank).
Den einzigen aber geringen Abzug gibt es für den recht kitschig geratenen Refrain des Titelsongs "Hard Way", welcher von "Outlaw" Romantik trieft und erst zum Schluss durch das angezogene Tempo wieder wohlstimmt.
Zumindestens ist das neben aller "Yeahs" und "How How How Hows" die Komplettierung des Rockklischees- und das ist genau das, was man von dieser Platte will.
Die Scheibe eignet sich somit also nicht nur für jedes Bikertreffen, sondern auch für einen gemütlichen sommerlichen Grillabend oder eine Tour durchs Land. Ein Scheibchen, das ihr getrost auch eurem Vater vorspielen könnt.

Hard Way


Cover - Hard Way Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:23 ()
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Angels

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Die Maximaschinerie von WITHIN TEMPTATION hat die dritte Auskopplung ausgespuckt. Anders als die erste Maxi "Stand My Ground" besinnen sich die holländischen Gothrocker auf das, was vieles auf "The Silent Force" ausgemacht hat: Sharon bekommt Raum um sich alleine auszubreiten, es folgt schön aber durchschaubar arrangierte Dramatik um in bombastischen (Streicher)Klängen zu kulminieren. Deutlich ruhiger zeigt sich die bisher unveröffentlichte Halbballade "Say My Name" in poppiger Manier mit ordentlicher Klischeebreitseite aus opulenter Inszenierung, bei der man sich Sharon perfekt drapiert in der Mitte einer großen Bühne und in Szene gesetzt durch eine sie umkreisende Kamerafahrt denken kann. Und sowieso lassen die ebenfalls auf der Maxi vorhandenen Livesongs "Forsaken", "The Promise" und "Angels"ein Livewerk wie zum letzten Album nur als eine Frage der Zeit scheinen.

Angels


Cover - Angels Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 25:16 ()
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Earth. Revolt

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Bei den ersten Tönen des Openers "10,000 Generations In Blood" wähnte ich mich spontan im falschen Film. Wuchtiger Metal, der durch die betonten Keyboards und den bösen Gesang an DIMMU BORGIR erinnert und mit symphonischem Black Metal mehr gemein hat als mit Metalcore. Dazu gesellt sich noch ein Sangesengel, der an selige LORD BELIAL-Platten erinnert und dem Song eine unheimliche Atmosphäre gibt. Sind das die DEADLOCK, von denen ich eine 1A Metalcore-Platte erwartet habe? "The Year Of The Crow" läßt mich mit einem erleichterten "Ja" zurück, zeigen sich die Jungs dort doch als totmetallische Combo, die auf Black Metal-Einlagen verzichtet und einfach nur feinen Schwedentod spielt. Mit Core haben DEADLOCK eigentlich nicht mehr viel zu tun, Moshparts oder Singalongs sucht man hier mit der Lupe, dafür sind DEADLOCK sehr Death Metal-lastig und (besonders durch den Gesang) verdammt böse. Scheint so, als wollten DEADLOCK die Grenzen des Genres ausloten oder ihrer Liebe für skandinavische Sounds frönen. So wird "Earth. Revolt" eine Platte, die verdammt abwechslungsreich ist und neben schnellen Krachern wie dem erwähnten "The Year Of The Crow" oder "Everlasting Pain" Mid Tempo-Stampfer bietet ("Earth. Revolt") und auch vor BM-artigen Songs nicht zurückschreckt. Das mag für manchen Trendkids zu viel des Guten sein oder - positiv gedacht - die Akzeptanz der Stylo-Szene für melodischen Death Metal erhöhen. Das wird die Zeit zeigen. DEADLOCK gebührt auf jeden Fall Respekt für ihre Scheuklappenfreiheit und dem Resultat, dieser verdammt guten Metal-Scheibe!

Earth. Revolt


Cover - Earth. Revolt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:17 ()
Label:
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