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Revolution Calling!

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Ein bisschen bei Queensryche klauen und schon ist der Name fertig. So einfach kann das sein. "Revolution Calling" ist von Listenable als Wegweiser durch den französischen Underground gedacht, der ja außerhalb des Landes kaum wahrgenommen wird. Listenable haben sich mit dem VS Webzines zusammengetan und diese CD geplant, um so die vielversprechensten Hardcore/ Metal-Acts aus Frankreich der Öffentlichkeit vorzustellen. Ganz uneigennützig war man dabei nicht, soweit ich das Info verstanden habe, werden die meisten Bands in Bälde bei Listenable veröffentlichen, haben da also einen Vertrag unterschrieben. Als kleinen Bonus gibt es noch eine nett gemacht DVD.

Auf der CD tummeln sich satte 18 Bands, von denen ich außer SCARVE original keine kannte. ANEMIA und HACRIDE sagten mir wenigstens vom Namen was, der Rest ist - wie beabsichtigt - tiefer französischer Underground, der sich aber qualitativ nicht vor dem Rest der Welt verstecken muss. Besonders AS WE BLEED haben mir gefallen, aber auch PITBULLS IN THE NURSERY und EYELESS haben sehr coole Stücke auf die CD gepackt. Wie bei solchen Compilations üblich, trifft nicht jede Combo den Nerv des Hörers, aber da das bei jedem eine andere Band sein wird, erspare ich uns einfach mal langatmige Beschreibungen von achtzehn Songs.

Die DVD ist ähnlich wie die CD ein Sammelbecken des französischen Undergrounds, der sich darauf ordentlich ausgetobt hat und durchaus ansprechende Ergebnisse abliefert.

Mir hat die Compilation gut gefallen und für kleines Geld einen guten Überblick über die Bands, die da aus Frankreich kommen mögen, gebracht. INHUMATE hätte ich mir noch nicht gewünscht, aber die sind Label-technisch ja schon weg. Eine feine Sache ist die Doppel-Silberlings-Packung trotzdem.

Revolution Calling!


Cover - Revolution Calling! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18 + 13
Länge: 0:0 ()
Label:
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Disgraceful Supper

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Mensch, was war ich überrascht, als ich die neue MCD von POLYMORPH aus dem Briefkasten fischte. Seit der "Innocent Suffering" hatte ich nix mehr von der Band gehört. Gut, ein Blick auf die Website der Jungs eröffnet die Erkenntnis, dass vor zwei Jahren eine Split mit PURGATORY veröffentlicht wurde, aber die hab ich nie irgendwo gesehen. Na, passiert. So recht berauschend find’ ich die alte POLYMORPH mittlerweile nicht mehr, aber früher war die ein echter Dauerbrenner. Im Laufe der Jahre haben POLYMORPH ordentlich dazugelernt, ohrenscheinlich, und so finden sich auf der EP fünf ziemlich fette Death Metal-Songs, die gnadenlos brutal sind und ziemlich aufs Mett hauen. Da werden jedem Death Metal-Fan die Tränen in die Augen steigen. Einmal vor Freude über die klasse Songs, zum anderen über die Tatsache, dass eine so talentierte Combo so lange inaktiv war. Was sind uns da für potentielle Knaller entgangen. Hoffentlich brauchen POLYMORPH nicht wieder so ewig lange und kommen nach acht Jahren endlich mal mit dem Nachfolger zum Debütalbum um die Ecke. Wenn das dann die Güte der EP hat, kann es mit der Band noch was werden. Was lange wärt und so…

Disgraceful Supper


Cover - Disgraceful Supper Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:30 ()
Label:
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Decadent Orgy Of Atrocious Suffering

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Vor ein paar Jahren kam "Decadent Orgy of Atrocious Suffering" bei einem kleinen Label in verdammt kleiner Auflage raus, die ratzfatz vergriffen war. INSIDIOUS DECREPANCY haben dann bei Unmatched Brutality unterschrieben, die sich angesichts der Pleite des ursprünglichen Labels flugs die Rechte an dieser Scheibe gesichert haben und sie jetzt mit neuem Artwork re-releasen. Fans derben Ami-Gehackes ist damals eine echte Perle durch die Lappen gegangen, wenn sie nicht schnell zugegriffen haben. INSIDIOUS DECREPANCY kann man grob mit alten DYING FETUS vergleichen, sie gehen nur brutaler als die sterbenden Föten vor, kommen dafür aber nicht ganz an den göttlichen Groove ran. Hier wird durchgehend die Double Base getreten, der Gesang ist schön gurgelnd tief und die Gitarren bei aller Geschwindigkeit saubrutal und trotzdem abwechslungsreich. Das ausgefielte Songwriting lässt keine Langeweile aufkommen und mit "Dawn Of Posession" haben INSIDIOUS DECREPANCY einen echten Genre-Hit am Start. Ich kann voll und ganz verstehen, warum UB diese Scheibe nicht im Untergrund versauern lassen wollten und sich INSIDIOUS DECREPANCY geschnappt haben. Einfach geil, die Scheibe!

Decadent Orgy Of Atrocious Suffering


Cover - Decadent Orgy Of Atrocious Suffering Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:10 ()
Label:
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Tenacity

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Es ist ganz schlechter Stil, wenn man auf einem Album einen Song covert, aber weder im Booklet noch sonstwo den ursprünglichen Verfasser erwähnt. "As Daylight Yields" der coolen (alten) LAKE OF TEARS wird von NADIR sehr schön gecovert, warum man die Schweden aber nirgendwo erwähnt, ist mir schleierhaft. Ist ja nicht so, dass die Ungarn "Looking For Freedom" von DAVID HASSELHOFF gecovert hätten. Und selbst dafür müßte man sich nich schämen. NADIRs Tribut an alte LAKE OF TEARS-Zeiten ist der einzige Ausflug in die Vergangenheit, ansonsten halten die Ungarn den Blick nach vorne gerichtet und bemühen sich, ihrer eigenen Schublade Modern Death Metal gerecht zu werden. Die Songs ballern ziemlich heftig und sind von der Gitarrenarbeit her deutlich amerikanischer Totmetall, während der Gesang einfach nur brutal ist, die cleanen und gesprochenen Einlagen derweil an FEAR FACTORY erinnern. NADIR geben sich alle Mühe, von ausgelatschen Death Metal-Pfaden wegzukommen, was ihnen auch gelingt und "Tenacity" sehr frisch klingen läßt. Man merkt, dass die Band um neue Ideen bemüht ist und sich nicht damit zufrieden gibt, eine bloße Kopieranstalt bekannter Death Metal-Combos zu werden. Die Umsetzung dieses Anspruches ist ihnen ganz ordentlich gelungen, "Tenacity" kann was und zeigt die Band auf dem richtigen Weg.

Tenacity


Cover - Tenacity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Grand Illusion

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Ja was hören denn hier meine verzückten Ohren? Das sind NOCTURNAL RITES anno 2005? Das letzte Album was ich hörte war der 1999er Output "The Secret Talisman" - eingängiger Power Metal ohne große Besonderheiten. Heute ist mit "Grand Illusion" vieles anders. Schon der Opener "Fools Never Die" überzeugt als stampfender Midtemposong mit einer eindrucksvollen Gesangleistung von Sänger Jonny Lindqvist. Nicht einfach nur Power Metal sondern anspruchsvolles Songwriting steht hier im Vordergrund so dass mir spontan nur MASTERPLAN als Vergleichsband einfallen würde. "Never Trust" und "Our Wasted Days" sind dann verhältnismäßig etwas schneller wobei die keinesfalls eintönigen Refrains auch hier schnell ins Ohr gehen ohne langweilig zu wirken. Bei "Cuts Like A Knife" - einem wieder eher stampfenden und tragenden Midtempo Track kommen dann sogar kreischende Black / Death Metal Vocals vom NAGLFAR-Shouter Kristoffer Oliviuszum Vorschein die diesem Song das gewisse etwas verleihen. Fest steht, dass Freunde von Metal Hymnen, Abwechslung, tollen Hooklines und einer fetten Produktion hier zugreifen sollten. Live konnten die Jungs ja bereits auf ihren Touren u.a. mit EDGUY überzeugen. NOCTURNAL RITES sind also auf ihrem Weg und ich werde die Band jetzt besser im Auge behalten.

Grand Illusion


Cover - Grand Illusion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

s/t

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Kein Wunder, dass die Kopenhagener JOYCEHOTEL sogar von ihrem Label als die dänische Antwort auf RADIOHEAD bezeichnet werden. Tatsächlich erinnert ihr selbstbetiteltes Debüt extrem an den typischen Sound der Engländer: Psychedelische und düstere Harmonien treffen auf Schrebbelgitarren und verschobene Rhythmen und stehen ruhigen und melancholischen Passagen gegenüber. Z. T. kann man auch THE CURE und die alten PINK FLOYD heraushören, und alleine durch die Nennung dieser drei Bands dürfte deutlich werden, dass das Quartett nicht grade Musik für Frohnaturen spielt. Für lauschige Parties, als Hintergrund- oder Radiomusik ist sie ebenfalls schlichtweg nicht zu gebrauchen. Ganz im Gegenteil - man muss schon genau hinhören, um alle Nuancen der vielschichtigen Songs der Dänen zu entdecken. So verbergen sich oft grade in den lauten und scheinbar chaotischen Passagen wunderschöne Melodien und tauchen an den ruhigen, schönen Stellen immer wieder Disharmonien auf. Genau wie die Musik von RADIOHEAD lebt auch die von JOYCEHOTEL also von Extremen und Gegensätzen und entpuppt sich dabei als ebenso vielseitig: Auf das böse stampfende "Blood Monsters" folgt mit "Rid" eine intensive Ballade, die ausschließlich mit Gesang und Klavier auskommt, und nachdem es mit dem rockigen "Come Back To Bed" mal richtig laut geworden ist, glaubt man sich beim epischen und sich bis zum Ende stetig steigernden "Routine" in die End-60er-Phase von PINK FLOYD versetzt. Auch wenn man vieles auf diesem Album schon mal irgendwo gehört zu haben glaubt, haben JOYCEHOTEL damit ein faszinierendes und mitreißendes Stück Musik geschaffen, das dazu noch durch das großartige Schwarz-Weiß-Comic-Artwork im Booklet unterstützt wird. Perfekt für einsame Herbstabende!

s/t


Cover - s/t Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Virus

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Keine Ahnung, wo Peter Tägtgren noch hin möchte! Da kitzelt er aus seinen HYPOCRISY stets das maximal Machbare heraus und als ob das nicht reiche, muss er seine moderneren kreativen Ergüsse noch bei PAIN unterbringen. Aber Moderne ist ein gutes Stichwort: kein Hörer wird jemals ein HYPOCRISY - Album vorausberechnen können. Je nachdem, wie Mastermind Tägtgren gerade die Fahne steht, bekommt man das volle Brett, die epische Breitseite, die orchestrale Keule oder einfach nur eingängige Power geboten. Eines jedoch bleibt konstant: die wahnsinnige Qualität und Originalität, die alle Alben dieser Superband kennzeichnen! Anno 2005 scheint unser Peterle das vielleicht stärkste HYPOCRISY - Line - Up aller Zeiten im Sack zu haben, denn nicht nur Mikael Hedlund und Andreas Holma sorgen für kollektive Maulsperre, sondern seit Neuestem auch Ex - IMMORTAL - Fellverdrescher Horgh, der nach deren Split kurzerhand, nebst einiger Soundeskapaden der norwegischen Legende, als festes Mitglied requiriert wurde und wie ein Berserker die Bude kurz und klein hackt! Wiegt einen das kurze Intro "Intro" (keine Ahnung, wofür das gut ist…) noch in Sicherheit, böllert der arschgeile Opener "Warpath" in der Tradition des Schwarzwurzel - Meilensteins "Damned In Black" so heftig und gewaltig los, dass es die Ohren nach hinten wegreißt; ein echtes Massaker! In die gleiche Kerbe haut "Scrutinized", bevor die Megahymne "Fearless" eine melodische Midtempoorgie im Stil von "Roswell 47", "Reversed Reflections" oder "Stillborn", mit seinem Ohrwurmrefrain verzaubert und nicht mehr aus der Birne weicht; einer der besten Hyposongs überhaupt! "Craving For Another Killing" ist abermals ein fieser Bolzen mit sehr traditionellen Gitarren, mit "Let The Knife Do The Talking" hat sich eine weitere klasse Hymne auf das Album gemogelt, die live sicher Arsch treten wird, "A Thousand Lies" kommt sehr atmosphärisch, doomig, teilweise schon balladesk daher, "Incised Before I´ve Ceased" ist ein fetter Midtempo - Stampfer mit endgeilem Doublebasegehämmere und sehr progressiv ausgefallen, "Blooddrenched" ist kurz, brachial, schnell, bevor "Compulsive Psychosis" noch einmal die vertrackte, traditionelle Seite der Schweden zeigt und "Living To Die" das bombastische Ende markiert. Das alles geschieht auf unglaublich hohem Niveau und Peter Tägtgren addiert zu dem aggressiven Gesamtsound noch seine futuristischen Synthie - Spielereien, die nicht selten an Devin Townsend´s brillante Arbeiten erinnern. Kurz: das hier ist die beste HYPOCRISY seit dem Schwindel erregend genialen, selbst betitelten ´99er Album und gehört zu den geilsten Death Metal - Scheiben des Jahres! Und falls es immer noch dämliche Ignoranten gibt, die der Coolness wegen der Auffassung sind, nur die rohen Frühwerke dieser wegweisenden Band seien gut, denen ist nicht mehr zu helfen!!!

Virus


Cover - Virus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ravenous Consumption

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Entgegen dem Versprechungen, die Bandname und Coverartwork machen, handelt es sich bei BLOODCHURN nicht um eine Grindband, stattdessen wird die Death Metal-Keule geschwungen. Hätte mich auch gewundert, wenn Unmatched Brutality was anderes veröffentlichen würden. Somit ist die Marschrichtung klar: technisch komplexer und gleichzeitig saubrutaler Death Metal der amerikanischen Art. Im gewohnten MORBID-ANGEL-Soundgewand wird da geblastet, Riffgeschrubbe zelerbriert und ordentlich geröchelt, dass es eine Pracht ist. Nix großartig Neues, aber das Gewohnte solide umgesetzt und das ist doch auch was. Einziges Manko der Scheibe ist die Gleichförmigkeit, die sichnegativ auf das Hörvergnügen auswirkt - nach dem vierten Track klingt alles viel zu ähnlich, auch wenn sich in jedem Song ein paar nette neue Parts verstecken. Solide gemachter Death Metal, der Ami-Fanatikern ein Ohr wert sein sollte.

Ravenous Consumption


Cover - Ravenous Consumption Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

This Is My World

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Mit ihrem Debüt "The Way Of Pain" (siehe Review) konnten mich die Finnen Anfang letzten Jahres wirklich begeistern und waren mir ohne Frage den "Tipp" wert. Ein solcher Einstand war nicht selbstverständlich und mit "This Is My World" gelingt es der Truppe, nahtlos an den tollen Vorgänger anzuschließen, auch, wenn dieses Mal das Überraschungsmoment ausbleibt und sich qualitativ nicht mehr viel getan hat, was ich jedoch, trotz aller Klasse, insgeheim erwartet hätte. Die Stärken des Sextetts liegen nach wie vor in der Kunst, eingängige, leicht melancholische Songs mit Hymnencharakter und Ohrwurmzertifikat aus dem Hut zu zaubern, die sich sofort, spätestens nach dem zweiten Hören, einbrennen und den Hörer nicht mehr loslassen. Große Originalität darf man dabei nicht erwarten, aber in Sachen Songwriting hat die Band erneut eine reife Leistung an den Tag gelegt, wie die mit coolen Refrains gesegneten "Rush Of Life", "Hollow", das abwechselungsreiche "Man Who Was Me", das vertrackte "Failed One", das fixe "My Only Sin" und "Credulous Soul" (Hammer!) eindrucksvoll unter Beweis stellen. Lediglich der irgendwie müde klingende Opener "Fight Fear With Fire" (der Titel ist ebenfalls für die "Ablage P"), das halbballadeske, schwer zugängliche "Dream Of Crown" und das abschließende, ebenfalls sehr ruhige "Took My Will To Feel" fallen gegenüber dem Rest ein wenig ab und die Produktion hätte auch etwas voluminöser ausfallen können, was das ansonsten sehr gute Album dann insgesamt leider auch den "Tipp" kostet. Wer melodischen, eingängigen, hochwertigen Power Metal ohne "Italo - Allüren" genießen möchte und auch das Debüt mag, wird hier garantiert nichts falsch machen. Trotz der wenigen kleinen Schönheitsfehler ein Werk auf sehr hohem Niveau, das man als Fan unbedingt anchecken sollte!

This Is My World


Cover - This Is My World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ashcloud

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Aus Setherial und anderen Bands gehen diese schwedischen Schwarzmeiers hervor. Und natürlich schmettern die Herrschaften uns auch skandinavisch inspirierte Black-Metal-Shantees vor - nicht selten erinnerts in schnellen Parts an Marduk, allerdings legen BLOT MINE doch nicht andauernd das hohe Tempo der morganischen Panzerfahrer vor. Nur Mut: Die Band scheut sich - zumindest zweimal - auch nicht vor groovigeren Parts mit angezogener Handbremse, die sogar entfernt an Hypocrisy erinnern ("Right Of Way"). Der Sound (von Tommy Tägtgren im Abyss) stimmt - wie kaum anders zu erwarten und auch die Arrangements hauen hin, wobei die Band ihre dunkelsten Momente tatsächlich dann hat, wenn es tempomäßig etwas gemäßigter zur Sachen geht oder wie beim abschließenden, achtminütigen Outro "Bolted Down (And Dying)" fast sphärisch wird. Das ganz flotte Geknüppel ist zwar beileibe nicht schlecht, präsentiert oftmals beinahe "melodische" Gitarrenläufe, wirkt aber dennoch auf Dauer doch ein wenig zu beliebig. Alles andere als gewöhnlich klingt dagegen das textliche Konzept, dass extra-terristische Phänomene beschreibt - X-Files lassen grüßen? Letztlich ein durchaus interessantes Black-Metal-Album - das erstaunlicherweise laut Info schon vor "einige Jahren" aufgenommen wurde, aber Scheiße klang und jetzt remastered einen wesentlich besseren Sound verpasst bekam. Dieses Unternehmen scheint wie gesagt ansprechend gelungen - wie insgesamt die ganze Scheibe.

Ashcloud


Cover - Ashcloud Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:28 ()
Label:
Vertrieb:

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